DE687094C - Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten eines Ziffernrades eines Anzeige- oder Druckwerkes - Google Patents
Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten eines Ziffernrades eines Anzeige- oder DruckwerkesInfo
- Publication number
- DE687094C DE687094C DE1933L0084752 DEL0084752D DE687094C DE 687094 C DE687094 C DE 687094C DE 1933L0084752 DE1933L0084752 DE 1933L0084752 DE L0084752 D DEL0084752 D DE L0084752D DE 687094 C DE687094 C DE 687094C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- pawl
- zero
- number wheel
- digit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten des dem
höheren Stellenwert zugeordneten Ziffernrades eines aus zwei Ziffernrädern bestehenden
Anzeige- oder Druckwerkes zur Wiedergabe von Meßwerten, bei dem die Einstellung der Ziffernscheiben nach Maßgabe der Stellung
eines dem Meßgerätezeiger nachgeführten Nachlaufgliedes erfolgt und die Ausrichtanordnung
in Abhängigkeit von der Stellung des dem niederen' Stellenwert zugeordneten Ziffernrades gesteuert wird, wobei jede der
Wellen der beiden Ziffernräder noch ein mit einer starr geführten Sperr- und Richtklinke
j 5 zusammenwirkendes gezahntes Rad trägt, dessen Zähnezahl der Anzahl der auf dem
Ziffernrad angeordneten Ziffern entspricht.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art können die unvermeidlichen mechanischen
Mängel leicht zu einer fehlerhaften Ausrichtung des dem höheren Stellenwert zugeordneten
Ziffernrades führen, wenn das dem niederen Stellenwert zugeordnete Ziffernrad sich
auf Grenzwerte einstellt. So kommt es bei den bekannten Druckeinrichtungen mit Ausrichtevorrichtung
vor, daß bei einem Wiegevorgang, bei welchem beispielsweise die Gewichtsangabe 4999 kg zur Einstellung kommen
soll, das Typenrad für die höheren Gewichtswerte, z. B. 49, sich vor der Einrükkung
der Richtzähne in einer Zwischenstelltmg befindet, in welcher die Spitze des betreffenden
Zahnes des mit diesem Typenrad verbundenen Ausrichtezahnkranzes genau oder annähernd genau gegenüber der Spitze des
Richtzahnes zu stehen kommt. In einem solchen Falle kann der Richtzahn infolge seiner
starren Führung in die dem nächsthöheren Wert zugeordnete Zahnlücke eingerückt werden,
wodurch bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die Zahl 50 statt 49 neben der niederen Werteinheit 99 eingestellt wird. Es
kann daher z. B. die Zahl 5099 statt 4999 eingestellt werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man schon vorgeschlagen, daß dem Richtzahn des
Typenrades für die kleinen Gewichtswerte mehrere von an den Wertgrenzen (z. B. ο
und 9) dieses Rades angeordneten Anschlägen, Erhöhungen o. dgl. gesteuerte Tastorgane zugeordnet
sind, welche mit dem Richtzahn des Typenrades der nächsthöheren Gewichtswerte derart verbunden sind, daß bei Einstellung
des Typenrades für die kleineren Gewichtswerte auf einen in der Nähe der Wertstufen-
grenze gelegenen Gewichtswert das Typenrad
für die höheren Gewichts weite durch Verstellen
seines Richtzahnes in dem einen oder anderen Sinne aus seiner Zwischenstellung zwischen zwei von seinen Gewichtseinheiten
entweder auf die vor oder hinter dieser Stellung befindliche, dem bereits festgelegten kleinen
Gewichtswert entsprechende Einheit eingestellt wird.
Diese Anordnung bietet indessen ebenfalls ίο einen Nachteil. Denn der Richtzahn des den
höherenGewichtswertenentsprechendenTypenrades ist schwenkbar auf einer Achse gelagert
und wird durch eine Feder in seiner Lage festgehalten; daher wird jenes Typenrad nicht
in fester und starrer Weise ausgerichtet und gesperrt, sondern dieser Vorgang erfolgt im
Gegenteil auf elastische Weise, so daß die Ausrichtung des Typenrades und sein Festhalten
in dieser ausgerichteten Stellung nicht mit der erforderlichen Sicherheit gewährleistet
sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung weicht daher von dieser vorgeschlagenen
Lösung ab und behält die Verwendung einer starr geführten Sperr- und Richtklinke
bei, vermeidet dabei aber deren Nachteile. Zu diesem Zweck trägt gemäß vorliegender
Erfindung bei einer Ausrichteinrichtung der erstgenannten Art für ein aus zwei Ziffernrädern
bestehendes Anzeige- und Druckwerk das dem niederen Stellenwert zugeordnete Rad unmittelbar oder mittelbar Einrichtungen,
die durch Zusammenwirken mit einer mit der Sperrklinke verbundenen Kontaktan-Ordnung
den Stromkreis der Antriebsvorrichtung für die Rückdrehung des dem höheren Stellenwert zugeordneten Ziffernrades aus
einer Zwischenstellung so lange schließen, bis die nächstniedere Ziffer in der Stellung angelangt
ist, in der sich das erste Ziffernrad bereits befindet, wobei die Schließung nur
dann erfolgt, wenn dieses Ziffernrad eine von Null abweichende Stellung einnimmt.
