DE534272C - Lackspritzvorrichtung mit mechanisch angetriebenem Drehtisch - Google Patents

Lackspritzvorrichtung mit mechanisch angetriebenem Drehtisch

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DE534272C
DE534272C DEE39915D DEE0039915D DE534272C DE 534272 C DE534272 C DE 534272C DE E39915 D DEE39915 D DE E39915D DE E0039915 D DEE0039915 D DE E0039915D DE 534272 C DE534272 C DE 534272C
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turntable
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workpieces
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mechanically driven
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ELEK ZITAETS AKT GES HYDRAWERK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work

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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Zum Spritzlackieren.-von Werkstücken, die allseitig gleichmäßig bespritzt werden sollen, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die zu bespritzenden Werkstücke auf Trägern ruhen, die auf einem mechanisch angetriebenen Drehtisch gelagert sind. Den Werkstücken wird dabei durch Antrieb der Werkstückträger ebenfalls eine Drehbewegung erteilt, so daß die Werkstücke, die bei ihrer
ίο Drehbewegung an einer Spritzpistole vorbeigeführt werden, allseitig dem Lackstrahl gleichmäßig ausgesetzt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art müssen die Werkstücke einzeln auf ihre Träger aufgesetzt werden. Bei dem serienmäßigen Lackieren größerer Mengen von Werkstükken geht durch dieses Umsetzen der Werkstücke viel Zeit verloren, während der die Lackiereinrichtung nicht ausgenutzt ist.
ao Bei der vorliegenden neuen Lackspritzvorrichtung mit mechanisch angetriebenem Drehtisch zur- Aufnahme/ mehrerer umlaufender Werkstücke werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der die umlaufenden Werk-
ag stücke tragende Drehtisch auf die Antriebswelle gesetzt und von dieser abgehoben werden kann, ohne daß bauliche Veränderungen erforderlich sind. Hierdurch ist es möglich, die Drehtische vor dem Bespritzen mit einem Satz zu lackierender Werkstücke zu beschicken, um sie dann erst auf die Antriebswelle zu setzen. Nachdem die Werkstücke fertiglackiert sind, wird der Drehtisch fortgenommen, und ein neuer Drehtisch kann an seine Stelle gesetzt werden. Die lackierten Teile können dann zur Weiterbearbeitung auf diesen Drehtischen beispielsweise einer Trockeneinrichtung zugeführt werden. Auf .diese Weise wird eine wesentliche Arbeitsersparnis erzielt, weil jedes Umsetzen der Werkstücke in Fortfall kommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι den Drehtisch in Seitenansicht, Abb. 2 in Aufsicht,
Abb. 3 die Vereinigung des Drehtisches mit einem Traggestell in Seitenansicht und im Schnitt,
Abb. 4 die Aufsicht zu Abb. 3.
In der Platte α des Drehtisches sind nach Abb. ι und 2 mehrere Träger & für die Werkstücke drehbar gelagert. Bei dem Ausführungsbeispiel sind fünf Träger für die Werkstücke vorgesehen, die beispielsweise zur Aufnahme von auf einer Seite offenen Kondensatorenbechern dienen. Diese in der Zeichnung flicht dargestellten Becher werden beim Aufsetzen auf die Träger b von den an ihrem oberen Ende befestigten Bügeln c in βο der richtigen Lage gehalten. Die durch die Platte, α hindurchgeführten Enden der drehbaren Träger b sind mit Zahnrädern d verbunden, die sich auf einem gemeinsamen feststehenden Zahnrad e (Abb. 3) abwälzen und die Werkstückträger b drehen, wenn die Tischplatte« angetrieben wird. Die Träger b sind in gleichem. Abstand voneinander
584272
sowie zur Drehachse der Platte α angeordnet und dreifön' sicri"i)ei%mer Umdrehung des Drehtisches α mehrere Maie um sich selbst. Es ist auchmöglich, "bei* entsprechender Bemessungder Zahnräder d und e nur eine Umdrehung der Träger b bei einer Umdrehung des Drehtisches α zu erreichen. Der Drehtisch α wird durch eine durch das feststehende Zahnrad e hindurchgeführte Welle/,
to die über ein aus Schnecke und..Schneckenrad bestehendes Getriebe mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden ist, angetrieben. Der-Drehtisch ist auf der Welle f abnehmbar angeordnet, wozu
X5 der Wellenstumpf mit Vierkant und die Tischplatte a mit entsprechender Aussparung versehen ist. Hierdurch wird es ermöglicht, den Drehtisch α nach Abnehmen von der Antriebswelle f mit neuen Werkstücken zu beladen und durch Verwendung mehrerer derartiger Drehtische jederzeit mehrere beladene Drehtische am Arbeitsplatz vorrätig zu halten, wodurch man ununterbrochen lackieren kann. Zweckmäßig ist die neue Vorrichtung auf einem Arbeitsgestell h montiert, wobei die Antriebswelle f durch die Tischplatte des Arbeitstisches hindurchgeführt und mit dem Getriebe g unter dem Gestell verbunden ist. Ein auf dem Gestell vorgesehener, in der Zeichnung nicht vorhandener Schutzkasten fängt die überschüssige Lackflüssigkeit auf. Eine weitere Ausbildung der neuen Vorrichtung besteht in /ihrer Anordnung auf einem vor den Spritzpistolen vorbeiführenden Zugorgan, beispielsweise einer endlosen Kette, auf die mehrere Drehtische in bestimmten Abständen aufsetzbar sind. Der Antrieb erfolgt hier ■ in der Weise, daß die Drehtische kraftschlüssig an einer feststehenden, entsprechend der Bahn des Zugorgans geformten Schiene (Verzahnung) entlang geführt und somit angetrieben werden. Auf diese Weise kann das Lackieren in der Betriebsweise eines laufenden Bandes erfolgen, das an einer Stelle mit den vollen Drehtischen beladen wird, um nach Vorbeiführen dieser vor den Spritzpistolen wieder abgenommen zu werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lackspritzvorrichtung mit einem mechanisch angetriebenen Drehtisch zur Aufnahme mehrerer Werkstücke, die auf den auf dem Drehtisch angeordneten Werkstückträgern umlaufen und hierbei einem Lackstrahl ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (α) auf die Antriebswelle (f) ohne bauliche Veränderungen aufgesetzt und von diesem abgehoben wird.
2. Lackspritzvorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch im Drehtisch (a) gelagerte, mit den Achsen (b) der Werkstückträger verbundene Ritzel (d), welche sich bei Drehung des Tisches (α) auf einem gemeinsamen feststehenden Zahnrad (e) abwälzen, so daß die Drehung der Werkstückträger (b) unmittelbar durch die Drehung des Tisches (α) bewirkt wird, dessen Antriebsachse durch das feststehende Zahnrad (0) hindurchgeführt ist. .
3. Lackspritzvorrichtung nach Ansprach ι und 2, gekennzeichnet durch eine vor den Spritzpistolen vorbeifahrbare Fördereinrichtung, beispielsweise eine endlose Kette, auf- welche mehrere Dreh-
" tische in bestimmten: Abständen auswech- . seibar aufsetzbar sind, die bei ihrer Bewegung entlang eines feststehenden Teiles durch Abrollen an diesem angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39915D 1929-09-27 1929-09-27 Lackspritzvorrichtung mit mechanisch angetriebenem Drehtisch Expired DE534272C (de)

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