DE608922C - Fluessigkeitskolbenmesser mit einem Messzylinder - Google Patents

Fluessigkeitskolbenmesser mit einem Messzylinder

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DE608922C
DE608922C DEF72017D DEF0072017D DE608922C DE 608922 C DE608922 C DE 608922C DE F72017 D DEF72017 D DE F72017D DE F0072017 D DEF0072017 D DE F0072017D DE 608922 C DE608922 C DE 608922C
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DEF72017D
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MARTINI HUENEKE
SALZKOTTEN MASCHINEN und APPBA
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MARTINI HUENEKE
SALZKOTTEN MASCHINEN und APPBA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitskolbenmesser mit einem Meßzylinder Es ist bei Flüssigkeitsmessern mit Zeigereinstellung und motorisch angetriebener Förderpumpe bekannt, bei Rückkehr des Zeigers in seine Ausgangsstellung die Pumpenwelle zu sperren und dadurch die weitere Förderung der Flüssigkeit zu verhindern. Es ist ferner bereits bekannt, bei Zwillingsmeßgeräten eine auf den Umschalthahn für das Zwillingsmeßgefäß wirkende Sperrvorrichtung den Hahn freigeben zu lassen, wenn der Zeiger auf die jeweils abzufüllende Flüssigkeitsmenge eingestellt wird, und ihn wieder zu sperren, sobald eine der eingestellten Flüssigkeitsmenge entsprechende Anzahl von Umschaltungen des Hahns stattgefunden hat. Schließlich sind auch nach Art von Durchlaufmessern arbeitende Kolbenmeßvorrichtungen bekannt, bei denen der auf einer Feinskala fortschreitende Zeiger des Zählwerks von Einheit zu Einheit nur eine kleine Wegstrecke zurücklegt. Bei diesen Messern besteht, wenn man genau auf eine bestimmte Flüssigkeitsmenge abstoppen will, die Schwierigkeit, einen entsprechend genauen Einfall des Ausklinkwerks zu erreichen.
  • Von diesen bekannten Meßvorrichtungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende einmal hinsichtlich der Gattung dadurch, daß es sich hier um einen Kolbenmesser handelt, bei dem der Meßzylinder durch Vermittlung eines vom Meßkolben bei Beendigung seines Hubes betätigten Spannwerkes selbsttätig umgesteuert wird, derart, daß die Zapfenenge auf eine Hubeinheit genau abgegrenzt wird, so daß die Aufgabe, den genauen Einfall des Klinkwerks zu sichern, deren Lösung bei Messern mit gleichmäßig weiterlaufendem Zeiger praktisch die größten Schwierigkeiten macht, ganz in Fortfall kommt. Kolbenmesser mit selbsttätiger Umsteuerung durch Vermittlung eines vom Meßkolben beim Hubende betätigten Spannwerks sind an sich bekannt. Neü. daran ist aber, daß die durch den Einstellzeiger gesteuerte Sperrvorrichtung auf das Umsteuerorgan für den Meßzylinder bzw. auf das dies Organ betätigende Schaltglied wirkt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß, wenn der Einstellzeiger in seine Nullstellung zurückkehrt, nicht der ganze Ausgabevorgang sofort unterbrochen wird, daß vielmehr die Messung zunächst ihren Fortgang nimmt, bis eine dein Hub des Meßkolbens entsprechende runde Flüssigkeitsmenge ausgegeben ist. Die neue Einrichtung bietet, ferner den Vorteil, daß die außerordentlich starke Beanspruchung der Apparatteile, wie sie bei plötzlicher Sperrung der Förderpumpenwelle nach dem oben an erster Stelle erwähnten bekannten Vorschlage auftritt, vermieden wird. Es ist daher möglich, die Sperrvorrichtung sehr leicht zu bauen und dadurch eine besondere Feinfühligkeit zu erreichen. Die Einwirkung des Sperrgliedes auf das Schaltwerk für das Umsteuerorgan gemäß der vorliegenden Erfindung ist deshalb vorteilhafter als die unmittelbare Sperrung des Umsteuerorgans selbst, weil für dieses je nach der Stellung des Meßkolbens zwei verschiedene Einstellungen in Frage kommen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem senkrechten Schnitt durch den betreffenden Kolbenmesser veranschaulicht.
