DE681191C - Rohrkupplung, insbesondere fuer Kaeltemittelleitungen - Google Patents

Rohrkupplung, insbesondere fuer Kaeltemittelleitungen

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DE681191C
DE681191C DEB172306D DEB0172306D DE681191C DE 681191 C DE681191 C DE 681191C DE B172306 D DEB172306 D DE B172306D DE B0172306 D DEB0172306 D DE B0172306D DE 681191 C DE681191 C DE 681191C
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DE
Germany
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valves
coupling
pipe
disc
pipe coupling
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Expired
Application number
DEB172306D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L29/00Joints with fluid cut-off means
    • F16L29/04Joints with fluid cut-off means with a cut-off device in each of the two pipe ends, the cut-off devices being automatically opened when the coupling is applied

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrkupplung, insbesondere für Kältemittelleitungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rohrkupplungen, insbesondere für Kältemittelleitungen, mit in den Rohrenden verschraubb.aren Absperrventilen, die durcheinen mit dem Kupplungsglied, beispielsweise einer Überwurfmutter, kuppelbaren Mitnehmer beim Kuppeln geöffnet und beim Entkuppeln geschlossen werden. Bei einer bereits in Vorschlag gebrachten Ruhrkupplung dieser Art werden durch Verdrehen ,einer überwurfmutter die Ventile beim Kuppeln ein Stück weit aus dem Rohrende heraus und umgekehrt beim Entkuppeln wieder in die Rohrenden hinein auf ihren Sitz geschraubt. Damit nun die Ventile ihren öffnungshub machen können, mu:ß in der Kupplung ein entsprechend großer Hohlraum vorgesehen werden, so daß -sich beim Kuppeln die .in diesem Hohlraum eingeschlossene Luft mit dem in den Rohren vorhandenen Mittel vermischt oder Luftsäcke bildet. Dies ist aber in vielen Fällen und insbesondere bei Kälteanlagen unerwünscht, wo bekanntlich die Anwesenheit von Luft zu Störungen des Betriebes der Kälteanlage Anlaß geben kann. Ebenso geht bei der genannten Bauart umgekehrt stets eine gewisse Menge von dem Rohrinhalt verloren, wenn die Rohre wieder entkuppelt werden.
  • Die genannten Nachteile werden, beseitigt oder doch wesentlich vermindert, indem nach der Erfindung der Schließsitz mindestens eines der Ventile am Stirnende des betreffenden Kupplungsteiles angeordnet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Rohrkupplung; bei der beide Ventile durch. Ausschrauben aus den Rohrenden schließen, und Abb. 2 eine Rohrkupplung, bei der das eine Ventil durch Einschrauben in, das Rohrende, das andere dagegen durch Ausschrauben aus dem Rohrende schließt.
  • Nach Abb. i tragen die beiden zu kuppelnden Rohre i an ihren Enden je :eine Muffe 2, die beispielsweise durch Löten mit den Rohren verbunden ist. In jede Muffe ist ein Ventil 3 mit steilgängigem Gewinde eingeschraubt, das Bohrungen q. aufweist. Die Ventile haben entgegengesetzt gerichtetes Gewinde. Der Ventilsitz wird von der Muffe 2 selbst gebildet. Zwischen die beiden Rohrenden wird vor dem Kuppeln eine Scheibe 5 gebracht, die an beiden Seiten vierkantige Stutzen 6 besitzt. Diese Stutzen 6 greifen in entsprechende Aussparungen der Ventile 3 ein und sind in diesen axial verschiebbar. Zu beiden Seiten der Scheibe 5 liegen Dichtungsringe 7. Die Scheibe 5 hat Bohrungen 8 für den Gasdurchgang. Als Kupplungsglied für die Rohrenden dient eine überwurfmutter 9 mit flachgängigem Gewinde und mit einer Mitnehmerschraube io. Zwischen die überwurfmutter 9 und die Muffe 2 ist ein Dichtungsring i i aus Gummi o. dgl. gelegt.