Wie oben dargelegt wurde, besteht die Gefahr,
daß die Ausrichteinrichtung des den höheren Stellenwerten zugeordneten Rades
Fehler hervorruft, wenn das den niederen Stellenwerten zugeordnete Rad sich in der
Nähe von Null befindet. Die Erfindung beruht auf folgender Beobachtung: Wenn das
den niederen Stellenwerten zugeordnete Rad sich in der Nähe von Null befindet, steht das
den höheren Stellenwerten zugeordnete Rad in einer Stellung, die einer fast vollkommenen
Ausrichtung der von diesem Rad angezeigten Zahl mit der von dem anderen Rade angezeigten
Zahl entspricht. Es ist infolgedessen nicht zweckmäßig, in diesem Falle die Ausrichtvorrichtung
wirksam werden zu lassen, Denn, wie schon erwähnt, ist in diesem Falle keine Gewähr dafür gegeben, daß die Ausrichtvorrichtung
des den höheren Stellenwerten zugeordneten Rades richtig arbeitet.
Im übrigen würde bei einwandfreiem Arbeiten der Ausrichtvorrichtung die erzielte Verbesserung
der Ausrichtung unmerklich sein, bei unrichtigem Arbeiten der Ausrichtung
jedoch ein erheblicher Fehler entstehen. Aus diesem Grunde soll erfindungsgemäß die Ausrichtvorrichtung
des den höheren Stellenwerten zugeordneten Rades untätig bleiben, wenn das den niederen Stellenwerten zugeordnete
Rad sich in der Nähe von Null befindet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine schematische Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Ziffernräderwellen
der Vorrichtung (Linie H-II in der Fig. 3).
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Der mechanische Teil der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Vorrichtung ist mit einem
Ziffernrad 1 versehen, das auf einer Welle 2 befestigt ist, die in Lagern 3 und 4 drehbar
gelagert ist. Dieses Ziffernrad 1 ist dem niederen
Stellenwert zugeordnet. Ein anderes go Ziffernrad 5 ist dem höheren Stellenwert zugeordnet;
es ist frei auf einer bei 7 und 8 drehbar gelagerten Welle 6 angeordnet und durch eine Feder 9, z. B. Spiralfeder, mit
einer auf der Welle 6 befestigten Muffe 10 verbunden. Die Welle 6 ist mit der Welle 2
durch ein Übersetzungsgetriebe verbunden. Ein auf der Welle 2 befestigter Triebling 11
steht mit einem auf der Welle 6 sitzenden Triebling 12 in Eingriff. Auf diesem Rad 12
ist ein Rad 13 befestigt, das mit einem auf einer Welle 15 befestigten Rad 14 im Eingriff
steht. Endlich greift ein auf der Welle 15
befestigtes Rad 16 in ein auf der Welle 6 befestigtes Rad 17 ein. Durch diese Anordnung
erhält man die Übertragung zwischen den Wellen 2 und 6.
Die Welle 2 wird durch einen Motor 18 angetrieben,
der mittels Kegelräder 19 und 20 eine bei 22 und 23 drehbar gelagerte Welle
21 antreibt. Diese Welle 21 ist mit einer Riemenscheibe 24 versehen, die durch einen
Riemen 24" (Fig. 3) an einer Riemenscheibe 25 angreift, die mit einem Zahnrad 26 fest
verbunden ist, das auf der Welle 2 befestigt ist.
Das Rad 26 ist mit zugespitzten Zähnen (Fig. 3) versehen, deren Anzahl der Anzahl
der auf dem Rad 1 angeordneten Ziffern entspricht. Eine Klinke 27 wird mittels eines
Ankers 28 eines Elektromagneten 29 gesteuert; die Erregung dieses Elektromagneten 29 löst
die Klinke 27, deren Eingriff hingegen durch eine Feder 103 hervorgerufen wird.
