DE6751915U - Waschmaschine - Google Patents

Description

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SIEMENS-ELECTROGERATE GMBH Berlin und München

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Y/aschraaschine

Waschmaschinen bestehen üblicherweise aus einem Laugenbehälter, einem darin angeordneten V/äschebeweger, einer Antriebsvorrichtung für den V/äschebev/eger, Wasseranschluß- und Verbindungsleitungen sowie Schalteinrichtizngen für den Antrieb und andere funktionsteile. Alle diese Teile werden bei bekannten I4aschinen in verschiedener Weise mit einem Gestell und einem Gehäuse zusammengebaut und bilden mit oder ohne Gehäuse ein funktionsfähiges Waschaggregat.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Waschmaschine, die mit einer i/aschmitteleinspüllade versehen ist und als funktionsfähiges Aggregat von einem Rahmengestell getragen wird.^Eine solche Maschine kann vorteilhaft als Sinbaumaschine - entsprechend Einbaukühlschränken oder -gefrxergeräten und Einbaubac]_röhren -

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in einer Kücheneinrichtung angeordnet v/erden. JDa bei Einbauküchen oftmals die zur Verfügung stehende Bodenflache von Schränken und anderen Geräten besetzt ist, /.erden gemäß der Neuerung in dem in ein© Nische über Tischhöhe einbaubaren Gestell der Waschmaschine im oberen Bereich Führungen zum Herausziehen der Waschmitteleinspüllade nach vorn und Abklappen nach unten vorgesehen» Aus technischen Gründen erfolgt die Einspülung der Waschmittel im oberen Bereich des Laugenbehälters. Damit befindet sich die Einspüllaäe in bzw. über Augenhöhe, so daß bei Anwendung bekannter Konstruktionen das Einfüllen von Wasch- und Spülmitteln vom Benutzer r nicht beobachtet werden kann. Die vorteilhafte Konstruktion gemäß der Neuerung hingegen gestattet dem Benutzer, die Einspüllade 2um !Beschicken nach unten abzuklappen und das Einfüllen von Wasch- und Spülmitteln zu beobachten.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung können so ausgebil- u det seift, daß an der der Griffsoite benachbarten Ober- bzw. Vor derseite der Einspüllade eine trichterartige Klappe angeordnet ist. Eine solche Klappe bildet bei herausgezogener und nach unten abgeklappter Einspüllade eine einfach zu bedienende Beschik ^- kungsöffnung. Die mit Y/aschmittcl gefüllte Eins^üllade wird Hochklappen und Einschieben in die Betriebslage von dieser Klap pe dicht verschlossen.

Weiterhin kann bei Ausführungsformen der Neuerung zwischen Klappe und Griffseite in der Einspüllade eine Leitwand vorgesehen sein. Diese Leitwand dient einmal dazu, daß beim Beschicken der • Lade mit 'tfaschmitteln das Waschpulver nicht aus öffnungen fallen

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kann, clic für den Wassereinlauf vorgesehen sind. Zum anderen wird bei der Einspülung das einlaufende V/asser so geleitet, daß der Viaspbmittelberg ohne zu verklumpen abgetragen werden kann.

Bei automatisch arbeitenden Haushaltinaschinen v/erden allgemein mehr als ein Waschmittel bzw. zwei oder mehr Portionen von Wasoh- oder SpUlmittoln während eines Programmablaufes benötigt. AusfUhrungsformen der Neuerung können deshalb ΐπίΐ mindestens eine!=, die Einapüllade in Kammern unterteilenden Trennwand versehen sein.

/-χ Der Wasser einlauf kann bei AusfUhrungsformen der Neuerung vorteilhaft im Bereich der Griffseite der Einspüllade angeordnet sein« Um eine gute Ausnutzung bei solchen Konstruktionen in bezug auf strömungstechnische Gegebenheiten zu erreichen, können die Auslaufb'ffnungen der Einspüllade vorteilhaft im hinteren Bereich der Kammern angeordnet sein.

Häufig sind Waschmaschinen für den Hausgebrauch auch zum Schleu dern von Wäsche eingerichtet. Wegen der beim Schleudern auftretenden Unwucht er s chei- angen v/ird das Aggregat gedämpft schwingfähig im Gehäuse bzv/. im Gestell befestigt. Die Einspüllade hin gegen braucht die Schwingbewegungen des Aggregates nicht mitzumachen. Ausführungsformen der Neuerung können deshalb so aufgebaut sein, daß ein den Auslauföffnungen der Einspüllade zugeord neter Trichter mit dem Laugenbehälter verbunden und am Rahmengestell befestigt ist. Zwischen dem Trichter und dem Laugenbehälter kann in an sich bekannter weise eine Gummimanschette vor gesehen sein, die die Bewegungen des gedämpft schwingfähigen

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Aggregates gegenüber dem starren Rahmen bzw. Gehäuse aufnimmt»

