DE667730C - Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar ist - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar ist

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DE667730C
DE667730C DEP73877D DEP0073877D DE667730C DE 667730 C DE667730 C DE 667730C DE P73877 D DEP73877 D DE P73877D DE P0073877 D DEP0073877 D DE P0073877D DE 667730 C DE667730 C DE 667730C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drückergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar ist Zusatz zum Patent 632 201 Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drückergriff bedient wird, der zwischen Gebrauchs-und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar und in diesen Stellungen feststellbar ist, nach Patent 632 201 und besteht in der Anordnung eines auf die Ein- und Ausrückvorrichtung des Drückergriffes wirkenden Bedienungsgliedes, z. B. eines Druckknopfes und eines mit diesem zusammenwirkenden Umschaltgliedes, das die aufeinanderfolgenden Doppelhübe des Bedienungsgliedes in Sperr- und Lösebewegungen des den Drückergriff in seinen Endstellungen festhaltenden Sperrstückes verwandelt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein Türschloß mit Drückergriff inderArbeitsstellung, Abb. 2 eine schematische Draufsicht auf das Türschloß nach Abb. i, wobei die Führungsflächen im Griff- und Leitzylinder abgewickelt eingezeichnet sind, Abb. 3 eine der Abb. :2 entsprechende Draufsicht, jedoch mit dem Drückergriff in Ruhestellung. In den Abbildungen bezeichnet 50 den Türgriff und 51 den Griffschaft. Mit 52 ist ein Druckknopf bezeichnet, der im Griffschaft längs vers,chieblich ist. 53 ist ein um seine Längsachse schwenkbares und längs verschiebliches Zwischenstück, das einen Führungsstift 5 4 trägt, der solang ist, daß er durch den nachfolgend beschriebenen Leitzylinder hindurch in den Griffschaft: 51 eingreift. Das Zwischenstück 53 steht unter der Wirkung einer Feder 81. 55 ist ein Leitzylinder, der an der dem Drückergriff zugekehrten Stirnseite eine Auszackung trägt, die durch axiale Führungsflächen 61, 82,- 83 und,' 6o und durch schraubengangförmige Führüngsflächen 5 6 und 57 begrenzt ist. An der anderen Stirnseite trägt der Leitzylinder 55 die Kupplungsnase 7o. Der Griffschaft 51 enthält eine Aussparung, umgrenzt durch axiale Führungsflächen 62, 63 und durch schraubengangförmige Führungsflächen 58, 59, 84 und 85. Diese reihen sich aneinander in der Folge 62, 58, 59, 63, 84, 85. Der Sperrzylinder71 hat an seiner einen Stirnseite eine Kupplungsaussparung mit den Schultern 73 und 72. An seinem anderen Ende trägt der Zylinder das SperrstÜck 74. Das mit der Tür oder dem nicht gezeichneten Bett fest verbundene Schloßftitter 78 ist an seinem einen Ende durch ein drehbares Bodenstück verschlossen, dessen kantige Verlängerung in die Nuß eIV übliclien Fallenschlosses eingreift. Im Fät,##ci sind Ouerschlitze75 und 76 sowie ein verbijdender Längsschlitz 77 vorgesehen,` Li dem die Federn 79 und So angeordnet sind. 88 ist eine 2ugstange, die mit ihrem einen Ende durch eine Bohrting des Zwischenstückes 53 hindurch am Druckknopf 52 angreift. Im Türgriff ist ein Schloß 86 angeordnet, dessen Riegel 87 in eine Aussparung 88 des Druckknopfes 5-9 eingreifen kann. Eine auf dgn Griffschaft wirkende Zugfeder ist mit 89 bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Um den Drückergriff 50 und Griffschaft 51 einzuschieben, wird auf den Druckknopf 52 gedrückt, wodurch sichdieser gleichzeitig mit dem mit ihm in axialer Richtung fest verbundenen, jedoch gegen ihn dr#ehbaren Zwischenstück 53 in das Innere des Griffschaftes schiebt. Der Führungsstift 54 trifft dabei auf die schraubengangförmige Leitfläche 57 des Leitzylinders 55 und wird unter Drehung des Zwischenstückes 53 in Pfeilrichtung B abgedrängt. In seiner weiteren Bewegung legt sich der Führungsstift gleichzeitig an die schraubengangförmige Fläche 59 der Griffaussparung und an die axiale Führungsfläche 61 des Leitzylinders an. Bei weiterer Bewegung des Führungsstiftes 54 dreht sich der Leitzylinder so lange, bis sich seine Führungsfläche 61 mit der Führungsfläche 63 der Griffschaftaussparung deckt. Bei dieser Drehung nimmt der Leitzylinder mittels der Kupplungsnase 70, die an der Schulter 72 der Kupplungsausspärung des Sperrzylinders 71 anliegt, den Sperrzylinder mit. Dadurch wird das Sperrstück 74 aus dem Querschlitz75 im Futter 78 und somit aus seiner Sperrstellung gedrängt. Bei fortgesetztem Druck auf den Druckknopf P schieben sich Griff und Griffschaft in das Futter hinein, und das Sperrstück 74 gleitet im Längsschlitz 77, bis es vor dem Querschlitz 76 gelangt. l'n dieser Stellung wird das Sperrstück durch die Feder 79 in den Querschlitz 76 und somit in die andere Sperrstellung gedrängti Gleichzeitig dreht sich der Sperrzylinder in Pfeilrichtung B, bis seine Kupplungsfläche 73 an der Kupplungsnase 7o des Leitzylinders anliegt. Die zusätzliche Drehbewegung, die der Sperrzylinder unter der Einwirkung der Feder 79 vollführt, wird also, wie ersicl#tlich, nicht 'auf den Leitzylinder übertragen. Wird der Druckknopf jetzt freigegeben, so geht er sowie der Führungsstift54 unter dem Druck der Feder8i in seine Anfangsstellung (Abb. i) zurück, wobei der Führungsstift in Führungsschlitzen gleitet, die zuerst aus den Führungsflächen61 nd 63 einerseits und 82 andrerseits und dann ".,i,üs den Führungsflächen 84 einerseits und 57 -#adrerseits- gebildet sind.
