DE686128C - Bolzensicherung - Google Patents

Bolzensicherung

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Publication number
DE686128C
DE686128C DE1938K0151337 DEK0151337D DE686128C DE 686128 C DE686128 C DE 686128C DE 1938K0151337 DE1938K0151337 DE 1938K0151337 DE K0151337 D DEK0151337 D DE K0151337D DE 686128 C DE686128 C DE 686128C
Authority
DE
Germany
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ring
bolt
groove
recesses
another
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938K0151337
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Augustin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
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Priority to CH213304D priority patent/CH213304A/de
Priority to NL93829A priority patent/NL51058C/xx
Priority to FR864376D priority patent/FR864376A/fr
Priority to BE434987D priority patent/BE434987A/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE686128C publication Critical patent/DE686128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • $olzensicherung Zur Sicherung von Bolzen, beispielsweise der Kolbenbolzen von Verbrennungsmotoren, gegen ein axiales Verschieben in ihrer Lagerung werden vorzugsweise offene Federringe mit rechteckigem Querschnitt verwendet, die so in einer Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengt werden, daß sie teilweise über diese vorstehen, wobei die vorstehenden Teile als Anschlag für die Stirn(iäche des Bolzens oder des Lagers dienen und dadurch den Bolzen in seiner axialen Lage festhalten.
  • Bekannt sind derartige Ringe, die aus einem kreisförmig gebogenen Federstahlband bestehen, dessen beide Enden zur Erleichterung des Einbaus umgebogen sind. Ferner sind Ringe bekannt, die so ausgebildet sind, daß der Querschnitt des Ringes von der Mitte des Ringumfangs aus sich stetig nach den beiden Ringenden verjüngt und an diesen Enden je ein vorspringendes Auge zur Einführung eines Werkzeugs angeordnet ist. Damit diese Ringe auch beim Zusammendrücken und Wiederauseinanderfedern die Kreisform nach Möglichkeit beibehalten, hat man sie auch schon einseitig, also innen und außen, mit Einkerbungen von gleichen oder verschiedenen Abständen versehen.
  • Auch sind Ringe bekannt, die aus nur wenigen über .den Nutenrand gleichmäßig vorstehenden sektorartigen, nicht federnden Abschnitten gleicher Breite bestehen, die durch federnde Bogenstücke untereinander verbunden sind.
  • Schließlich hat man auch schon Sicherungsringe vorgeschlagen, bei welchen besondere Hilfsvorrichtungen, wie besondere Spreiz-oder Verschlußglieder, zur Sicherung des Ringes in seiner Schließlage vorgesehen sind.
  • Alle diese Ringe weisen Nachteile auf, sei es, daß sie beim Zusammendrücken oder beim Aufbiegen infolge der ungleichmäßigen Spannungen in ihrem Querschnitt oval bzw. unrund werden und diese Form dann zum Teil beibehalten, so daß sie nicht mehr mit ihrem ganzen Umfang, sondern nur an einzelnen Stellen, also im wesentlichen punktförmig, in der Nut aufliegen, sei es, daß sie infolge einer Querschnittsverjüngung nur teilweise an dem als Anschlag zur Fixierung dienenden Teil anliegen, sei .es, daß sie infolge ihres geringen Federungsvermögens nur in Nuten von geringer Tiefe gelegt werden können. Ein weiterer großer Nachteil aller bekannten Ringe dieser Art ist aber der, daß zwei konstruktiv verschiedene Sicherungsringe verwendet werden müssen, je nachdem der Bolzen durch einen in eine Nut des Bolzens oder einen in eine Nut im Bolzenlager eingelegten Ring gesichert werden soll, daß also zur Herstellung zwei Werkzeuge nötig sind und die Lagerhaltung ,entsprechend vergrößert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bolzensicherung durch einen auch bei Verformung die Kreisform beibehaltenden Federring mit Aussparungen, bei welcher die erwähnten Nachteile dadurch vermieden sind, daß der äußere und innere Umfang des Ringes vollständig kreisförmig und gleichmittig zueinander verlaufen und je nur durch in kurzen Abständen aufeinanderfolgende schmale Aussparungen unterbrochen sind, die gegeneinanderversetzt liegen und so angeordnet sind, daß die Strecklängen der einzelnen Ringabschnitte von der Mitte nach den Enden zunehmen. Dadurch wird erreicht, daß der Ring in beiden Richtungen, also nach innen und außen, weich federt und stets längs einer kreisförmigen Fläche in der Nut anliegt.
  • Versuche der Erfindung haben gezeigt, daß dieser Ring auch bei Verformung, beispielsweise durch Einlegen des Ringes in Nuten verschiedener Tiefe, stets längs seiner ganzen Umfangsfläche gleichmäßig am Nutengrunde anliegt, und zwar unabhängig davon, ob er in eine Nut der Bohrung oder des zu sichernden Bolzens eingelegt wird.
