DE685060C - Fuell- und Entleerungseinrichtung fuer Fluessigkeitskupplungen nach Foettingerbauart - Google Patents
Fuell- und Entleerungseinrichtung fuer Fluessigkeitskupplungen nach FoettingerbauartInfo
- Publication number
- DE685060C DE685060C DES121145D DES0121145D DE685060C DE 685060 C DE685060 C DE 685060C DE S121145 D DES121145 D DE S121145D DE S0121145 D DES0121145 D DE S0121145D DE 685060 C DE685060 C DE 685060C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- liquid
- piston
- coupling
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
- F16D33/06—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
- F16D33/16—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by means arranged externally of the coupling or clutch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung einer Einrichtung zum FüUen und
Entleeren, sei es teilweise, sei es vollständig;, einer Flüssigkeitskupplung nach Föttingerbauart,
mit einer aus Kolben und Zylinder o. dgl. bestehenden Flüssigkeitsspeichervorrichtung
von veränderlicher Aufnahmefähigkeit, welche durch eine Verbindungsleitung mit dem Kreislauf bei Vergrößerung die
Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf entnimmt und bei Verkleinerung dorthin zurückdrückt.
Bei einer derartigen Einrichtung kann es, wenn der Kolben so bewegt wird, daß er
Flüssigkeit aus dem Kreislauf abzieht, vorkommen, daß der Zylinder mit einem schaumigen
Gemisch von Flüssigkeit und Gas gefüllt wird, wegen des unvermeidlichen Mitziehens
von Gas mit der Arbeitsfiussigkeit, wenn sie durch eine oder mehrere Auslaßöffnungen
der Kupplung tritt. Infolgedessen war es bisher nicht möglich, genau bemessene Änderungen des Flüssigkeitsinhaltes durch
solche Mittel zu bewirken.
Für gewisse Zwecke ist es erwünscht, daß man den Flüssigkeitsinhalt einer Flüssigkeitskupplung
der Föttingerbauart innerhalb, bestimmter Grenzen ändern kann, wobei diese
Änderungen nicht nur eine genau bestimmte Größe haben müssen, sondern auch schneller
vor sich gehen sollen, als es mit den üblichen bekannten Einrichtungen möglich ist, die lediglich
aus einer Kupplung mit Fängerrohr nebst Regelvorrichtung bestehen, wie sie etwa in
der Patentschrift 556351, Abb. 1, 2 und 4,
beschrieben ist.
Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer vervollkommneten Einrichtung,
um Änderungen im Flüssigkeitsinhalt einer Föttingerkupplung herbeizuführen, die sowohl
schnell als auch genau verlaufen.
Die Kennlinie, die den Flüssigkeitsinhalt einer Flüssigkeitskupplung mit der Geschwindigkeit
des getriebenen Kupplungsteiles in Beziehung setzt, ist in ihrer Neigung nicht völlig gleichförmig; es ist daher ein weiterer
Zweck der Erfindung, eine Regelvorrichtung zu schaffen, die derartige Unregelmäßigkeiten
ausgleicht.
Die vervollkommnete Einrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch eine
in die den Arbeitskreislauf mit der Speichervorrichtung verbindende Leitung eingeschaltete,
an sich bekannte Fördereinrichtung, beispielsweise ein Fängerrohr, zum zusätzlichen
Hinüberdrücken von Flüssigkeit aus der Kupplung nach dem Zylinder der Flüssigkeitsspeichervorrichtung
sowie durch eine weitere Leitung, welche zum Gasabzug aus dem Zylinder seinen obersten Teil mit dem Innern
der Kupplung verbindet,' so daß im Zylinder eine wesentlich gasfreie Flüssigkeitsmenge
enthalten ist.
