DE670914C - Riemenverbinder - Google Patents

Riemenverbinder

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Publication number
DE670914C
DE670914C DEN36677D DEN0036677D DE670914C DE 670914 C DE670914 C DE 670914C DE N36677 D DEN36677 D DE N36677D DE N0036677 D DEN0036677 D DE N0036677D DE 670914 C DE670914 C DE 670914C
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DE
Germany
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recesses
hooks
wire
wire hooks
cross
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Expired
Application number
DEN36677D
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English (en)
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META GELRIA NV
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META GELRIA NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE670914C publication Critical patent/DE670914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Riemenverbinder Die Erfindung bezieht sich auf einen Riemenverbinder, bei dem die aus Metalldraht bestehenden Haken durch Querstäbe verbunden und in Aussparungen der Querstäbe festgeklemmt sind.
  • Es sind Riemenverbinder bekannt, bei denen die zwischen den Aussparungen befindlichen Teile der Querstäbe nach Einlegen der Drahthaken angestaucht werden, so daß die hierbei hervorgerufene Werkstoffverdrängung die Drahthaken festhält. Bei diesen Riemenverbindern ist jedoch die Befestigung der Haken infolge eines besonderen Arbeitsganges zeitraubend und umständlich. Insbesondere kann eine Abstandsveränderung der Haken nicht vermieden werden. Es entstehen ferner vorstehende scharfe Ränder an den Querstäben, die die Laufflächen von Riemenscheiben beschädigen können.
  • Ferner hat man bereits bei Riemenverbindern die Muldenränder durch Einkerbungen angestaucht. Bei diesem Verfahren fallen jedoch die durch die Einkerbungen gebildeten, die Drahthaken umgreifenden Zungen sehr verschieden aus hinsichtlich Größe und Haltbarkeit, da die wirksame Klemmwand nur gering ist. Die umgebogenen Zungen brechen daher ab oder biegen sich auf, wenn die Riemenverbindung beim Laufen über mehr oder weniger gewölbte Riemenscheiben sich deren Form anpassen muß.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in einer Querrichtung einen geringeren Durchmesser aufweisenden Drahthaken in hinterschnittene Aussparungen der Querstäbe eingelegt und nach Verdrehen um ihre Längsachse in den Aussparungen klemmend gesichert sind. Vorteilhaft bilden die Aussparungen dabei im Umriß einen Dreiviertelkreis, während die Drahthaken an den in die Aussparungen einzulegenden Teilen einen diesen entsprechenden unrunden Querschnitt haben. Die Drahthaken selbst können dabei in den mit den Aussparungen in Berührung kommenden Teilen zwecks Erhöhung der Reibung feilenartig aufgerauht sein.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß einerseits jegliche gegenseitige Abstandsveränderung der Haken mit Sicherheit vermieden ist, weil eine durch ein Anstauchen bedingte Formveränderung des Querstabes nicht stattfindet. Andererseits sind die die Haken umfassenden Teile des Querstabes gleichmäßig stark und haltbar, weil der Werkstoff zwischen den Mulden nicht eingekerbt oder deformiert wird. Ferner sind vorstehende Stauchgrate und damit Beschädigungen der Riemenscheibenflächen oder Verletzungen vermieden.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine schaubildliche Teilansicht des neuen Riemenverbinders, Fig. a eine Draufsicht der in die Aussparung eingelegten Haken, Fig.3 eine gleiche Ansicht, nachdem die Haken um go° verdreht worden sind, Fig. q. und 5 je einen Querschnitt nach den Linien A-A bzw. B-B in größerem Maßstab. Der Riemenverbinder besteht, wie aus Fig. z ersichtlich, aus einer Mehrzahl von V-förmig gebogenen Drahthaken a, die durch Querstäbe b zusammengehalten werden: Die Querstäbe b sind dabei auf ihrer Außenseite mit Aussparungen c verselfen, in denen die Schenkel der Drahthaken festgehalten sind: Das Einlegen der Drahthaken geschieht zweckmäßig bevor die Drahthaken gebogen sind.
  • Die Aussparungen c sind hinterschnitten ausgebildet (vgl. Fig.,. und 5:), und zwar beträgt im Beispiel der Umfang der Aussparung etwa einen Dreiviertelkreis, so daß die Aussparung nach innen sich erweitert und eine engere Einführungsöffnung für den Drahthaken a bildet.
  • Die Drahthaken a selbst haben einen ünrunden Querschnitt erhalten, der etwa dem Gründriß der Aussparungen angepaßt ist. Im Beispiel sind die Drahthaken auf der Innenfläche g abgeflacht. Sie werden, wie in Fig. 2 veranschaulicht; so in die Aussparungen c hineingelegt, daß die Hakenspitzen f in Richtung der Querstäbe b liegen. Nur in dieser Lage ist ein Einlegen der Drahtklammern möglich, weil der geringere Hakendurchmesser der Einführungsöffnung angepaßt ist.
  • Die Sicherung und Festklemmung der Haken a erfolgt dann in der Weise, daß, wie aus den Fig.3 und 5 ersichtlich, die Drahthaken in Pfeilrichtung x um go° um ihre Längsachse verdreht werden. Der Drahthäkenquerschnitt füllt jetzt nahezu vollständig die Aussparung c aus, so daß die Haken nicht mehr aus diesen nach oben entfernt werden können. Gleichzeitig werden dabei die Haken a so festgeklemmt; daß auch.eine Längsverschiebung der Haken nicht mehr möglich ist. Der Querschnitt der Haken und der der zugehörigen Aussparungen kann auch in anderer Weise ausgebildet sein. Wichtig ist. daß die Aussparungen: hinterschnitten sind und die Drahthaken einen solchen Querschnitt haben, daß sie ohne weiteres in die Aussparungen eingelegt werden können, aber nach Verdrehen um ihre Längsachse darin gesichert sind. Die Haken selbst brauchen auch nicht auf ihrer ganzen Länge unrund ausgebildet zu sein oder einen unsymmetrischen Querschnitt haben. Es genügt, wenn die Haken lediglich an den Teilen in einer Richtung schmaler gehalten sind, mit denen sie mit den Aussparungen der Querstäbe zusammenwirken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenverbinder, dessen Drahthaken in' Aussparungen von Querstäben festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet; daß die in einer Querrichtung einen geringeren Durchmesser aufweisenden Drahthaken (a) in hnterschnittene Aussparungen (c) der Querstäbe (b) eingelegt und nach Verdrehung um ihre Längsachse in den Aussparungen (c) klemmend gesichert sind:
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (c) im Umriß einen Dreiviertelkreis bilden und die Drahthaken (a) an den in die Aussparung (c) einzulegenden Teilen einen diesen entsprechenden unrunden Querschnitt haben. 3: Riemenverbinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaken (a) an den mit den Aussparungen (c) in Berührung kommenden Teilen feilenartig aufgerauht sind.
DEN36677D 1934-05-08 1934-05-08 Riemenverbinder Expired DE670914C (de)

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DE670914C true DE670914C (de) 1939-01-27

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DE (1) DE670914C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5669115A (en) * 1995-07-04 1997-09-23 Wilhelm Sulzle Mechanical conveyor belt fastener

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5669115A (en) * 1995-07-04 1997-09-23 Wilhelm Sulzle Mechanical conveyor belt fastener

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