DE2626951B2 - Schraubverbindung mit Dichtelement - Google Patents

Schraubverbindung mit Dichtelement

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DE2626951B2 DE19762626951 DE2626951A DE2626951B2 DE 2626951 B2 DE2626951 B2 DE 2626951B2 DE 19762626951 DE19762626951 DE 19762626951 DE 2626951 A DE2626951 A DE 2626951A DE 2626951 B2 DE2626951 B2 DE 2626951B2
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Manfred Masch.-Ing.(Grad.) 4770 Soest Pawelzik
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Grohe Water Technology AG and Co KG
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
    • F16L15/008Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Schraubverbindungen dieser Gattung sind allgemein s<> bekannt. Um eine vorbestimmte Drehstellung der zu verbindenden Teile, ohne zusätzliche Anordnung einer Überwurfmutter, zu erreichen, werden in der Regel Beilagen oder Beipackungen zwischen den Teilen eingepaßt. Dieses erfordert eine nicht unerhebliche κ Geschicklichkeit und verursacht insbesondere bei Massenartikeln beachtliche Kosten. Man ist daher, insbesondere bei Sanitärarmaturen, dazu übergegangen, die zu verbindenden Teile bis zu einem Mindestanzugsmoment zu verschrauben und danach bis zur gewünsch- <to ten Stellung der Teile zueinander, diese gewaltsam noch fester ineinanderzuschrauben.
Eine derartige Schraubverbindung ist in der deutschen Patentschrift 10 24 895 gezeigt, wobei der Auslauf der Badebatterie mit einem Gewindezapfen in das *5 Muttergewinde des Batteriekörpers eingeschraubt und an einer Stirnfläche mit einem Dichtring gedichtet ist. Bei ungünstigen Einschraubstellungen tritt es nun relativ häufig auf, daß beim Ausrichten des Auslaufs zum Batteriekörper der Auslauf derart weit verdreht werden w muß, daß im Bereich des Muttergewindes am Batteriekörper eine Aufweitung stattfindet, die die veredelte Oberfläche des Batteriekörpers zerstört und die Armatur unverkäuflich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine r>r> Schraubverbindung zu schaffen, bei der beim Einschrauben nt.ch dem Erreichen des erforderlichen Anzugmoments noch mindestens eine volle weitere Einschraubdrehung erfolgen kann, oh.ie daß Aufweitungen am Armaturenteil auftreten. f>o
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Querschnitt und das zum Werkstoff der Verbindungsteile weichere Material des Quetschrings entsprechend dem Mindestanzugsmoment der Schraubverbindung ausgelegt werden können und daß durch die Ausbildung des flachen Konus nach dem Erreichen des erforderlichen Anzugmoments noch mindestens eine volle wehere Einschraubdrehung bei geringfügigem Anstieg des Drehmoments erfolgen kann, wobei dann nur eine Verformung des weicheren Quetschrings im Ringspalt erfolgt, indem das Material zur Seite fließt, eine Aufweitung der Armaturenteile aber nicht mehr auftritt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer sanitären Mischbatterie dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Batteriekörper mit eingeschraubtem Wannenauslauf im Seitenschnitt;
F i g. 2 einen Ausschnitt A der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit lose eingeschraubtem Batterieauslauf;
F i g. 3 den Ausschnitt gemäß F i g. 2 mit fest eingeschraubtem Batterieauslauf.
In einem gegossenen Batteriekörper 1 aus Messing ist mit einem Gewinde 3 ein ebenfalls aus Messing hergestellter Batterieauslauf 2 eingeschraubt. Wie in den F i g. 2 und 3 besonders deutlich gezeigt, ist in einem Rezess 4 im Mutterteil 7 des Batteriekörpers ein Quetschring S aus Kupfer gelagert. Der Batterieauslauf 2 ist mit einem Schraubzapfen 6 mit Gewinde 32 in das Muttergewinde 31 eingeschraubt. Im Anschluß an das Gewinde 32 ist auf dem Schraubzapfen 6 ein Konus 8 mit einem Kegelwinkel von etwa 30° angeordnet. Der Konus 8 bildet die innere Begrenzung des Rezess 4 im Mutterteil und schafft so je nach Einschraubtiefe einen im Querschnitt veränderbaren Ringspalt.
Beim Einschraubvorgang wird nun zunächst der Quetschring 5 durch den Konus 8 fest in den Rezess 4 gepreßt und beginnt sich danach zu verformen, bis das Mindestanr.ugmoment erreicht ist. Danach kann der Auslauf so lange weiter verdreht werden, bis die Stirnfläche 9 des Schraubzapfens 6 am Quetschring zur Anlage gelangt. Wie Versuche zeigten, tritt während der plastischen Verformung des Quetschrings nur ein geringer Anstieg des Drehmoments auf.
Damit das Material des Quetschrings zur Seite abfließen kann, ist im Muttergewinde ein Freistich 10 vorgesehen. Um auch den ästhetischen Erfordernissen, die an Sanitärarmaturen gestellt werden, gerecht zu werden, ist das Mutterteil 7 mit einem Kragen 11 versehen, in dessen Bohrung 12 passend der zylindrische Mantel 13 des Batterieauslaufs eingeführt ist und die Verbindung nach außen abdeckt.
In dem beschriebenen Beispiel ist der Quetschring aus Kupfer hergestellt und mit einem rechteckigen Querschnitt versehen.
Natürlich können auch geeignete andere Materialien, wie z. B. Aluminium, Blei, Teflon oder Gummi eingesetzt werden, und die Querschnittsform kann z. B. quadratisch oder rund ausgebildet sein.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf anderen Gebieten der Technik eingesetzt werden und ist nicht auf das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel beschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubverbindung mit Dichtelement zum Zusammenfügen von Armaturenteilen, die eine bestimmte Drehstellung im eingeschraubten Zustand zueinander einhalten müssen, wobei die Armaturenteile durch zusammenwirkende Vater- und Muttergewinde unmittelbar miteinander verschraubt sind und zur Abdichtung sowie Drehsicherung ein plastisch verformbarer Quetschring dient, der in einem dem Vater- und Muttergewinde zugeordneten Ringspalt gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringspalts in Abhängigkeit vom Einschraubvorgang durch einen eine Mantelfläche des Ringspalts bildenden flachen Konus (8) veränderbar ist.
2. ,Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (8) des Schraubzapfens (6) vorzugsweise einen Kegelwinkel von 30° aufweist.
DE19762626951 1976-06-16 1976-06-16 Schraubverbindung mit Dichtelement Expired DE2626951C3 (de)

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FR7718390A FR2355235A1 (fr) 1976-06-16 1977-06-15 Raccord filete avec element d'etancheite

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DE2626951A1 DE2626951A1 (de) 1977-12-22
DE2626951B2 true DE2626951B2 (de) 1981-01-29
DE2626951C3 DE2626951C3 (de) 1983-12-15

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2355235A1 (fr) 1978-01-13
DE2626951C3 (de) 1983-12-15
FR2355235B1 (de) 1984-02-03
DE2626951A1 (de) 1977-12-22

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