DE680693C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE680693C
DE680693C DEM140487D DEM0140487D DE680693C DE 680693 C DE680693 C DE 680693C DE M140487 D DEM140487 D DE M140487D DE M0140487 D DEM0140487 D DE M0140487D DE 680693 C DE680693 C DE 680693C
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DE
Germany
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coupling
fork
bolt
leg
fork leg
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Application number
DEM140487D
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English (en)
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Ernst Meister
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Für bestimmte Zwecke des öffentlichen Verkehrs sind besondere Kupplungen entwickelt worden, um Sonderanhänger mit Zugwagen bestimmter Gattung einfach, und schnell verbinden zu können. Diese Kupplungen unterscheiden sich wesentlich von dien Kupplungsarten,, die bei gewöhnlichen Lastzügen verwendet werden.
Die Kupplungsgabel besitzt zwei übereinanderliegende Schenkel, die -einen freien Raum einschließen, in den die zum Kuppeln mit idem Zugfahrzeug bestimmte Zugöse eingreift. Sowohl die Zugöse als auch, die Kupplungsgabel besitzen Bohrungen mit senkrecht stehender Mittellinie, so daß in diese ein Kupplungsbolzen eingeschoben werden ka;nn. Im Hinblick auf die eigenartige Ausbildung dieses Bolzens haben die beiden Bohrungen in der Kupplungsgabel und die Bohrung in der Zugöse verschiedene Diutrchmesser.
Es besteht nun das Bedürfnis, eine Einrichtung zu schaffen, durch welche die Möglichkeit geboten ist, Anhänger, die eine Kupplung der oben beschriebenen Art aufweisen, wahlweise von besonders ausgerüsteten Zugwagen oder von gewöhnlichen Kraftwagen schleppen zu -lassen. Selbstverständlich dürfen an den Kupplungsgabeln der als Anhänger in Frage kommenden Wagen keine Veränderungen vorgenommen werden, die sie für die Kupplung-mit den Sonder zugwagen unbrauchbar machen. Andererseits muß aber die Möglidikeit bestehen, im Bedarfsfälle mit wenigen Griffen auch durch ungeübte Personen die Anpassung an die Kuppelorgane gewöhnlicher Lastkraftwagen durchzuführen.

Claims (4)

