DE674214C - Am Rahmen eines Tragrostes fuer Polstermoebel angebrachte, zum Ein -und Aushaengen der Roststabenden dienende Blechlasche - Google Patents

Am Rahmen eines Tragrostes fuer Polstermoebel angebrachte, zum Ein -und Aushaengen der Roststabenden dienende Blechlasche

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DE674214C
DE674214C DEG92234D DEG0092234D DE674214C DE 674214 C DE674214 C DE 674214C DE G92234 D DEG92234 D DE G92234D DE G0092234 D DEG0092234 D DE G0092234D DE 674214 C DE674214 C DE 674214C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/32Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with tensioned cords, e.g. of elastic type, in a flat plane

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Am Rahmen eines Tragrostes für Polstermöbel angebrachte, zum Ein- und Aushängen der Roststabenden dienende Blechlasche Die Erfindung bezieht sich auf eine am Rahmen eines Tragrostes für Polstermöbel angebrachte, mit zwei Befestigungslappen ausgestattete Blechlasche, die einen zum Ein-und Aushängen der mit Verdickungen versehenen Roststahenden dienenden gehäuseförmigen Anschlußteil trägt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die ebenen Flächen der Befestigungslappen der Lasche die parallel zueinander verlaufenden Schenkel eines U-förmigen Bügels bilden, der das Rahmenholz klammerartig er- oder umfaßt und mit der Innenfläche des' Bügelsteges an der inneren, lotrechten Wand des Rostrahmens liegt.
  • Die Kräfte, die vom Tragrost aufgenommen werden müssen, sind sehr erhebliche. Bei der Einrichtung nach der Erfindung handelt es sich um einen Tragrost, bei dem als Roststäbe Stahldrähte verwendet werden. Der Tragrost gerät beim Gebrauch des Möbels in Schwingungen, die in den Roststäben Zugkräfte auslösen, die das Bestreben haben, die Blechlaschen vom Rahmenholz .abzureißen. Der Wahl der Stärke des Ralunenholzes ist jedoch nicht nur eins Grenze gesetzt, sondern es ist auch von wesentlicher Bedeutung, daß der Querschnitt des Rahmenholzes, der in der Regel ein hochkant liegendes, längliches Rechteck darstellt, möglichst klein gehalten werden kann.
  • Es ist z. B. schon vorgeschlagen worden, zum Anschließen der Roststabenden am Rahmenholz Anschlußteile in Form von Gewindebüchsen in das Rahmenholz einzulassen. Hierdurch erfährt der Querschnitt des Rahmenholzes stets eine so weitgehende Schwächung, daß bei dieser Anschlußart nur ein Rahmenholz großen Querschnitts verwendet werden kann. Es ist aber auch nicht neu, einen flach liegenden Blechschenkel an eine der Schmalseiten des hochkant liegenden Rahmenholzes anzuschrauben oder in U-förmige, mit zwei Befestigungslappen versehene Blechlaschen, die an dem Rahmenholz angebracht sind, die Roststabenden einzuhängen.
  • Bei den bekannten Einrichtungen liegen jedoch die Befestigungslappen dieser Lasche in einer geraden Linie, so daß die durch die Befestigungslappen geführten Holzschrauben parallel nebeneinanderliegen. Es ist dadurch immer nur die Lasche an eine einzige Seitenfläche des Rahmenbolzens angeschlossen, von der die Lasche nach vorausgehendem Lockern der Befestigungsschrauben schon beim Auftreten geringerer Kräfte abgerissen werden kamt.
  • Demgegenüber liegt die Lasche nach der Erfindung mit dem einen Schenkel an der oberen Schmalseite und mit dem anderen Schenkel an der unteren Schmalseite des Rahmenholzes und der die Schenkel verbindende Steg der U-förmigen Lasche an der lotrechten Innenseite des Rahmenholzes; dadurch ist die Lasche nach dem Einbringen .der die beiden Schenkel quer durchsetzenden Holzschraube so befestigt, daß sie das Holz von drei Seiten her wie eine Zange umfaßt, so daß das Abreißen der Lasche das Herausreißen des ganzen von ihr umfaßten Holzteils aus dein Rahmenholz erfordern würde. Die Kräfte, die diese Arbeit leisten könnten, treten in einem Tragrost für Polstermöbel aber nicht auf.