DE688262C - Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in Auswahlgruppen zusammengefassten Organen - Google Patents

Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in Auswahlgruppen zusammengefassten Organen

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DE688262C
DE688262C DE1931S0096888 DES0096888D DE688262C DE 688262 C DE688262 C DE 688262C DE 1931S0096888 DE1931S0096888 DE 1931S0096888 DE S0096888 D DES0096888 D DE S0096888D DE 688262 C DE688262 C DE 688262C
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Dr Walter Henning
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Fernbedienungsanläge zur Steuerung imd ÜberWächung von in 'Auswahlgruppen " y zusammengefaßten Organen -Das Hauptpatent -zeigt .eine Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung von in einer -Nebenstelle befindlichen Organen von einer Hauptstelle aus, bei der die einzelnen Organe in Auswahlgruppen zusammengefaßt sind.
  • Um bei einem Steuervorgang Organe, die einer Auswahlgruppe angehören, auswählen zu können, sind die Kontakte der in den Stationen vorhandenen Wähleinrichtungen in zwei Gruppen einsgeteilt. Über. die eine Gruppe von Kontakten werden die @ Auswahlgruppen, über die andere Gruppe von Kontakten die Organe in den Auswahlgruppen ausgewählt. Für die Bestimmung der Auswahlgruppen ist in dem Hauptpatent ein Schaltarm vorgesehen, der entweder zwangsläufig von der Wähleinrichtung verstellt wird oder von Hand je nach Bedarf angeschaltet wird. In diesem letzteren Falle bzw. auch dann, wenn man an Stelle eines Schaltarmes für die Bestimmung der Auswahlgruppen andere Schaltmittel verwendet, kann der Fall .eintreten, daß, während ein Übertragungsvorgang 'bereits im Gang -ist, noch eine zweite Auswahl durch - Bestimmung einer zweiten Auswahlgruppe vorgenommen wird, -welche den bereits in Gang befindlichen übertragungsvorgang stört. Um in dieser Hinsicht eine größere Sicherheit zu haben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung an der Steuerstelle Schaltmittel vorgesehen, die bei Beginn des übertragungsvorganges sämtliche, Betätigungsstromkreise unterbrechen, welche zu den- den .einzelnen Auswahlgruppen zugeordneten Gruppenauswahlorganen führen, und das vorher-betätigte Gruppenauswahlorgan bleibt unabhängig von dieser Unterbrechung so lange durch einen Haltestromkreis in Wirkung, bis der übertragungsvorgang beendet ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Schaltungsanordnung einer Fernsteueranlage, in der von einer Zentrale aus in einer Unterstation oder in Unterstations:gruppen Ölschalter in beliebiger Weise geschaltet werden können. Die Schaltungseinrichtungen der Zentrale ebenso wie der Unterstation sind je für sich in besonderen Zeichnungen dargestellt. Beide Stellen sind durch eine Doppelleitung miteinander verbunden, die zur Vermeidung von durch Starkstrombeeinflussungen hervorgerufenen Störungen durch Übertrager abgeschlossen ist. Als Steuerungsmittel zwischen den beiden Stellen dienen demgemäß Wechs.elstromimpulse. Als Schaltmittel zur Steuerung der Schaltvergänge sind außer den erforderlichen Relais in der Zentrale und der Unterstation je zwei fünfzigteilige Wähler vorgesehen, die einerseits zur Aussendung von Fernsteuerimpulsen wirksam werden, andererseits durch die von der Gegenstelle ankommenden Fernsteuerimpulse beeinflußt werden. Wird also der Wähler der Zentrale, der die Aussendung von Fernsteuerimpulsen veranlaßt, in Umlauf gesetzt, so läuft der entsprechende empfangende Wähler der Unterstation synchron mit. Diese beiden Wähler werden im folgenden kurz als Hinwähler (HW) bezeichnet. Bei der Rückmeldung von der Unterstation zur Zentrale dagegen arbeitet das andere, ebenfalls synchron betätigte Wählerpaar, dessen Wähler kurz als Rückwähler (RW) bezeichnet werden. Weiter ist zur Steuerung der einzelnen Schaltvorgänge in der Zentrale und der Unterstation je ein aus der automatischen Fernsprechtechnik bekannter zehnteiliger Steuerschalter (I0, I4, 111, 1,14 USW') vorgesehen.