  1. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung1 idieser Aufgabe wenigstens in die Bohrung des einen Schenkels der Kupplungsgabel ein Füllstück einsetzbar und feststeH-bar, das den mit ihm verbundenen senkrecht verschiebbaren Kupplungsbolzen enthält.
    Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den anderen Gabelschenkel ein zweites Füllstück einsetzbar, ι« dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung des betreffenden Gabelschenkels entspricht und das auf einen Gewindeansatz des Kupplungsbolzens aufschraubbar ist. Der Kupplungsbolzen erhält also dann in dem oberen und unteren Gabelschenkel eine gute Führung.
    Bei einer anderen Ausführungsform wird das in den oberen Gabeischenkel eingesetzte Füllstück durch ein den unteren Gabeiao schenkel untergreifendes lösbares Verbindungsstück in seiner Lage gehalten.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsigegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
    Abb. ι zeigt in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt die Kupplungsgabel und Zugöse nach der ersten Ausführungsform;
    Abb. 2 ist eine Seitenansicht der gleichen Teile nach der zweiten Ausführungsform,. und 3" Abb. 3 ist eine Draufsicht hierzu;
    Abb. 4 ist ein Längsschnitt der nach der zweiten Ausführangsf orm ausgebildeten Kupplungsgabel.
    Aus den Abb. 1 und 4 ist ersichtlich, daß an der Stange a, die an dem Sonderanhängerfahrzeug sitzt, eine Ruppluingsgabel befestigt ist, die einen oberen Schenkel b und einen unteren Schenkel c besitzt. Beide Gabelschenkel enthalten eingepreßte Büchsen d und e, die einen verschiedenen Innendtochmesser haben.
    Nach Abb. 1 ist nun in die Büchse d ein büchsenartiges·Füllstück f eingesetzt, in welchem sich der mit einem Handgriff g versehene Kuppbjngsbolzen k in senkrechter Richtung verschieben läßt. Die Teile / und Λ stehen durch einem in die Büchse / eingelassenen Stift i in Verbindung, der in den beiden waagerechten Nuten k und I sowie in der senkrechten Nut tti gleiten kann. Mit Hilfe des Stiftes / läßt sich also der Kupplungsbolzen h in seiner oberen und unteren Stellung festlegen. In 'die Büchse e greift ein zweites Füllstück ti ein, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Büchse e ist und das auf einen Gewindtezapfen h1 des Bolzens h aufgeschraubt ist. Die Teile h und n. sind durch eine durch die gestrichelte Linie ο angedeutete Kette miteinander verbunden, so daß sie stets eine Einheit bilden. In den freien Raum zwischen den beiden Gabelschenkeln b und c greift die Zugöse ρ ein, deren in der Zeichnung links liegendes Auge in bekannter Weise mit dem Kupplungskörper eines Lastwagens in Eingriff gebracht wird.
    Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 bis 4 ist nur in den oberen Gabelschenkel b ein Füllstück q eingesetzt, in welchem der Kupplungsbolzen h senkrecht verschiebbar ruht. Dieser Bolzen trägt hier einen radial eingesetzten, stiftförmigen Handgriff r, der sich in bekannter Weise in einer Steilkurve s derart führt, daß der Bolzen h durch eine Schwenkung1 nach der einen oder anderen Richtung gehoben bzw. gesenkt wird. Die Kurve s besitzt zweckmäßig oben und unten einen waagerechten Teil s1. Dadurch läßt sich der Bolzen in seiner oberen bzw. unteren Stellung festlegen. Die Sicherung des FuE-Stückes q in seiner Gebrauchslage erfolgt durch ein den Gabelschenkel c der Aufnahmeöse untergreifendes Verbindungsstück. Als Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 2 bis 4 ein aus 'den Teilen t und u bestehendes1 Lenkerspannstück gezeigt, das nach Art der bekannten Flaschenverschlüsse wirkt. Durch eine Schwenkung des Teiles ti in der Richtung des in Abb. 4 eingezeichneten Pfeils wird das Verbindungsstück gelöst.
    Bei idieser Ausführungsform ist auf eine Führung des Kupplungsbolzens h in dem unteren Gabelschenkel C verzichtet, und zwar im Hinblick auf die Tatsache, daß der Kupplungsbolzen an sich kräftig genug ausgebildet ist, um auch einer einseitig wirkenden Biegungsbeanspruchung unter allen Umständen standzuhalten.
    Wenn nun aber doch Wert darauf gelegt wird, daß der Kupplungsbolzen auch mit seinem unteren Ende eine Führung erhält, so empfiehlt es sich, mit dem unteren Ende i1 des Teiles t eine zylindrische Büchse ν fest zu verbinden,, die in Abb. 4 strichpunktiert gezeichnet ist. Der Außendurchmesser dieser Büchse V ist gleich dem Innendurchmesser des Einsatzes e, und die Büchse ν besitzt außerdem eine Bohrung, die den gleichen Diurchmesser hat wie der Bolzen h. Je nach Bedarf wird bei dieser Anordnung der BoI-zen h langer ausgeführt als beim Verzicht auf die Büchse, und demgemäß wird dann auch die Kurve s eine größere Steigung erhalten.
    PATTENTANSPRiiCB E \
    I. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der die beiden übereinanderliegenden Schenkel der Kupplungsgabeli2o mit gleichachsigen Bohrungen versichiedenen Durchmessers versehen sind und
    die Kupplungsöse zwischen sich aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in idem einen Gabelschenkel (b) ein Füllstück (/) einsetzbar und darin feststellbar ist, das den mjt ihm verbundenen, in senkrechter Richtung verschiebbaren Kupplungsbolzen enthällt.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den anderen Gabelschenkel (c) ein zweites Füllstück (ti) einsetzbar ist, dessen Außendttrchmesser dem Innendurchmesser der Gabelschenkelbohrung entspricht und das auf einen Gewindeansatz (A1) des Kupplungsbolzens (Zz) aufschraubbar ist.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (/) des oberen Gabelschenkels (&) in seiner Gebrauchsstellung durch ein den unteren Gabelschenkel (c) untergreifendes, lösbares Verbindungsstück gehalten wird, das z. B. als eine zweiteilige, nach Art eines Flaschenverschlusses wirkende Lenkerspannvorrichtung (t, it) ausgebildet ist.
  4. 4. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem unteren Ende (t1) des einen Teiles (t) der Lenkerspannvorrichtung eine in den unteren Gabelschenkel (c) passend eingreifende Büchse (v) verbunden ist, die eine zur Aufnahme des unteren Endes des Kupplungsbolzens (h) bestimmte Bohrung enthält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM140487D 1938-01-27 1938-01-27 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE680693C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722678A (en) * 1995-02-11 1998-03-03 Hunger; Walter Trailer coupling assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5722678A (en) * 1995-02-11 1998-03-03 Hunger; Walter Trailer coupling assembly
DE19504591C2 (de) * 1995-02-11 1998-10-29 Hunger Walter Dr Ing E H Zuggabel

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