AT203938B - Faltdeckel bei Schachteln - Google Patents

Faltdeckel bei Schachteln

Info

Publication number
AT203938B
AT203938B AT133257A AT133257A AT203938B AT 203938 B AT203938 B AT 203938B AT 133257 A AT133257 A AT 133257A AT 133257 A AT133257 A AT 133257A AT 203938 B AT203938 B AT 203938B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
box
lid
extension
fold
boxes
Prior art date
Application number
AT133257A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Dr Stoklasek
Original Assignee
Leopold Dr Stoklasek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Dr Stoklasek filed Critical Leopold Dr Stoklasek
Priority to AT133257A priority Critical patent/AT203938B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT203938B publication Critical patent/AT203938B/de

Links

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Faltdeckel bei Schachteln 
Die Erfindung   betrifft,   Faltdeckel bei Schachteln mit mindestens einem über einen Falz od. dgl. an- 
 EMI1.1 
 auf der vom eigentlichen Deckel abgewandten Seite über eine zum vorgenannten Falz parallele Verbindung, insbesondere einen weiteren Falz, ein federnden Lappen angeschlossen ist, der widerhakenartig zu diesem Seitenteil gefaltet bzw. mit diesem verbunden ist. 



   Es sind Sohachteldeckel bekannt geworden, die mit dem   übrigen Schachtelkörper   aus einem Stück bestehen und einen   widerhaikenartig gebogenen   Deckelfortsatz aufweisen, der durch einen Schlitz der Schachtelaussenwand eingeführt werden kann, sodann aufspringt und durch den Schachtelinhalt 
 EMI1.2 
 wird. Dadurchwerden. 



   Zur   Gewährleistung,   dass eine Öffnung der Schachtel nur unter   Beschädigung   erfolgen ikann, sind auch   noch andere Vorschläge bekannt gewor-   den. Man geht hiebei von starren Deckeln aus, d. h. die Seitenteile des Deckels haben untereinander einen festen Zusammenhalt. Ein oder mehrere Seitenteile weisen dabei nach innen oder nach aussen gefaltete starre oder elastische Lappen auf, die, beim Ein-bzw. Aufschieben des Deckels an den entsprechenden Seitenteilen zur Anlage gebracht werden und in entsprechenden Teilen des Schachtelunterteiles verankerbar sind. Dadurch soll ebenfalls eine Öffnung der Schachtel nur mit einer sichtbaren Beschädigung gesichert sein. 



   Der Grundgedanke bei der Erfindung liegt im vollkommenen. Gegenteil. Es soll hier nämich eine leichte Auswechselbarkeit des Schachteldeckels gewährleistet sein. Bei Faltschachteln mit angelenk tem Deckel verwendet man meist einen einzigen   Materialzuschnitt. ! Da   jedoch der Schachteldeckel meistens eine gegenüber den übrigen Aussenseiten der Schachtel je nach dem zu verpackenden Gut wechselnde Beschriftung od. dgl. erhalten muss, ist eine sehr umfangreiche Lagerhaltung notwendig. 



  Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann man zwar den Deckel getrennt herstellen und am Schachtelkörper vermittels eines Verankerungsfortsatzes ankleben, der an den Deckel über einen Falz angeschlossen ist. Das Kleben erfordert jedoch einen 
 EMI1.3 
 wand erhöht. 



   Die Erfindung   a hat daher   zum Ziel, einen Schachteldeckel zu schaffen, der zwar getrennt hergestellt und auf Lager gehalten, aber in einfacher Weise, 
 EMI1.4 
 ser Wände, verankert ist. 



   Es kann daher   für verschiedene.   Schachtelinhalte der gleiche Schachtelunterteil verwendet werden und es muss nur jeweils der Schachteldeckel gewechselt werden. Daraus ergibt sich, dass nicht Schachteln mit verschiedenem Aufdruck, sondern vielmehr nur Schachteldeckel mit   den verschiede-   nen, den betreffenden   Inhr. tlt kennzeichnenden Auf.   schriftenvorrätiggehaltenwerdenmüssen. 



   Die Befestigung des Deckels am Schachtelunterteil'kann in rascher und einfacher Weise erfolgen. 



  Der Fortsatz des Deckels mit dem umgebogenen Lappen wird in den Schachtelunterteil so   einge-   bracht, dass der als Widerhaken wirkende Lappen in Ausnehmungen eingreift, die im Schachtelunterteil vorgesehen sind. Diese Ausnehmungen können entweder die Seitenwände, insbesondere deren   Innenwände   bei   Doppelseiteowänden   des Schachtelunterteiles oder   Fächertrenntwände   oder beide aufweisen. Dadurch, dass der widerhakenartige Lappen, in, den Ausnehmungen mit leichter Spannung sitzt, ergibt sich gegebenenfalls eine schützende Wirkung für Ampullenspitzen. Wenn diese Ampullenspitzen   nämlich   durch einen Stoss gegen dan Lappen tragenden Fortslatz gedrückt werden, so wird dieser Lappen den Stoss elastisch auffangen. 