  • Der Meßkolben B spielt in einem Zylinder A, der durch eine Leitung F mit dem, im vorliegenden Falle als Schieber E ausgebildeten Umsteuerorgan in Verbindung steht. An das Umsteuerorgan sind außerdem die vom Vorratsbehälter kommende Leitung H, die zu dem mit dem Mundstück 21 versehenen Zapfschlauch M führende Leitung K und der Innenraum 4 eines Gehäuses 15 angeschlossen, der mit der Unterseite des Meßkolbens B in Verbindung steht.
  • Der die Umschaltung des Steuerschiebers E bewirkende, unter dem Einfiuß einer Feder 44 stehende, mit einem zweiflankigen Nocken 42 ausgerüstete Hebel 43 ist über einen Bolzen 51 mit einer Sperrklinke 52 verbunden, deren Sperrnase 53 mit einem Sperrstift 55 zusammenwirkt, der untei dem Einfluß einer Feder 56 und eines Hebels 57 steht, während ihre Sperrnase 54 unter dem Einfluß eines Anschlages 58 steht, dessen Tragspindel 59 einerseits in eine Gabel 6o mündet, welche über den Stift 61 des Hebels 57 greift, und anderseits mit einem unter dem Einfluß einer Feder 62 stehenden Kolben 63 verbunden ist. Dieser läuft in einem Zylinder 64, dessen die Feder 62 enthaltender Teil durch eine Leitung 65 mit der Atmosphäre verbunden ist und daher stets drucklos ist, während der über dem Kolben liegende Teil durch eine Verbindungsleitung 66 mit der Zuführungsleitung H für die Druckflüssigkeit verbunden ist.
  • Der Kolben B ist mit seiner die Steuerstifte 16 und 17 für den Winkelhebel 40 tragenden Kolbenstange C fest verbunden, die Verzahnung 7o aufweist, die mit einem Zahnrad 71 kämmt, jedoch nicht zum Antreiben der Kolbenstange, sondern zur Betätigung eines Zählwerkes durch die hin und her gehende Kolbenstange. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad 71 innerhalb des Gehäuses 15 auf -einer Welle 72 gelagert, die ebenfalls innerhalb des Gehäuses ein Exzenter 73 trägt, das mit seiner Lenkstange 74 auf ein Klinkenschaltwerk 75 einwirkt und dadurch das Schaltrad 176, das durch eine Klinke 77 gegen Rückgang gesperrt ist, weiterschaltet. Dieses Schaltrad ist auch mit einer im Gehäuse =5 liegenden, einen Nocken 78 tragenden Scheibe 79 sowie mit der Welle 8o gekuppelt, die durch das Gehäuse 15 hindurchgeführt ist und außerhalb desselben einen Zeiger 81 trägt, der schrittweise die Umschaltungen anzeigt. Der Zeiger 81 kann von außen jeweils bei Beginn einer Zapfung auf die gewünschte Menge eingestellt werden unter entsprechender Mitdrehung des mit ihm gekuppelten Nockens 76 der Steuerscheibe 79. Bei der Ausgabe schreitet der Zeiger 81 von Teilstrich zu Teilstrich zurück, bis die gewünschte Menge ausgegeben ist, wobei am Schluß der Nocken 78 die Zapfung unterbricht.