Wird der -Flüssigkeitsinhalt der Kupplung
durch Vergrößerung der tatsächlichen Aufnahmefähigkeit
des Zylinders herabgesetztes;, wird Gas von der Kupplung nach dem
Zylinder abgezogen, und dieses Gas wird sich schnell von der Flüssigkeit in dem Zylinder
ίο absondern und durch den Gasabzug zu der Kupplung zurückkehren, so daß, außer während
und unmittelbar nach der Zeit, in der die Aufnahmefähigkeit des Zylinders verändert
wird, ein unveränderliches Verhältnis zwischen der Stellung des Kolbens und der
in dem Zylinder enthaltenen Flüssigkeitsmenge eintreten wird. Es ist nicht wesentlich,
daß der Zylinder oder der entsprechende Teil völlig frei von Gas ist, da die vervollkommnete
Einrichtung es ermöglicht, den Grad der Schaumigkeit im Zylinder sehr rasch auf
einen gleichförmigen Wert zu bringen, und zwar für jede besondere Stellung des Kolbens
oder des entsprechenden Regelmittels, ungeachtet der Größe oder Geschwindigkeit seiner
vorausgehenden Verschiebung. Die Mittel zum Ändern der Aufnahmefähigkeit der aus Kolben
und Zylinder oder gleichwertigen Mitteln bestehenden Flüssigkeitsspeichervorrichtung umfassen
vorzugsweise eine Schubkurve von solcher Form, daß dadurch Unregelmäßigkeiten
in der Kennlinie der Kupplung ausgeglichen werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und
zwar in Anwendung auf eine Flüssigkeitskupplung, die bei Kesselanlagen dazu dient, beispielsweise
ein Sauggebläse oder eine Speisepumpe mit einem Motor von gleichförmiger
Geschwindigkeit zu kuppeln, wobei der Füllungsgrad der Kupplung zum Regeln der
Geschwindigkeit des Gebläses oder der Pumpe in bekannter Weise verändert wird. Es sind
Fig. ι Seitenansicht der Anordnung, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 Schnitt längs 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 Ansicht ähnlich Fig. 1, von einer abgeänderten
Ausführungsform.
Nach Fig. ϊ und 2 treibt ein Elektromotor 10 von gleichförmiger Geschwindigkeit eine
Arbeitsmaschine, bei dem Beispiel eine Kesselspeisepumpe
11, und zwar über eine Flüssigkeitskupplung 12 nach Art der Föttingergetriebe.
Die Kupplung besitzt einen mit Schaufein versehenen treibenden Teil 13, der auf
die Welle 14 des Motors 10 gekeilt ist; ein
gleichfalls mit Schaufeln versehener getriebener Teil ι S ist auf der getriebenen Wielle 16
mittels eines Keils 17 und einer Mutter 18 befestigt. Die Welle 16 ist mit der Pumpenwelle
1.9 gekuppelt.
Ein an dem treibenden Teil befestigtes und die Rückseite des getriebenen Teils umgreifen-..-des
Gehäuse 20 wirkt mit einem gleichfalls ■an treibenden Teil angebrachten Außenge-■;häuse2i
zusammen und bildet mit ihm eine ,Ringkammer 22. Ein ortsfestes Verteilerstück
23 umgibt die Welle 16 und trägt ein Fängerrohr
24, das in den radial außenliegenden Bereich der Kammer 22 mündet. Das Fängerrohr
ist durch einen im Verteiler 23 ausgebildeten Auslaßkanal 25 und ein Rohr 26 mit
einem Kühler 27 verbunden, während ein Rohr
28 anderseits den Kühler an eine Einlaßleitung
29 des Verteilers anschließt; Leitung 29 steht durch Kanäle 30 in der Nabe des getriebenen
Teils 15 mit dem Arbeitskreislauf in Verbindung. Eine Reihe von engen Öffnungen 31
verbinden den Arbeitskreislauf der Kupplung
mit der Kammer 22.
Im Betriebe tritt ständig Flüssigkeit durch die Öffnungen 31 in die Kammer 22, wo sie
durch das Fängerrohr 24 aufgenommen und zusammen mit etwas mitgezogenem Gas unter
dem auf der Fängerwirkung beruhenden Druck durch den Kühler 27 und von da zurück in
den Arbeitskreislauf der Kupplung befördert wird. Die. Anordnung ist soweit vorbekannt.
Ein Rohr 32, das von dem an das Fängerrohr angeschlossenen Speiserohr 26 abzweigt,
führt zu einem Zylinder 33 mit senkrechter Achse, der einen durch eine Regelvorrichtung
verschieblichen Kolben 34 birgt. Das obere Ende des Zylinders ist durch einen kegeligen
Deckel 35 abgeschlossen; dieser besitzt einen Gasauslaß 36, von dem ein Rohr 37 zu einer
Stelle der Kupplung führt, an welcher der Flüssigkeitsdruck verhältnismäßig gering ist;
beispielsweise führt das Rohr, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, zu einem Kanal 38 in dem
Verteiler 23, und der Kanal mündet in den radial inneren Teil der Fängerrohrkammer 22.
Das Rohr 37 ist wesentlich enger als die Flüssigkeitsleitung 32 und kann mit einem
Rückschlagventil 39 ausgerüstet sein.
