DE3031999C2 - Wälzfräsmaschine zur Herstellung von Stirn- und Schneckenrädern - Google Patents
Wälzfräsmaschine zur Herstellung von Stirn- und SchneckenrädernInfo
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/20—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
- B23F5/22—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wälzfräsmaschine zur Herstellung von Stirn- und Schneckenrädern, bei der
auf einem Maschinenbett ein Werkstückspanntischgehäuse und ein Werkzeugständer angeordnet ist, von
dem, in Richtung der Werkstückachse verschiebbar, ein Frässchlitten aufgenommen wird, der einen Fräskopf
mit einem Tangentialschlitten trägt und in dem sich die Getriebeverzweigung zum Antrieb der Axial- und Tangentialvorschubgetriebeelemente
befindet und die einen separaten Vorschubantrieb für die Axial- und Tangentialvorschubgetriebeelemente
besitzt, der über ein Differentialgetriebe mit Differentialwechselräder mit dem Wälzgetriebe, in dem Teilwechselräder angeordnet
sind, verbunden ist.
Derartige Wälzfräsmaschinen zur Herstellung von Stirn- und Schneckenrädern, mit einem getrennten Vorschubantrieb,
der über eine Getriebeverzweigung die Axial- oder Tangentialvorschubgetriebeelemente antreibt
und über ein Differentialgetriebe mit dem Wälzgetriebezug verbunden ist, sind bekannt. Bei einer solchen
Wälzfräsmaschine (DD-PS 1 34 926) sind die Teil- und die Differentialwechselräder und das Differentialgetriebe
an der dem Frässchlitten gegenüberliegenden Seite des Werkzeugständers und die Getriebeelemente
für die Verzweigung des Vorschubantriebes für den Axial- und Tangentialvorschub unmittelbar im Frässchlitten
angeordnet. Von der Verzweigung des Vorschubantriebes im Frässchlitten führt über die Differentialwechselräder
eine Getriebeverbindung in das Differentialgetriebe an der Werkzeugständerrückseiie und
von da aus der eine Teil des Wälzgetriebezuges über die Teilwechselräder zum Werkstückspanntisch und der andere
Teil zum Werkzeug.
Obwohl durch die Anordnung der Verzweigung des Vorschubantriebes im Frässchlitten für das Axial- und
Tangentialvorschubgetriebe sehr kurze Getriebestränge
mit einer sehr geringen Zahl Getriebeelemente erreicht werden, bringt die Anordnung des Differentialgetriebes
und der Differential- und Tcilwechselräder an
der Werkzeugständerrückseite noch einige wesentliche Nachteile mit sich.
Durch die genannte Getriebeanordnung sind verhältnismäßig lange Getriebezüge mit langen Wellen erforderi'ch.
Dadurch wird die Steifigkeit der Getriebezüge und damit die erreichbare Genauigkeit der Werkstückqualität
negativ beeinflußt. Weiterhin müssen für die Unterbringung der Getriebeelemente entsprechende
Getriebekasten vorhanden sein, deren Aufnahme in den
Werkzeugständer größere öffnungen in diesem wichtigen Hauptbauteil der Maschine bedingt Außer den größeren
Material- und Bearbeitungskosten wird dadurch auch die Steifigkeit des Werkzeugständers beeinträchtigt
Darüber hinaus läßt die weit auseinanderliegende Anordnung der Differential- und Teilwechselräder und
der Verzweigung des Vorschubantriebes keine zentrale Bedienung zu.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Wälzfräsmaschine der genannten Art so weiterzubilden,
daß das Differentialgetriebe und die Differential- und Teilwechselräder innerhalb der Maschine so angeordnet
sind, daß bei zentraler Bedienung ein sehr kurzer steifer Wsizgetriebezug und eine sehr kurze Getriebeverbindung
zwischen dem Vorschubantrieb und dem Wälzgetriebezug entstehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Differentialgetriebe und die Differentialwechselräder
im Frässchlitten und die Teilwechselräder im Werkstückspanntischgehäuse angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich das Differentialgetriebe im Frässchlitten unterhalb
der Fräskopfschwenkmitte, die mit der Achse der Welle zusammen fällt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Differentialgetriebes und der Differential- und Teilwechselräder
innerhalb der Maschine wird ein sehr kurzer Wälzgetriebezug und eine sehr kurze Getriebeverbindung
zwischen dem Vorschubantrieb und dem Wälzgetriebezug erreicht Dadurch kann die Zahl der Getriebeelemente
und der für deren Aufnahme erforderlichen Gehäuse gesenkt und die Steifigkeit der betreffenden
Getriebeitränge sowie des Werkzeugständers erhöht werden, was zu einer Verringerung der Geräusche und
Verbesserung der Genauigkeit führt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die Vorderansicht der Wälzfräsmaschine,
F i g. 2 die schematische Darstellung der Getriebezüge, insbesondere für das Wälz- und Vorschubgetriebe.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem Maschinenbett 1 ein Werkzeugständer 2 und ein Werkstückspanntischgehäuse
3 angeordnet. Vom Werkstückspanntischgehäuse 3 wird ein Gegenständer 4 aufgenommen. Am Werkzeugständer
2 befindet sich ein vertikal verstellbarer Frässchlitten 5, der einen schwenkbaren Fräskopf 6 mit
einem Tangentialschlitten 7 trägt. An dem Gegenständer 4 ist Gegenlager 8 angeordnet
Von einem nicht dargestellten Hauptmotor wird über eine im Frässchlitten 5 befindliche Welle 9 (siehe F i g. 2)
und ein Stirnrad 10 der Wälzgetriebezug angetrieben. Hierfür führt vom Stirnrad 10 aus einerseits der Antrieb
über ein auf der einen Seite einer Welle 11 sitzendes Stirnrad 12 und ein auf der anderen Seite angeordnetes
Kegelrad 13 auf ein Kegelrad 14, auf einer Welle 15 und über ein auf der gleichen Welle 15 befindliches Stirnrad
16, das in ein Stirnrad 17 auf einer Frässpindel 18 eingreift zu einem Wälzfräser 19. der auf der Frässpindel 18
befestigt ist. Andererseits wird über ein Stirnrad 20, das
in das Stirnrad 12 eingreift, ein Differentialgetriebe 21,
Kegelräder 22; 23, eine Welle 24, weitere Kegelräder
?5; 26, eine Welle 27, ein Wendegetriebe 28, Teilwechselräder
29 und eine Teilschneckenwelle 30 mit eiiir Teilschnecke 31, die in ein Teilschneckenrad 32 eingreift,
ein Werkstückspanntisch 33, an dem .sich das Teiilsehneckenrad
32 befindet, angetrieben.