  • Der Steuerschieber E verbindet je nach seiner Stellung entweder die Flüssigkeitszuführungsleitung H mit der zur Oberseite des Kolbens führenden Umführungsleitung F und die mit der Unterseite des Kolbens dauernd in Verbindung stehende Kammer 4 über den Kanal 157 mit der FlüssigkeitsaustrittsleitungK oder aber umgekehrt die Flüssigkeitszuführungsleitung H über den Kanal 156 mit der zur Unterseite des Kolbens führenden Kammer 4. und die von der Kolbenoberseite kommende Umgehungsleitung F mit der Flüssigkeitsaustrittsleitung K. An die Austrittsleitung K ist ein Zapfschlaucli M angeschlossen, dessen Mundstück 21 einen zur Drosselung.oder Absperrung dienernden Hahn 22 trägt.
  • Die Förderung der Flüssigkeit in der Zuführungsleitung H kann entweder mittels einer Handpumpe oder aber auch mittels einer motorisch betriebenen Pumpe bzw. dadurch erfolgen, daß der Flüssigkeitsvorrat unter die Wirkung eines Druckgases gesetzt oder daß er durch Einführung von Druckwasser gefördert wird. Im, letzten Falle kann in die Flüssigkeitszuführungsleitung H ein Absperrorgan 82 eingebaut sein, das in der gestrichelt dargestellten Schließstellung den Eintrittskanal 156 des Steuerschiebers E über ein unter Belastung einer schwachen Feder 83 stehendes Rückschlagventil86 mit einer Flüssigkeitsabzugsleitung 87 verbindet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Einführen von Druckflüssigkeit durch die Zufuhrleitung H wird je nach der Stellung des Steuerschiebers E der Kolben B auf= oder abwärts geschoben und dabei eine dem Hubvolumen entsprechende Menge Flüssigkeit durch den Zapfschlauch M ins Freie verdrängt. Jeweils im letzten Teil eines Kolbenhubes wird durch einen der Steuerstifte 16 oder 17 zunächst der Winkelhebel 4o ein Stück mitgenommen, wobei er mittels seines Nockens 41 den Nocken 42 des federbelasteten Hebels 43 so weit gegen die Kraft der Feder 44 anhebt, daß annähernd im gleichen Augenblick, in dem. der Kolben -B seine Hubbegrenzung erreicht, der Nocken 42 des federbelasteten Hebels 43 auf der Gegenseite des Nockens 41 vom Winkelhebel 4o wieder abrutschen kann, um, dadurch den Winkelhebel 4o weiter umzulegen und damit den Schieber E umzusteuern. Die hierzu nötige Rückbewegung des federbelasteten Hebels 43 ist aber von der Freigabe der mit ihm verbundenen Sperrklinke 42 abhängig, da deren Sperrnase 53 zunächst vom Anschlag 58 festgehalten wird, der sich senken muß, wenn er die Sperrnase freigeben soll. Die Senkung tritt erst ein, wenn durch die beim Kolbenanschlag sich ergebende Stauung der Flüssigkeit eine gewisse Druckerhöhung erreicht ist, die erst bei Überschreitung eines gewissen Maßes durch Einwirken auf den Kolben 63 gegen die Kraft der Feder 62 dessen Senkung herbeiführt, wodurch der Anschlag 58 ebenfalls gesenkt wird, so daß er die Sperrnase 54 freigibt. jetzt erst kann die Feder 44 durch Einwirkung auf den Steuerhebel 43 den Winkelhebel 40 vollends umlegen und dabei den Schieber E umsteuern. Dieser Teil der Wirkungsweise ist besonders wichtig bei Förderung der Flüssigkeit mittels einer Handpumpe, weil der die Handpumpe Bedienende bei jeder Erreichung eines Kolbenhubes in sehr bequemer Weise wählen kann zwischen Weiterschalten oder Aufhören und Festhalten des Kolbens genau am Hubende. Er braucht nämlich nur, wenn er aufhören will, die Bildung einer nennenswerten Druckerhöhung zu vermeiden und hält dadurch den Kolben genau am Hubende fest, während er, wenn er Weiterpumpen will, nur einen kleinen Überdruck zu geben braucht, um sofort eine Umschaltung und Weiterbetätigung zu erzielen.