  • Der Ring besteht demgemäß aus einem durch Biegen oder Stanzen hergestelltenkreisförmig gebogenen offenen Stück Federstahl von gleichmäßig rechteckigem Querschnitt. Durch am inneren und äußeren Umfang vorgesehene Aussparungen, die so angeordnet sind, daß die Strecklängen der einzelnen Ringabschnitte bei gleichem Winkel von innen nach außen zunehmen, wird erreicht, daß zum Zusammendrücken oder Auseinanderziehen des Ringes beim Einbau in die Nut keine zu großen Kräfte erforderlich sind und die im Werkstoff dabei auftretenden Spannungen nicht zu groß und gleichmäßig über den ganzen Ring verteilt werden, wodurch die Aufrechterhaltung der Kreisform gesichert wird. Der Ring liegt deshalb stets längs seiner ganzen Umfangsfläche' gleichmäßig an der Begrenzungsfläche der Nut an. Er kann ferner -infolge seiner Bauart eine verhältnismäßig große radiale Breite erhalten, so daß er ,gut und sicher in der Nut liegt; man kann deshalb eine erheblich größere Nuttiefe verwenden als bei den bekannten Ringen, leas einen besseren Sitz des Ringes zur Folge hat. Infolge seiner gleichmäßigen Durchbildung kann der gleiche Ring sowohl mit seinem inneren als ,auch mit seinem äußeren Umfang in eine Nut gelegt werden, so daß also für beide Anwendungsfälle jeweils nur eine Ringform erforderlich ist.
  • Die Aussparungen am Ringumfang können in verschiedener Weise angeordnet sein. Sie können mit gleicher Tiefe, aber mit von den Enden nach der Mitte zu zunehmenden Abständen ausgeführt oder statt dessen zwar in gleichmäßigen Abständen auf die beiden Ringumfänge verteilt sein, aber von den Enden nach. der Mitte zu abnehmende Tiefe besitzen. Schließlich können auch beide Merkmale zugleich Verwendung finden.
  • In der Zeichnung sind"eiiiige Ausführungsbeispiele von Bolzensicherungen gemäß der Erfindung in schematischer Form dargestellt: Fig. i zeigt den Einbau des Ringes in eine Nut des Bolzens, Fig. 2 den Einbau in =eine Nut des 'Bo@[email protected], Fig.3 eine Ausführungsform des Federringes in Stirnansicht, Fig. a eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig.5 eine andere Ausführungsform in Stirnansicht.
  • Mit i ist der zu sichernde Bolzen, mit das Bolzenlager bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist nahe dem Bolzenende in bekannter Weise eine Nut 3 ausgedreht, in welche der Sicherungsring ¢ eingelegt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist die Nut 5 in der Lagerbohrung des Kolbens angebracht, so daß sich der Bolzen i mit seiner Stirnfläche gegen den in die Nut eingesprengten Ring 4. legt.
  • Die Federringe nach Fig.3 bis 5 bestehen aus je einem flachen Ring mit gleichmäßigem rechteckigem Querschnitt, in dessen äußerem und innerem Umfang Aussparungen 6, 7 vorgesehen sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3sind die Abstände ,4 und D- der Aussparungen über den ganzen Umfang des Ringes gleich groß. Dagegen nimmt die Tiefe B1, B. usw. bzw. C1, C@ usw. der Aussparungen von den Ringenden § nach der Ringmitte zu allmählich ab. Bei dem Ring nach Fig. 5 sind die Tiefen B und C der Aussparungen 6, 7 durchweg gleich. Dagegen sind deren Abstände Al, A. usw. bzw. Dl, D. usw. verschieden groß, und zwar derart, daß sie von den Enden nach der Mitte zu allmählich zunehmen.
  • Nahe den Enden des Ringes, aber innerhalb seiner normalen Breite, sind in beiden Fällen Rund- oder Langlöcher g angebracht, in welche in bekannter Weise ein Werkzeug eingeführt werden kann.
  • Durch die Anordnung der Aussparungen wird in beiden Fällen erreicht, daß die Strecklängen der einzelnen Ringabschnitte, das sind die auf gleiche Winkel bezogenen federnden Längen, von der Mitte nach den Enden zunelunen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bolzensicherung durch einen offenen, in eine Ringnut des Bolzens oder Bolzenlagers eingesprengten, auch bei Verformung die Kreisform beibehaltenden Federring mit Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere und innere Umfang des Ringes vollständig kreisförmig und gleichmittig zueinander verlaufen und je nur durch in kurzen Abständen aufeinanderfolgende schmale Aussparungen unterbrochen sind, die gegeneinander versetzt liegen und so .angeordnet sind, daß die Strecklängen der einzelnen Ringabschnitte von der Mitte nach den Enden zunehmen.
DE1938K0151337 1938-07-22 1938-07-22 Bolzensicherung Expired DE686128C (de)

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CH213304D CH213304A (de) 1938-07-22 1939-06-10 Sicherungsring für Maschinenteile.
NL93829A NL51058C (de) 1938-07-22 1939-06-12
FR864376D FR864376A (fr) 1938-07-22 1939-06-20 Dispositif de sécurité pour boulons
BE434987D BE434987A (de) 1938-07-22 1939-06-20

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BE (1) BE434987A (de)
CH (1) CH213304A (de)
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FR864376A (fr) 1941-04-25
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