DE677941C - Mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Objektiv - Google Patents

Mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Objektiv

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Publication number
DE677941C
DE677941C DEZ24097D DEZ0024097D DE677941C DE 677941 C DE677941 C DE 677941C DE Z24097 D DEZ24097 D DE Z24097D DE Z0024097 D DEZ0024097 D DE Z0024097D DE 677941 C DE677941 C DE 677941C
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DE
Germany
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viewfinder
image
rangefinder
adjusting device
adjustment device
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Expired
Application number
DEZ24097D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Fischer
Hubert Nerwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders
    • G03B13/16Viewfinders combined with focusing aids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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Description

  • Mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Objektiv Für die Scharfeinstellung eines Kameraobjektivs durch Entfernungsmesser sind zwei grundsätzlich verschiedene Einstellvorrichtungsarten bekannt.
  • Entweder verwendet man einen Basisentfernungsmesser, bei dem zwei an voneinander getrennten Orten erzeugte Bilder des zu messenden Gegenstandes durch spiegelnde Mittel in das Auge des Beobachters geworfen und durch Verlagerung eines spiegelnden Elements oder mit Hilfe strahlenablenkender Mittel (Drehkeile, Schiebelinsen, Schwenklinsen) zur Koinzidenz gebracht werden, oder man verwendet einen sog. Fernrohrentfernungsmiesser, bei dem ein einziges vergrößertes Bild des zu messenden Gegenstandes mit Hilfe eines Fernrohrsystems im Auge des Beobachters erzeugt und durch Verstellung des Fernrohrobjektivs scharf eingestellt wird.
  • Bei beiden Entfernungsmessereinrichtungen wird das die Bilddeckung bzw. Scharfeinstellung bewirkende optische Mittel mit der Bewegung des Kameraobjektivs derart verbunden, daß bei Bildkoinzidenz bzw. höchster Bildschärfe das Kameraobjektiv auf den betrachteten Gegenstand scharf eingestellt ist.
  • Es ist durch die Patentschrift 286387 bereits bekanntgeworden, einen Fernrohrentfernungsmesser einfacher Bauart mit einem Durchsichtssucher in Form eines sog. Newton-Suchers in der Weise zu verbinden, daß das vergrößerte Entfernungsmeßbild einen Teil des Sucherbildraumes erfüllt. Die bekannte Einrichtung besitzt den Nachteil, daß infolge der Anordnung von Sucherstrahlengang und Entfernungsmess.erstrahlengang in gleicher Achse das Blickfeld des Suchers in störender Weise von Bauteilen des Entfernungsmessers erfüllt ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung eines solchen kombinierten Sucherfernrohrentfernungsinessers.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Kameraobjektiv, bei dem das vergrößerte Entfernungsmeßbild einen Teil des Sucherbildraumes erfüllt, dessen Eigenart darin besteht, daß Sucher und Entfernungsmesser infolge Einschaltung von Strahlenteilungsmitteln getrennte Ausblicköffnungen besitzen. Vorzugsweise wird an der Einblickstelle ein für Sucher und Entfernungsm°sser gemeinsames Okularsystem angeordnet. Hierbei wird insbesondere eine Ausführungsform verwendet, bei der Sucher und Entfernungsmesser, wie es bei den sog. terrestrischen Fernrohren üblich ist, ein gemeinsames, bildumkehrendes optisches System besitzen. Da bestimmungsgemäß das Blickfeld des Suchers ein großes sein und insbesondere dem von dem Kameraobjektiv erfaßten Bildausschnitt entsprechen muß, wird vorzugsweise der Sucher derart ausgestaltet, daß Einblick-und Ausblicköffnung mit Linsen gleicher Brennweite ausgefüllt werden, so daß das Sucherbild in natürlicher Größe erscheint. Der Entfernungsmesser, der nur einen kleinen Bildausschnitt wiedergeben soll, wird erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß sein Objektiv eine wesentlich größere Brennweite als das Okular besitzt, so, daß ein vergrößertes Bild des zu messenden Gegenstandes betrachtet werden kann. Um dieses vergrößerte Entfernungsmeßbild möglichst lichtstark zu erhalten, werden zweckmäßigersveise die StrahlenteiIungsmittel so ausgebildet, daß sie nur in einem Teil des Bildfeldes spiegelnd wirksam sind. Je nach der Lage des Strahlenteilungsmittels im Strahlengang von Sucher und Entfernungsmesser wird dabei seine Verspiegelung derart ausgeführt, daß das Entfernungsmeßbild den mittleren Teil des Sucherbildes ausfüllt.
  • Falls es darauf ankommt, ein wesentlich vergrößertes Entfernungsmeßbild zu erhalten, werden mehrere spiegelnde Flächen zwecks Verkleinerung der Apparatedimensionen im Fernrohrentfernungsmesser zwecks Erzielung des erforderlichen langen Strahlenweges zwischen Okular und Objektiv angeordnet.
  • Um dem Beobachter die Scharfeinstellung zu erleichtern, wird eine in der bei dem erfindungsgemäß verwendeten terrestrischen Fernrohrsystem bekanntlichvorhandenen reellen Bildebene liegende Fläche als Mattfläche oder als Strichraster ausgebildet. Bei einer solchen Festlegüng der reellen Bildebene ist es dann weiterhin erfindungsgemäß möglich, eine zusätzliche Einstellvorrichtung zum Ausgleich einer gegebenenfalls vorhandenen Fehlsichtigkeit des Beobachters im Einstellfernrohr vörzusehen.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstande der Erfindung ist in den beiliegenden,Abbildungen schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung, und zwar von der linken Seite der Abb. 2 aus gesehen.
  • Abb.2 zeigt die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung in Aufsicht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform folgen, vom Auge des Beobachters nach dem Objektiv zu gezählt, folgende optisch wirksamen Teile aufeinander: In der Einblicksöffnung liegt einig Linse a kleiner Brennweite. Hieran schließt sich das bildumkehrende System, bestehend aus dem Umkehrprisma b und dem Prisma c, welches über der Einblickslinse a angeordnet ist. Das Prisma c besitzt zwei spiegelnde Flächen d, e, von denen die Fläche e im mittleren Teil ä halbverspiegelt oder zweckmäßigerweise völlig durchsichtig ist. Vor dem Prisma c in Höhe der teilverspiegelten Fläche e liegt die die Ausblicköffnung des Suchers bildende Linse/, welche zw eckmäßigerweise die gleiche Brennweite wie die Okularlinse a hat. Der durch den mittleren durchsichtigen Teil der Prismenfläche e hindurchtretende Strahlengang trifft auf das Winkelprisma h, durch das er in Richtung auf das Entfernungsmesserobjektiv i abgelenkt wird. Dieses Objektivi besteht aus einer verschiebbar gelagerten Linse, deren Brennweite wesentlich größer als die Brennweite des Okulars a ist, so daß ein vergrößertes Entfernungsmeßbild erzeugt wird. Durch die strahlenteilende Fläche e werden Sucherbild und Entfernungsmeßbild derart vereinigt, daß. in der reellen Bildebene einerseits das Sucherbild und in der Mitte desselben in scharfer Begrenzung ein vergrößerter Bildausschnitt desselben erscheint, dessen Scharfeinstellung durch Verschieben der Linse i bewirkt werden kann. Erfindungsgemäß wird die Linse i mechanisch derart mit dem Kameraobjektiv verbunden, daß bei Verschiebung der Linse i gleichzeitig eine Scharfeinstellung des Kameraobjektivs erfolgt. Falls man ein Entfernungsmesserobjektiv besonders großer Brennweite verwenden will, wird , an Stelle der Linse l ein fest angeordnetes Winkelprisma vorgesehen, welches den Entfernungsmesserstrahlengang erneut seitlich in Richtung auf den Sucherstrahlengang umlenkt. Neben der Sucherlinse f wird dann ein weiteres Winkelprisma und schließlich vor diesem das Entfernungsmesserobjektiv großer Brennweite angeordnet. Die einzelnen Prismen können gegebenenfalls auch zu einem einzigen stabförmigen Körper vereinigt werden. Im Sinne der Erfindung liegt es fernerhin, auch im Suchersystem Linsen verschiedener Brennweiten zu benutzen, um ein vergrößertes oder verkleinertes Sucherbild zu erzielen.
  • Ordnet man die Einblicköffnung des Entfernungsmessers in einer Linie mit der Suche rausblicköftnung an, so gibt man der den zweiten Strahlengang ablenkenden Reflexionsfläche nur in der Mitte volle oder halbdurchlässige Verspiegelung, während man die das Sucherbild durchlassende äußere Umrandung völlig unverspiegelt läßt.

