DE664689C - Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE664689C
DE664689C DEU12558D DEU0012558D DE664689C DE 664689 C DE664689 C DE 664689C DE U12558 D DEU12558 D DE U12558D DE U0012558 D DEU0012558 D DE U0012558D DE 664689 C DE664689 C DE 664689C
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United Shoe Machinery Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen, insbesondere Pechfadennähmaschinen, beispielsweise Doppelmaschinen, d. h. Maschinen, wie sie zum Annähen der Laufsohle an den Rahmen eines Rahmenschuhes o. dgl. Verwendung finden. Es ist bekannt, bei diesen Maschinen die Vorschubvorrichtungen auf einem hin und her gehenden Transportschlitten anzuordnen, der über eine Knickhebelanordnung betätigt- wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Träger des ortsfesten Drehbolzens dieses Knickgelenkes um einen Zapfen verstellbar anzuordnen, dessen Längsachse in einer der Arbeitslagen des Knickhebels in einer Flucht mit der Längsachse des Kniebolzens liegt, um auf diese Weise immer dieselbe Endstellung des Transportschlittens zu erzielen. Bei diesen bekannten Einrichtungen liegt jedoch die Längsachse des Zapfens in der äußersten Knicklage des Knickhebels in einer Flucht mit der Längsachse des Kniebolzens, wobei die äußerste Knicklage des Knickhebels dem Ende der Vorschubbewegung entspricht. Gerade jedoch, wie eine geringe Verschiebung des Kniebolzens in der äußersten Knicklage eine verhältnismäßig bedeutende Verschiebung des Vorschubschlittens zur Folge hat, so hat auch eine geringe Differenz in der Lage der Längsachsen des Drehbolzenträgerzapfens und des Kniebolzens, die ja in einer Flucht liegen sollen, zur Folge, daß der Vorschubschlitten wesentlich in seiner Endstellung abweicht. Bei schnell laufenden Maschinen aber kann infolge der auftretenden Massenkräfte die Fluchtstellung der Längsachsen nicht vollkommen eingehalten werden. Um größere Abweichungen in der Endstellung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Längsachse des Zapfens so anzuordnen, daß sie in der äußersten Spreizlage des Kniehebels in einer Flucht mit der Längsächse des Kniebolzens liegt. Diese Anordnung hat zur Folge, daß geringere Differenzen in der Fluchtstellung der genannten Längsachsen, mit denen bei schnell laufenden Nähmaschinen immer zu rechnen ist, ohne Einfluß auf die Endstellung des Vorschubschlittens bleiben, so daß also die einmal eingestellte Stichlänge immer beibehalten bleibt.
  • In den Zeichnungen ist Fig. z eine Vorderansicht der Vorschubvorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig.3 eine Einzelansicht einer Sperrvorrichtung, Fig. q. ein Schnitt nach der Linie q.-q. der Fig. a, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. z.
  • Die dargestellte Vorrichtung bewirkt einen schritt<veisen Vorschub des Werkstückes vermittels eines Werkstückträgers a und eines Drückerfuße% . ¢, die den Rahmen und die Laufsohle des Werkstückes zwischen sich einklemmen. Der Werkstückträger und der Druckerfuß sind an einem Transportschlit-' ten 6 angebracht, der an festen Führungen ,-1. und io in der Vorschubrichtung hin und hi beweglich ist. Der Werkstückträger 2 ist an:, einem Arm des Schlittens 6 befestigt, und der Druckerfuß sitzt an einem Hebel 12, der an dem Schlitten 6 drehbar befestigt ist. Der Hebel 12 besitzt einen oberen Arm, der zum Betätigen des Druckerfußes 4 von der Kurvenwelle der Maschine aus geschwungen wird. Der Transportschlitten 6 wird im Gleichtakt mit den Bewegungen des Druckerfußhebels 12 in der Vorschubrichtung hin und her bewegt, und zwar so, daß die Transportbewegung des Schlittens bei festgeklemmtem Werkstück stattfindet und daß. bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens das Werkstück uneingeklemmt ist. Das Werkstück wird somit schrittweise an den Stichbildungswerkzeugen, z. B. der Bogenahle 14 und der Bogennadel 16, vorbeigeschoben.
