DE673040C - Maschine zum Aussieben von koernigem Gut - Google Patents

Maschine zum Aussieben von koernigem Gut

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Publication number
DE673040C
DE673040C DER98111D DER0098111D DE673040C DE 673040 C DE673040 C DE 673040C DE R98111 D DER98111 D DE R98111D DE R0098111 D DER0098111 D DE R0098111D DE 673040 C DE673040 C DE 673040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
machine
screen
air
space above
Prior art date
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Expired
Application number
DER98111D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Salkeld Robinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomas Robinson and Son Ltd
Original Assignee
Thomas Robinson and Son Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Robinson and Son Ltd filed Critical Thomas Robinson and Son Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE673040C publication Critical patent/DE673040C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Maschine zum Aussieben von körnigem Gut Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aussieben von körnigem Gut.
  • Es sind bereits diesem Zweck dienende Maschinen bekannt, bei denen das zu behandelnde körnige Gut über ein Rüttelsieb wandert, während ein Luftstrom durch das Sieb geleitet wird, der dazu dient, die leichteren Verunreinigungen, die an den Körnern haften oder sich zwischen ihnen befinden, zu entfernen. Der schwerere Teil des Gutes fällt teilweise durch die Siebe, und teilweise gelangt er bis zum Ende der Siebe, wo er ausgetragen wird. Die Saugluft aus dem Raum über dem Sieb wird durch Luftschädhte, die sich über die ganze Breite des Siebes erstrecken, in eine Saugkammer abgeleitet. Zur Regelung dienen einstellbare schlitze oder Ventile.
  • Damit nun die Einstellung des Luftstromes richtig erfolgt, müssen die Siebe überwacht werden können. Bei den bisher bekannten Ausführungen liegen deshalb Fenster in der Außenwandung des Gehäuses. Die Erfahrung hat ergeben, d;aß sich die Innenflächen dieser Fenster, sobald die Maschine arbeitet, mit einer Staubschicht bedecken, die aus der Saugluft sich ablagert. Die Staubteilchen reflektieren das Licht, das durch die Fenster fällt, so daß man praktisch nicht feststellen kann, was im Innern der Maschine vor sich geht.
  • Nach der Erfindung sind nun in der Maschine eine Reihe von Abteilungen angeordnet, die mit den Luftschächten in der Längsrichtung des Siebes abwechseln. Jede Abteilung erstreckt sich über die ganze Breite des Siebes und ist zu dem Siebraum hin vollständig abgeschlossen. Der Boden der Abteilung liegt ungefähr parallel zur Siebebene. Wenn nun jeweilig am Boden derAbteilungen Fenster angebracht werden, dann liegen diese Fenster dicht über dem Sieb und werden vom Luftstrom nicht getroffen, so daß .das Gut auf dem Sieb einwandfrei beobachtet und damit die Wirkung der Vorrichtung überwacht werden kann. Die Abteilungen zwischen den Schächten können dabei bequem so ausgeführt werden, daß der Beobachter mit seinem Körper zwischen den Schächten Platz findet, wobei gleichzeitig die Handgriffe zur Einstellung der Luftschlitze oder Ventile handgerecht gelegt werden können.
  • Diese Einrichtung hat noch einen weiteren Vorteil. Dadurch, daß die Schicht, die über das Sieb wandert, in Zwischenräumen, nämlich unter den, Luftschächten, einem verstärkten Saugzuge unterworfen wird, der über die ganze Breite des Siebes dort gleichförmig ist, ist eine genau bestimmbare technische Wirkung erreichbar, die sich im praktischen Betrieb als außerordentlich zweckmäßig erwiesen hat.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung, Abb.2 einen Teilquerschnitt längs der Linie A-B in Abb. i und eine von links nach rechts gesehene Seitenansicht der Abb. 3.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt längs der Linie C-D in Abb. 2 dar und Abb. 4. eine Seitenansicht der Abb. i, von rechts nach links gesehen.
