DE672729C - Vorrichtung zum Staerken von Waesche - Google Patents

Vorrichtung zum Staerken von Waesche

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DE672729C
DE672729C DEP76289D DEP0076289D DE672729C DE 672729 C DE672729 C DE 672729C DE P76289 D DEP76289 D DE P76289D DE P0076289 D DEP0076289 D DE P0076289D DE 672729 C DE672729 C DE 672729C
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DE
Germany
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laundry
starch
roller
rollers
strengthening
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Expired
Application number
DEP76289D
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English (en)
Inventor
Ignaz Pohl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F91/00Starching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stärken von Wäsche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stärken von Wäsche mit zwei sich in entgegengesetztem Sinne drehenden Walzen, zwischen denen die zu stärkenden Wäschestücke hindurchgeführt werden und die mit einem mit einer Rührvorrichtung versehenen Stärkebehälter zusammenarbeiten. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art sind mit erheblichen Nachteilen behaftet, die zunächst darin bestehen, daß es damit nicht möglich ist, eine stets gleichbleibende Tränkung der Wäschestücke mit Stärkelösung zu erzielen. Weiterhin sind diese bekannten Vorrichtungen im Aufbau umständlich und damit kostspielig.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß die untere angetriebene und die obere Walze mittels Stirnradgetriebe antreibende, in die Stärke tauchende Walze mittels Kegelräder ein in dem Lager des am Ständer der Maschine befestigten Armes drehbar gelagertes, als Rührvorrichtung dienendes Flügelrad antreibt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dem Bekannten gegenüber nicht nur durch seine Einfachheit und damit Billigkeit und Betriebssicherheit aus, sondern insbesondere durch seine fortschrittliche Wirkung, denn mit Hilfe dieser einfachen Vorrichtung ist es möglich, die Wäschestücke, und zwar insbesondere Kragen, Hemdbunde u. dgl., stets gleichmäßig zu stärken, wobei weiterhin der Stärkeverbrauch äußerst gering ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Die Walzen a und b sind auf den abgesetzten Enden zweier übereinander - angeordneter Achsen c, d befestigt, die mittels der Kugellager e in den auf der Grundplatte f angeordneten Ständern g, h gelagert sind. Das Kugellager für die obere Achse d mit der Walze b ist im Ständer h in vertikaler Richtung verschiebbar und steht unter der Ein-,; Wirkung einer Feder i, deren Spannung durch (lie Spannschraube o eingestellt werden kann. Das im Ständer g vorgesehene andere Lager für die Achse d gestattet ein leichtes Schwenxen der Achse d, die somit der verschiedenen Stärke der Wäschestücke nachgeben kann. Die Achsen c und d sind durch die Zahnräder Z miteinander gekuppelt und werden von einer auf der - Achse c befestigten Antriebscheibe k angetrieben. Der Antrieb kann naturgemäß auch durch eine auf die Achse c aufgesetzte bzw. seitlich an der Scheibe h befestigte Handkurbel erfolgen.
  • Unterhalb der Walze a. ist ein mit Stärkelösung efülltes Gefäß 3y1, angebracht, in das die mit' einem aufsaugfähigen Überzug aus Wolle o. dgl. versehene oder auch ganz aus auf saugfähigem Werkstoff bestehende Walze a eintaucht, welche die mitgenommene Stärkelösung auf das zwischen den Walzen a und b hindurchgeführte Wäschestück überträgt, das auf diese Weise vollkommen gleichmäßig mit Stärke durchtränkt wird. Um das Zuführen der Wäschestücke zu erleichtern, ist ein Aufgabetisch n vorgesehen.
  • Durch den Grad der Anpressung der oberen, zweckmäßig aus Leder, Gummi o. dgl. bestehenden Walze b gegen die untere Walze a kann ein gleichmäßiges Durchtränken der Wäschestücke erreicht werden, womit viel Stärke gegenüber den bekannten Vorrichtungen gespart werden kann. Um in dem Gefäß in stets gleichmäßige Stärkelösung zu haben, ist eine besondere Rührvorrichtung p vorgesehen, die mittels des Kegelradpaares q von der Achse c der Walze a aus angetrieben wird und in einem Lager des am Ständer lt befestigten Armes r gelagert ist.
  • Die- Breite der Walzen a und b richtet sich nach der Größe der zu stärkenden Wäschestücke. - Zum Stärken von Hemdbunden müssen die Walzen sehr schmal sein, während sie zum "Stärken der Hemdbrust eine größere Breite haben müssen.
  • In den Wäschefabriken werden zweckmäßig mehrere solcher Vorrichtungen mit den verschiedenen Wäschestiickgrößen entsprechend angepaßten Walzen aufgestellt, während für Haushaltungen die Walzen zweckmäßig auswechselbar angeordnet werden, so daß sich mit ein und derselben Vorrichtung durch einfaches Auswechseln der- Walzen sämtliche Wäschestücke stärken lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Stärken von Wäsche, bestehend aus- zwei sich in entgegengesetztem Sinne drehenden Walzen, die mit einem mit einer Rührvorrichtung versehenen Stärkebehälter zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die untere angetriebene und die obere Walze mittels Stirnradgetriebes antreibende, in die Stärke tauchende Walze (a) mittels Kegelräder (q) ein in dem Lager des am Ständer (h) befestigten Armes (r) drehbar gelagertes, als Rührvorrichtung dienendes Flügelrad (p) antreibt.
DEP76289D 1937-11-23 1937-11-23 Vorrichtung zum Staerken von Waesche Expired DE672729C (de)

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