DE671656C - Vorrichtung zum Ausgleich von Fehlern in dem Gewindeverlauf einer Leitspindel - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich von Fehlern in dem Gewindeverlauf einer Leitspindel

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DE671656C
DE671656C DEG90534D DEG0090534D DE671656C DE 671656 C DE671656 C DE 671656C DE G90534 D DEG90534 D DE G90534D DE G0090534 D DEG0090534 D DE G0090534D DE 671656 C DE671656 C DE 671656C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q23/00Arrangements for compensating for irregularities or wear, e.g. of ways, of setting mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Genauigkeit eines auf einer Werkzeugmaschine hergestellten Gewindes hängt vom der Güte der Leitspindel ,ab, d.h. davon, welche Abweichungen diese von einem fehlerfreien Gewinde aufweist. Vollkommen fehlerfreie Leitspindeln herzustellen, ist aus verschiedenen Gründen, nicht möglich. Zunächst sprechen hierbei die Unvollkommenheiten der Meister-Leitspindeln mit; ferner der verschiedenartige Gefügeauf bau des Werkstoffes sowie, die ungleichmäßige Erwärmung während des Bearbeitens.
Man hat deshalb bereits Einrichtungen an Werkzeugmaschinen geschaffen, um Fehler in dem Gewindeverlauf der Leitspindel auszugleichen und dadurch mit der Drehbank ein fast vollkommen 'fehlerfreies Gewinde herzustellen. Diese Einrichtungen beruhen im wesentlichen darauf, eine Kurvenbahn, die den an der Leitspindel der Drehbank festgestellten Fehlern entsprechend gestaltet ist, auf ein Glied im Antrieb des Werkzeugschlittens einwirken zu lassen. Bei den bekannten Einwirkungen wird die für den Ausgleich der Fehler notwendige Zusatzbewegung zu einem anderen Getriebeteil als der Leitspindel erteilt. So wird bei einer Drehbank die Leitspindelmutter mit der Leitspindel gegenüber dem Schlitten verschoben oder bei einer anderen Ausführung der Schlitten selbst gegen das Bett. Ferner hat man auch in Abhängigkeit von der Kurvenbahn die Leitspindel selbst verschoben.
Es ist bei Einstellspindeln für Werkstücktische schon vorgeschlagen worden, der Spindel in Form einer zuzüglichen oder abzüglichen Drehung von Hand eine durch eine Kurvenbahn bestimmte Zusatzbewegung zu erteilen. Gemäß der Erfindung wird eine solche zuzügliche oder abzügliche Zusatzdrehung der Leitspindel einer Werkzeugmaschine während ihrer Bewegung selbsttätig dadurch erteilt, daß in dem Antrieb der Leitspindel eine Übersetzungskupplung eingeschaltet äst, deren einer Teil unter den Einfluß der Kurvenbahn gebracht ist und der bei seiner Verstellung die Leitspindeldrehung unmittelbar beschleunigt oder verzögert.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die Einrichtung wegen ihrer Einfachheit auch nachträglich an ältere Maschinen anzubauen. Sie ist an Stellen unterzubringen, an denen ihre einwandfreie Wirkung jederzeit beobachtet werden kann. Schließlich ist das gute Arbeiten dadurch gesichert, daß durch, große Übersetzung zwischen den einzelnen Teilen das unvermeidliche Zahn- und Bewegungsspiel auf ein !ungefährliches Maß heruntergedrückt wird.
Auf der Zeichnung sind in
Abb. ι die wesentlichen Teile einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin- dung wiedergegeben.
'Abb. 2 zeigt eine Einzelheit.
An dem Schlitten 1 einer Drehbank sind Führungen 2 befestigt, in denen eine Zahnstange 3 gleitet. Diese ruht mit einer Rolle 4 auf dem Formteil einer Schablone 5 auf.
Die der Zahnstange 3 erteilten Verschiebun-
gen werden durch ein Ritzel 6 auf eine Welle 7 übertragen. Auf dieser ist ein Kreisausschnitt 8 mit Verzahnung befestigt, die in eine Verzahnung eines Gegenausschnittes 9 eingreift. Dieser Teil ist mit einem Gewindestück 18 versehen, das in einer an der Drehbank befestigten Mutter 10 gleitet.
Die Leitspindel 17 wird von dem Getriebe 11 aus in Drehung versetzt. Dies geschieht aber nicht unmittelbar, sondern über ein Stellglied, dessen Verstellung von der Bewegung des Gewindestückes 18 in der Mutter 10 abhängt. Bei der dargestellten Ausführung besteht das Stellglied aus einer auf der Abtriebswelle 12 des Getriebes 11 befestigten Kurbel 13, die mit ihrem Kopf 14 in einem Schlitz 19 einer Mitnehmerbüchse 15 gleitet. Die Büchse 15 ist mit ihrem Zapfen in einem Lager 16 gehalten und mit der Leitspindel 17 unmittelbar verbunden.
Die Schablone 5 kann durch irgendeinen anderen Steuerteil ersetzt werden, der geeignet ist, in vorher bestimmter Form auf die Bewegungsübertragung zwischen Antrieb 11 und Leitspindel 17 einzuwirken. Die Form der steuernden Teile der Schablone 5 ist durch Messungen der Leitspindel 17 bestimmt worden und entspricht den Abweichungen, die das Gewinde der Leitspindel ι j von einem genauen Gewinde hat.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der Bewegung des Schlittens ι gleitet die Rolle 4 auf der Kurve 5 und verstellt dadurch die Welle 7. Diese Bewegung wird in eine Verschiebung der Kurbel 13 übersetzt, deren Kopf sich in dem Schrägschlitz 19 bewegt und dadurch der Spindel 17 eine zusätzliche oder abzügliche Drehung mitteilt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ausgleich von Fehlern in dem Gewindeverlauf einer Leitspindel mit einer den an. der Leitspindel durch Ausmessen festgestellten Fehlern entsprechend gestalteten Kurvenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb der Leitspindel eine Übersetzungskupplung (Gewindeteil 18, Kurbelarm 13, 14, Schrägr schlitz 19 in Glockenteil 15 auf Leitspindel 17) eingeschaltet ist, deren eimer (antreibender) Teil (13, 14) unter den Einfluß der Kurvenbahn (5) gebracht ist, so daß er bei seiner Verstellung die Leitspindeldrehung unmittelbar beschleunigt oder verzögert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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