Die Welle 2 trägt ferner eine Scheibe 94, die eine Aussparung 95 aufweist, die der
Nullstellung des Rades 1 entspricht. Die Klinke 27 trägt ein System von elektrischen
Kontakten mit einer doppelten elastischen Zunge 96 und einer zweiten elastischen Zunge
100. Die doppelte elastische Zunge 96 ist mit zwei Kontakten 97 und 98 sowie mit einem
Finger 99 versehen, der mit der Scheibe 94 und mit der Aussparung 95 zusammenwirkt.
Auf dem Ende der Welle 6 ist ein Elektromagnet 30 befestigt, der mit dieser Welle umläuft.
Auf dem Joch 31 dieses Elektromagneten ist bei 32 ein Nachlaufglied 33 angeordnet,
das mit einer Ankerplatte 34 und mit einer Feder 35 versehen ist, die bei Erregung
des Elektromagneten 30 gespannt wird.
Die Vorrichtung ist bei dem gewählten Ausführungsbeispiel mit einer Waage verbunden,
die einen Zeiger 36 aufweist. Demgegenüber ist das Nachlaufglied 33 derart angeordnet,
daß es, wenn es durch den Elektromagneten 30 angezogen wird und sich dreht, an den Zeiger 36 stoßen kann. Wenn dagegen
das Nachlaufglied 33 nicht angezogen wird, steht es außerhalb der Bahn des Zeigers 36.
Wenn eine Wägung ausgeführt wird und der Zeiger 36 seine Anzeigestellung erreicht
hat und das angezeigte Gewicht gedruckt werden soll, schließt man einen Kontakt 37. Die
Primär spule 38 eines die Spannung erniedrigenden Transformators wird dann durch eine
nicht dargestellte Starkstromquelle gespeist. Die Sekundärspule 39 ist mit einem Gleichrichter
40 kombiniert und kann dann ein Relais 41, wenn man auf den Schalter 45 drückt,
über den folgenden Stromkreis erregen
■ίο (Fig. 1): Masse 42, Gleichrichter 40 und Sekundärspule
39, Drähte 43 und 44, Schalter 45, Draht 46, Relais 41 und Masse 47. Das
Relais 41 hält sich erregt durch die Schließung eines Kontaktes 48 über den Neben-5
Stromkreis: Draht 49, Arbeitskontakt 48, Ruhekontakt 50, Draht 51. Außerdem ist bei dem
Arbeitskontakt 52 der eine Pol der Starkstromquelle an den Draht 53 angeschlossen.
Durch Schließen des Kontaktes 45 wird auch ein Relais 54 über den Draht 55 erregt.
Das Relais 54 hält sich erregt über: Draht 56, Arbeitskontakt 57, Draht 58, Ruhekontakt 59,
Draht 60. Außerdem wird der Elektromagnet 30 über den Draht 65 und die Masse 70 derart
erregt, daß das Nachlaufglied 33 angezogen wird. Endlich wird durch den Arbeitskontakt 61 der Stromkreis des Motors 18
an den Draht 53 angeschlossen über Draht 62; der Stromkreis wird geschlossen durch Motor
18, Drähte'63 und 64, zweiten Pol der Starkstromquelle. Außerdem wird auch der
Elektromagnet 29 erregt, so daß die Klinke 27 gelöst wird.
Der Motor 18 beginnt sich also zu drehen, wobei er die Räder 1 und 5 sowie das Nachlaufglied
33 antreibt. Das Rad 1 dreht sich schneller als das Rad 5 und dient zur Anzeige
der niedrigsten Einheiten, während das Rad 5 die Einheiten der höheren Zahlenordnung angibt.
Wenn das Nachlaufglied 33 an den Zeiger 36 stößt, wird der Stromkreis des Relais 66
geschlossen über: Masse 67, Zeiger 36, Nachlaufglied
33, Draht 68, Relais 66, Drähte 69, 56, 49 und 43. Bei Erregung öffnet das Relais
66 den Haltestromkreis des Relais 54, das abfällt. Der Motor 18, dessen Stromkreis bei
61 geöffnet wird, bleibt stehen. Der Elektromagnet 30, dessen Stromkreis bei 57 geöffnet
wird, fällt ab, und das Nachlaufglied 33 verläßt die Bahn des Zeigers 36. Endlich wird
der Stromkreis des Elektromagneten 29 geöffnet, so daß die Klinke 27 in die Verzahnung
des Rades 26 eingreift. Dann sind zwei Fälle zu betrachten:
Wenn das Rad 1 in der Nullstellung steht, greift der Finger 99 in die Aussparung 95
ein, ohne ein Hindernis zu finden. Der Kontakt zwischen 98 und 102 wird geschlossen.
