DE665786C

DE665786C - Z-foermiger Kappschuh

Info

Publication number: DE665786C
Application number: DED68828D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ DUETSCH NACHF KOMM GES
Current assignee: FRANZ DUETSCH NACHF KOMM GES
Publication date: 1938-10-04

Description

Z-förmiger 'K4ppschuh Gegenstand des Hauptpatentes ist ein aus einem Walzblechstück gepreßter Kappschuh, dessen seitlichen, denHaltehaken mit derAuflageplatte verbindenden Wände Wellungen aufweisen, so daß bei großer Widerstandsfähigkeit der Abstützung doch auch eine gewisse Nachgiebigkeit besteht. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Kappschuhes, und zwar ist erfindungsgemäß der das Kappenwiderlager -bildende. taschenförmig ausgebildete Haltehaken in der Mitte mit einer nasenförmigen Auffaltung versehen, welche den Kappensteg umfaßt. Die Rückenlinie dieser Auffaltung liegt dabei schräg zur Aufliegefläche, so daß der Kappensteg zunächst gegen den oberen Teil der Ausbuchtung drückt und bei hohem Druck allmählich ein Aufbiegen erfolgt. Dadurch wird ein Abscheren des Haltehakens durch den Kappensteg vermieden, im Gegensatz zu der im Hauptpatent zunächst vorgesehenen Ausführungsform, bei welcher der Haltebaken einen Schlitz aufweist, in den die Kappe eingeschoben wird.
Es ist an sich bekannt, Kappschuhe aus einer Platte mit schräg stehenden Haltehaken zu bilden. Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Weiterbildung der gepreßten oder geschlagenen, mit seitlichen Abstützwänden versehenen Kappschuhe, unter Bildung der schrägen Kappenabstützung mittels einer Ruffaltung.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung als Beispiele dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht eines Kappschuhes für Eisenausbau, Fig.2 eine dazugehörige Oberansicht, Fig.3 den gleichen Kappschuh in Gebrauchsstellung, Fig. d. eine Seitenansicht eines Kappschuhes für die Verwendung von Holzstempeln, Fig. ä eine dazugehörige Oberansicht, Fig. 6 den gleichen Stempel in Gebrauchsstellung.
Bei der Vorrichtung nach Fig. i bis 3 ist der hintere Haltehaken i, der mit der Auflageplatte 3 durch gewellte Seitenflächen verbunden ist, in der Mitte mit einer Ausbuchtung 2 versehen, deren Rückenlinie schräg zur Aufliegefläche 3 angeordnet ist. Die Ausbuchtung 2 umfaßt, wie Fig. 3 erkennen läßt, die Kappenschiene. Diese drückt zunächst lediglich oben an den Haltehaken, der bei hohem Druck nachgibt. Die Widerstandsfähigkeit diesesKappschuhes ist infolgedessen erheblich größer als die eines Kappschulies mit geschlitztem Haltehaken, und ebenso wird die Nachgiebigkeit bei hohem Druck durch die Auffaltung 2 weiter erhöht. Die Ausführungsform nach den Fig.4 bis 6 entspricht durchaus der vorbeschriebenen, nur ist hier der vordere Haltehaken so ausgebildet, daß er einen Holzstempel aufnehmen kann.

Claims

PATEN TANSPRUCn: Z - förmiger Kappschuh nach Patent 6d-1 9=19, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kappen widerlager bildende taschenförmig ausgebildete Haltehaken (i) in der Mitte gewissermaßen als Fortsetzung der wellenförmig gebogenen seitlichen Verstrebungen mit einer nasenförmigen, zum Umfassen des Kappensteges bestimmten Ruffaltung (a) versehen ist, deren Rükkenlinie zur Aufliegefläche (3) schräg geneigt ist.