Am Frässchlitten 5 ist weiterhin ein Motor 34 für den
Vorschubantrieb angeordnet Der Vorschubantrieb ist von dem Motor 34 aus über Kegelräder 35; 36, eine
Welle 37, ein 'Vendegetriebe 38, Differentialwechselräder 39 und dem Differentialgetriebe 21 mit dem Wälzgetriebezug
verbunden. Auf der Welle 37 des Vorschubantriebes befindet sich ein Stirnrad 40, das für die Getriebeverzweigung
zum Axialvorschub und zum Tangentialvorschub mit einem Umteckrad 41 in Eingriff
steht Wird das Umsteckrad 41 auf einer Welle 42 aufgesteckt (siehe F i g. 2), so führt der Vorschubantrieb über
eine Schnecke 43 auf der Welle 42, ein Schneckenrad 44, das als Spindelmutter ausgebildet ist auf eine am Werkzeugständer
2 befestigte Axialvorschubspindel 45, s;o daß der Frässchlitten 5 zur Erzeugung der Axialvorschubbewegung
parallel zur Werkstückachse 46 bewegt wird. Wird das Umsteckrad 41 auf einer Welle 47 aufgesteckt,
in F i g. 2 nur angedeutet so läuft der Vorschubantrieb über Kegelräder 48; 49, Stirnräder 50; 51; 52,
eine Welle 53 mit einer Schnecke 54, die in ein Schnekkenrad 55 eingreift, das als Spindelmutter ausgebildet
ist, zu einer Tangentialvorschubspinde! 56, die im Tangentialschlitten
7 befestigt ist und bewegt den Tangentialschlitten 7 quer zur Werkstückachse 46. Dadurch en!
steht die Tangentialvorschubbewegung.
Damit deutlich wird, welche Getriebeelemente des Wälzgetriebezuges und des Vorschubantriebes im Frä:>schlitten
5 angeordnet sind, wurden in F i g. 2 mit einer Strichpunktlinie die Umrisse des Frässchlittens 5 angedeutet.
In gleicher Weise ist auf die Anordnung von bestimmten
Getriebeelementen in dem Werkstückspanngehäuse 3 hingewiesen. Die im Frässchlitten 5 angeordneten
Getriebeelemente, Differentialwechselräder 39, Wendegetriebe 38 und das Umsteckrad 41 für die Vorschubgetriebeverzweigung,
sind durch eine Tür 57 zugänglich. Durch eine weitere Tür 58 am Werkstückspanntischgehäuse
3 kann man zu den Teilwechselrädern 29 und dem Wendegetriebe 28 gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
60
Claims (2)
1. Wälzfräsmaschine zur Herstellung von Stirn- und Schneckenrädern, bei der auf einem Maschinenbett
ein Werkstückspanntischgehäuse und ein Werkzeugständer angeordnet ist, von dem, in Richtung
der Werkstückachse verschiebbar, ein Frässchlitten aufgenommen wird, der einen Fräskopf mit
einem Tangentialschlitten trägt und in dem sich die Getriebeverzweigung zum Antrieb der Axial- und
TangentiaNorschubgetriebeelemente befindet und die einen separaten Vorschubantrieb für die Axial-
und Tangentialvorschubgetriebeelemente besitzt,
der über ein Differentialgetriebe mit Differentialwechselräder mit dem Wälzgetriebe, in dem Teilwechselräder
angeordnet sind, verbunden ist, d a durch
gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe (21) und die Differentialwechselräder (39)
im Frässchlitten (5) und die Teilwechselräder (29) im Werkstückspanntischgehäuse (3) angeordnet sind.
2. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe (21) im
Frässchlitten (5) unterhalb der Fräskopfschwenkachse (11) angeordnet ist
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