  • Zur näheren Erklärung des Schaltbildes sei noch erwähnt, daß, -wie in der Fernsprechtechnik üblich, zwei zu verbindende Kontakte des Steuerschalters je durch zwei gegenüberstehende kleine Kreise dargestellt sind, wobei die beistehenden Bezugszeichen angeben, in welcher Stellung und über welchen Arm des Schalters die beiden Kontakte verbunden sind. In den Schaltbildern und in der Beschreibung bezeichnet für .den betrachteten Stromlauf jeweils die römische Ziffer den. Kontaktarm, über, den die Kontakte in der mit der arabischen Ziffer angegebenen Stellung des Schalters verbunden sind. Steuerschalter II7 bedeutet also z. B.: Der Stromweg geht über zwei Kontakte,. die in Stellung 7 des Steuerschalters durch dessen Arm II verbunden sind..
  • Die beschriebene Fernsteueranlage ;gestattet, mit fünfzigteiligen Wählern bis zu 120 Ölschalter in der Unterstation zu schalten. Das wird durch Gruppenbildung innerhalb. dieser Schaltorgane möglich. Im vorliegenden Fall sind zehn Gruppen zu je zwölf C)lschaltern vorgesehen. Es findet bei der Fernsteuerung zunächst eine Auswahl der anzusteuernden Gruppe statt. Es ist Vorsorge-getroffen, daß bei Ansteuerung einer Gruppe sämtliche übrigen Gruppen gesperrt sind. ' Die Befehlsgabe für die einzelnen fernzusteuernden Ölschalter wird durch Einstellung von Befehlsringen vorgenommen. Zur Festlegung der Gruppe, -innerhalb welcher während einer einmaligen Betätigung der Wählerwerke beliebige Ölschalter gemeinsam geschaltet werden können, ist dann, gleichzeitig zur Einleitung des Steuervorganges, eine Gruppenbefehlstaste zu betätigen.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß, von der Schaltung der Fernsteueranlage nur die Teile beschrieben und dargestellt sind, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung unbedingt notwendig sind.
  • Es sei zunächst angenommen, daß. ein Einschaltbefehl für den Schalter 7 der Gruppe III gegeben wird. Nach Drehung des Befehlsringes 1117 in die Stellung »ein« wird die Gruppenbefehlstaste GBT3 gedrückt. Hierdurch wird das zugehörige Gruppenrelais G 13 erregt: -f -, r o i v 1, Kontaktarm I .des Rückwählers RWZ, Ruhestellung o von RWZ, Steuerschalter 10 (Ruhestellung), GBT3, G I,1 (Wicklung i), -. Relais G I3 hält sich über die Wicklung z: +, 165 g Il, 164 I2, 163 g 13, G 13 (Wicklung a), -. Da dieser Stromkreis über die Trennkontakte der vorgeordneten Gruppenrelais in Hintereinanderschaltung verläuft, kann sich immer nur ein Gruppenrelais halten.
  • Das Drücken der Gruppenbefehlstaste GBT3 veranlaßt weiterhin die Erregung des Relais A ; +, Kontaktarm IV des Hinwählers HWZ, Stellung o, GBT3, A, -. Außerdem geht nach Drücken von GBT3 der Steuerschalter in Stellung i, weil sein Drehmagnet DSZ erregt wird: +, ioi v 1, Kontaktarm I von RWZ, Stellung o, Steuerschalter 10, GBT3, 107 b, DSZ, -. Über den Arbeitskontakt 148 dsz des Drehmagneten wird Relais B erregt: -f-, 148 dsz, B, -. Der Arbeitskontakt 107 b des Relais B öffnet den Erregerstromkreis des Drehmagneten des Steuerschalters wieder, nachdem dieser den i. Schritt in Stellung i gemacht hat.
  • Nachdem sich der Steuerschalter in Stellung i befindet, wird das Relais J I erregt -i-, i o i v 1, R WZ I, Kontakt o, 114 a, Steuerschalter IIl, 117 P 1, i i 9 e I, J I, -: Über Kontakt 13 o i I wird der Drehmagnet DH7_ des Hinwählers der Zentrale erregt: +, 130!1, DHZ, -. Wählerarbeitskontakt i i i dhz bringt Relais E I : --, i i i dlaz, B' I, -. Durch Kontakt i 19 ei wird Relais -J I und durch Kontakt i 3o i I der Drehmagnet DHZ wieder abgeschaltet. Damit fällt mit Kontakt i i i dltz auch das Relais F I wieder ab, und über Kontakt i 19 e1 bekommt Relais J I von neuem Strom. Auf .Grund der beschriebenen Wechselwirkung zwischen den Relais J I und E I und dem Drehmagneten DFJZ wird der Wähler HWZ fortgeschaltet, und gleichzeitig werden über die Kontakte 14211 und 4411 Impulse auf die Leitung zur Unterstation übertragen.