Wie bereits erwähnt, ist die Kennlinie des Flüssigkeitsinhalts der Kupplung in bezug auf
die Geschwindigkeit ihres getriebenen Teils in ihrer Neigung nicht ganz gleichmäßig. Daher
ist es unter gewissen Umständen beim Wechsel 11 ο
der Kesselbelastung nötig, eine recht schnelle Verminderung des Flüssigkeitsinhalts der
Kupplung vorzunehmen. In solchen Augenblicken wird daher leicht eine übermäßige
Gasmenge aus der Kupplung durch die Flüssigkeitsleitung32
hindurch in den Zylinder 33 gesaugt, so daß sich die Flüssigkeitsmenge
entsprechend verringert. Der Gasüberschuß wird jedoch durch den Auslaß 36 und das
Rohr 37 rasch wieder in die Kupplung zurück- ;eführt, da das Gas durch die Flüssigkeit, die
von dem Fängerrohr 24 in die Flüssigkeits-
leitung 32 gespeist wird, verdrängt wird, so daß der Füllungsgrad der Kupplung sehr
schnell den gewünschten Wert annimmt. Will man den Flüssigkeitsinhalt der Kupplung rasch
vergrößern, so braucht der Kolben 34 nur in der erforderlichen Richtung verschoben zu
werden, und die nötige Flüssigkieitsmenge kehrt ohne Verzögerung in die Kupplung zurück
unter dem Druck, der auf der auf den
ίο Kolben mittels seines Antriebs ausgeübten
Kraft beruht.
Getrieben wird der Kolben zweckmäßig durch einen Druckluftmotor. Liegt eine 'selbsttätige
Überwachung der Verbrennung vor, so kann der den Kolben antreibende Druckluftmotor
durch eine Vorrichtung gesteuert werden, welche eine Schubkurve von solcher Form
umfaßt, daß dadurch Unregelmäßigkeiten in der Kupplungskennlinie ausgeglichen werden.
Die Antriebsvorrichtung des Kolbens ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Die
Darstellung des Antriebs dient nur dem besseren Verständnis der Wirkungsweise der
Erfindung.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist ein doppelt wirkender Druckluftmotor gewählt;
sein Kolben 40 arbeitet in einem Zylinder 41 und ist mit dem Kolben 34 durch eine Kolbenstange
42 gekuppelt. Ein Schieber 43 mit Antrieb durch eine Stange 44 steuert den Zutritt
der Druckluft von einer Speiseleitung 45 nach dem Motor in an sich bekannter Weise. Die
Schieberstange 44 wird durch eine Differentialvorrichtung bewegt, die derart angeordnet ist,
daß die Wirkung eines Steuermittels zusammien mit einer Rückwirkung seitens des Kolbens 34
Einfluß zu nehmen vermag.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 dient als Steuermittel Luft von wechselndem Druck, die von
einem . selbsttätigen Hauptregler 71 bekannter Art durch ein Rohr 46 zugeführt wird. An
der Schieberstange 44 ist eine biegsame Membran 47 befestigt, die den Abschluß einer luftdichten,
an das Steuerluftrohr 46 angeschlossenen Kammer 48 bildet. Die Schieberstange 44 durchsetzt die Bodenwandung 49 der Kammer
48 und greift am Ende einer Wickelfeder 50 an, deren anderes Ende in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Kolben 34 und 40 verstellt wird; dies geschieht mittels eines um
ein ortsfestes Gelenk 52 schwenkbaren Winkelhebels 51, dessen einer Arm mit der Feder 50
verbunden ist, während der andere mittels einer Rolle 53 in die Schubkurve 54 einer an
der Kolbenstange 42 befestigten Platte einfaßt. Fig. ι zeigt die selbsttätige Steuereinrichtung
im Zustand des Gleichgewichts. Steigt z.B. der Steuerluftdruck im Rohr46, so überschreitet
die nach oben gerichtete Kraft auf die Membran 47 die nach unten gerichtete Kraft, welche von der Feder 50 ausgeübt wird,
so daß die Schieberstange 44 hochgeht; dann fließt Luft aus dem Hauptrohr 45 nach der
Unterseite des Kolbens 40. Die Kolben 40 und 34 steigen somit empor, und die Schubkurve
54 schwenkt den Winkelhebel entgegen dem Uhrzeiger, so daß die Spannung der Feder 50 sich erhöht und die Schieberstange
44 niederzieht. Der Schieber schließt also, sobald die Kolben weit genug emporgestiegen
sind, um der Änderung des Steuerluftdrucks Genüge zu tun. In ähnlicher Weise wird beim
Fallen des Steuerlüftdrucks die Schieberstange
44 durch die Feder 50 nach unten gezogen, mit dem Ergebnis, daß die Kolben gleichfalls
niedergehen. Dann schwenkt die Schubkurve 54 den Winkelhebel 51 im Uhrzeigersinne und
vermindert die Feder spannung.
