DE676323C - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE676323C
DE676323C DEB162306D DEB0162306D DE676323C DE 676323 C DE676323 C DE 676323C DE B162306 D DEB162306 D DE B162306D DE B0162306 D DEB0162306 D DE B0162306D DE 676323 C DE676323 C DE 676323C
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DE
Germany
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scissors
bearing
area
phosphor bronze
joint
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Expired
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DEB162306D
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RUDOLF BRAUN DR
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RUDOLF BRAUN DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/10Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades for producing wavy, zig-zag, or like cuts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Schere Die Erfindung bezieht sich ;auf Scheren zur Herstellung zackenförmiger Schnittränder und solche ,für chirurgische Zwecke, d. h. Schieren, die sehr hohe Schneidwiderstände überwinden ,und sehr genau arbeiten müssen, und löst das Problem, jene Kräfte in. geeigneter Weise aufzunehmen, die bei Scheren im Bereich des Gelenks senkrecht in. bezeug auf die Breitseiten der Scherenhälften auftreten. Ihr Wesen besteht darin, daß,die beiden Scherenhälften im Bereich des Gelenks in an sich bekannter Weise( plattonförmig verbreitert sind und d@aß sich im Bereich dieser Verbreiterungen zu verschiedenen Seiten einer Scherenhälfte je eine Lagerplatte aus hartem Lagermetall :befindet. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, daß es bei den bekannten Scheren iunzweckmäßig ist, Stahl auf Stahl reibend zu lagern, zumal im Hinblick auf den vorhandenen hohen Lagerdriuck sondern daß bei Scheren die Anwendung eines gleitfähigen Lagermetalls zur Erzielung günstiger Reibungsverhältnisse ebenso vorteilhaft ist wie bei der Lagerungeiner rotierenden Maschinenwelle in einem Gleitlager aus einem gleitfähigen, harten Lagermetall. Durch die Lagerplatten des Erfindungsgegenstandes werden offenbar jene Kräfte aufgenommen, die in Richtung des Gelenkzapfens verlaufen. Die Lagerplatten bestehen zweckmäßig aus Phosphorbronze, und zwar hat sich kalt gezogene Phosphorbronze als besonders vorteilhaft erwiesen. Es ist bereits verseucht worden, das gleiche Problem, das der Erfindungsgegenstand löst, durch Anwendung von. Kugellagern zu lösen. Dieser Versuch scheiterte jedoch einerseits an den hohen Fertigungskosten rund andererseits an technischen Schwierigkeiten. Ferner ist es bereits bekannt, am. den einander zugekehrten Seiten der beiden Scherenhälften im Bereich des Gelenks ein Päckchen aus lamelliertem Material bzw. Metallplättchen versenkt anzuordnen. Derartige Scheren haben mit der Aufgabe, die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegt, nichts zu tuen., und es ist auch darüber nichts hekanntgeworden, aus was für einem Metall bei ihnen. die Plättchen bestehen sollen.
  • Die Zeichnung gibt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schere zur Herstellung zackenförmiger Schnittränder wieder.
  • Fig. i stellt die Schere zerlegt von der Sulunalseite gesehen dar.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Schere, von der Breitseite gesehen, und . Fig.3 ist ein Sclulitt durch den Bereich des Gelenks.
  • Die beiden Scherenhälften i und 2 sind an den Schneidschenkeln mit Verzahnungen ia, 2a versehen, die konze,ntrisch zur Drehachse der Schere verlaufen und die ineinandergreifen, wenn beide Scherenhälften zusammengefügt sind. Durch die Verzahnungen. ia, 2a werden zackenförmige Schnittränder erzielt. Rechts und links der Scherenhälfte i sind die Lagerplatten 3a, 3b vorgesehen, die aus hartem Lagermetall, etwa Phosphorbronze, bestehen. Die beiden Scherenhälften i und 2 sind im Bereich des Gelenks in an. sich bekannter, Weise plattenförmig verbreitert, und die Pla#t-:J, ten 3a, 3b aus hartem Lagermetall befi.ndi2. sich im Bereich der kreisförmigen Verbreite= rungen ib, 2b. Die Platte 3b aus Phosphorbronze ist zwischen den Verbreiterungen ib, 2b vorgesehen, und ihre Form ist :der Form der Verbreiterungen angep@aßt, d. h. sie ist gleichfalls kreisförmig