DE684683C - Handbremsvorrichtung, vornehmlich fuer Kraftwagen - Google Patents

Handbremsvorrichtung, vornehmlich fuer Kraftwagen

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DE684683C
DE684683C DER93968D DER0093968D DE684683C DE 684683 C DE684683 C DE 684683C DE R93968 D DER93968 D DE R93968D DE R0093968 D DER0093968 D DE R0093968D DE 684683 C DE684683 C DE 684683C
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Germany
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motor vehicles
cam
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handbrake
handbrake device
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DER93968D
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RUDOLF ROMHANYI
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RUDOLF ROMHANYI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/16Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end-piece is guided rectilinearly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

In dem Hauptpatent 682 497 ist eine Handbremsvorrichtung unter Schutz gestellt, die aus einem Doppelhebelhandgriff und einem gleichachsig mit ihm verbundenen, auf einer Zahnstange kämmenden Ritzel besteht. Die Einrichtung ist am Spritzbrett des Wagens befestigt, so daß der menschliche Arm etwa in der Verlängerung der Ritzelachse liegt. Die Drehkraft des Handgelenkes wird über die Zahnstange und ein weiteres Kraftühertragungsmittel auf die Bremse übertragen. Hier ist das mittels Ritzel und Zahnstange zu übertragende Drehmoment gleichbleibend. Häufig' ist es jedoch erwünscht, daß das Untersetzungsver'hältnis während des Bremsvorganges verändert wird, weil ja in der Regel mit dem Maße der fortschreitenden Bremsbetätigung die zu überwiegenden Kräfte stärker werden. Diesem Wunsch kommt die Erfindung entgegen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Doppelhebelhandgriff anstatt mit dem mit einer Zahnstange kämmenden Ritzel nunmehr gleichachsig mit einer Kurve oder Kurvenscheibe verbunden ist, gegen die sich lein mit einem Bowdenzug · ο. dgl. verbundener verschiebbarer Teil abstützt. Dieser letztere wird zweckmäßig als viereckiger Rahmen ausgebildet, der in seitlichen Führungen verschiebbar ist und sich in irgendeiner Weise gegen die Kurve abstützt.
An sich ist die Verwendung von Kurvenscheiben bei Handbremsvorrichtungen mit neben dem Führersitz befindlichem langem Handbremshebel bekannt. Auch sind viereckige verschiebbare Rahmen mit seitlichen Führungen zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung als Maschinenelemente bekannt. Beide Einzelheiten lassen sich jedoch besonders einfach und wirksam bei der Handbremsvorrichtung nach dem Hauptpatent anwenden. Durch ihre Anwendung wird erreicht, daß der Erfindungsgegenstand nicht allein klein und wenig Raum erfordernd gebaut werden kann, sondern darüber hinaus zuverlässig arbeitet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch die Vorrichtung, während
Abb. 2 einen Längsschnitt in Richtung A-B darstellt.
Der Doppelhebelhandgriff 1 stützt sich mit seinem hohlen Zapfen 17 auf einen Bolzen 2 ab. Der hohle Zapfen 17 und der Bolzen 2
sind durch den Stift T8 und den Schlitz 19 gegeneinander in axialer Richtung verschiebbar, jedoch unverdrehbar miteinander verbunden. Das Gesperre 14 und 15 mit
Feder 12 that die übljche Ausbildung..;
dem Zapfen 2 befindet sich ferner'-!"
Kurvenscheibe 3. Der Kurvenzapfen bei
zwei Ausbuchtungen 4 und 5, in welche sicfl bei der Drehbewegung, und zwar am Anfang und Schluß derselben, der Gleitzapfen 6 fängt, d. h. also sie begrenzen die Umdrehung des Handgriffes. Dieser Gleitzapfen 6 ist ein Teil eines Rä'hmchans 7, welches mit dem Bowdenzug 8 verbunden ist. Dieser ist Zugvermittler zwischen den Breimsteilen und wird mit einer Verschraubung 9 festgestellt bzw. verstellt. Das Rähmqhen ist in den Führungen 10 verschiebbar. Die Form der Kurve 3, die exzentrisch zur Drehachse, des Handgriffes liegt, richtet sich jeweils nach der gewünschten Änderung des Anzugsmomentes. Es ist selbstverständlich, daß die Sperrvorrichtung wie auch die Verbindung des Handgriffes mit der Kurve auch andere konstruktive Formen haben kann, beispielsweise eine solche, wie sie in der Abb. 3 deis Hauptpatents dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende:
Sollen die Brejnsteile in Tätigkeit gesetzt werden, so wird der Handgriff 1 in axialer ichtung auf die Spritzwand zu verschoben, ädurch wird die Sperrvorrichtung gelöst, es kann nunmefhr unmittelbar die Drehbewegung das Handgriffes über die Kurve auf .den Bowdenzug übertragen werden. Während der Drehbewegung der Kurve gleitet der Zapfen 6 des Räfhmcheins auf ersterer.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handbremsvorrichtung, vornehmlich für Kraftwagen, nach Patent 682 497, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-Sieb elhandgriff anstatt mit dem mit einer Zahnstange kämmenden Ritzel gleichachsig mit einer Kurve oder Kurvenscheibe verbunden ist, gegen die sich ein mit einem Bowdenzug o. dgl. verbundener verschiebbarer Teil abstützt.'
2. HandbremsvorriGhtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschieiBbare Teil die Form eines viereckigein Rahmens hat, welcher in seitlichen Führungen verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichmingen
DER93968D 1935-08-10 1935-08-10 Handbremsvorrichtung, vornehmlich fuer Kraftwagen Expired DE684683C (de)

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