Über denjenigen Teil des Füll- und Entleerungsbereichs der Kupplung, wo eine ziemlieh
große Änderung des Flüssigkeitsinhalts auf eine gegebene Geschwindigkeitsänderung
der Speisepumpe 11 entfällt, müssen die Kolben 34 und 40 einen verhältnismäßig großen Abstand
für eine gegebene Änderung des Steuerluftdrucks zurücklegen. Daher ist derjenige
Teil der Schubkurve 54, in welchen die Rolle S3 während dieses besonderen Hubbereichs
der Kolben einfaßt, weniger steil als das übrige. In dem Beispiel der Fig. 1 ist somit
der zwischen den Punkten 54' und 54" Hegende Teil der Schubkurve weniger steil geneigt. Es
versteht sich, daß man die gleiche Wirkung auch erzielen könnte, indem man die Vorrichtung
mit der Ausgleichschubvorrichtung anderswo anordnet, beispielsweise in einem Regler, der den Luftdruck im Rohr 46 steuert.
Die Anordnung nach Fig. 1 läßt sich beispielsweise gemäß Fig. 3 abändern, wo ein
einfach wirkender Luftdruckmotor verwendet ist. Ein federbelastetes Ventil 70 zwischen
dem Auslaßrohr 26 und dem Kühler 27 ist derart eingestellt, daß es in dem Auslaßrohr,
dem Flüssigkeitsrohr 32 und dem Zylinder 33°
oberhalb des Kolbens 34* einen Flüssigkeitsdruck
von etwa 0,5 kg/cm2 aufrechterhält. Das untere Ende des Zylinders 33" dient als Luftdruckmotor,
indem der Ein- und Ausfluß der Luft durch einen von Stange 44° getriebenen
Schieber 43" gesteuert wird. Die Schieberstange 44« wird durch eine Differentialvorrichtung
bewegt, die grundsätzlich derjenigen nach Fig. 1 gleicht und eine Membran 47 aufweist,
die durch den Steuerluftdruck beeinflußt wird, ferner eine Feder 50s an einem
Winkelhebel 51« und eine Schubkurve 54«, die
mit einer Rolle 53° zusammenwirkt und ihrerseits an der Kolbenstange 42° sitzt.
Fällt der Steuerluftdruck, so daß Luft unter dem Kolben 34"* auszutreten vermag, so bringt
der in der Leitung 32 bestehende Flüssigkeitsdruck den Kolben 34* zum Sinken, so daß
865060
Flüssigkeit aus der Kupplung nach dem oberen Ende des Zylinders 33« gelangt, wobei die
Gasleitung 36, 37 in der schon beschriebenen Weise wirkt. Steigt dagegen der Steuerluftdruck
an, so drückt Luft aus der Hauptleitung 45 den Kolben 34° empor, und es kehrt
Flüssigkeit nach der Kupplung zurück. In jedem Falle wird die Menge der verdrängten
Flüssigkeit durch die Differentialvorrichtung to in Übereinstimmung mit der Änderung des
Steuerluftdrucks geregelt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Füll- und Entleerungseinrichtung für Flüssigkeitskupplungen nach Föttingerbauart mit einer aus Kolben und Zylinder o. dgl. bestehenden Flüssigkeitsspeichervorrichtung von veränderlicher Aufnahme-ao fähigkeit, welche durch eine Verbindungsleitung mit dem Kreislauf bei Vergrößerung die Flüssigkeit aus dem Arbeitskreislauf aufnimmt und bei Verkleinerung dorthin zurückdrückt, gekennzeichnet durch eine in die Verbindungsleitung eingeschaltete, an sich bekannte Fördereinrichtung (24) zum zusätzlichen Hinüber drücken von Flüssigkeit aus der Kupplung nach dem Zylinder (33, 330) der Flüssigkeitsspeichervorrichtung sowie durch eine weitere Leitung (36,37), welche zum Gasabzug aus dem Zylinder seinen obersten Teil mit dem Innern (22) der Kupplung verbindet, so daß im Zylinder eine wesentlich gasfreie Flüssigkeitsmenge enthalten ist.