Claims (7)

  1. PATRNTANSPRÜCIIG: I. Mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Kameraobjektiv, bei dem das vergrößerte Entfernungsmeßbild einen Teil des Sucherbildraumes erfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß Sucher und Entfernungsmesser infolge Einschaltung von Strahlenteilungsmitteln getrennte Ausblicköffnungen besitzen.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß Sucher und Entfernungsmesser ein gemeinsames Okularsystem besitzen.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sucher und Entfernungsmesser ein gemeinsames, bildumkehrendes optisches System besitzen. q..
  4. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsmesser ein Objektiv besitzt, dessen Brennweite wesentlich größer als die Brennweite des Sucherokulars ist.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenteilungsmittel nur in einem Teil des Bildfeldes spiegehid wirksam sind.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspiegelung der Strahlenteilungsmittel eine derartige ist, daß das Entfernungsmeßbild den mittleren Teil des Sucherbildes ausfüllt.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere spiegelnde Flächen zwecks Verkleinerung der Apparatedimensionen im Fernrohrentfernungsmesser angeordnet sind. B. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine' in der reellen Bildebene liegende Fläche als Mattfläche oder als Strichraster ausgebildet ist. g. Einstellvorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einstellvorrichtung zum Ausgleich einer Fehlsichtigkeit des Beobachters vorgesehen ist.
DEZ24097D 1937-09-09 1937-09-09 Mit einem Durchsichtssucher vereinigter Fernrohrentfernungsmesser, insbesondere in Kupplung mit einem Objektiv Expired DE677941C (de)

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