gestaltet. Es ist zweckmäßig, um eine möglichst große Elastizität im Bereich des Gelenkes zu erzielen, in mindestens einer Schenenhälfte im Bereich des Gelenkes oder einer Lagerplatte einen Schlitz vorzusehen, der in Längsrichtung der Schere verläuft und den betreffienden Bauteil in zwei annähernd parallele, nur an einer Stelle miteinander in Verbindung stehende Scheiben unterteilt. In der Zeichnung ist ein solcher Schlitz q. in der Verbreiterung ib der Scherenhälfte i eingezeichnet. Die Verbreiterung besteht demnach ;aus: zwei annähernd parallelen Scheiben, die nur an der Stelle 5, dem Ende des taschenförmigen Schlitzes ¢, miteinander in Verbindung stehen. Der Schlitz q. durchdringt die Scherenhälfte i in ihrer vollen Breite. Seine öffnung liegt ,an der breitseitigen Innenfläche. Statt die Scherenhälfte i zu schlitzen, könnte, wie aus .dem Obigen hervorgeht, die Lagerplatte 3b in entsprechender Weise ,geschlitzt sein. Diese Schlitzeng ist jedoch für sich bereits Gegenstand eines älteren Schutzrechtes und bildet kein Merkmal der vorliegenden Erfindung. Alle diese Maßnahmen tragen jenen Kräften Rechnung, die in Richtung der Drehachse der Schere verlaufen. Um auch den senkrecht hierzu stehenden Kräften Rechnung zu tragen, hat der Gelenkzapfen die Gestalt eines Rohrstummels 6. Durch diese Formgebung, die jedoch an sich bekannt ist und ebenfalls kein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, erhält man Gelenkzapfen, die bei sehr großem Durchmesser ein nursehrkleines Gewicht haben. Der Gelenkzapfen. 6 trägt leinen kleinen. Keil 7, der in ihm entsprechende Einschnitte 7a b. 7b der Lagerplatte 3b bzw. der Platte 2b deScherenhälfte 2 reintritt. Der Keil 7 verhirigert somit eine Drehjung der Lagerplatte 3b und der Scherenhälfte 2 um den. rohrförmigen Zapfen 6; vielmehr drehen sich diese Teile stets gemeinsam mit diesem Zapfen. Die Lagerplatte 3a wird durch einen Flansch 6a dies Zapfens 6 gegen die Scherenhälfte i gedrückt. Der Zäpfen 6 weist an seinexn dem Flansch. 6a abgekehrten Ende ein Gewinde 6b auf, auf dem eine Schraubenmutter 8 sitzt, die, wie aus Fig.2 hervorgeht, zwei planparallele Flächen hat, rum mittels eines Schraubenschlüssels gelöst und angezogen werden zu können.
  • Der rohrförmige Gelenkzapfen selbst kann, falls dies für ,erwünscht gehalten werden sollte, beispielsweise wie die Lagerplatten 3a, 3 b, aus einem haarten Lagermetall, beispielsweise Phosphorbronze, bestehen. Es hat sich jedoch erwiesen, üaß dies für Idas gute Funktionier en der Schere keineswegs von entscheidender Bedeutung ist, wogegen die Platten 3a, 3b für das gute Funktionieren. der Schere von entscheidendex Bedeutung sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schere, namentlich zur Herstellung zackenförmiger Schnittränder -und für chirurgische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Meiden Scherenhälften im Bereich des Gelenks in. @ an. sich bekannter Weise plattenförmig verbreitert sind und daß sich im Bereich dieser Verbreäterungen zu verschiedenen Seiten einer Scherenhälfte j e eine Lagerplatte aus hartem Lagermetall befindet.
  2. 2. Schere nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Lagerplatten aus Phosphorbronze:
  3. 3. Schere nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Lagerplatten aus kalt gezogener Phosphorbronze.
DEB162306D 1933-09-09 1933-09-09 Schere Expired DE676323C (de)

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DEB162306D DE676323C (de) 1933-09-09 1933-09-09 Schere

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DEB162306D DE676323C (de) 1933-09-09 1933-09-09 Schere

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DE676323C true DE676323C (de) 1939-06-01

Family

ID=7004735

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DEB162306D Expired DE676323C (de) 1933-09-09 1933-09-09 Schere

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DE (1) DE676323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130327B (de) * 1960-06-28 1962-05-24 Ernst L Zepf Schere mit regelbarem Gang

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130327B (de) * 1960-06-28 1962-05-24 Ernst L Zepf Schere mit regelbarem Gang

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