  • Eine Reihe von hintereinanderliegenden Kontakten aus der Zahl aller Kontakte des Hinwählers, im vorliegenden Beispiel die Kontakte i i bis i g, sind den einzelnen Gruppen zugeordnet, zu denen die Starkstromschalter zusammengefaßt sind. über denjenigen dieser Kontakte, der der gemäß dem Befehlsbild anzusteuernden Gruppe entspricht - im Ausführungsbeispiel über den Kontakt 13 - wird ein gemeinsames Relais P I erregt, das. für verzögerten Abfall eingerichtet ist: -f-, 136g 13, HWZ II, Kontakt 13, i25 ei, P I, -. Durch den Trennkontakt 117 P I wird der Erregerstromkreis für das Relais J I unterbrochen, so daß die über die Relais E I und J I vor sich gehende, schon beschriebene Betätigung des Drehmagneten DHZ des Hinwählers unterbleibt, bis das Relais P I verzögert abgefallen und der Kontakt 117P I wieder geschlossen ist. Infolgedessen findet im Fortschalten des Hinwählers der Zentrale eine Pause gerade auf dem Kontakt statt, der durch Betätigung der Gruppenbefehlstaste ausgezeichnet worden ist. Der Hinwähler auf der Unterstation, der durch Vermittlung von durch die Kontaktei 42 i I, 14411 über die Fernleitung gesandten Impulsen mit dem Hinwähler auf der Zentrale synchron fortgeschaltet wird, macht auf dem entsprechenden Kontakt die gleiche Pause. Da dieses Verweilen der Wähler auf einem bestimmten Kontakt in Abhängigkeit von der anzusteuernden Gruppe erfolgt, wird dieser Vorgang als Gruppenrast bezeichnet.
  • Eine andere Reihe von Kontakten der Hinwähler der Zentrale, im Beispiel die Kontakte 21 bis 46, sind allen Relais M, N auf der Unterstation und damit für die Befehlsübertragung den Stellungen aller Befehlsringe der einzelnen Gruppen in Vielfachschaltung zugeordnet, Jedem Ein- oder Aus-Befehl, der durch Drehen eines Befehlsringes (innerhalb einer Gruppe) gegeben wird, entspricht eine Befehlsauswahlrast auf einem bestimmten Kontakt der genannten Reihe. Auch die Befehls.auswahlrast wird mit Hilfe des Relais P I bewirkt. Im Beispiel wird durch Drehen des Befehlsringes 1117 in die Stellung »ein« und durch Drücken der Gruppenbefehlsraste GBT3 Pluspotential an den Kontakt 4o der Kontaktbank des Hinwählers gelegt,' die vom Kontaktarm HWZ überstrichen wird. Relais P I -wird vorübergehend erregt: -f-, i26 g 13, Befehlsring l"7 (ein), Kontakt 4o, HWZ 1I, 125 ei, P I, -. Wie oben beschrieben, wird hierdurch über den Kontakt i i 7 P I eine Pause in der Fortschaltung des Hinwählers verursacht, die Befehlsauswahlrast genannt wird.
  • Es sollen nun die Schaltvorgänge auf der Unterstation erläutert werden, die durch die beschriebenen Vorgänge auf der Zentrale ausgelöst werden. Durch die ankommenden Wechselstromimpulsewird das Linienrelais H II erregt. Über den Kontakt 2317111 wird der Drehmagnet DHU des Hinwählers der Unterstation im Takt der ankommenden Impulse erregt und damit der Hinwähler der Unterstation im Synchronlauf mit dem Hinwähler der Zentrale fortgeschaltet. - Außerdem wird durch den Kontakt 222 h II ein Stromkreis für das Relais V II geschlossen, das wegen seiner Abfallverzögerung während der Impulsgabe seinen Anker angezogen hält und nur während der Gruppen- und Befehlsauswahlrasten abfällt.
  • Sobald nach Drücken der Gruppenbefehlstaste der erste Impuls auf der Unterstation einläuft, wird nach Ansprechen des Relais V I I der Drehmagnet DSU des Steuerschalters der Unterstation erregt: -,-, 2o5 v II, Steuerschalter Vo, 2o9 t, DSU, -. Der Steuerschalter macht den ersten Schritt und ,geht in Stellung i. Die Erregung des. Steuerschalters wird durch Kontakt 209 t sofort wieder abgeschaltet, indem Relais T vorübergehend anspricht: -j-, 24q. dsu, T, --.
