DE666757C - Speisevorrichtung fuer Walzenstuehle - Google Patents

Speisevorrichtung fuer Walzenstuehle

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DE666757C
DE666757C DEG95821D DEG0095821D DE666757C DE 666757 C DE666757 C DE 666757C DE G95821 D DEG95821 D DE G95821D DE G0095821 D DEG0095821 D DE G0095821D DE 666757 C DE666757 C DE 666757C
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DE
Germany
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roller
feed
drive
gear
shaft
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Expired
Application number
DEG95821D
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English (en)
Inventor
Benno Grosse
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GROSSE GEB
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GROSSE GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Speisevorrichtung für Walzenstühle Die Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für Walzenstühle in Getreidemühlen mit einer Speise- und einer Zuteilwalze, deren Umlaufgeschwindigkeit der Art und Beschaffenheit des Mahlgutes angepaßt werden kann. Um bei bekannten Einrichtungen dieser Art eine solche Anpassung vorzunehmen, war es notwendig, Stufenscheiben o. dgl. Räder auszuwechseln. Sofern überhaupt Stufenscheiben Verwendung finden, müssen diese auf der Antriebsseite der Maschine sitzen. Da aber auf der gleichen Seite noch die Schmieranlage, die Kupplung und die sonstigen zum Betrieb notwendigen Teile. liegen, so ist hiermit der Nachteil einer größeren Baulänge der Maschine bedingt. Außerdem ist die Bedienung der Maschine umständlich.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß die Welle zum Antrieb der Speise- und der Zuteilwalze, die beide als Hohlwalzen ausgebildet sind, durch eine von ihnen hindurchgeführt ist, wobei auf der der Antriebsseite abgekehrten Seite ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, an welches Speise- und Zuteilwalze angeschlossen sind, wobei das Übersetzungsverhältnis in bekannter Weise durch Auswechseln der Getrieberäder veränderbar ist, d. h. die Anpassung der Umlaufgeschwindigkeit von Speise-und Zuteilwalzen wird durch die Veränderung eines Übersetzungstriebes herbeigeführt.
  • Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß die Antriebswelle die hohle Speisewalze durchsetzt. Das Übersetzungsgetriebe kann aus einem Rad, das mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Ritzel zusammenarbeitet und einem auf dessen Achse angeordneten weiteren Triebrad besteben, welches seinerseits mit je einem auf der Speisewalzenwelle und der Welle der hohlen Zuteilwälze sitzenden Gegenrad in Eingriff steht. Ebenso, R ist es aber auch möglich, noch mehrere Über#-setzungsglieder in den Trieb einzuschalten Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Walzenstuhl bei schematischer Darstellung der einzelnen Teile, Fig. z eine Draufsicht auf die Zuteil- und Speisewalze, Fig.3 eine schematische Darstellung der Übersetzungsverhältnisse zwischen Speisewälze und Zuteilwalze, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 bei anderer Ausbildung des Übersetzungsgetriebes und Fig: 5 eine der Fig. q. entsprechende Darstellung Wie Fig. 2.
  • In dem Maschinengestell 1, das in seinem Aufbau nicht weiter erläutert zu werden braucht, lagern auf den Achsen 2 die Mahlwalzen 3. Oberhalb der Mahlwalzen liegt der Einlaß 4 für das Mahlgut, der einmal von einer festen Wand 5 und zum anderen von einer verstellbaren Schrägfläche 6 begrenzt , wird. Am Boden des Einlasses für das Mahlgut oberhalb der Bodenfläche 7 lagert auf der Achse 8 eine Speisewalze 9, die das Mahlgut der auf der Achse 1o lagernden Zuteilwalze 1 i /uführt, die ihrerseits das Mahlgut unter Zwischenschaltung eines Leitbleches 12 dem Mahlwalzenpaar 3 zuteilt. Der Antrieb der Speisewalze 9 und Zuteilwalze i i wird im allgemeinen von dem Antrieb der Mahlwalzen hergeleitet. Zu diesem Zwecke lagert in Höhe der Achse iö auf einer Achse 13 eine Riemenscheibe 14 als Antriebsscheibe; die vermittels der Kupplung 15 mit der Achse 1o kuppelbar ist. Durch Bedienen dieser Kupphing können die Zuteilwalzen stillgesetzt oder eingeschaltet werden.
  • Bei der Ausbildungsform der Speise- und Zütelwalze gemäß den Fig. 2 und 3 wird der erfindungsgemäß als Hohlwalze ausgebildete Walzenkörper 1i von der Antriebsachse io durchsetzt. Die Walze ii sitzt dabei auf einer auf der Achse 1o frei drehbaren Büchse 16. Die Achse 1o ist über die Kupplung 15 mit dem Antrieb 'verbunden.
