DE2208823A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE2208823A1
DE2208823A1 DE19722208823 DE2208823A DE2208823A1 DE 2208823 A1 DE2208823 A1 DE 2208823A1 DE 19722208823 DE19722208823 DE 19722208823 DE 2208823 A DE2208823 A DE 2208823A DE 2208823 A1 DE2208823 A1 DE 2208823A1
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Fumio Tokio; Maejima Kensei; Tago Yoshiaki; Watanabe Junji; Yokohama; Fujisaki Hiroshi Tokio; Hayashi (Japan)
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Toshiba Corp
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
    • B41J9/28Cams

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Druckvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und insbesondere eine Druckvorrichtung, bei der verschiedene Typen, die auf dem Umfang eines sich drehenden Typenrades angebracht sind, selektiv durch einen Typenhebel angeschlagen werden, der durch eine sich drehende Anschlageinrichtung angetrieben wird, so daß ein gewünschter Aufdruck auf ein Druckmaterial hergestellt wird, das zwischen den Typenhebel und das Typenrad eingesetzt ist.
  • Eine herkömmliche Druckvorrichtung, die mit einem sich drehenden Typenrad ausgestattet ist, enthält eine sich unaufhörlich drehende Anschlageinrichtung, um dem Typenhebel die kinetische Energie für das Drucken zu erteilen, und der Typenhebel wird durch diese Anschlageinrchtung über dazwischengeschaltete Antriebsübertragungsglieder wie Hebel und Zahnstangen angetrieben, was die Nachteile bietet, daß die Vorrichtung einen komplizierten Aufbau besitzt, hohe Herstellungskosten erfordert und eine verringerte Stabilität im Betrieb besitzt.
  • Es ist demgemäß Ziel der Erfindung, eine wenig aufwendige Druckvorrichtung von einfacher Konstruktion zu schaffen, die mit großer Stabilität betrieben werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die kinetische Energie der sich dreh enden Anschlageinrichtung direkt demTypenhebel erteilt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Fig, 1 zeigt eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Typenhebel der Druckvorrichtung in Ruhestellung befindet.
  • Fig.? zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1, wobei der Typenhebel in die Stellung für den Antrieb und in die Druckstellung gebracht ist.
  • Fiq. 3A ist eine schematische perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Zeitsteuermechanismus zum Sicherstellen des Druckvorganges der Vorrichtung der Fig. 1.
  • Fig. 3B zeigt die Anordnung einer Antriebsschaltung, die mit dem zusätzlichen Mechanismus der Fig. 3A zusammenwirkt.
  • Fiq. 4 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, wobei sich der Typenhebel in Ruhestellung befindet.
  • Fig.5 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, wobei sich der Typenhebel in gleicher Weise in Ruhestellung befindet.
  • In Fig. 1 wird ein Typenrad 2, das verschiedene Typen 1 trägt, im Gegenuhrzeigersinn mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit gedreht, in dem es mit einem nicht gezeigten Motor gekoppelt ist. Nahe an einem Teil des Umfanges des Typenrades 2 ist ein Druckmaterial 3, z. B. ein blatt Papier, und ein Druckfarbband 4 in dieser Reihenfolge angeordnet. Ein Typenhebel 6, der schwenkbar auf einer Achse 5 sitzt, wird so gedreht, daß er entfernbar die Typen 1 durch das Papier 3 und das Farbband 4 berührt, und hat einen Druckkopf 7, der in einem Stück an seinem einen freien Ende ausgebildet ist. Das andere freie Ende des Typenhebels 6 wird normalerweise im Uhrzeigersinn durch eine Feder 8 so vorgespannt, daß der Druckkopf 7 von dem Typenrad 2 wegbewegt wird. Hinter dem Typenhebel 6 ist ein Auswahlhebel 10 angeordnet, dessen eines freies Ende selektiv in Eingriff mit dem ersten Eingriffsabschnitt des Typenhebels 6 und dem zweiten Eingriffsabschnitt, der von diesem vorsteht, kommen kann, wobei beide auf der Rückseite des einen freien Endes des Typenhebels 6 ausgebildet sind. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, nimmt der Typenhebel 6 eine Ruhestellung ein, wenn sein zweiter Eingriffsabschnitt 13 mit diesem einen freien Ende 11 des Auswahlhebels 10 in Berührung ist. Wenn, wie in Fiy. 2 gezeigt ist, der erste Eingriffsabschnitt 12 des Typenhebels 6 mit dem freien Ende 11 des Auswahlhebels 10 in Berührung ist, dann befindet sich der Typenhebel 6 in einer Stellung für den Antrieb.