  • Findet beim Umlauf der Hinwähler die Gruppenrast statt, so fällt, wie erwähnt, das Relais V II ab. Infolgedessen zieht das Gruppenrelais G 113 der Unterstation an: +, 273v11, Steuerschalter IIl, HBU III, Kontakt 13, GU 3, -. Relais G IIg hält sich auch beim Fortschalten des Hinwählers in einem Stromkreis über die Trennkontakte der vorgeordneten G II-Relais (gegenseitige Sperrung): -f-, HWU IV, Kontakte i bis 50, 264 9 111, 265 9 112, 266 g II3, G 113, -. Nach der Gruppenrast zieht Relais V II wieder an, und der Hinwähler der Unterstation wird fortgeschaltet. Relais V II fällt erst wieder ab, wenn die Befehlsauswahlrast stattfindet. Im Beispiel erfolgt diese auf Kontakt 4o des Hinwählers. Dadurch zieht das dem Einschaltbefehl für den Starkstromschalter 1117 entsprechende SteuervorbereitungsrelaisMIII7 an: -f-, 273 v II, Steuerschalter IIi, HWU III, Kontakt 40, M 1117, -. (Auf einen Ausschaltbefehl für den Schalter 1117 hin würde das Relais N I,17 ansprechen.) Relais M III7 hält sich auf dem Wege: +, 270g II3, 268 m 1117, M IIIq, -- Ist nach Beendigung des Befehlsü bertragungsvorganges die gesamte Wählerapparatux wieder in die Nullstellung gekommen, so wird das Gruppenrelais G I3 dadurch zum Abfallen gebracht, daß die Haltewicklung II über den Kontakt 162 g 13 kurzgeschlossen wird. Es öffnet sich: infolgedessen der Haltekontakt 163 g 13, und das Gruppenrelais wird endgültig abgeschaltet.
  • Tritt auf der,Unterstation eine selbsttätige Stellungsänderung von Starkstromschaltern ein, so wird diese ebenso in der Zentrale gemeldet wie eine Stellungsänderung, die die Ausführung eines -Befehls darstellt. Bei einer Stellungsänderung eines Schalters wird, während sich alle Wähler noch in der_-Rühestellung befinden, das zugehörige -Relais Q 11 erregt. Im Beispiel erhält bei selbsttätigem Ausfall von Schalter III7 !'das .Relais Q II, Strom: +, toi v, II, -HWU I, iKontakt a, Steuerschalter IIo, Q II3, 26ott lII7, 259 osh 11,7, Relais Q II3 -hält sich: +,- -Steuerschalter Io, z63 g II3, Q II3, -.
  • Nachdem Relais Q angezogen hat, wird Relais J II erregt: -j-, Steuerschalter 1o, 263 g 113, 216 p I I, 2 z i e I I, J I I, -.
  • Über den Kontakt 235 i I1 wird der Drehmagnet DRU des Rückwählers-RU (J der Unterstation erregt: --f-, 235 i II, 236 w II, D@RU, Wählerarbeitskontakt 21 z dru bringt Relais E I I : -1-, 21 2 drit, E I I, -. Durch Kontakt 221 e II - wird Relais- E II und durch Kontakt 235 i II der Drehmagnet DRU-wieder abgeschaltet.. Damit fällt mit drtt auch Relais E II wieder ab; .und über Kontakt 221 e II bekommt Relais J II von neuem Strom. Auf Grund der beschriebenen Wechselwirkung. z-,vischen den Relais JII und E I I und dem Drehmagneten DRU wird der Wähler RWU fortgeschaltet, und gleichzeitig werden über die Kontakte 25.2 i I I und ° 253i I I Impulse auf .die-Leitung zur Zentrale -übertragen, -wodurch der .entsprechende Rückwähler- auf der Zentrale synchron mitläuft.
  • Auf den ersteig Kontakten des Rückwählers findet zur Kennzeichnung der Gruppe, zu der der Schalter gehört, eine Gruppenmelderast statt. Im- Beispiel erfolgt diese Melderast zur Kennzeichnung ,der Gruppe-3 auf Kontakt 3 des Rückwählers, Relais P 11- zieht auf Schritt 3 an: -'r, RWU-I, Kontakt 3, 227 g II3, 239_e lI, P II, -.. -Auf Schritt 1o wird der Rückwähler stillgesetzt, .da hier der Steuerschalter in Stellung i übergeht, indem der Drehmagnet DSU einen Stromstola erhält: -, RWU I, Kontakt 1o, 2o6 g I13,. Steu.erschalter.Vo, 2o8 f II, 209t, DSU, -.. - Während der Gruppenmelderast des synchron mitlaufenden Rückwählers der Zentrale wird das Gruppenrelais G IS der Zentrale erregt: + , 1 o i v I, RhVZ I, Kontakt 3, G 1,3, -. Relais G 13 hält sich in bekannter Weise.
