DE687845C - Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen von Leitern, insbesondere von Feuerwehrleitern - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen von Leitern, insbesondere von Feuerwehrleitern

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Publication number
DE687845C
DE687845C DE1937H0150932 DEH0150932D DE687845C DE 687845 C DE687845 C DE 687845C DE 1937H0150932 DE1937H0150932 DE 1937H0150932 DE H0150932 D DEH0150932 D DE H0150932D DE 687845 C DE687845 C DE 687845C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
ladders
axis
pivot
levers
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Expired
Application number
DE1937H0150932
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mattes
Karl Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • E06C5/24Dismounting ladders from vehicles or supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen von heitern, insbesondere von Feuerwehrleitern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen vön Leitern, insbesondere von Feuerwehrleitern, mit am Hauptfahrzeug angelenkten, durch ein Triebwerk bewegbaren Schwenkhebeln, die mit Klauen zum Erfassen der Aufprotzleiter versehen sind. Sie besteht darin, daß das Triebwerk für jeden Schwenkhebel durch ein an dem Hebel gelagertes angetriebenes Zahnrad und einen am Hauptfahrzeug fest angebrachten Zahnkranz gebildet wird, dessen Achse mit der Achse des Schwenkhebels zusammenfällt und auf dem sich das auf dem Hebel gelagerte Zahnrad abwälzt.
  • Gegenüber bekannten Aufprotzvorrichtungen, bei denen Schwenkhebel durch Spindel-oder Seilzüge betätigt werden, zeichnet sich, die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch. die geschlossene Anordnung des gesamten Triebwerks am hinteren Fahrzeugende sowie dadurch aus, daß die Hebel um nahezu i 8o' bei stets gleichbleibender Antriebskraft geschwenkt werden können.
  • Die Ausbildung und der Antrieb der Hebel kann in der verschiedensten Weise erfolgen. Beispielsweise kann statt zweier getrennter Schwenkhebel ein gegabelter, in der Mitte des Fahrzeuges gelagerter Hebel verwendet werden. Sind getrennte Hebel vorgesehen, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn am hinteren Ende des Fahrzeuges noch eine Pumpe angeordnet ist, so erfolgt der Antrieb vorzugsweise durch eine gemeinsame Welle, die gegebenenfalls in der Schwenkachse der Hebel angeordnet sein kann. Die Anordnung in der Schwenkachse empfiehlt sich besonders, wenn die Betätigung der Schwenkhebel durch den Fahrzeugmotor erfolgt. Es ist aber auch möglich, einen der beiden Hebel anzutreiben und das Triebwerk des anderen Hebels durch eine Welle mit dem des angetriebenen Hebels zu verbinden, damit die Bewegungen beider Hebel stets miteinander übereinstimmen.
  • Besonders wenn der Antrieb von Hand erfolgt, empfiehlt es sich, in den Antrieb des in den Zahnkranz eingreifenden Zahnrades einen selbsthemmenden Schneckentrieb einzuschalten, um ein zu schnelles Abprotzen durch das Eigengewicht der Leiter zu verhindern. Das Untersetzungsgetriebe für den Antrieb wird zweckmäßigerweise in die als Kastenträger ausgebildeten Schwenkhebel hineinverlegt.
  • Damit der von den Schwenkhebeln erfaßte Teil der Aufprotzleiter, vorzugsweise deren Fahrachse, während des Schwenkvorganges nicht aus den Klauen der Schwenkhebel herausgleiten kann, sind an dem Fahrgestell der Aufprotzleiter oberhalb der Fahrachse gleichmittig zu dieser liegende kreisförmige Ausdrehungen vorgesehen, in die sich beim Rufprotzen die entsprechend geformten Klauen der Schwenkhebel einschieben und so das Gewicht der Leiter auf die Schwenkhebel übertragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht des Fahrzeuges mit Aufprotzleiter; die aufgepreßte Stellung der Leiter ist mit ausgezogenen, die abgeprotzte Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt; Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Aufprotzvorrichtung nach der Linie II-II der Abb. 3, wobei in Abb. 3 die obere Hälfte die Aufprotzstellung und die untere Hälfte die Abprotzstellung in der Draufsicht und teilweisem Schnitt nach der Linie III-III der Abb.2 zeigt.