  • Der Auswahlhebel 10 ist normalerweise im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 14 so vorgespannt, daß er sein eines freies Ende 11 in Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 13 des Typenhebels 6 mit Hilfe eines Anschlags 15 hat. Am anderen freien Ende des Auswahlhebels 10 ist ein Anker 16 angebracht, nahe bei dem sich ein Elektromagnet 18 befindet, der einen Kern 17 so enthält, daß er sich dem Anschlag 15 gegenüber befindet, wobei der Anker 16 dazwischen angeordnet ist. Wenn der Elektromagnet 18 erregt wird, wird das eine freie Ende 11 des Auswahlhebels 10 zu dem ersten Eingriffsabschnitt 12 des Typenhebels 6 verschoben, da der Anker 16 zu dem Kern 17 gegen die Wirkung der Feder 14 angezogen wird.
  • An der Rückseite des Druckkopfes 7 des Typenhebels 6 ist ein Vorsprung 19 ausgebildet, wobei nahe an dessen Ende eine Anschlageinrichtung 20 vorgesehen ist, welche sich im Gegenuhrzeigersinn in Synchronisation mit dem Typenrad 2 in einem festen Drehverhältnis dreht. An einem Teil des Umfangs der Anschlageinrichtung 20 ist ein Vorsprung 21 ausgebildet. Wenn sich der Typenhebel 6 in Ruhestellung befindet, setzt der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 seine Drehung fort, ohne den Vorsprung 19 des Typenhebels 6 zulberühren. tienn jedoch der Typenhebel 6 in die Stellung für den Antrieb gebracht ist, stößt der Vorsprung 21 an den Vorsprung 19 des Typcnhebels 6, so daß er diesen im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 8 dreht. Die .>lschlageinrichtung ist so gebaut, daß sie eine Umdrehung macht, während das Typenrad 2 sich um so viel dreht, wie einer Type entspricht. Wenn daher das Typenrad 2 z.B. 14 Typen 1 linear an seinem Umfang angeordnet hat, dann dreht sich die Anschlageinrichtung 14 mal, während das Typenrad 2 eine Umdrehung macht.
  • Es soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 die Arbeitsweise der Druckvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Wenn dem Elektromagneten 18 Druckimpulssignale zugeführt werden, während sich der Typenhebel 6 in Ruhestellung befindet, wie in Fig. 1 gezeigt ist, dann wird der Anker momentan im Uhrzeigersinn zu dem Kern 17 angezogen, was bewirkt, daß das freie Ende 11 des Suswahlhebels 10 von dem zweiten Eingriffsabschnitt 13 des Typenhebels 6 zu dessen ersten Eingriffsabschnitt 12 verschoben wird. Diese Stellung für den Antrieb des Typenhebels 6 ist in Fig. 2 ausgezogen gezeigt.
  • Unter dieser Bedingung schlägt der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 gegen den Vorsprung 19 des Typenhebels 6, um diesen gegen die wirkung der Feder 8 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Als Folge davon stößt der Druckkopf 7 des Typenhebels 6 auf eine der Typen 1 des Typen rads 2 durch das Druckfarbbana 4 und das Papier 3, um so den Abdruck dieser Type 1 auf dem Papier 3 zu drucken. Die strichpunktierte Linie der Fig. 2 zeigt die Druckstellung des Typenhebels 6. Beim Empfang eines Druckimpulssignals zieht der Elektromagnet 18 den Anker 16 nur momentan an. Daher wird, auch wenn der Typenhebel 6 nach dem Drucken im Uhrzeigersinn von der Druck stellung durch die tJirkuny der Feder 8 gedreht wird, der Typenhebel 6 durch den Eingriff seincs zweiten Eingriffsabschnitts 13 mit dem freien Ende 11 des Auswahlhebels 10 in die Ruhestellung gebracht und demzufolge daran gehindert, wieder in die Stellung für den Antrieb gezogen zu werden, bis der Elektromagnet 18 das nächste Mal erregt wird.
  • Die vorangehende Beschreibung betrifft den Fall, wo dem Elektromagnet 18 ein Drucksignal ohne Berücksichtigung der Drehstellung des Vorsprungs 21 der Anschlageinrichtung 20 zugeführt wird.