  • Nachdem der Rückwähler der Zentrale auf Kontakt i o gelangt ist, wird der Drehmagnet DSZ durch vier Stromstöße erregt -, i o i v, I, RWZ I, Kontakt i o, - Steuerschalter Va (bzw. Steuerschalter Vz bis V3 für den 2, bis 4.. Impuls), - 1o7. b, DSZ, ---. Infolgedessen geht der Steuerschalter .der Zentrale in Stellung 4. Nunmehr, wird der Hinwähler der Zentrale angelassen, indem Relais J I erreg t wird: -J--, i o i v I, RWZ I, Kontakt i o, Steuerschalter II I1, i i 4 a, Steuerscllalter I I" 113c, T I7 j7 I, I F 9 P, J I, -. Während der Fortschaltung des Hinwählers erfolgt in bereits beschriebener Weise die Gruppenrast gemäß dem Beispiel in Stellung 13.. In Stellung 2ö des Hinwählers zieht das RelaisC an: -'-, HI4TZ I, Kontakt 2o, 147 a, C, -. - Der Drehmagnet DSZ des Steuerschalters--wird einmal erregt: -f-, 103 c, Steuerschalter 1I, 107 b, DSZ, -. Infolgedessen geht der Steuerschalter der Zentrale in Stellung 5.
  • Sobald auf der Unterstation Impulse einlaufen, wird neben der synchronen Fortschaltung des Rückwählers auch der Drehmagnet DSU des Steuerschalters erregt: -+-, 2o5 v II, Steuerschalter Va, 2o91, DSU, -. Damit - geht der .Steuerschalter der Unterstation in Stellung i. -Während der Gruppenrast (V II abgefallen) spricht in bekannter Weise Relais G II3 an: -j-, 273 v II, Steuerschalter II1, HWU III, Kontakt I3, 0113, -.
  • Relais G I13 hält sich selber.
  • Sobald auf der Unterstation der Hinwähler in Stellung 2o stillgesetzt wird, zieht hier das Relais R an: +, HWU IV, Kontakte i bis 50, 245r, R, -. Der Drehmagnet DSU des Steuerschalters wird erregt: -'-, 2o i v I I, HWU I, Kontakt 2o, 202r, Steuerschalter V1 bis V5, 209 t, DSU, -. Da der Drehmagnet fünf- Impulse erhält, geht der Steuerschalter aus Stellung i in Stellung 6. Dadurch läuft der Rückwähler der Unterstation an, indem über Kontakt 217r, Steuerschalter I I6, 216p I1,- 22i e II, J II, --. Während des weiteren Durchlaufes der Wähler erfolgt dann die Übertragung der Rückmeldungen, die jedoch - für - die vorliegende Erfindung nicht mehr von Interesse ist und in ähnlicher Weise vor sich geht wie die Übertragung des Befehls von der Zentrale zur Unterstation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung von in Auswahlgruppen zusammengefaßten Organen, bei der in einem Steuerungsvergang Organe, die einer Auswahlgruppe angehören; in der Weise ausgewählt werden, daß die Kontakte der in den Stationen vorhandenen Wähleinrichtungen in zwei Gruppen eingeteilt sind und über die eine Gruppe von Kontakten die Auswahlgruppen, über die andere Gruppe von Kontakten die Organe in den Auswahlgruppen ausgewählt werden, nach ]Patent 648 452, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerstelle Schaltmittel vorgesehen sind, die bei Beginn des Übertragungsvorganges sämtliche Betätigungsstromkreise unterbrechen, welche zu den den einzelnen Auswahlgruppen zugeordneten Gruppenauswahlorganen führen, und daß unabhängig von dieser Unterbrechung das vorher betätigte Gruppenauswahlorgan so lange durch einen Haltestromkreis in Wirkung bleibt, bis der Übertragungsvorgang beendet ist. z. Fernbedienungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis des Gruppenauswahlorgans .über einen eigenen Arbeitskontakt und über Ruhekontakte der übrigen Gruppenauswahlorgane geschlossen wird. 3. Fernbedienungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer selbsttätigen Meldung von einer Unterstelle her, z. B. infolge einer automatischen Stellungsänderung eines Organs einer Auswahlgruppe, das dieser Auswahlgruppe in der Hauptstelle entsprechende Gruppenauswahlorgan betätigt wird, um in dessen Abhängigkeit die Unterstation zu einer Meldung der Stellung der Organe der betreffenden Auswahlgruppe anzureizen.
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