DE682398C - Geraetesteckdose - Google Patents

Geraetesteckdose

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Publication number
DE682398C
DE682398C DES125919D DES0125919D DE682398C DE 682398 C DE682398 C DE 682398C DE S125919 D DES125919 D DE S125919D DE S0125919 D DES0125919 D DE S0125919D DE 682398 C DE682398 C DE 682398C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
connector sleeves
socket
device socket
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES125919D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Strauss
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DES125919D priority Critical patent/DE682398C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682398C publication Critical patent/DE682398C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Gerätesteckdose Für die Herstellung elektrischer Wandstecker bevorzugt man aus fabrikatorischen Gründen die Verwendung aus Isolierpreßstoff. Man hat auch Gerätesteckdosen daraus hergestellt. Jedoch ergeben -sich hierbei Schwierigkeiten, weil die Gerätesteckdosen hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Diesen Beanspruchungen ist der Isolierpreßstoff nicht gewachsen. Man hat daher bereits vorgeschlagen, an den Gerätesteckdosen den die Steckerhülsen enthaltenden Teil, der in unmittelbarer Berührung mit dem wärmeerzeugenden Gerät gelangt, aus keramischem Baustoff herzustellen. -Der übrige griffähnliche Teil der Gerätesteckdose besteht wie bisher aus Isolierpreßstoff.
  • Die Gerätesteckdosen sind bei-ihrem Gebrauch in hohem Maß stoßartigen Beanspruchungen ausgesetzt. Solche Beanspruchungen kommen vor, wenn z. B. die Gerätesteckdose auf eine harte Unterlage (Boden) fällt. Der die Steckerhülsen enthaltende Teil aus keramischem Baustoff neigt daher besonders zum Zerbrechen. Bei den bekannten Gerätesteckdosen dieser Art sind die in dem keramischen Teil befindlichen Steckerhülsen derart ausgebildet, daß sie auch nach Zerstörung des keramischen Teils den Kontakt zwischen der an die Gerätesteckdose angeschlossenen Leitung und dem Gerät vermitteln können. Solche Gerätesteckdosen sind bei zerstörtem keramÜchem Teil höchst.berührungsgefährlich.
  • Durch die Erfindung ist dieser Nachteil an den Gerätesteckdosen beseitigt, die in ihrem die Steckerhülsen enthaltenden unteren Teil aus keramischem Werkstoff, im griffähnlichen Teil aus Isolierpreßstoff bestehen. Erfindungsgemäß erhalten die Teile der Steckerhülsen lediglich durch Abstützen im keramischen Teil der Gerätesteckdose ihren Zusammenhang, so daß die Steckerhülsen ihren Zusammenhang verlieren und die Gerätesteckdose unbrauchbar wird, wenn der keramische Unterteil zerstört oder beseitigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen zwei zueinander senkrechte Schnitte durch eine Gerätesteckdose mit einer Schaltvorrichtung. Die dargestellte Steckdose hat in bekannter Weise einen Unterteil i aus keramischem Werkstoff, z. B. Steatit. Der obere Teil der Steckdose ist von zwei gehäuseähnlichen Teilen 2 und 3 gebildet, die in bekannter Weise aus Isolierpreßstoff bestehen. Die beiden Gehäuseteile :2 und 3 bilden den Griff der Gerätesteckdose.
  • Die Befestigung der Teile aneinander ist folgendermaßen ausgeibitdet: Der keramische Unterteil i ist mit einer Querplatte q. verschraubt, die -in die beiden Gehäuseteile 2 und 3 eingreift. Die Querplatte q. wird zweckmäßig mit einer der beiden Teile des Oberteils fest verbunden. Zu diesem Zweck ist bei der in Fig. i und 2 dargestellten Gerätesteckdose ein U-förmiger Bügel 5 vorgesehen: Der Steg dieses Bügels ist durch Befestigungsschrauben 6 mit der Querplatte d. und dem keramischen Unterteil i fest verbunden. Eine Befestigungsmutter 7 ist in ein Querloch des keramischen Körpers i eingeschoben: Der eine Schenkel des Bügels 5 ist durch einen Rohrniet 8 mit dem Isolierkörper 3 fest verbunden: Der Isolierkörper 2 des Gehäuses bildet demnach eine Art Deckel. Er wird durch eine Schraube 9 gehalten, die in den anderen Schenkel des Bügels 5 eingeschraubt wird. Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 werden ferner durch eine weitere Schraube io zusammengehalten. 2o ist eine Handhabe für eine in dem Gehäuse befindliche, jedoch nicht dargestellte Schaltvorrichtung.
  • In dem keramischen Unterteil i sind zwei Steckerhülsen angeordnet, von denen jede in je eine Kammer des Unterteils eingesetzt ist. Die Steckerhülsen bestehen aus je einem ortsfesten Kontaktteil i i, der mit Anschlußfahnen 2i in den von den Isolierstoffteilen 2 und 3 gebildeten Raum greift, sowie aus einem beweglichen Teil 13, der zwischen Ansätzen 12 des ortsfesten Teils geführt ist und unter der Wirkung je einer Feder 1q. steht. Die dargestellte Gerätesteckdose ist so beschaffen, daß die beweglichen Kontaktteile 13 der Steckerhülsen in den keramischen Unterteil i eingelegt und lediglich gegen seine Innenwände abgestützt, aber nicht durch besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Niete; mit ihm verbunden sind. Wird demnach der keramische Unterteil beschädigt oder beseitigt, so verlieren die Steckerhülsen ihren Zusammenhalt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß eine beschädigte Gerätesteckdose nicht weiterverwendet oder zu einer erhöhten Berührungsgefahr führen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerätesteckdose, die in ihrem die Steckerhülsen enthaltenden unteren Teil aus keramischem Werkstoff, im griffähnlichen Teil aus Isolierpreßstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Steckerhülsen (11, 13, 1q.) lediglich durch Abstützen im keramischen Teil (i) der Gerätesteckdose ihren Zusammenhang erhalten, so daß die Steckerhülsen (i i, 13, 14) ihren Zusammenhang verlieren und die Gerätesteckdose unbrauchbar wird, wenn der keramische Unterteil (i) zerstört oder beseitigt wird.
DES125919D 1934-03-10 1934-03-10 Geraetesteckdose Expired DE682398C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748809C (de) * 1940-03-14 1944-11-10 Steckerverbindung fuer elektrische Geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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