  • Eine solche Anordnung kann jedoch leicht verhindern, daß der Vorsprung 19 des Typenhebels 6 durch den Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 2O sauber getroffen wird, je nach der Drehstellung des Vorsprungs 21, was gelegentlich Anlaß für eine fehlerhafte Arbeitsweise, z.B. ein Fehldrucken, gibt. Die Fig.
  • 3A und 3B zeigen gemeinsam einen zusätzlichen Mechanismus, der den Zweck hat, das Auftreten solcher Ereignisse zu verhindern. In Fig. 3A sind Stellungsdetektoren 22 und 23 an den Wellen 24 und 25 de.Typenrads 2 und der Anschlageinrichtung 20 angebracht, um die laufende Drehstellung dieser Teile 2 und 20 zu überprüfen. Die Wellen 24 und 25 sind miteinander'über eine Zahnradeinrichtung 26 verbunden, die aus zwei Zahnrädern besteht, deren Zähne z.B. das Zahlenverhältnis 1:14 aufweisen, so daß sich das Typenrad 2 und die Anschlag einrichtung 20 in diesem Verhältnis drehen. Die folgende Beschreibung beruht auf diesem Verhältnis von 1 : 14, das durch die Anzahl der Zähne der Zahnräder bestimmt ist, die die Zahnradeinrichtung 26 bilden. Die Stellungsdetektoren 22 und 23 bestehen aus Magneten 28 und 29, die auf dem Umfang von nichtmagnetischen Rädern 27a und 27b angebracht sind, welche in der Mitte von den Wellen 24 und 25 unter rechten Winkeln durchdrungen werden, und aus Magnetköpfen 30 und 31, die nahe an einem bestimmten Punkt der Drehbahn der Magnete 28 und 29 angeordnet sind. Von dem Magnetkopf 31, der zu der Anschlageinrichtung 20 gehört, werden 14 Impulse erzeugt, während ein Impuls von dem Magnetkopf 30 erzeugt wird, der zu dem Typenrad 2 gehört. Es wird bevorzugt, daß die Impulse von dem Kopf 31 erzeugt werden, unmittelbar nachdem der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 den Punkt passiert, an dem dieser Vorsprung 21 mit dem Vorsprung 19 des Typenhebels 6 in Eingriff ist, wenn dieser betätigt wird. Die Impulse von den Magnetköpfen 30 und 31 werden dem Rückstellanschluß bzw. dem Impuls eingangsanschluß eines Zählers 32 zugeführt, der so gebaut ist, daß er die Anzahl der Impulse in Einheiten von 14 zählt. Von dem Zähler 32 wird ein Vier-Bit-Ausgangssignal erzeugt, das jeder Type 1 von der ersten bis zur 14. entspricht. Anker er seits erzeugt ein Anzeigeregister 33 für das Speichern des Rechenoperationsausgangs von einem Rechner 6 mal 4-Bit-Ausgangssignale, die die 14 Typen 1 darstellen, während ein Impuls von z.B. dem Magnetkopf 31 erzeugt wird, wobei diese 4-Bit-Ausgangssignale über ein 4-Bit-Register 34 zu einer UND-Torschaltung 35 geführt werden. Diese UND-Toschaltung 35 speichert stets 4 Bit-Ausgangssignale, die die 14 Typen 1 darstellen, die von dem Zähler 32 zugeführt werden. Wenn die 4-Bit-Signale, die gerade zu der UND-Torschaltung 35 geführt werden, mit den zuvor von dem Zähler 32 dorthin geleiteten zusammenfallen, dann gibt diese UND-Torschaltung 35 Ausgangssignale zu 14 UND-Torschaltung 36, die parallel angeordnet sind. Diesen 14 UND-Torschaltungen 36 werden weiter Richtig-Impulse D1 bis D14 zugeführt, die die Aufeinanderfolge der Typen 1 anzeigen, deren Inhalte laufend in dem Register 34 gespeichert werden, und diese UND-Torschaltungen 36 werden selektiv entsprechend den Inhalten der Typen betätigt, die diese Reihenfolge haben. Die Ausgangssignale von den ausgewählten UND-Torschaltungen 36 werden zu den entsprechenden von 14 Flip-Flop-Schaltungen 37 geführt.
