DE3121912A1 - Energiefuehrungskette - Google Patents

Energiefuehrungskette

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DE3121912A1 DE19813121912 DE3121912A DE3121912A1 DE 3121912 A1 DE3121912 A1 DE 3121912A1 DE 19813121912 DE19813121912 DE 19813121912 DE 3121912 A DE3121912 A DE 3121912A DE 3121912 A1 DE3121912 A1 DE 3121912A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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Description

  • Energieführungskette
  • Die Erfindung betrifft eine Energieführungskette, enthaltend schwenkgelenkig miteinander verbundene Kettenlaschen, in denen koaxial zu den Gelenkachsen periphere, kreisbogenförmige Durchbrüche vorgesehen sind, durch die Elemente hindurchgreifen, die durch Anschlag an den Enden der Durchbrüche die Schwenkbewegung der Laschen relativ zueinander begrenzen.
  • Energieführungsketten der vorstehend genannten Art sind beispielsweise durch die FR-PS 14 60 204 und die DE-PS.17 75 053 bekannt. Die Kettenlaschen weisen hierbei im Bereich der einzelnen Gelenkstellen jeweils zwei diametral zueinander liegende, kreisbogenförmige periphere Durchbrüche auf, durch die bolzenförmige Anschlagelemente hindurchgreifen. Die Gelenkverbindung und Zentrierung aufeinanderfolgender Kettenlaschen erfolgt bei diesen bekannten Energieführungsketten durch je ein im Bereich der Gelenkachse angeordnetes, zentrales Zentrierelement, das als Bolzen oder als Kugel ausgebildet ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht in-dem hohen Verschleiß, dem sowohl die beiden peripheren Anschlagelemente als vor allem das zentrale Zentrierelement durch die hohen betrieblichen Belastungen ausgesetzt sind. Dieser Verschleiß führt nach einer gewissen Betriebszeit zu einem geräuschvollen, nicht mehr einwandfreien Lauf der Kette und macht daher Wartungs- und Reparaturarbeiten in unerwünscht kurzen zeitlichen Abständen notwendig.
  • Es ist weiterhin eine Energieführungskette bekannt (DE-PS 23 57 908), bei der die Zentrierung im wesentlichen durch eine zentrale zylindrische Buchse gebildet wird und als Anschlagelemente eine Vielzahl von Kugeln vorgesehen sind, die koaxial um diese zentrale Buchse herum in kreisbogenförmigen Nuten der Laschen vorgesehen sind.
  • Bei dieser bekannten Energieführungskette müssen somit in die einzelnen Laschen kreisbogenförmige Vertiefungen von halbkreisförmigem Querschnitt eingedrückt werden, deren Länge den maximalen Schwenkwinkel aufeinanderfolgender Laschen und damit den Krümmungsradius der Energieführungskette bestimmt.
  • Da die Kugeln in den Endlagen der Schwenkbewegung aufeinanderfolgender Laschen formschlüssig zur Anlage an den stirnseitigen Begrenzungswänden der Nuten kommen, ist der Schwenkwinkel aufeinanderfolgender Laschen fest vorgegeben. Eine Änderung des Krümmungsradius der Kette, etwa durch Einsetzen von Kugeln anderen Durchmessers, ist nicht möglich. Damit ist diese bekannte Energieführungskette mit dem wesentlichen Nachteil hoher Fertigungskosten behaftet, wenn - wie dies in der Praxis die Regel ist -Energieführungsketten von unterschiedlichem Krümmungsradius gefertigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel -der bekannten Ausführungen eine Energieführungskette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch einen wesentlich ver- ringerten Verschleiß der Anschlag- und Zentrierelemente (und der hiermit in Berührung kommenden Gegenflächen) eine hohe Lebensdauer der Kette gewährleistet ist, wobei zugleich Energieführungsketten von unterschiedlichem Krümmungsradius auf fertigungstechnisch einfache Weise herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle wenigstens vier Durchbrüche vorgesehen sind, durch die zugleich zur Anschlagbildung und zur Zentrierung dienende Elemente hindurchgreifen.
  • Im Unterschied zu den eingangs erläuterten bekannten Ausführungen (gemäß -FR-PS 14 60 204 und DE-PS 17 75 053) sind nicht nur zwei koaxial zur Gelenkachse peripher angeordnete, kreisbogenförmige Durchbrüche vorgesehen, sondern mindestens vier, vorzugsweise symmetrisch um die Gelenkachse verteilte Durchbrüche dieser Art. Dadurch erfüllen die durch diese Durchbrüche hindurchgreifenden Elemente außer der bekannten Anschlagfunktion erfindungsgemäß nunmehr auch eine wesentliche Zentrierfunktion.