Bei Waschmaschinen gemäß der Neuerung· kann bei zur Beschickung herausgezogener und abgeklappter Einspüllade unter Umstanden aus dem Zulauf rohr Tropf wasser treten, das sich nachteilig oder scha*- defend auf die Funktionsteile der Maschine auswirken könnte. Ausführungsforrnen der Neuerung, bei denen die Zulaufleitung und der mi% aei Laugenbehälter verbundene Trichter nicht senkrecht übereinander angeordnet sind, können deshalb mit einer Fangschale ausgerüstet sein, die unterhalb der Zulaufdüse und mit dem Trich-(Λ ter bzw. direkt mit dem Laugenbehälter verbunden ist.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung schematisch dargestellt. Dabei zeigen:

Figur 1 eine Einbauküche und

Figur 2 eine V/aschmitteleinspüllade für eine Einbauwaschmaschine

■ Bei der in Figur 1 dargestellten Einbauküche ist außer Schränken, ^₁ Herd und Spüle usw. eine Waschmaschine 1 über Tiüchhöhe angeordnet. Es handelt sich hierbei um eine Maschine mit stirnseitiger Beschickungsöffnung 2. Die Einspüllade 3 für wasch- und Spülmittel liegt im oberen Bereich der Maschine und damit in bzw, über Augenhöhe des Benutzers. Ebenfalls im oberen Bereich der Maschine sind Einrichtungen 4 zur Programmsteuerung vorgesehen, die entweder direkt in einem in der Maschine eingebauten Schaltgerät 5 enthalten oder über die durch die Pfeile 6 und 7 angedeutete Verbindung mit einer außerhalb der Haschine angeordneten

Steuereinrichtung verbunden sind. Durch die Aufstellung der Maschine über Tischhöhe kann der Laugenablauf 8 direkt mit dem Ablauf der Spüle verbunden sein. Da für die Lauge nur ein abwärts gerichtete! Leitungszug vorgesehen zu werden braucht, kann zwischen Laugenbehälter und Ablauf ein Magnetventil angeordnet sein»

Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Neuerung sind für die Einspüllade 3 im Rahmengestell der Maschine eine obere Gleitschiene 9 und eine untere Gleitschiene 10 vorgesehen= Mit der Frontplatte 12 fluchtend liegt die Griffseite 13 der Einspüllade an der Vorderseite der Maschine. Der Benutzer kann die Sinspüliade 3 nach vorn herausziehen und nach unten abklappen, wozu die Grifföffnung 14 und der Anschlag 11 vorgesehen sind, der in der abgeklappten Lage die Sinspüllade an der Frontplatte 12 der i4aschine festhält. Um Beschädigungen der Frontplatte zu vermeiden, ist unten an der Griffseite 13 ein Gummipuffer 23 befestigt. In der abgeklappten Lage öffnet sich die trichterartige Klappe 16. Das eingefüllte Waschmittel fällt auf die Leitwand Ir. der eingeschobenen Lage befindet sich das Zulaufrohr 17 direkt über dem WassereinTauf 18, der gegen den das Waschmittel enthaltenden Raum durch die Leitwand 15 abgegrenzt ist. Am hinteren Ende der Lade sind die Auslauföffnungen 19 vorgesehen, unter denen der Trichter 20 angeordnet ist, der über den Anschlußstutzen 22 und eine Guminimembran mit dem Laugenbehälter in Verbindung steht. Um zu verhindern, daß aus dem Zulaufrohr 17 tretende Wassertropfen ochaden innerhalb der Maschine anrichten können,·ist eine Fangschale 21 un/fcerhalb dieses Zulaufrohres 17 befestigt. Die Fangschale 21 steht mit dem Trichter 20 in Verbindung, so

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daß Tropfvzascer auch in den Laugenbehälter gelangt, in der eingeschobenen lage kann ein Endschalter von der Einspüllade betätigt werden, so daß die Maschine nur niit eingeschobener lade in Betrieb gesetzt v.^rerden kann.

3 Ansprüche
2 Figuren

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Claims (8)

!87a PA.-B01677G-31.7. Schutζansprüche

1. waschmaschine, die mit einer Waschmitteleinspüllade versehen ist und als funktionsfähiges Aggregat von einem Rahmengestell getragen wird, dadujrch^gekennzeichnet^ daß in dem in eine Nische über Tischhöhe einbaubaren Gestell im oberen Bereich Führungen zum Herausziehen der Waschmitteleinspüllade nach vorn und Abklappen nach unten vorgesehen sind.

2. waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennz-eiebnet. daß an der der vJriffseite benachbarten Ober- bzw. Vorderseite der Einspüllade eine trichterartige Klappe angeordnet ist.

3. wrs chinas chine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Klappe und Jriffseite in der Einspüllade eine leitwand vorgesehen ist.

4. Waschjaaschine mach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, die Einspüllade in Kammern unterteilende Trennwand vorgesehen ist.

5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der V/assereinlauf im Bereich der Griff Seite der Einspüllade angeordnet ist.

6. V/aa Chinas chine nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Auslauföffnungen der Einspüllade im hinteren Bereich der Kammern angeordnet sind.

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7. V/as chmas chine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß

ein den Auslauföffnungen der Sinspüllade zugeordneter Trichter I mit den Laugenbehälter verbunden und am Rahmengestell befestigt

ist.

8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mit einer unterhalb der Zulaufdüse angeordneten Fangschale ausgerüstet ist.