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Lasche nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 zwei verschiedene Beispiele des Befestigungsmittels je im senkrechten Querschnitt durch das Rahmenholz, Abb. 3 eine Aufsicht eines Rostes und Abb. ¢ einen senkrechten Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • An je zwei .einander gegenüber liegenden Stellen des quadratischen, hochkant stehenden Rostralnnens i rechteckiger Querschnittsform ist je eine Blechlasche 2 angebracht. Diese Lasche ist oben mit abgesetzten, in Richtung der Roststäbe 3 bzw. r1 liegenden Schlitzen 5 ausgestattet. An die abgesetzten Stellen 6 des Schlitzes 5 der Lasche legen sich die entsprechend abgesetzten Ränder der umdrehbaren Spannmutter 7, die sich auf einer Gewindehülse 8 bewegt, die wiederum auf den Roststäben 3 bzw. q. drehbar gelagert ist und zu ihrer Drehung am äußeren Ende mit einem Vierkantteil versehen ist. Die Roststäbe 3 und 4. in Drahtform. sind mit Endköpfen versehen, die aus verdickten Enden 9 der Stäbe selbst bestehen und aus an diese verdickten Enden sich anschließenden Ringen io, die lose auf den Roststäben liegen. An der Kreuzungsstelle .der Roststäbe befindet sich eine Feder i i, die die Stäbe 3 und q. an der Kreuzungsstelle federnd zusammenschließt.
  • Nach der Abb. q. ist die Einrichtung so getroffen, daß an die Lasche 2 ein Gewindestutzen i 2 gesetzt ist, auf dem eine büchsenförmige überwurfmutter 13 verschraubbar ist, die gleichzeitig zur Aufnahme des Kopfendes eines Roststabes dient: Für die Erfindung -wesentlich ist nun, daß die beiden flach und parallel zueinander liegenden Befestigungsschenkel 2a, 211 der Blechlasche 2 von einer gemeinsamen Holzschraube i i durchsetzt werden, wobei diese beiden Schenkel zusammen mit einem Steg 2- (vgl. Abb. i und q.) oder einem Stegteil2d (vgl. Abb.2) einen U-Bügel bilden, der das Holz zangenartig erfaßt, insofern, als die beiden Schenkel 2«, 2v das Holz von zwei Seiten her in sich einschließen, während der Steg 2c bzw. der Stegteil2d des Bügels sich gegen die lotrechte Innenfläche des Rahmenholzes stemmt. Dabei ist bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen nach den Abb. 1, ä und q: die Einrichtung so getroffen; daß der untere Schenkel 21) auf an sich bekannte Weise messerartig angeschärft und in das Holz eingetrieben ist. Dieser Schenkel könnte ebenso gut an der unteren Stirnfläche des Rahmenholzes liegen, so wie es der obere Schenkel2a der Lasche tut.
  • Im Gegensatz zur Einrichtung nach den Abb. r und q, bei der der Bügelsteg 2(' die beiden Schenkel_a und 2v miteinander unmittelbar verbindet, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb.2 die Lasche so gestaltet, daß der Steg des U-förmigen Befestigungsbügels ersetzt ist allein durch eine an der senkrechten inneren Wanddes Rostrahmens liegende Abwinkelung 21 des unteren Bügelschenkels 2f). Hierbei ist davon ausgegangen, daß dieser Stegteil2d ausreichend ist zur Erzielung einer anstemmenden Wirkung gegenüber der inneren Wand des Rostrahmens, daß aber die Abwinkelung des unteren Bügelschenkels nun dazu herangezogen werden kann, den gehäuseförmigen Anschlußteil für die Roststäbenden zu bilden; so daß dieser Anschlußteil nicht mehr besonders hergestellt und an den U-förmigen Befestigungsbügel angeschlossen werden muß.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCIIL: i.
  2. Am Rahmen eines Tragrostes für Polstermöbel angebrachte, mit zwei Befestigungslappen ausgestattete Blechlasche, die einen zum Ein- und Aushängen der mit Verdickungen versehenen Roststabenden dienenden gehäuseförmigen Anschlußteil trägt, dadurch gekennzeichnet, däß die ebenen Flächen der Befestigungslappen der Lasche (?) die parallel zueinander verlaufenden Schenkel (2(1, 2F') eines U-förmigen Bügels bilden, der das Rahmenholz klammerartig er- oder umfaßt und mit der Innenfläche des Bügelsteges (2e) an der inneren, lötrechten Wand des Rostrahmens (i) liegt.. z: Blechlasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß von den beiden Schenkeln (2a, 2v) der Lasche (2) der eine (2l5) in an sich bekannter Weise messerartig geschärft und in .das Rahmenholz eingetrieben ist und beide Schenkel von der lotrechten Befestigungsschraube (i i ) durchsetzt sind.
  3. 3. Blechlasche nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des U-förmigen Befestigungsbügels ersetzt ist allein durch eine an der senkrechten inneren Wand des Rostrahmens (i) liegende Abwinkelung (2d) des unteren Bügelschenkels (2b).
DEG92234D 1936-02-20 1936-02-20 Am Rahmen eines Tragrostes fuer Polstermoebel angebrachte, zum Ein -und Aushaengen der Roststabenden dienende Blechlasche Expired DE674214C (de)

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DE (1) DE674214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4833998A (en) * 1988-02-09 1989-05-30 Everett James E Collapsible table with foldable leg braces held straight by cables when top is open

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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