- 2. Vorrichtung. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ändern der Aufnahmefähigkeit der Flüssigkeitsspeichervorrichtung nach einer Schubkurve (54, 54°) von solcher Form erfolgt, daß dadurch Unregelmäßigkeiten in der Kupplungskennlinie ausgeglichen werden.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabzugleitung (36,37) ein Rückschlagventil (39) enthält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB685060X | 1935-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685060C true DE685060C (de) | 1939-12-11 |
Family
ID=10492746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES121145D Expired DE685060C (de) | 1935-01-17 | 1936-01-14 | Fuell- und Entleerungseinrichtung fuer Fluessigkeitskupplungen nach Foettingerbauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685060C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919449C (de) * | 1942-08-06 | 1954-10-21 | Voith Gmbh J M | Auslasssteuerung fuer Stroemungskreislaeufe |
DE977142C (de) * | 1950-11-09 | 1965-04-01 | Siemens Ag | Magnetoelkupplung |
DE2321235A1 (de) * | 1972-04-27 | 1973-11-15 | Ferodo Sa | Hydraulische kupplungsvorrichtung |
DE2528031A1 (de) * | 1975-06-24 | 1977-01-20 | Eickhoff Geb | Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der fuellung von fluessigkeitskupplungen, insbesondere fuer foerderbandantriebe |
DE102006050759A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung einer hydrodynamischen Kupplung in einer Anfahreinheit in einem Kraftfahrzeugantriebsstrang |
-
1936
- 1936-01-14 DE DES121145D patent/DE685060C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919449C (de) * | 1942-08-06 | 1954-10-21 | Voith Gmbh J M | Auslasssteuerung fuer Stroemungskreislaeufe |
DE977142C (de) * | 1950-11-09 | 1965-04-01 | Siemens Ag | Magnetoelkupplung |
DE2321235A1 (de) * | 1972-04-27 | 1973-11-15 | Ferodo Sa | Hydraulische kupplungsvorrichtung |
DE2528031A1 (de) * | 1975-06-24 | 1977-01-20 | Eickhoff Geb | Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen der fuellung von fluessigkeitskupplungen, insbesondere fuer foerderbandantriebe |
DE102006050759A1 (de) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Steuerung einer hydrodynamischen Kupplung in einer Anfahreinheit in einem Kraftfahrzeugantriebsstrang |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516810C3 (de) | Mit Druckflüssigkeit betriebener Schlagapparat | |
DE4024967C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und zur nachfolgenden Abgabe von hydraulischer Flüssigkeit aus einem hydraulischen System | |
DE685060C (de) | Fuell- und Entleerungseinrichtung fuer Fluessigkeitskupplungen nach Foettingerbauart | |
DE60214076T2 (de) | Stossfreier Arbeitszylinder | |
DE2105236A1 (de) | Doppeltwirkender hydraulischer Servomotor | |
CH464451A (de) | Hydraulische Schliessvorrichtung, insbesondere für Spritzgiessmaschinen | |
DE571102C (de) | Hydraulische Kolbenpresse fuer Fruechte | |
DE1288433B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung von Energie eines Antriebsmediums auf eine angetriebenes Medium | |
DE622671C (de) | Zweizylinderfluessigkeitsbremse fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2804185A1 (de) | Stossdaempfvorrichtung | |
DE904498C (de) | Anlage zum Pumpen von Fluessigkeiten, insbesondere solcher, die feste Teilchen enthalten | |
DE550016C (de) | Hydraulische Antriebsvorrichtung mit einem Druckzylinder | |
DE2120545C3 (de) | Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen | |
DE540651C (de) | Fluessigkeits-Stossdaempfer | |
DE840652C (de) | Zweigang-Zahnraederwechselgetriebe mit hydraulisch betaetigten Reibscheibenkupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1205846B (de) | Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung fuer Fahrzeuge | |
AT152717B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur stufenlosen Regelung von Verdichtern. | |
DE803064C (de) | Festhaltevorrichtung, insbesondere fuer Schneidmaschinen von Papier, Pappe, Blech u.dgl. | |
DE678102C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Zu- und Abschalten einer Reibungsbremse zu bzw. von einer Fluessigkeitsumlaufbremse | |
DE2004268A1 (de) | Einrichtung zur Steuerung von Pumpen fur den Betrieb hydraulischer Anlagen | |
DE629311C (de) | Hydraulische Strangpresse | |
DE2554037A1 (de) | Dichtungsanordnung zum abdichten von relativ zueinander bewegten maschinenteilen bei hohen druecken | |
DE637154C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer Hilfsmaschine, insbesondere bei Kraftfahrzeugen | |
AT150153B (de) | Flüssigkeitssteuerung für Kraftfahrzeugbremsen. | |
DE704656C (de) | Hydraulische Steuervorrichtung fuer den Vorschub von Feinbearbeitungsmaschinen |