  • Zum Betätigen des Transportschlittens 6 dient ein aus Gliedern 18 und 2o bestehender Knickhebel. Die Knickhebelglieder sind durch einen Kniebolzen 22 miteinander verbunden. Das Glied 18 ist bei 24 an dem Transportschlitten 6 drehbar befestigt, und das Glied 2o ist bei 26 an einem Träger 28 angelenkt. Wenn die Drehbolzen 24, 22, 26 iii einer Flucht liegen, befindet sich der Transportschlitten 6 an seinem Vorwärtshubende. Der Transportschlitten wird durch Hinundherbewegung des Kniebolzens 22 betätigt, und zu diesem Zwecke ist das Knickhebelglied 18 durch einen Lenker 30 mit dem Oberende eines drehbaren Trägerarmes 32 verbunden, der durch einen Lenker 34 von der Kurvenwelle der Maschine aus betätigt wird (Fig. 5)., Der Knickwinkel des Knickhebels ist zwecks Veränderung der Vorschublänge des Schlittens 6 einstellbar. Zu diesem Zwecke ist der den Bolzen 26 des Knickhebels tragende Träger 28 um einen Zapfen drehbar, dessen Längsachse, um zu erreichen, daß der Transportschlitten ungeachtet der jeweils eingestellten Vorschublänge immer in dieselbe Endstellung verschoben wird, wenn der Knickhebel in seine äußerste Spreizlage bewegt wird, in der Flucht der Längsachse des Kniebolzens 22 des Knickhebels liegt, wenn der Knickhebel sich in seiner äußersten Spreizlage befindet. Der Träger -28 kann- um seinen Zapfen so verstellt werden, daß die Lage des Drehbolzens 26 verändert wird. - Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird durch eine Verstellung des Trägers 28 entgegen dem Drehsinn- des Uhrzeigers die Vorschubbewegung verlängert, während durch Verstellung des Trägers 28 im Drehsinne des Uhrzeigers die Vorschubbewe= gung verkürzt wird. In Fig.2 befindet sich das Glied 18 am Ende seiner Schwingbewegung, und der Kniebolzen 22 des Knickhebels hegt mit den Zapfen 24 und 26 in einer glicht.
  • Zum Verstellen des Trägers 28 ist dieser mit einem Zahnsektor 36 versehen, der in einen Zahnsektor 38 an einem Stellhebel 40 eingreift. Der Stellhebel 40 ist um einen Bolzen 42 an einem festen Teil ¢¢ des Maschinengestelles drehbar. An seinem Außenende ragt ,der Hebel 40 über eine mit Löchern 48 versehene Sektorplatte 46, wobei in bestimmte Löcher eingesetzte Stifte 45 die Bewegung des Hebels 40 zum Verstellen des Trägers 28 begrenzen.
  • Zum Sperren des Stellhebels 40 in eingestellter Lage dient eine Klemmsperre, die zwei je in einer Richtung wirksame Klemmrollen 5o aufweist (Fig. 3). Die Rollen 5o sitzen in einem an dem Außenende des Stellhebels 4o befestigten Block 52 zwischen der Außenkante 54 der Platte 46 und einer schrägen Fläche 56 des Blockes 5a. Eine zwischen den Rollen 5o sitzende Feder 58, die durch einen an dem Hebel 40 befestigten Block 6o ragt, hält die Rollen auseinander in Klemmstellung, so daß der Stellhebel 40 durch je eine Rolle gegen Drehung in je einer Richtung gehalten wird.
  • Die Klemmsperre wird durch einen Steuerhebel 62 betätigt, der an dem Bolzen 42 angreift und nach außen über den Hebel 40 und die Kupplung ragt. Der Steuerhebel 62 besitzt an seinem Außenende Arme 64, die an der Außenseite der Rollen 5o nach unten ragen und an ihren unteren Enden Stellschrauben 66 tragen. Bei Schwingung des Hebels 62 in einer oder der anderen Richtung tritt die entsprechende Schraube 66 mit der entsprechenden Rolle 50 in Eingriff und schiebt diese in Auslösestellung gegen die Wirkung der Feder 58. - Der Steuerhebel 62 besitzt somit eine begrenzte Bewegung unabhängig von dem Stellhebel 40 und entkuppelt während dieser begrenzten Bewegung den Stellhebel 40. Fortgesetzte Bewegung des Steuerhebels 62 in derselben Richtung nach Entkupplung des Hebels 4o bewirkt sodann eine Bewegung des Stellhebels 40. Ein federbelasteter Kolben 68 (Fig. 2) in dem Stellhebel4o greift in. eine -Ausnehmung in dem Steuerhebel62 ein und hält den Steuerhebel gewöhnlich außer Eingriff mit den Klemmrollen. -

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Vorschubvorrichtung für Nähmaschinen mit einem in der Vorschubrichtung hin und her gehenden Transportschlitten, welcher die Werkstückvo.rschubmittel trägt und über eine Knickhebelanordnung betätigt wird, bei der der Träger des ortsfesten Drehbolzens des Knickgelenkes um einen Zapfen verstellbar ist, dessen Längsachse in einer der Arbeitslagen des Knickhebels in einer Flucht mit der Längsachse des Kniebolzens liegt, tun immer dieselbe Endstellung zu erzielen, dadurch gelzennzeichnet, daß die Längsachse des Zapfens in der äußersten Spreizlage des Knickhebels in einer Flucht mit der Längsachse des Kniebalzens (22) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Lage des Trägers (28) festlegende Stell- und Sperrvorrichtung, die aus einem über einer Lochplatte (46) verstellbaren Hebel (40) besteht, der durch eine Sperre (5o, 52, 54) gegenüber der Lochplatte festgelegt wird, wobei ein Steuerhebel (62) gegenüber dem Stellhebel (40) eine begrenzte Bewegung besitzt, durch die der Stellhebel (40) ent-@§pprrt wird, wonach bei fortgesetzter @Vgterbewegung des Steuerhebels (62) der Stellhebel (4o) zwecks Änderung seiner Lage mitgenommen wird. g.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (62) durch einen Federbolzen (68) gewöhnlich außer Eingriff mit der Sperre gehalten wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (5o, 52, 54) als Kugel- oder Rollensperre ausgebildet ist.
DEU12558D 1934-04-05 1934-04-05 Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE664689C (de)

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