  • Die Ausgänge der entsprechenden Flip-Flop-Schaltungen werden dem Elektromagnet 18 der Fig. 1 zugeführt. Da die so betätigten Flip-Flop-Schaltungen sofort durch Rückstellimpulse außer Betrieb gesetzt werden, wird der Elektromagnet 18 momentan betätigt. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 3A und 3B wird die Drehstellung des Vorsprungs 21 der Anschlageinrichtung 20 wie oben beschrieben festgestellt und der Elektromagnet 18 wird dementsprechend erregt, so daß der Typenhebel 6 in die Stellung für den Antrieb verschoben wird, bevor der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 eine merkliche Drehbewegung nach dem Punkt ausführt, an dem er mit dem Vorsprung 19 des Typenhebels 6 zum Zeitpunkt des Druckens in Eingriff kommen sollte, so daß ein genaues Drucken erreicht wird.
  • In der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 trifft der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 auf das freie Ende des Typenhebels 6, welches sich in der Nähe des Typenrades 2 befindet.
  • Wie Fig. 4 zeigt, kann der Vorsprung 21 jedoch auch das entgegengesetzte freL» Ende des Typenhebels 6 anstoßen, welches von dem Typenrad 2 entfernt ist. In diesem Falle ist die Feder 8 für die normale Vorspannung im Uhrzeigersinn des Typenhebels 6a mit dem freien Ende des Typenhebels 6a verbunden, der sich dem Typenrad 2 gegenüber befindet. Diese Anordnung macht es unnotig, einen besonderen Vorsprung 19 an dem Typenhebel 6a auszubilden, gegen den der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 stößt, wie es bei der Ausführungsform der Fig. 1 der Fall ist, so daß die Form des Typenhebels 6a vereinfacht wird. Die übrigen Teile der Ausführungsform der Fig. 4 sind die gleichen wie die der Fig. 1 und mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung ist weggelassen.
  • Fig. 5 stellt noch eine andere iführungsform der Erfindung dar.
  • Die Feder 8 der Fig. 1 ist durch eine Kompressionsfeder 40 ersetzt, die normalerweise den Typenhebel 6b im Uhrzeigersinn vor spannt, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen. Anders als in Fig. 1 hat die Ausführungsform der Fig. 5 eine Lageeinstelleinrichtung, die aus einer Spule 18a, einer Feder 41 und einem Anker 42 anstelle des Elektromagneten 18 der Fig. 1 gebildet wird, wobei dieser Anker normalerweise durch die Feder 41 so vorgespannt wird, daß er aus der Spule 18a vorsteht, so daß er als Auswahlhebel dient. Bei Erregung der Spule 18a wird das Ende des Ankers 42 von dem zweiten Eingriffsabschnitt 13 des Typenhebels 6 zu dessen ersten Eingriffsabschnitt 12 verschoben, indem er um eine Strecke zurückgezogen wird, die normalerweise zwischen einem Anschlag 43, der an dem Anker 42 ausgebildet ist, und der Seite der Spule 18a, die dem Anschlag 43 gegenüberliegt, möglich ist. Der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 ist so angebracht, daß er gegen die Rückseite des Druckkopfes des Typenhebels 6b schlägt, wenn dieser in die Stellung für den Antrieb gebracht ist.
  • Die übrigen Teile der Ausführungsform der Fig. 5 sind die gleichen wie die der Fig. 1 und ihre Beschreibung ist weggelassen.
  • Wenn gemäß Fig. 5 die Spule>18a mit einem Drucksignal versorgt wird, wird der Anker 42 in diese gegen die Wirkung der Feder 41 zurückgezogen, bis der Anschlag 43, der an dem Anker 42 ausgebildet ist, gegen die Spule 18a stößt, so daß das Ende des Ankers 42 von dem zweiten Eingriffsabschnitt 13 des Typenhebels 6b zu dessen ersten Eingriffsabschnitt 12 verschoben wird. Als Folge davon wird der Typenhebel 6b im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 40 von der Ruhestellung in die Stellung für den Antrieb gedreht, und der Vorsprung 21 der Anschlageinrichtung 20 stößt gegen die Rückseite des Typenhebels 6b für das Drucken. In diesem Fall wird die Spule 18a ebenfalls nur momentan erregt wie der Elektromagnet 18 derx>rhergehenden Ausführungsform. Da der Anker 42 normal er weise durch die Feder 41 so vorgespannt ist, daß er aus der Spule 18a vorsteht, wird der Typenhebel 6b nach dem Drucken in die Ruhestellung gebracht, anstatt wieder in die Druckstellung verschoben zu werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Druckvorrichtung mit einem Typenrad, das verschiedene Typen an seinem Umfang trägt und sich mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit dreht, mit einem Typenhebel, der mit einem Druckkopf versehen ist, um entfernbar mit den Typen über ein Druckmaterial in Berührung zu kommen, mit