  • Die Rohrkupplung wirkt wie folgt: Es soll davon ausgegangen werden, daß die beiden Rohre durch die Ventile 3 geschlossen sind und nun miteinander gekuppelt werden sollen. Zu diesem Zweck wird zunächst die Scheibe 5 mit ihren vierkantigen Stutzen 6 auf die Ventile 3 aufgesteckt. Die Dichtungsringe 7 können entweder mit den Muffen 2 verbunden sein oder zusammen mit der Scheibe 5 aufgebracht werden. Die beiden Rohrenden müssen vorläufig noch von Hand gegeneinandergedrückt gehalten werden. Nun wird die überwurfmutter 9 so weit aufgeschraubt, wie es in Abb. i gezeigt ist. Dabei ist die Mitnehmerschraube i o npch so weit herausgeschraubt, daß sie den Rand der Scheibe 5 nicht berührt.. Damit de Ventile 3 geöffnet werden, wird nunmehr die Mitnehmerschraub:e i o angezogen, so daß sie sich fest gegen die Scheibe 5 anlegt, wobei sie in nicht gezeichnete Vertiefungen am Rande der Scheibe eingreifen kann. Wird die überwurfmutter jetzt weiter, verdreht, so drehen sich gleichzeitig mit ihr die Scheibe 5 und die Ventile 3, da letztere mit der Scheibe 5 undrehbär gegen diese verbunden sind. Da die Ventile 3 ein steilgängiges Gewinde aufweisen, während das Gewinde der überwurfmutter ein flachgängiges ist, so genügt bereits eine geringe Verdrehung der überwurfmutter, um die Ventile; die sich auf dem Stutzen 6 axial verschieben können, genügend weit zu öffnen: Bei diesem Vorgang wird der Dichtungsring i i :etwas zusammengedrückt. Werden die Dichtungsringe 7 ebenfalls aus Gummi o. dgl. ausgeführt, so werden auch sie zusammengedrückt. Es ist jedorch zweckmäßig, die Dichtungsringe l aus einem Stoff herzustellen, der möglichst wenig zusammendrückbar und genügend fest ist, um den Torsonsspannungen bei Verdrehen der Scheibe standzuhalten. Sind die Ventile 3 geöffnet, so stehen die beiden Rohre über die Bohrungen q in den Ventilen 3 und über die Bohrungen 8 in der Scheibe 5 miteinander in Verbindung. Aus der Abbildung geht hervor, daß die Lufträume, die nach dem Kuppeln von dem Rohrinhalt ausgefüllt werden, nur sehr klein sind. Es kommen nämlich als schädliche Lufträume nur die Bohrungen 8 in der Scheibe 5 sowie der Raum zwischen den Vierkantstutzen 6 und den Dichtungsringen 7 in Betracht. Da die Dichtungsringe 7 bereits fest anliegen, ehe die Ventile 3 geöffnet werden, so, ist es ausgeschlossen, daß beim Kuppeln der Rohre Gas nach außen entweichen kann.
  • Sollen die beiden Rohre wieder entkuppelt werden, so. wird die überwurfmutter 9 mit angezogener Mitnehmerschraube i o zunächst teilweise losgeschraubt. Dabei schließen sieh die Ventile 3. Alsdann wird die Schraube io so weit herausgeschraubt, daß sie die Scheibe 5 nicht mehr berührt; und die Überwurfmutter schließlich ganz abgezogen.
  • Die Rohrkupplung nach Abb. 2 stimmt in ihren wesentlichen Teilen reit derjenigen der Abb. i überein. Es sind daher für die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Abweichend von Abb. i befinden sich bei der Ausführung nach Abb. 2 die vierkantigen Stutzen 6' an den Ventilen 3, und diese haben gleichgerichtetes Gewinde. Die Scheibe 5 besitzt eine vierkantige Bohrung, so da.ß sie auf die Stutzen 6' aufgesteckt werden kann. Als Gasdurchfluß dienen diesmal Bohrungen q.`, 12 und 13 in den Ventilkörpern 3.
  • Die Rohrkupplung der Abb.2 wirkt im wesentlichen genau so wie die der Abb. i. Während aber die Ventile der Abb. i sich gegenläufig bewegen, bewegen sich die Ventile der Abb. z in der gleichen Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrkupplung, insbesondere für Kältemittelleitungen, mit 'n den Rohrenden verschraubbaren Ventilen, die durch einen mit dem Kupplungsglied (Überwurfmutter) kuppelbaren Mitnehmer beim Kuppeln geöffnet und beim Entkuppeln geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließsitz mindestens eines der Ventile (3) an dem Stirnende des betreffenden Kupplungsteiles (2) angeordnet ist.
DEB172306D 1935-12-24 1935-12-24 Rohrkupplung, insbesondere fuer Kaeltemittelleitungen Expired DE681191C (de)

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DE681191C true DE681191C (de) 1940-02-22

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DE (1) DE681191C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958518C (de) * 1953-11-18 1957-02-21 Voigt & Haeffner Ag Ventil fuer nachgiebige Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958518C (de) * 1953-11-18 1957-02-21 Voigt & Haeffner Ag Ventil fuer nachgiebige Leitungen

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