DE2924302C2 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE2924302C2 DE2924302C2 DE19792924302 DE2924302A DE2924302C2 DE 2924302 C2 DE2924302 C2 DE 2924302C2 DE 19792924302 DE19792924302 DE 19792924302 DE 2924302 A DE2924302 A DE 2924302A DE 2924302 C2 DE2924302 C2 DE 2924302C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6602—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body
- B65D5/6608—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body the lid being held in closed position by self-locking integral flaps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachte] mit
einem mit ihrer Rückwand über eine Faltkante verbundenen Deckel mit Einsteckverschluß, die mit den
Seitenkanten des Deckels und den Oberkanten der Seitenwände über Faltlinien verbundene Seitenlaschen
besitzt, wobei die Seitenlaschen eine Zwickelfalten bildende Diagonal-Schwächungslinie aufweisen, die
vom Bereich der hinteren Deckelecke ausgehen.
Eine solche Faltschachtel ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift 1110 521 bekanntgeworden.
Die sich beim Schließen des Deckels zwickelartig einfaltenden Seitenlaschen besitzen den Vorteil, daß der
Dckel versteift wird und daß ein Eindringen von Staub in die Packung stark erschwert wird. Der Nachteil dieser
bekannten Faltschachtel besteht jedoch darin, daß der dort gezeigte Zuschnitt nur für sehr dünnes Material
verwendbar ist und auch hierbei zu einem Aufwölben des geschlossenen Deckels führt. Im Eckbereich
zwischen der Faltkante des Deckels und der Faltlinie der Seitenlaschen entsteht nämlich ein Materialstau.
Dieser verursacht das Aufwölben des Deckels und/oder ein Ablenken der Seitenlaschen nach innen unten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zuschnitt für eine Faltschachtel der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß auch bei größerer Materialstärke der geschlossene Deckel eben liegt und sich nicht
aufwölbt oder die Seitenlaschen nach unten ablenkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Faltschachtel der eingangs genannten Art vor, daß
die den Deckel an der Rückwand anlenkende Faltlinie um die doppelte Materialstärke gegenüber den oberen
Seitenkanten nach oben versetzt angeordnet ist, daß die Diagonal-Schwächungslinie am Ende der Deckelfaltlinie
beginnt und ausgehend von diesem Punkt über einen Teilbereich zunächst als Durchstanzung ausgebildet ist,
die auf einer in Richtung der oberen Seitenkante gekrümmten Linie verläuft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels; Fig.2 eine isometrische Darstellung des Ausführungsbeispiels
nach Fi g. 1, wobei der Deckel um einen ίο Winkel zurSchließstellung hin verschwenkt ist;
F i g. 3 eine Seitenansicht nach F i g. 1 mit dem Deckel in Schließstellung und
F i g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels entsprechend Fi g. 1.
is In den Fig. 1 bis 3 ist die obere Öffnung einer
Faltschachtel 1 dargestellt, die mittels eines Deckels 2 mit einer Einstecklascbe 3 verschließbar ist
Über die gesamte Tiefe ist mit der Seitenkante 4 des
Deckels und der Seitenkante 5 der Faltschachtel eine Seitenlasche — vorzugsweise einstückig — verbunden,
die von einer FaIt- bzw. Schwächungslinie 6 in zwei zwickelartige Bereiche 7,8 aufgeteilt ist Die Faltlinie 6,
die vorgenutet und teilgestanzt ist, verläuft diagonal auf der Winkelhalbierenden zwischen den Kanten 4 und 5.
Der Deckel 2 schließt entlang einer Faltlinie 9 einstückig an den Korpus der Faltschachtel an.
Von der Faltlinie 9 ausgehend ist in dem einfacheren Ausführuiigsbeispiel nach F i g. 4 auf der Faltlinie 6 ein
Bereich 6 durchgestanzt. Diese Durchstanzung reicht bei Faltschachteln aus dünnerem Material aus, den
Materialstau nahe der Faltlinie 9 des Deckels beim Schließen aufzufangen. Gleichwohl bleibt der Deckel
über seine gesamte Tiefe, also die Länge seiner Seitenkante 4, an der Seitenlasche abgestützt und in
gleicher Weise die Kante 5. So wird ein sichtbares Aufwölben des geschlossenen Deckels über seine
gesamte Tiefe verhindert, weil die Seitenlasche um diese Kanten nach innen gefaltet wird und so eine Versteifung
bildet.
