DE680827C - Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb - Google Patents

Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb

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DE680827C
DE680827C DEW95048D DEW0095048D DE680827C DE 680827 C DE680827 C DE 680827C DE W95048 D DEW95048 D DE W95048D DE W0095048 D DEW0095048 D DE W0095048D DE 680827 C DE680827 C DE 680827C
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DE
Germany
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sieve
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synchronism
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DEW95048D
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
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    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • W _ _ __ Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb Kreisschwingungen ausführende Siebvorrichtungen mit zwei Erregerkurbelwellen, die durch Riemen oder Kette miteinander gekuppelt sind: und im Gleichtakt gedreht werden, sind als sogenannte Doppelkurbelsiebe bekannt. Durch die Zwangsläufigkeit der Kreisbewegung längs der ganzen Siebfläche sind sie gegen Störkräfte unempfindlich, sie zeichnen sich durch besondere Güte der Absiebung und durch erschütterungsfreien Lauf aus, da die Kreisbewegung des Siebes einen vollkommenen Massenausgleich durch umlaufende Gegenmassen ermöglicht. Diese bekannten Siebe arbeiten mit großen Hüben und kleinen Drehzahlen.
  • Bei dem Bestreben in der Siebtechnik, die Leistungsfähigkeit der Siebflächen durch Vergrößerung der Drehzahlen zu steigern, hat man wegen seiner guten Eigenschaften auch auf das Doppelkurbelsieb zurückgegriffen. Die bekannten Bauarten: entfernen sich jedoch von derjenigen des bewährten Doppelkurbelsiebes dadurch, daß man glaubte, bei den hohen Drehzahlen und dementsprechend kleineren Hüben den Gleichlauf der beiden Erregerwellen nur durch starre Kupplung der Wellen miteinander erreichen zu können. Einerseits kuppelte man die beiden Achsen durch Kegelradgetriebe, die bei der hohen Drehzahl jedoch den Nachteil erheblichen Geräusches mit sich bringen, zudem aber auch in Unterhaltung und Anschaffung unwirtschaftlich sind. Anderseits ist bereits vorgeschlagen worden, für jede Achse einen, getrennten Antrieb durch Synchronmotoren anzuordnen, die in ihrer Drehzahl genau aufeinander abgestimmt sein müssen, wobei die aus Phasenverschiebungen der beiden Wellen auf den Siebkasten und dergleichen sich angeblich auswirkenden Zerrungen und Stauchungen des Werkstoffes noch durch Lagerung der Wellen in Gummi aufgehoben werden sollen.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten schnellaufenden Doppelkurbelsieben durch die Art des Kuppelgliedes zwischen den beiden Schwingachsen, für das der viel einfachere Kuppelriemen verwendet wird. Die Vorteile eines Riemens sind unbestritten seine Billigkeit und leichte Anschaffungsmöglichkeit, so daß die Ersatzteilhaltung eine nur untergeordnete Rolle spielt, seine Unempfindlichkeit gegen Staub, gegen. Wärme- und Feuchtigkeitsschwankungen, während Kette und Rädergetriebe insbesondere verwickelte Kapselungen benötigen, da sie bei .den hohen Drehzahlen der Achsen unbedingt eine Ölschmierung benötigen. 'Durch die .der -Erfindung zugrundeliegenden Versuche wurde jedoch erkannt, daß das in den bekannten Bauarten von schnellaufenden Doppelkurbel;,, sieben zum Ausdruck kommende Vorurteil der Fachwelt gegen Kupplung beider Wellen durch Riemen vollkommen unbegrüil, ist. Es konnte bewiesen werden, auch bei wesentlicher Verringerung des Kurbelhubes. jeder Welle gegenüber den langsamlaufenden Doppelkurbelsieben die befürchteten: Zerstörungen des Siebkastens oder seiner Getriebeteile nicht eintreten. Der Art des Kuppelgliedes ist vielmehr bislang eine viel zu große Bedeutung dadurch zugemessen worden, daß man glaubte, starre Kupplungen verwenden zu müssen. In Wirklichkeit liegen die Verhältnisse jedoch so, daß das Kuppelglied zwischen den beiden Wellen während des Betriebes fehlen kann, einigermaßen richtige Massenauswuchtung vorausgesetzt. Denn der als Lenkerstange zwischen den beiden in starrem Abstande zueinander gelagerten Kurbelwellen dienende Siebkasten sorgt von sich aus für einen Gleichtaktlauf. Der Kuppelriemen dient mithin im wesentlichen nur dazu, beim Anlauf die geschleppte Welle in die gleiche Drehrichtung zu beschleunigen wie die angetriebene Welle. Demzufolge besteht also die Erfindun:g darin, daß bei schnellaufenden Sieben nach Art der Doppelkurbelsiebe die beiden Wellen durch einen Riemen miteinander gekuppelt und -derart im Gleichtakt zueinander gedreht werden. Unter schnellaufenden Sieben sind hierbei solche zu verstehen, deren Drehzahl etwa über 300 in der Minute liegt, im Gegensatz zu. den bekannten Sieben mit Drehzahlen von etwa 15o bis 170 je Minute. Die Erfindung ist in .der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel damgestellt.
  • Es zeigen: '@ i,,Abb. i ein Doppelkurbelsieb in Seitena@n:sicht, ,Abb. z in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie A-B, in der linken Hälfte nach der Linie C-D.
  • Das Sieb besteht aus dem schwingenden Siebkasten a mit Siebfläche b, in dessen Seitenwand c die Scheibenkurbeln d der Wel- len e verlagert sind. Die beiden Kurbelwellen tragen das :gesamte Kastengewicht und leiten es über die Traglager f in den Grundrahmen ä. Auf den Kurbelwellen e befinden sich beiderseits des Siebkastens Schwungscheiben lt, -in welchen Schwunggewichte i, um 18o° gegenüber der Scheibenkurbel d versetzt, den Massenausgleich des Kastens statisch und dynamisch bewirken. Zwei einander gegenüberliegende Scheiben k der Wellen e sind durch den Riemen k miteinander gekuppelt, um den Gleichlauf der beiden Wellen beim Anlauf zu sichern. Der Motor i treibt mittels des Riemens in eine der beiden Wellen an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelwellen einen Halbmesser erhalten, der wesentlich unter 3o mm liegt, und mit .einer minutlichen Umdrehungszahl von wesentlich mehr als 150 bis 17o betrieben werden und durch einen Kuppelriemen miteinander verbunden sind.
DEW95048D 1934-09-21 1934-09-21 Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb Expired DE680827C (de)

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DEW95048D DE680827C (de) 1934-09-21 1934-09-21 Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE680827C true DE680827C (de) 1939-09-14

Family

ID=7614245

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW95048D Expired DE680827C (de) 1934-09-21 1934-09-21 Durch zwei im Gleichtakt laufende Kurbelwellen zu Kreisschwingungen hoher Drehzahl erregtes Sieb

Country Status (1)

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DE (1) DE680827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2597503A (en) * 1944-08-05 1952-05-20 Larsson John Lars Arvid Shaking screen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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