  • Die Achse io trägt das Ritzel 17, welches mit dem Rad 1g in Eingriff steht. Auf der Achse des Rades 1g sitzt außerdem fest aufgekeilt ein Rad 20, welches einerseits mit dem auf der Achse 8 festsitzenden Rad 2i und andererseits mit dem der Büchse 16 aufgekeilten Stirnrad 22 in Eingriff steht. Wenn das Rad 17 neunzig Umdrehungen ausführt und acht Zähne aufweist, das Rad 1g dagegen dreißig Zähne, das Rad 2o zwanzig Zähne und die :; ,säder 2r, 22 dreiunddreißig bzw. achtzehn @2ne besitzen, so läßt sich erreichen, daß die `ze9 mit 14,5 Umdrehungen und die Walze "it 26,6 Umdrehungen umlaufen.
  • Werden die Räder 1 g und 17 ausgewechselt und gegen Räder mit anderen Zähnezahlen ausgetauscht, so läßt sich beispielsweise auch erreichen, daß das Rad 21 und damit die Speisewalze 9 mit neunundvierzig und das Rad 22 bzw. die Zuteilwalze i 1 mit go Umdrehungen umlaufen. Durch das Auswechseln der Räder ist eine- beliebige Drehzahländerung möglich. Um mit den Drehzahlen erfindungsgemäß noch weiter herunterzukommen, kann auch ein Vorgelege gemäß den Fig: q. und 5 zur Anwendung kommen. Hier sitzt auf der Achse 1o ein Zahnritzel 23, welches mit einem auf der Achse 24 sitzenden Gegenrad 25 in Eingriff steht. Auf der Achse 24 sitzen weiterhin noch dieStirnräder26, 27, die alle drei mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Das Rad 26 steht dabei mit dem Stirnrad 28 auf der Büchse 16 in Eingriff; während das Rad 27 mit dem Stirnrad 29 auf der Achse 8 zusammenarbeitet. Durch ein solches Vorgelege läßt sich erreichen, daß bei einer Drehzahl n = go des Rades 23 eine Drehzahl von n = 33,7 beim Rad 28 und eine Drehzahl von n = 7,5 beim Rad 29 vorhanden ist, wenn die Räder 23 neunzehn, 25 sechsunddreißig Zähne, 26: siebenundzwanzig, Zähne, 28 achtzehn Zähne, 27 elf Zähne und 29 dreiunddreißig Zähne aufweisen.
  • Durch Auswechseln der Räder des Vorgeleges läßt sich aber auch wieder eine Drehzahl von n = go bei der Zuteilwalze und eine weitere Drehzahl von n = 2o bei der Speisewalze 9 erreichen. Die Drehzahlen sind wieder in beliebigen Grenzen regelbar, so daß eine Anpassung derUmlaufgeschwindi.gkeiten des Speisewalzentriebes an die verschiedenen Mahlgutsorten möglich ist.
  • An Stelle der Vorgelegeräder können aber auch Regelgetriebe o. dgl. in Anwendung gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Speisevorrichtung für Walzenstühle in Getreidemühlen mit einer Speise- und einer Zuteilwalze, deren Umlaufgeschwindigkeit der Art und Beschaffenheit des Mahlgutes angepaßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle zum Antrieb dieser beiden als Hohlwalzen ausgebildeten Walzen durch eine von ihnen hindurchgeführt ist und auf der der Antriebsseite abgekehrten Seite ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, an das Speise und Zuteilwalze angeschlossen sind und dessen Übersetzungsverhältnis in bekannter Weise durch Auswechseln der Getrieberäder veränderlich ist.
  2. 2. Speisevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle die hohle Speisewalze durchsetzt.
  3. 3. Speisevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe aus einem Rad (i9), das mit einem auf der Antriebswelle (io) sitz-enden Ritzel (i7) zusammenarbeitet, und einem auf dessen Achse angeordneten weiteren Triebrad (2o) besteht, welches seinerseits mit je einem auf der Speisewalzenwelle (i6) und der Welle der hohlen Zuteilwalze (9) sitzenden Gegenrad (22, 21) in Eingriff steht. q.. Speisevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe aus einem Triebrad (25) besteht, das mit dem Ritzel (23), welches auf der die Zuteilwalze durchsetzenden Antriebswelle (io) sitzt, in Eingriff steht und auf der Achse des Triebrades (25) ein weiteres Zahnrad (27) sitzt, welches mit einem mit der hohlen Zuteilwalze gekuppelten Gegenrad (29) in Eingriff steht, während der Antrieh der Speisewalze über ein weiteres Zwischenräderpaar (26, 28) geleitet wird.
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