  • Diese Zentrierung findet auf einem verhältnismäßig großen Radius statt und ist infolgedessen wesentlich genauer als die bisher übliche,- rein zentrale Zentrierung. Aus diesem Grunde sind auch die im Bereich der Zentrierflächen auftretenden Flächenpressungen wesentlich kleiner, was eine erhebliche Verringerung des Verschleißes und damit eine bedeutende Erhöhung der Lebensdauer des Schwenkwerkes mit sich bringt.
  • Im Unterschied zu der weiteren,. oben erläuterten bekannten Ausführung (DE-PS 23 57 908) verwendet die erfindungsgemäße Energieführungskette Laschen mit kreisbogenförmigen Durchbrüchen, durch die die Anschlag- und Zentrierelemente hindurchgreifen.
  • Dies ermöglicht nicht nur eine fertigungstechnisch besonders einfache Art der Herstellung, sondern gestattet zugleich auf einfachste Weise die Herstellung von Energieführungsketten unterschiedlicher Krümmungsradien ausgehend von denselben Grundelementen der Kette.
  • Während ferner bei der vorstehend erwähnten bekannten Kette ein zentrales Zentrierelement unerläßlich ist und die bereits erwähnten Mängel eines raschen Verschleißes mit sich bringt, können bei der erfindungsgemäßen Lösung die durch die peripheren Durch- -brüche hindurchgreifenden Anschlag- und Zentrierelemente die einzigen Zentrierungsmittel im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle bilden. Der Erfindung zugrundeliegende, eingehende Untersuchungen ergaben, daß bei Verwendung von mindestens vier solchen Anschlag- und Zentrierelementen im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle ein absolut ruhiger, stoß- und verkantungsfreier Lauf der Kette mit geringstem Verschleiß gewährleistet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, außer den durch die peripheren Durchbrüche hindurchgreifenden Anschlag- und Zentrierelementen im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle noch eine zusätzliche Zentrierung, insbesondere in Form eines zen- tralen Zentrierzapfens oder einer kreisbogenförmigen Zentriersicke bzw. -rille in den Kettenlaschen, vorzusehen. Ein esolche zusätzliche zentrale Zentrierung braucht jedoch bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht den Hauptteil der Zentrierfunktion zu übernehmen, die vielmehr in optimaler Weise durch die verschleißmäßig wesentlich günstiger, nämlich peripher auf großer Umfangsfläche, vorgesehenen Anschlag- und Zentrierelemente geleistet wird.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig.1 eine schematische Aufsicht auf ein Teilstück der Kette, Fig.2 eine Seitenansicht einer Kettenlasche, Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.1, Fig.4 eine Seitenansicht einer äußeren Begrenzungsscheibe, Fig.5 Stirnansichten der beiden äußeren Begrenzungsscheiben, von denen die eine Anschlag- und Zentrierelemente trägt, Fig.6 bis 9 Schnittdarstellungen einiger Anschlag-und Zentrierelemente von unterschiedlichem Querschnitt und Aufbau, Fig.1O eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Kettenlasche, Fig.11 bis 14 Schemadarstellungen von unterschiedlich aufgebauten Ketten.
  • Eine Energieführungskette dient zur Aufnahme von Energieführungsleitungen, die einen beweglichen Verbraucher (beispielsweise den Schlitten einer Werkzeugmaschine) mit einer ortsfesten Anschlußstelle verbinden. Einesolche Energieführungskette besteht üblicherweise aus zwei seitlichen Laschenketten, die durch Stege miteinander verbunden sind, in denen die Energieführungsleitungen gehaltert sind. Im folgenden wird von einer solchen Energieführungskette lediglich eine der beiden seitlichen Laschenketten näher erläutert. Diese Laschenkette muß einerseits eine gestreckte Lage und andererseits (in der Krümmungszone) eine gekrümmte Lage von definiertem Krümmungsradius einnehmen. Aufeinanderfolgende Kettenlaschen müssen daher um einen definierten Winkel gegeneinander schwenkbar sein.