  • An dem Fahrzeug i sind die Schwenkhebel 2 und 3 angelenkt, die mit je einer Klaue q. bzw. 5 zum Erfassen der in dem Fahrgestell 7 der Aufprotzleiter 8 gelagerten Fahrachse 6 versehen sind. Die Schwenkhebel2 und 3 sind als Kastenträger ausgebildet und mittels der Bolzen 9 am Fahrzeugrahmen i angelenkt, der an diesen Stellen durch die angeschweißten Butzen 10 verstärkt ist. In den Schwenkhebeln ist je ein Untersetzungsgetriebe gelagert, das aus den Stirnrädern'i i, 12 und 13 besteht. Die Getriebe werden mittels Handkurbeln 14 über die Welle 15 angetrieben, die auch die Verbindung der Getriebe der beiden Schwenkhebel 2' und 3 herstellt. Beide Hebel müssen also die gleiche Bewegung ausführen, und der Antrieb kann wahlweise von einer der beiden Seiten oder von beiden Seiten zugleich erfolgen. Die Stirnräder 13 wälzen sich auf den ebenfalls mittels der Bolzen 9 am Fahrzeugrahmen i befestigten Zahnkränzen 16 ab und bewirken dadurch die Schwenkbewegung der Hebel 2 und 3. Die Zahnkränze 16 sind außer durch die Bolzen 9 auch noch durch Winkel 17 an Querträgern 18 des Fahrzeugrahmens i befestigt. Die Außenfläche der Klauen ¢ und 5 ist kreisförmig gekrümmt, und an den Teilen 2o des Fahrgestells 7 der Auf -protzleiter sind oberhalb der Fahrachse 6 gleichmittig zu dieser liegende kreisförmige Ausdrehungen i9 angeordnet, in die sich während des Aufprotzvorganges die Klauen q., 5 einschieben. Auf diese Weise wird die Last der Leiter von den Klauen getragen, wenn die Öffnung der Klauen q und 5 nach unten gerichtet ist, und so verhindert, daß die Fahrachse 6 beim Aufprotzen aus den Klauen q., 5 herausfällt.
  • Der Antrieb der Stirnräder 13 kann auch von einer für beide Schwenkhebel 2, 3 gemeinsamen, in deren Drehachse angeordneten Welle erfolgen, die beispielsweise beiderseits ein Kettenrad trägt, das die Drehbewegung mittels einer innerhalb des Schwenkhebels 2 bzw. 3 angeordneten Kette auf ein weiteres, entsprechend dem Stirnrad 12 auf der Welle des Stirnrades 13 aufgekeiltes Kettenrad überträgt. Auf der in der Drehachse der Schwenkhebel gelagerten Welle wird in diesem Falle zweckmäßigerweise ein Schneckenrad angeordnet, das mittels einer vom Fahrmotor angetriebenen, mit einer Schnecke versehenen Welle angetrieben wird. Diese Antriebsart eignet sich jedoch ebensogut auch für Handantrieb, der sowieso bei Motorantrieb als Ersatz vorzusehen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen von Leitern, insbesondere Feuerwehrleitern, mit am Hauptfahrzeug angelenkten, durch ein Triebwerk bewegten Sch-,venkhebeln, die mit Klauen zum Erfassender Aufprotzleiter versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk für jeden Schwenkhebel (2, 3) durch ein an dem Hebel gelagertes angetriebenes Zahnrad (13) und einen am Hauptfahrzeug (i) fest angebrachten Zahnkranz (16) gebildet wird, dessen Achse mit der Achse des Schwenkhebels zusammenfällt und auf dem sich das Zahnrad (13) abwälzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (2, 3) als Kastenträger ausgebildet sind und Untersetzungsgetriebe (i 1, 12, 13) enthalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb des Zahnrades (13) ein selbsthemmender Schneckentrieb eingeschaltet ist. q..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (i3) der Schwenkhebel (2, 3) durch eine gemeinsame Welle (i5) angetrieben werden, die gegebenenfalls in der Schwenkachse (9) der Hebel (2, 3) angeordnet sein kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (7) der Aufprotzleiter oberhalb der Fahrachse (6) gleichmittig zu dieser liegende kreisförmige Ausdrehungen (i 9) angeordnet sind, in die sich beim Aufprotzen die entsprechend geformten Klauen (q., 5) der Schwenkhebel (2, 3) einschieben.
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