Wenn das Rad 1 nicht in der Nullstellung go
steht, stößt der Finger 99 auf die Scheibe 94, wobei die Zungen durchgebogen werden. Der
Kontakt zwischen 97 und 101 wird geschlossen.
Wenn das Rad 1 in der Nullstellung angehalten wird, wird durch Schließen des
Kontaktes 98-102 der Druckmagnet 80 über: Draht 79, Elektromagnet 80, Draht 81, Draht
64 erregt. Dieser erregte Magnet 80 bewirkt dann den Druck der Ziffern, die durch die
Räder 1 und 5 eingestellt sind, wie später gezeigt werden wird. Außerdem schließt er
beim Arbeitskontakt 82 den Stromkreis des Relais 83 über: Drähte 69, 84, Kontakt 82,
Draht 85,. Relais 83 und Masse 86. Das erregte Relais 83 öffnet beim Kontakt 50 den
Haltestromkreis des Relais 41, das abfällt.
Wenn das Rad 1 nicht in der Nullstellung angehalten wird, befindet sich das Rad 5 in
einer Zwischenstellung zwischen zwei Teilstrichen. Das Rad S muß dann zurückgeführt
werden, bis die niedrige Ziffer in guter Druckstellung hält. Wenn z. B. das angezeigte Gewicht
1250g beträgt, wird das Radi in der
Stellung 50 und das Rad 5 zwischen den Stellungen 12 und 13 stehenbleiben. Das Rad 5
muß in die Stellung 12 zurückgedreht werden. In diesem Fall wird durch Schließen des
Kontaktes 97-101 bewirkt, daß der Elektromagnet 104 Strom erhält über: Zunge 100,
Draht 88, Elektromagnet 104 und Drähte 89 und 64. Dieser Elektromagnet 104 arbeitet
mit einer Klinke 105 und einem Rad 107 zusammen,
das mit einer Verzahnung 106 versehen und auf der Welle 6 des Rades 5 befestigt
ist. Übrigens behält dieses Rad 5 auf seiner Welle ein Spiel und steht unter dem
Einfluß der Rückzugsfeder 9. Die Zähne 106 haben eine radiale Oberfläche und eine
schräge Oberfläche. Das Rad 107 dreht sich normalerweise in der Richtung Z1.
Wenn der Elektromagnet 104 erregt wird,
greift die Klinke 105 in die Verzahnung 106 ein und dreht demgemäß das Rad 107 entgegen
der Pfeilrichtung flt um das Rad 5 in
eine gute Druckstellung zu bringen.
In Fig. 4 ist die Druckvorrichtung dargestellt.
Das Farbband 108 läuft von der Walze 109 über Rollen 110 und 111 und wickelt sich
auf eine Walze 112 auf. Dies wird durch ein Schaltrad 113 bewirkt, das mit einer Klinke
114 verbunden ist, die auf einem Hebel 115
angeordnet ist, der eine nicht dargestellte Feder immer auf den Arm 116 des Druckhebels
117 drückt, der bei 118 angelenkt ist.
Bei Erregung des Elektromagneten 80 bewirkt der Hebel 117 den Druck bei 119, und
der Hebel 115 dreht sich entgegen der Uhrzeigerrichtung,
wodurch die Klinke 114 veranlaßt wird, das Schaltrad 113 in derselben
Richtung mitzunehmen und das ßand vorwärts zu schalten.