  • Erfolgt die Förderung der Flüssigkeit nicht mittels einer Handpumpe, sondern durch eine motorisch betriebene Pumpe oder mittels Druckgases oder Wasserdrucks, so entsteht natürlich der zur Freigabe der Umschaltung auf den Kolben 63 wirkende Staudruck regelmäßig. Es ist aber wünschenswert, durch Betätigung des Schlauchhahnes 22 die endgültige Unterbrechung des Zapfvorganges herbeiführen zu können, weil es von Wichtigkeit ist, mit nur ein Mann Bedienung am Schlauchende auskommen zu können. Auch diese Aufgabe wird mit der Einrichtung gelöst; denn wenn während eines Kolbenhubes der Schlauchhahn 22 gedrosselt wird, so tritt bereits während der Kolbenbewegung eine Druckerhöhung in der Zuführungsleitung H ein, die bei genügender Drosselung des Hahnes 22 ausreicht, um, den Kolben 63 gegen die Kraft seiner Feder 62 abwärts zu bewegen, wobei er sich aber so weit abwärts bewegt, daß der Sattel 6o," der Gabel 6o, die mit dem Kolben 63 verbunden ist, auf den Hebel 57 einwirkt und den Stift 55 gegen die Kraft seiner Feder 56 in die Bahn der Steuernase 53 einrückt. Infolgedessen ist zwar, wenn bei Beendigung des Hubes des Kolbens B der Steuerhebel 43 gegen die Kraft seiner Feder 44 angehoben wird, die Steuernase 54 der Sperrklinke 52 freigegeben, aber die Steuernase 53 dieser Klinke gleitet über den hochgehobenen Sperrstift 55 und wird jetzt von diesem endgültig festgehalten, weil infolge des Ausbleibens einer Umschaltung der erhöhte Staudruck in der Zufuhrleitung erhalten bleibt und daher der Kolben 63 zunächst nicht wieder zurückgehen kann. Es wird also durch Einwirkung des Steuerkolbens 63 auf den Sperrstift 55 eine endgültige Unterbrechung des Zapfvorganges durch Druckerhöhung beim Drosseln des Schlauchhahnes 22 ausgelöst.
  • Um, nun nach einer Zapfpause die Sperrung wieder aufzuheben und dadurch eine neue Zapfung zu ermöglichen, braucht man nur das in der Zufuhrleitung H eingebaute Absperrorgan 82 in seine Absperrstellung zu bringen, in der es den Eintrittskanal 156 über das sich bei' einem geringen Druck öffnende federbelastete Rückschlagventil 86 mit dem Flüssigkeitsablauf 87 verbindet. Dadurch kann sich der Kolben 63 unter dem Einfluß seiner Feder 62 und Verdrängung von Flüssigkeit aus dem Zylinder 64 in die Ablaufleitung 87 wieder heben und dadurch das Zurückziehen des Sperrstiftes 55 mittels seiner Feder 56 freigeben, worauf die Feder 44 mittels des Hebels 43 und des Winkelhebels 4o den Schieber E umsteuert.
  • Bei jedem Aufwärts- und Abwärtshub überträgt die Verzahnung 7o der Kolbenstange C ihre Bewegung auf das Zahnrad 7r, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß je ein Hub ungefähr einer vollen Umdrehung des Zahnrades 71 entspricht. Hierbei macht auch das Exzenter 73 einen vollen Hinundherhub und steuert dabei das Schaltrad 76 und den Zeiger 81 jeweils um einen Teilstrich fortschaltend weiter. Ist der Zeiger 81 auf eine bestimmte Menge eingestellt - gewesen unter entsprechender Mitnahme des Steuernockens 78, was Bedingung dafür ist, daß die Feder 56 den Sperrstift 55 aus seiner wirksamen Stellung herauszieht, und ist dann die eingestellte Flüssigkeitsmenge entnommen, so schiebt sich bei der Abgabe der letzten Hubmenge der Sperrnocken 78 wieder unter den Steuerstift 55 und hebt diesen gegen die Kraft seiner Feder 56 in die wirksame Stellung an. Da das Exzenter 73 so auf der Welle 72 befestigt ist, daß immer im ersten Teil einer vollen Umdrehung die Fortschaltung des Schaltrades 76 erfolgt und im zweiten Teil der Umdrehung der Rückzug der Schaltklinke 75 eintritt, so wird beim letzten Kolbenhub im ersten Teil desselben bereits durch Einwirkung des Nockens 78 der Sperrstift 55 in seiner wirksamen Stellung gehoben, und beim Anheben des Schalthebels 43 im letzten Hubteil des Kolbens B fällt die Sperrnase 53 der Klinke 52 über den Sperrstift 55 ein und hält nunmehr den Schalthebel 43 fest, so daß eine Umschaltung nicht erfolgen kann und der Meßvorgang unterbrochen wird.
