DE498132C - Aufspannvorrichtung fuer Werkstuecke, wie Buerstenhoelzer u. dgl., zum Aufspannen aufeine Halteplatte - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Werkstuecke, wie Buerstenhoelzer u. dgl., zum Aufspannen aufeine Halteplatte

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DE498132C
DE498132C DEN29566D DEN0029566D DE498132C DE 498132 C DE498132 C DE 498132C DE N29566 D DEN29566 D DE N29566D DE N0029566 D DEN0029566 D DE N0029566D DE 498132 C DE498132 C DE 498132C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/087Holders or supports for brush bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für Werkstücke, wie Bürstenhölzer u. dgl., zum Aufspannen auf eine Halteplatte Die Erfindung -betrifft eine Aufspannvorrichtung für Bürstenhölzer u. dgl. an Bürstenkörperbohr- und -stopfmaschinen. Die bei bekannten derartigen Aufspannvorrichtungen vorhandenen Schraubenspindeln, Exzenter o. dgl. Einrichtungen erfordern einen immerhin beträchtlichen Raum für ihre Anordnung und bedingen durch die Drehbewegung beim Ein- und Ausspannen eine zeitraubende Handhabung. Namentlich werden auch bei der Betätigung derartiger Einrichtungen die Finger stark beansprucht, woraus sogar Verletzungen derselben entstehen können. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die zum Aufspannen der Werkstücke dienende. an sich bekannte Halteplatte mit einem Fußhalteorgan und einem als Messer in das Werkstück eintretenden Kopfhalterorgan sowie mit einem Anschlag versehen ist, dessen Lage zum Werkstück so gewählt ist, daß das an dieses angreifende Drehmoment eine Verschiebung des Werkstückes fregen den Anschlag hervorruft.
  • Zur Erläuterung sind Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Aufspannvorrichtung im Grundriß und die Abl ? und 3 zwei weitere Ausführungsformen, die ebenfalls auf Rufspannplatten nach Abb. i angebracht zu denken sind.
  • In geeignetem Abstande sind auf einer metallenen Rufspannplatte a. einer Bürstenholzbohr- oder -stopfmaschine ein kreisförmiger Kopfhalter b und ein winkelförmiger Fußhalter c einstellbar in je einen Längsschlitz b' bzw. c' vorgesehen. Die Halter sind mit Schneiden 2 bzw. 3 versehen. Das Verstellen der Halter b und c erfolgt durch Schraubenbolzen d und Mutter e, wobei der Schraubenbolzen mit dem betreffenden Halteorgan fest verbunden ist, durch den Schlitz hindurchtritt und mit Hilfe der Mutter angezogen werden kann. Das dritte Halteorgan für.das Werkstück wird durch einen Anschlagstift f gebildet, der in der gleichen Weise wie die Halteorgane b und c verstellbar in dem Schlitz f 1 der Aufspannplatte a befestigt ist. Weitere auf der Platte angedeutete Schlitze b1, cl und f 1 dienen der einstellbaren Befestigung von weiteren Halteeinrichtungen, so daß auf einer Aüfspannplatte a drei Bürstenhölzer la nebeneinander befestigt werden können.
  • Das Aufspannen der Werkstücke erfolgt nun in der Weise, daß das Bürstenholz h mit seinem Fuß- oder Griffende in das Winkelstück c eingesetzt und mit seinem Kopfende in Richtung des Pfeiles x gegen den Kopfhalter b, der in geringem Abstande frei über der Platte a sitzt, geführt wird. Hierbei dringen die Schneiden 2 und 3 der Halter in das Werkstück ein und halten es gegen jegliche Verschiebung in einer Richtung senkrecht zur Platte starr fest_ Der Anschlag f besitzt eine solche Lage zum Werkstück lt, daß die an ihm angreifende Bohr- oder Fräßkraft das Werkstück in Richtung des Pfeiles x zu drehen oder zu verschieben sucht. Die Arbeitskraft selbst sichert also die feste Lage des Werkstückes gegenüber dem Anschlag f, wenn die Bohrlöcher hl in das Werkstück eingearbeitet werden. Es genügt also ein einziger Handgriff, um das Werkstück zuverlässig auf der Platte a aufzuspannen und es aus seiner Aufspannung herauszunehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. a ist der winkelförmige Kopfhalter b3 als Schenkel eines um den Gewindeschaft d drehbar gelagerten Handhebels bl ausgeführt, dessen Drehbewegung in Richtung des Pfeiles y durch einen Anschlagstift i begrenzt ist. Der Fußhalter c entspricht der Ausführung nach Abb. i ; in der Abb: 3 ist das Fußhatteorgan c2 als Hohlzylinder ausgeführt, mit Ausnehmungen c3 in. der Zylinderwandung. Es ist also nicht notwendig, daß das Fußhalteorgan mit Messerschneiden ausgeführt ist; es kann auch irgendein sonstiger Teil sein, der verhindert, daß eine Verschiebung in Richtung der Ebene der Halteplatte a und senkrecht zu ihr verhindert wird. Das Kopfhalteorgan ist wieder als Scheibenmesser b ausgeführt. In der Platte sind Durchbrechungen a1 zum Befestigen am Maschinengestell vorgesehen.
  • Wenn an einer Platte a mehrere Werkstücke zur Aufspannung gelangen, so ist es zweckmäßig, und zwar um an Plattenbreite zu sparen, die Anschläge f in den Schlitzen f 1 unter Federkraft zu setzen, die bestrebt ist, jeden Anschlag ständig in seine höchste Lage zu drücken. Wenn dann die Werkstücke aufgespannt werden, so lassen sich die Anschläge entgegen der Federwirkung abwärts drücken, so daß die Anschläge mit der Platte a so lange bündig sind, bis das Werkstück eingespannt ist und den benachbarten Anschlag freigegeben hat. Der letzte Anschlag braucht nicht federnd angeordnet zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufspannvorrichtung für Werkstücke, wie Bürstenhölzer u. dgl., zum Aufspannen auf eine Halteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (a) mit einem Fußhalteorgan (c) und einem als Messer in das Werkstück eindringendem Kopfhalteorgan (b) sowie einem Anschlag (f) versehen ist, dessen Lage zum Werkstück so gewählt ist, daß das an das Werkstück angreifende Drehmoment des Bohrers eine Verschiebung des Werkstückes gegen den Anschlag (f) hervorruft. a. Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Halteorgane und der Anschlag an der Aufspannplatte '(a) einstellbar befestigt sind. 3. AufspannvorrichtungnachAnspruchi und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfhalteorgan in Form eines Scheibenmessers und das Fußhalteorgan in Form eines Winkelmessers ausgeführt sind. 4. Auf spannvorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das Kopfhalteorgan winkelförmig ausgeführt ist und den einen Schenkel eines drehbaren Hebels (bz) bildet. 5. AufspannvorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußhalteorgan einen Hohlzylinder (c2) mit Ausnehmungen (c3) in der Zylinderwandung bildet. ö. Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (f) federnd unterstützt sind.
DEN29566D 1928-11-15 1928-11-15 Aufspannvorrichtung fuer Werkstuecke, wie Buerstenhoelzer u. dgl., zum Aufspannen aufeine Halteplatte Expired DE498132C (de)

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