  • Die Siebe a werden mittels einer an sich bekannten und nicht dargestellten Vorrichtung in Rüttelbewegungen versetzt. Oberhalb jedes Siebes ist eine Decke b angeordnet, welche durch Ouerkanäle oder Schächte c in gegenüber dem Innern der Maschine abgeschlossene Kammern e unterteilt ist. In diesen Kanälen befinden sich einstellbare Durchlässe d, durch 'welche -der mittels eines Ventilators o. dgl. erzeugte Luftstrom geführt wird, um die Aussiebung in bequemer Weise regeln zu können. Die Deckenteile zwischen den einzelnen Kanälen c weisen Beobachtungsfenster auf, wie die Abb. i zeigt. Jede Kammer e ist durch ein schwenkbar oder entfernbar aufgehängtes Fenster f zugänglich, so daß die in den Kammern e untergebrachten Stellvorrichtungen g für die Durchlässe d in bequemer Weise betätigt werden können, ohne das Arbeiten der Maschine zu beeinträchtigen, und während der Aussiebungsvorgang beobachtet wird.
  • Jeder Kanal c befindet sich ungefähr oberhalb der Mitte eines der Abschnitte, aus welchen die Siebe a zusammengesetzt sind, und saugt Luft durch diesen Abschnitt an.
  • Die Maschine nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist zwei Siebe auf, die Seite an Seite liegen, aber voneinander getrennt sind. Das äußere Gehäuse der Maschine besteht aus einer großen Haube ya, welche die beiden Siebe bedeckt. Der von der Haube it umschlossene Raum ist durch die schrägen Seitenwände o in zwei voneinander unabhängige Gehäuse unterteilt. Außerdem ist eine senkrechte Scheidewand p vorgesehen, welche den Raum zwischen den beiden schrägen Scheidewänden nochmals unterteilt. Die einstellbaren Durchlässe d führen durch die schrägen Scheidewände o.
  • Jeder durch die Wände o und p begrenzte Raum q bildet eine Absetzkammer, aus welcher die abgesaugten leichteren Verunreinigungen des zu bearbeitenden Gutes, welche durch die Kanäle c durchgeführt worden sind, entfernt werden können. Sie fallen in eine Schüttelrinne r, die oberhalb des rüttelnden Siebrahmens so angeordnet ist, daß sie das ausgeschiedene Gut zu einer geeigneten Abfallstelle befördert.
  • Durch eine derartige Maschine erreicht man eine bessere und wirksamere Aussiebung des zu behandelnden Gutes trotz eines verringerten Bedarfes an Blasluft. Außerdem ist es möglich, die für eine gegebene Menge des zu bearbeitenden Gutes erforderliche Siebfläche zu verringern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :Maschine zum Aussieben von körnigem Gut mit einer oder mehr Rüttelsiebflächen, durch welche Luft geblasen wird, welche die leichten Teilchen mit sich reißt, während die schwereren Teile teilweise durch das Sieb fallen und teilweise über das Siebende hinausgetragen werden, und mit über die ganze Breite des Siebes sich erstreckenden Luftschächten, die mit einstellbaren Schlitzen oder Ventilen versehen sind, durch welche die Saugluft aus dem Raum über dem Sieb in eine Saugkammer abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Abteilungen (e) angeordnet sind, die mit den Luftschächten. (c) in der Längsrichtung des Siebes abwechseln, wobei jede Abteilung (e) sich über die ganze Breite des Siebes erstreckt und zu dem Raum über dem Sieb hin vollständig abgeschlossen und mit einem Boden (b) versehen ist, welcher ungefähr parallel zur Siebebene liegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Kammer durchsichtige Teile aufweist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen für die einstellbaren Abzugsöffnungen in den Kammern untergebracht sind.
DER98111D 1935-12-20 1936-12-17 Maschine zum Aussieben von koernigem Gut Expired DE673040C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB673040X 1935-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673040C true DE673040C (de) 1939-03-15

Family

ID=10491863

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER98111D Expired DE673040C (de) 1935-12-20 1936-12-17 Maschine zum Aussieben von koernigem Gut

Country Status (1)

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DE (1) DE673040C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926646C (de) * 1952-08-19 1955-04-21 Theodor Grosse-Holtfort Siebtisch mit Auffangbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926646C (de) * 1952-08-19 1955-04-21 Theodor Grosse-Holtfort Siebtisch mit Auffangbehaelter

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