Claims (3)
- Patentansprüche;i. Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten des dem höheren Stellenwert zugeordneten Ziffernrades eines aus zwei Ziffernrädern bestehenden Anzeigeoder Druckwerkes zur Wiedergabe von Meßwerten, bei dem die Einstellung der Ziffernscheiben nach Maßgabe der Stellung eines dem Meßgerätezeiger nachgeführten Nachlaufgliedes erfolgt und die Ausrichtanordnung in Abhängigkeit von der Stellung des dem niederen Stellenwert zugeordneten Ziffernrades gesteuert wird und die Welle dieses Ziffernrades noch ein mit einer Sperrklinke zusammenwirkendes gezähntes Rad trägt, dessen Zähnezahl der Anzahl der auf dem Ziffernrad angeordneten Ziffern entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das gezähnte Rad (26) unmittelbar oder mittelbar Einrichtungen trägt, die durch Zusammenwirken mit einer mit der Sperrklinke (27) verbundenen Kontaktanordnung den Stromkreis der Antriebsvorrichtung für die Rückdrehung des Ziffernrades (5) aus einer Zwischenstellung so lange schließen, bis die nächstniedere Ziffer in der Stellung angelangt ist, in der sich das Ziffernrad (1) bereits befindet und die Schließung 6n nur dann erfolgt, wenn das Ziffernrad (1) eine von Null abweichende Stellung einnimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (26) mit einer Steuerscheibe (94) versehen ist, die eine Aussparung (95) an ihrem dem Wert Null entsprechenden Umfangsteil aufweist und mit einem elastischen Kontaktstück (102) zusammenarbeitet, das mit einem von der Klinke (27) getragenen Kontaktstück (97, 98, 101) des Stromkreises der Antriebsvorrichtung für die Steuerscheibe (94) zusammenwirkt, wenn die Ziffernscheibe nicht in ihrer Nullstellung steht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit elektromagnetischer Druckeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Druckeinrichtung (80) über 8; zwei Kontakte eingeschaltet wird, \ron denen der eine (98-102, Fig. 3) geschlossen wird, wenn die Ziffernscheibe niedrigster Ordnung auf Null steht, und der andere (90) geschlossen wird, wenn die Ziffernscheibe höchster Ordnung in die richtige Druckstellung zurückgeführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR687094X | 1932-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687094C true DE687094C (de) | 1940-01-22 |
Family
ID=9025929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933L0084752 Expired DE687094C (de) | 1932-12-02 | 1933-11-05 | Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten eines Ziffernrades eines Anzeige- oder Druckwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687094C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743410C (de) * | 1941-01-20 | 1943-12-24 | San Giorgio Societa Anonima In | Gewichte aufzeichnende und elektromagnetisch abdruckende Vorrichtung fuer selbstanzeigende Waagen |
-
1933
- 1933-11-05 DE DE1933L0084752 patent/DE687094C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743410C (de) * | 1941-01-20 | 1943-12-24 | San Giorgio Societa Anonima In | Gewichte aufzeichnende und elektromagnetisch abdruckende Vorrichtung fuer selbstanzeigende Waagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE629157C (de) | Maschine mit Einrichtung zum beiderseitigen Auswerten von mit Marken versehenen Blaettern | |
DE687094C (de) | Elektrisch betriebene Vorrichtung zum Ausrichten eines Ziffernrades eines Anzeige- oder Druckwerkes | |
DE679640C (de) | Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung | |
DE2208416C3 (de) | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät | |
DE697402C (de) | Vorrichtung zum optischen Abfuehlen von Aufzeichnungsblaettern | |
DE572555C (de) | Typendrucktelegraph | |
DE642837C (de) | Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Gewichtes | |
DE566181C (de) | Einrichtung zur Bildung von Mittelwerten fuer gleichartige, auf mehreren Messstellen ermittelte veraenderliche Groessen, z. B. Zielentfernungen | |
DE502373C (de) | Buchungsapparat fuer selbsttaetige Buchfuehrungseinrichtungen | |
DE570416C (de) | Steuereinrichtung fuer selbsttaetig wirkende Reproduktionsapparate | |
DE1011189B (de) | Lochkartengesteuerte Rechenmaschine | |
DE601219C (de) | Synchronkleinmotor mit selbsttaetiger Anlassvorrichtung | |
DE2208823A1 (de) | Druckvorrichtung | |
DE644595C (de) | Mechanische Steuervorrichtung fuer den Summendruck an Lochkartentabelliermaschinen | |
AT102105B (de) | Vorrichtung zur Übertragung von unter sich verschiedenen Einstellungswerten auf ein gemeinsames Zählwerk. | |
DE555377C (de) | Typendrucktelegraph | |
DE190518C (de) | ||
DE659251C (de) | Geldwechselvorrichtung, insbesondere fuer Selbstverkaeufer | |
DE866254C (de) | Druckendes Maximumwerk | |
AT150937B (de) | Vorrichtung zum zahlenmäßigen Anzeigen und Registrieren des Meßwertes von Meßgeräten. | |
DE237659C (de) | ||
DE669577C (de) | Druckende Tabelliermaschine mit Einrichtung zur Zeilenbegrenzung | |
DE636019C (de) | Einrichtung zur Wiedergabe von Streckenmarken, insbesondere von Signalen, auf fahrenden Lokomotiven | |
DE554902C (de) | Totalisatoreinrichtung | |
DE278322C (de) |