  • Die in Fig.1 in Aufsicht in einem kleinen Ausschnitt (im Bereich von zwei Schwenkgelenkstellen mit den Schwenkachsen 1 bzw. 1') dargestellte Laschenkette enthält aufeinanderfolgende Kettenlaschen 2, 3, 2' usw., die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils aus zwei Laschenteilen 2a, 2b bzw. 3a, 3b usw. bestehen. Die Kettenlasche 3 liegt dabei zwiç schen den Laschenteilen 2a, 2b der Kettenlasche 2.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht des LaQchenteiles 2a der Kettenlasche 2 (alle Laschenteile sind gleichartig ausgebildet). Im Bereich beider Schwenkwachsen 1, 1" ist der Laschenteil mit je vier koaxial zu den Gelenkachsen peripher angeordneten, kreisbogenförmigen Durchbrüchen 4, 5, 6, 7 bzw. 4a, 5a, 6a, 7a versehen. Die Durchbrüche 4 - 7 sind gegenüber den Durchbrüchen 4a - 7a in Drehrichtung versetzt (wie in Fig.2 gezeigt).
  • Durch diese Durchbrüche greifen - wie aus Fig.3 hervorgeht - Anschlag- und Zentrierelemente 8, 9, 10, 11 hindurch, die bei dem in den Fig.1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der bis auf ein Gleitspiel der radialen Weite der Durchbrüche 4 bis 7 bzw. 4a bis 7a entspricht.
  • Im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle sind zwei äußere Begrenzungsscheiben 12, 13 vorgesehen, mit denen die Anschlag- und Zentrierelemente 8 bis 11 fest verbunden sind. Wie die Fig.3 und 4 zeigen, sitzen die Anschlag- und Zentrierelemente 8 bis 11 in einer Umfangsteilung von 90° (entsprechend der Umfangsteilung der Durchbrüche 4-bis 7 bzw. 4a bis 7a) auf der einen Begrenzungsscheibe 12 und werden nach dem Hindurchstecken durch die Durchbrüche der-Kettenlaschen 2 und 3 mit der anderen äußeren Begrenzungsscheibe 13 verbunden.
  • Die Anschlag- und Zentrierfunktion der Elemente 8 bis 11 läßt sich insbesondere aus Fig.3 erkennen.
  • Die Anschlag- und Zentrierelemente 8 bis 11 bewirken einerseits bei der Schwenkbewegung der Laschen die Zentrierung und Führung um die Gelenkachse (z.B.
  • 1) und begrenzen andererseits in den beiden Endlagen der Schwenkbewegung durch Anschlag an den stirnseitigen Rändern der Durchbrüche 4 bis 7 bzw. 4a bis 7a die Schwenkbewegung, wodurch die Strecklage bzw. die gekrümmte Lage der Kettenglieder bestimmt wird.
  • Die Fig.6 bis 9 zeigen Anschlag- und Zentrierelemente 14 bis 17 von unterschiedlichem Querschnitt. Während das Element 14 einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, weisen die Elemente 15 bis 17 einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf. Im Falle der Elemente 15 und 16 ist dieser Querschnitt auch an den beiden Enden jeweils halbkreisförmig abgerundet, während er beim Element 17 etwa längs einer radialen Linie (mit Abrundung der Übergänge zu den kreisbogenförmigen Umfangszonen) abgeschnitten ist.
  • Durch Einsetzen von Anschlag- und Zentrierelementen unterschiedlichen Querschnittes läßt sich der maximale Krümmungsradius der Energieführungskette auf den gewünschten Wert einstellen, da die relative Schwenkbewegung aufeinanderfolgender Kettenlaschen entsprechend der Ausdehnung der Anschlag- und Zentierelemente in Umfangsrichtung mehr oder weniger begrenzt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 besteht das Anschlag- und Zentrierelement 17 aus einem Trägerstift 18 und einem hierauf auswechselbar aufgesetzten Anschlag- und Zentrierteil 19. Der Trägerstift 18 wird vorzugsweise durch Punktschweißen mit wenigstens einer der beiden äußeren Begrenzungsscheiben 12 und 13 verbunden. Der Anschlag- und Zentrierteil 19 besteht demgegenüber vorzugsweise aus gehärtetem Material. Er unterliegt daher nur einem geringen Verschleiß und kann im Bedarfsfall leicht ausgewechselt werden.