einer Lageeinstelleinrichtung, um den Typenhebel in eine Ruhestellung, in der sein Druckkopf den Umfang des Typenrades verläßt, und dann in eine Stellung für den Antrieb zu bringen, in der der Typenhebel weiter von dieser Ruhestellung entfernt ist, und mit einer Antriebseinrichtung, um zu bewirken, daß der Druckkopf des Typenhebels über das Druckmaterial yegen die Typen schlägt, in dem der Typenhebel schnell angetrieben wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebseinrichtung eine Anschlageinrichtung einschließt, welche sich synchron mit dem Typenrad dreht und, wenn der Typenhebel in der Ruhestellung ist, noch weiter unabhängig von diesem angetrieben wird, und wenn der Typenhebel in der Stellung für den Antrieb ist, gegen diesen schlägt, so daß sein Druckkopf gegen die Typen durch das Druckmaterial schlägt, wodurch ein gewünschter Aufdruck auf dieses aufgebracht wird.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageeinstelleinrichtung einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt, die an dem Typenhebel ausgebildet sind, einen Auswahlhebel, um selektiv gegen diese Eingriff abschnitte zu stoßen, und eine elastische Einrichtung umfaßt, um den Typenhebel so vorzuspannen, daß sein erster und zweiter Eingriffsabschnitt elastisch gegen das freie Ende des Auswahlhebels stößt.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel einen schwenkbar gelagerten Typenhebelkörper, der an seinem einen Ende in einem Stück mit einem Druckkopf ausgebildet ist, und einen Vorsprung aufweist, der an der Rückseite dieses Druckkopfes an diesem freien Ende des Typenhebels vorgesehen ist.
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel schwenkbar gelagert ist, und daß das andere freie Ende auf der entgegengesetzten Seite des Drehpunktes zu diesem ersten freien Ende durch die Anschlageinrichtung angestoßen wird.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel einen schwenkbar gelagerten Typenhebelkörper umfaßt, der an seinem einen freien Ende einen Druckkopf ausgebildet hat, und daß die Lageeinstelleinrichtung einen ersten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt, der von diesem vorsteht, umfaßt, wobei beide auf der Rückseite des Druckkopfes des Typenhebelkörpers ausgebildet sind, daß ein drehbar gelagerter Auswahlhebel vorgesehen ist, dessen eines freies Ende normalerweise gegen den zweiten Eingriffsabschnitt des Typenhebels stößt, daß eine elektromagnetische Einrichtung an dem entgegengesetzten freien Ende des Auswahlhebels angeordnet ist und zu dem Zeitpunkt des Druckens erregt wird, so daß der Auswahlhebel momentan angezogen wird, wodurch sein eines freies Ende von dem zweiten zu dem ersten Eingriffsabschnitt des Typenhebels verschoben wird, und daß eine erste elastische Einrichtung den Typenhebel so vorspannt, daß seine Eingriff abschnitte selektiv gegen dieses eine freie Ende des Auswahlhebels stoßen.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageeinstelleinrichtung eine zweite elastische Einrchtung, um den Auswahlhebel in eine Richtung entgegengesetzt zu der vorzuspannen, in der der Auswahlhebel durch die elektrornagnetisclle Einrichtung angezogen wird, und einen Anschlag umfaßt, um den Auswahlhebel in einer vorgeschriebenen Stellung gegen die Vorspannungskraft der zweiten elastischen Einrichtung zu halten.
  7. 7. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Einrichtung einen Anker umfaßt, um selektiv gegen die ersten und zweiten Eingriffsabschnitte des Typenhebels zu stoßen, wobei der Anker normaler weise durch eine dritte elastische Einrichtung so vorgespannt ist, daß er normalerweise gegen den zweiten Eingriffsabschnitt des Typenhebels stößt.
  8. 8. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung mit wenigstens einem Vorsprung versehen ist, um gegen den Vorsprung des Typenhebels zu stoßen.
  9. 9. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellungsdetektoreinrichtung zum Überprüfen der Drehstellung der Anschlageinrichtung, eine logische Anordnung, um den UND-Wert des Ausgangs von der Lageeinstelleinrichtung und den Daten der Typen zu erhalten, und eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Ausgang von der logischen Einrichtung zu der Lageeinstelleinrichtung zu führen, um den Typenhebel in die Stellung für den Antrieb zu verschieben.
    L e e r s e i t e
DE19722208823 1971-02-26 1972-02-24 Hammeranordnung fuer einen drucker Withdrawn DE2208823B2 (de)

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