  • Infolge des Zusammenwirkens der Einstellbarkeit des Zeigers mit dem Steuernocken 78 einerseits und des unter der Wirkung eines Staudruckes sich betätigenden Kolbens 63 andererseits wird es dem Zapfer freigestellt, ob er die am Beginn einer Zapfung eingestellte Menge ganz ausgeben oder aber für den Fall, daß der aufnehmende Tank doch schon zu früh voll wird, die Zapfung durch Drosselung des Schlauchhahnes M früher, aber mit einem ganzen Hubvolumen unterbrechen will.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Flüssigkeitskolbenmesser, insbesondere für Brennstoffe und Schmieröl, mit einem Meßzylinder, bei dem, das Umsteuerorgan durch Vermittlung eines vom Meßkolben bei Beendigung seines Hubes betätigten Spannwerkes selbsttätig umgesteuert wird, in. Verbindung mit einem Zählwerk, dessen Zeiger auf die auszugebende Flüssigkeitsmenge eingestellt wird und beim Zapfen in die Nullstellung zurückkehrt, worauf die ' Flüssigkeitsabgabe selbsttätig unterbrochen wird, gekennzeichnet durch ein vom Zählwerk beeinflußtes Sperrglied (55), das das Spannwerk (43, 44) in der Nullstellung des Zählwerks in der Spannlage festhält, so daß die Schaltung des Umsteuerorgans (E) unterbleibt.
  2. 2. Flüssigkeitskolbenmesser nach Anspruch x, gekennzeichnet durch einen mit der Zeigerwelle des Zählwerks innlaufenden Nocken (78), der in der Nullstellung einen Sperrstift (55) mit einer mit, dem Spannwerk (43, 44) zusammenhängenden Klinke (52) in Eingriff bringt.
  3. 3. Flüssigkeitskolbenmesser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalten der den Nocken (78) tragenden Zeigerwelle von der Meßkolbenstange (C) aus zwangsläufig erfolgt, und zwar zeitlich unabhängig von der Spannung des Spannwerks (43) durch Vermittlung eines Schaltwerks (75, 76) mit Exzenterantrieb von einer Welle (72) aus, deren Antriebszahnrad (7r) in eine Zahnung (7o) der Meßkolbenstange (C) eingreift und im Durchmesser so bemessen ist, daß es bei jedem Kolbenhub annähernd eine Umdrehung macht.
  4. 4. Flüssigkeitskolbenmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fortschaltung bewirkende Exzenter (73) so auf der auch das Zahnrad (7Z) tragenden Welle (72) befestigt ist, daß bei der ersten Hälfte der Umdrehung die Fortschaltung des Zeigers erfolgt, während die zweite Hälfte der gleichen Umdrehung den Rückzug der Schaltklinke (75) bewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434798A1 (de) * 1983-11-18 1985-05-30 Nuovo Pignone S.P.A., Florenz/Firenze Verbesserungen an den messern fuer erdoelfluessiggas-tanksaeulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434798A1 (de) * 1983-11-18 1985-05-30 Nuovo Pignone S.P.A., Florenz/Firenze Verbesserungen an den messern fuer erdoelfluessiggas-tanksaeulen

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