  • Zweckmäßig wird eine der beiden äußeren Begrenzungsscheiben 12 bzw. 13 lösbar (etwa durch Verschrauben) mit den Anschlag- und Zentrierelementen (z.B. 8 bis 11) verbunden. Dies eröffnet die Möglichkeit, auf einfache Weise das gesamte Anschlag- und Zentrierwerk (bestehend aus den beiden äußeren Begrenzungsscheiben 12, 13 und den vier Anschlag- und Zentrierelementen 8 bis 11) auszuwechseln und durch ein Anschlag- und Zentrierwerk mit anders geformten Elementen zu ersetzen. Auf diese Weise kann der Krümmungsradius der Energieführungskette in denkbar einfacher Weise jederzeit geändert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.1 bis 5 bilden die durch die peripheren Durchbrüche hindurchgreifenden Anschlag- und Zentrierelemente die einzigen Zentrierungsmittel im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle.
  • Fig.10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Kettenlasche 21 im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle 22 außer den bereits erläuterten vier peripheren Durchbrüchen 23 bis 26 noch einen zentralen Durchbruch 27 aufweist, der in bekannter Weise zur Aufnahme eines Zentrierzapfens verwendet werden kann. Auch in diesem Falle wird jedoch der wesentliche Teil der Zentrier- und Führungsfunktion durch die peripheren Durchbrüche 23 bis 26 und die hierin gleitenden Anschlag- und Zentrierelemente bewirkt.
  • Die Fig.11 bis 14 zeigen schließlich noch in schematischer Darstellung vier unterschiedliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Energieführungskette.
  • Bei der Kette gemäß Fig.11, die vorzugsweise für geringe Belastungen in Betracht kommt, sind aufeinanderfolgende einfache Kettenlaschen 28, 29 vorgesehen. Fig.12 zeigt ein Beispiel mit abwechselnd geteilt (bzw. doppelt) und ungeteilt (bzw. einfach) ausgebildeten Kettenlaschen- 30, 31. Bei der Ausführung gemäß Fig.13 sind - entsprechend der Ausführung der Fig.1 - alle Kettenlaschen 32, 33 aus je zwei Laschenteile aufgebaut, wobei jeweils die eine Kettenlasche zwischen den Laschenteilen der folgenden Kettenlasche liegt. Fig.14 zeigt schließlich eine Variante, bei der die Kettenlaschen 34 aus drei Laschenteilen und die Kettenlasche 35 aus zwei Laschenteilen bestehen. Seibstverständlich ist für Ketten von besonders hoher Belastung auch eine weitere Vergrößerung der Zahl der Laschenteile möglich. Die Anschlag- und Zentrierelemente greifen in diesem Falle als mehr oder weniger lange Bolzen durch die gesamte Schichtstärke aufeinanderfolgender mehrgliedriger Laschen im Bereich einer Schwenkgelenkstelle hindurch.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: gh W Energieführungskette, enthaltend schwenkgelenkig miteinander verbundene Kettenlaschen, in denen koaxial zu den Gelenkachsen periphere, kreisbogenförmige Durchbrüche vorgesehen sind, durch die Elemente hindurchgreifen, die durch Anschlag an den Enden der Durchbrüche die Schwenkbewegung der Laschen relativ zueinander begrenzen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle wenigstens vier Durchbrüche (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, durch die zugleich zur Anschlagbildung und zur Zentrierung dienende Elemente (8, 9, 10, 11) hindurchgreifen.
    o 2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die peripheren Durchbrüche (4, 5, 6, 7) hindurchgreifenden Anschlag- und Zentrierelemente (8, 9, 10, 11) die einzigen Zentrierungsmittel im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle bilden.
    3. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den durch die peripheren Durchbrüche (23, 24, 25, 26) hindurchgreifenden Anschlag- und Zentrierelementen im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle eine zusätzliche Zentrierung, .insbesondere in Form eines zentralen Zentrierzapfens oder einer kreisbogenförmigen Zentriersicke bzw. -rille in den Kettenlaschen, vorgesehen ist.
    4. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Schwenkgelenkstelle zwei äußere Begrenzungsscheiben (12, 13) vorgesehen sind, mit denen die Anschlag-und Zentrierelemente (8, 9, 10, 11) verbunden sind.
    5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden äußeren Begrenzungsscheiben (12, 13) von den Anschlag- und Zentrierelementen (8, 9, 10, 11) lösbar ist.
    6. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Zentrierelemente (8, 9, 10, 11) ganz oder teilweise auswechselbar sind.
    7. Energieführungskette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Zentrierelemente (17) einen vorzugsweise durch Punktschweißen fest mit wenigstens einem der beiden äußeren Begrenzungsscheiben (12, 13) verbundenen Trägerstift (18) und wenigstens einen auf dem Trägerstift (18) auswechselbar aufgesetzten, vorzugsweise aus gehärtetem Material bestehenden Anschlag- und Zentrierteil (19) aufweisen.
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