  • Um den Türgriff zum Ausfahren zu brin-'. gen, wird wieder auf den Druckknopf gedrückt, wodurch er sich wiederum gleichzeitig mit dem Z-wischenstück 53 in das Innere des Griffschaftes schiebt. Der Führungsstift 54 trifft aber jetzt auf die schraubengangförmige Leitfläche 56 des Leitzylinders 55 (Abb. 3) und wird unter Drehung des Zwischenstückes in Pfeilrichtung C abgedrängt. In seiner weiteren Bewegung legt sich dann der Führungsstift gleichzeitig an die schraubengangförmige Fläche 58 der Griffschaftaussparung sowie an die Fläche 6o des Leitzylinders an. Bei weiterer Bewegung des Führungsstiftes dreht sich der Leitzylinder so lange, bis die Führungsfläche6o des Leitzylinders sich mit der Führungsfläche62, der Griffschaftaussparung deckt. Bei dieser Drehung nimmt der Leitzylinder vertnittels der Kupplungsnase 70, die an der Fläche 73 der Kupplungsaussparung des Sperrzylinders 71 anliegt, diesen mit. Dadurch wird das Sperrstück 74 aus dem Querschlitz 76 im Futter 78 und somit aus seiner Sperrstellung gedrängt. Unter dem Druck der Schubfeder 89 gehen Griff und Griffschaft nach außen, bis das Sperrstück vor dem Querschlitz 75 zu stehen kommt. jetzt drängt die Feder So das Sperrstück in diesen Querschlitz hinein, -wodurch der Griff in seiner ausgefahrenen Stellung festgelegt wird. Die eben erwähnte Drehbewegung des Sperrzylin,ders überträgt sich jedoch nicht a#f den Leitzylin#der infolge des Abstandes der Kupplungsnase 70 von der Fläche 73 am Leitzylinder. Wird der Druckknopf jetzt freigegeben, so geht er unter dem Einfluß der Feder 81 in seine Anfangsstellung (Abb. i) zurück, wobei der Führungsstift in Führungsschlitzen gleitet, die zuerst aus den Führungsflächen 6:2, und 6o einerseits und 83 an#drerseits und weiterhin aus den Schlitzen 85 einerseits und 56 andrerseits gebildet werden.
  • Der Druckknopf kann statt, durch Druck von außen auch von innen durch wiederholten Zug an der Zugstange 88 betätigt werden. Zum Verschließen des Türgriffes in der eingeschobenen Stellung dient das Schloß 86, dessen Riegel 87, in die Aussparung 88 des Druckknopfes eingreifend, dessen Bewegung verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drückergriff bedient wird, der zwischen Gebrauchs- und Riffiestellung parallel zu sich selbst verschiebbar und in diesen Stellungen feststellbar ist, nacb Patent 632 201, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf die Ein- und Ausrückvorrichtung des Drückergriffes (5o) wirkenden Bedienungsgliedes, z. B. eines Druckknopfes (52), und eines mit diesem zusammenwirkenden Umschaltgliedes, das die aufeinanderfolgenden Doppelhübe des Bedienungsgliedes in Sperr- und Lösebewegungen des den Drückergriff (5o) in seinen Endstellungen festhaltenden Sperrstückes (74:) verwandelt. :2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung aus einem mit dem Druckknopf drehbar verbundenen, einen Führungsstift (54) tragenden Zwischenstück (53) und einem mit schräg gegeneinander gerichteten Führungsflächen (56, 57) versehenen drehbaren Leitzylinder (55) besteht, der mit einer an seinem inneren Ende vorgesehenen Nase (70) in den das Sperrstück (74) tragenden Sperrzylinder (71) eingreift und seine bei der axialen Bewegung des Druckknopfes durch die schrägen Führungsflächen erzeugten wechselweisen Drehbewegungen auf das Sperrstück überträgt.
DEP73877D 1933-10-26 1933-10-26 Tuerschloss, insbesondere fuer Tueren von Kraftfahrzeugen, dessen Falle durch einen Drueckergriff bedient wird, der zwischen der Gebrauchs- und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbar ist Expired DE667730C (de)

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