Bei stärkerem Material ist es zweckmäßig, diese Durchstanzung, die in die Faltlinie 6 übergeht,
beginnend an der Faltlinie 9 gekrümmt auszubilden. Das Maß der Krümmung sollte so gewählt sein, daß ihr
Scheitel in einem Abstand von der Faltlinie 6 liegt, der mindestens gleich der Materialstärke der Faltschachtel
bzw. der Seitenlaschen ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer solchen gekrümmten Durchstanzung ist in F i g. 1 und 2
dargestellt.
Der durchgestanzte Bereich 11 ist hierbei trapezförmig mit abgerundeten Ecken. Die Höhe des Trapezes ist
hierbei mindestens gleich der Materialstärke. Die erwähnten Durchstanzungen 10, 11 sind einfach beim
Zuschnitt der Faltschachtel anzubringen. Bei den bekannten Lochstanzungen dagegen bleiben die ausgestanzten
Teilchen hängen, wenn nicht ein kompliziertes Werkzeug mit den entsprechenden Auswerfern verwendet
wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist die Innenkante der Seitenlaschen die Verbindungslinie der
Vorderkanten von Deckel und Faltschachtel. In dem Beispiel nach F i g. 4 ist diese Innenseite 12 eine an der
Faltlinie 6 gebrochene Linie.
Die beschriebenen Maßnahmen sind nicht auf die Verwendung bei Faltschachteln beschränkt, sondern
beispielsweise ebenso auf Schieber von Hiilsenetuis anwendbar.
Die Seitenlaschen können auch so gestaltet sein, daß
sie mittels Vorsprüngen 20 in einen Sicherheitsschlitz 21
an dem Deckel angreifen und in der Schließstellung ein ungewolltes Öffnen verhindern.
Bei der Fertigung des Zuschnitts ist zu beachten, daß die Faltlinie 9 des Deckels 2 etwas höher als die
Seitenkanten 5 der Faltschachtel liegen muß. Die entsprechende Linie sollte daher um die doppelte
MaterialstSrke gegenüber den Seitenkanten 5 versetzt angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Faltschachtel mit einem mit ihrer Rückwand über eine Faltkante verbundenen Deckel mit
Einsteckverschluß, die mit den Seitenkanten des Deckels und den Oberkanten der Seitenwände über
Faltlinien verbundene Seitenlaschen besitzt, wobei die Seitenlaschen eine Zwickelfalten bildende
Diagonal-Schwächungslinie aufweisen, die vom Bereich der hinteren Deckelecke ausgehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Deckel (2) an der Rückwand anlenkende Faltlinie (9) um die
doppelte Materialstärke gegenüber den oberen Seitenkanten (5) nach oben versetzt angeordnet ist,
daß die Diagonal-Schwächungslinie (6) am Ende der Deckel-Faltlinie (9) beginnt und auegehend von
diesem Punkt über einen Teilbereich zunächst als Durchstanzung (11) ausgebildet ist, die auf einer in
Richtung der oberen Seitenkante (5) gekrümmten Linie verläuft
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsbereite der
Durchstanzung (11) mindestens der Kartondicke der Faltschachtel entspricht.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmte Linie der Durchstanzung etwa einem Trapez mit abgerundeten Ecken entspricht und die Oberkante dieses Trapezes
parallel zur Diagonal-Schwächungslinie (6) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924302 DE2924302C2 (de) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924302 DE2924302C2 (de) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | Faltschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2924302A1 DE2924302A1 (de) | 1980-12-18 |
DE2924302C2 true DE2924302C2 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=6073347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792924302 Expired DE2924302C2 (de) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2924302C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9403010U1 (de) * | 1994-02-03 | 1994-06-01 | Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn | Faltkarton mit mehrlagigem Boden |
DE102004047063A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-06 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Staub- und insektendichte Faltschachtel mit Rundum-Sicherheitsverschluss |
DE202013004066U1 (de) | 2013-04-30 | 2014-08-01 | Dieter Folland | Luft- und rieseldichte Dosier- Faltschachtel |
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IT201800011181A1 (it) * | 2018-12-17 | 2020-06-17 | Igb Srl | Contenitore e procedimento per la realizzazione dello stesso |
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GB1110521A (en) * | 1965-05-21 | 1968-04-18 | Aspro Nicholas Ltd | An improved foldable box |
-
1979
- 1979-06-15 DE DE19792924302 patent/DE2924302C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
DE2924302A1 (de) | 1980-12-18 |
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