   Vorteilhaft sind die Seiten'kanten des Veranke rungsfortsatzes und gegebenenfalls der Lappen ab-   geschrägt, so dass sich   der   Verankerungsfortsatz   und gegebenenfalls der Lappen vom eigentlichen Deckelwegverjüngen. DadurchwirddeiEinführung dies Verankerunngsfortsatzes ins Schachtelinnere erleichtert und eine Klemmung, die durch einen parallelen Schnitt des Verankerungsfortsatzes entstehen ! könnte, vermieden. 



   Um eine leichte Öffnung der geschlossenen Schachtel zu ermöglichen, kann der Schachteldekkel so ausgebildet sein,   dass   die Falzlinie zwischen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einem weiteren, vorzugsweise dem Lappen gegen- überliegenden, Fortsatz und dem eigentlichen Dekkel im Mittelbereich unterbrochen ist, wobei die beiden inneren Enden dieser Falzlinie durch einen, in den Fortsatz vorspringenden Einschnitt verbunden sind, so   dass   eine Zunge gebildet ist. Mit Hilfe dieser Zunge kann der Deckel leicht abgehoben   u.. d die Scnachtel geöffnet   werden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.   Big.   1 zeigt den ausgebreiteten Zuschnitt für den Deckel und Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II durch einen gefalteten Deckel dar, der eine Faltschachtel mit Fachabteilungen   verschliesst.   In Fig. 1 sind die Faltkanten mit gestrichelten Linien, der Einschnitt mit einer vollen Linie eingezeichnet. 



   Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt. besteht aus dem eigentlichen Deckel   1,   einem Verankerungfortsatz 2, der im Lappen 3 fortgesetzt ist, und einem weiteren Fortsatz 4. Der Fortsatz 2 ist einerseits über einen Falz 5 mit dem eigentlichen Dekkel, anderseits über einen Falz 6 mit dem Lappen verbunden. Zwei kurze Falze 7 am Fortsatz 4 erstrecken sich nur über einen Teil der Breite des Deckels. Die inneren Enden 8,9 dieser Falze sind durch einen, im Fortsatz 4 verlaufenden Einschnitt 10 verbunden. 



   Um den Deckel in einen Sehachtelunterteil einfügen zu können, werden die Fortsätze 2 und 4 rechtwinkelig um die Falzkanten 5 bzw. 7 nach   abwärts gebogen. Der Lappen 3 wird in derselben Falzrichtung annähernd um 180 gefaltet. Das   Einfügen des Deckels kann jetzt sehr leicht vorgenommen werden. 



   In Fig. 2 ist ein Sehachtelunterteil, bestehend aus dem Boden 11 und den   Schachtelwänden   12, mit FAchabteilungen 14 vorgeshen. Diese Fachab teilungen 14 weisen an einer   Stirnfläche   Ausnehmungen 15 auf. Wenn nun der   Verankerungsfort-   satz 2 des vongefalteten Deckels in den Spalt zwischen der Schachtelwand 12 und den Fachabteilungen 14 eingeschoben wird, so springt nach entsprechendem Einschub der Lappen 3 in die Ausnehmungen 15 und wird durch die durch die   Ausnehmungen 23 gebildeten Vorsprünge 26 in    seiner Lage fixiert, ist   a ! so widerhakenartig ver-   ankert.

   Der Fortsatz 4 wird in den entsprechenden Spalt zwischen der gegenüberliegenden Seitenwand 12 und den   Fachabteiiungen   14 eingefügt, wobei die durch d'en   Einschnitt 20 gebildete Zunge 27   über die Seitenwand 12 vorspringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Faltdeckel bei Schachteln mit mindestens einem über einen Falz od. dgl. angeschlossenen Seitenteil, wobei an einen Seitenteil auf der vom eigentlichen Deckel abgewandten Seite über eine zum vorgenannten Falz parollele Verbindung, insbesondere einen weiteren Falz, ein federnder Lappen angeschlossen ist, der widerhakenartig zu diesem Seitenteil gefaltet bzw. mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen an Schachte1zwischenwänden (14) lösbar, vorzugsweise an einem Vorsprung (16) dieser Wände, verändert ist.
AT133257A 1957-02-27 1957-02-27 Faltdeckel bei Schachteln AT203938B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133257A AT203938B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Faltdeckel bei Schachteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133257A AT203938B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Faltdeckel bei Schachteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT203938B true AT203938B (de) 1959-06-10

Family

ID=3511601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133257A AT203938B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Faltdeckel bei Schachteln

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT203938B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT203938B (de) Faltdeckel bei Schachteln
DE945136C (de) Zum Verpacken von Tuben dienende Faltschachtel
CH262693A (de) Faltschachtel.
DE811569C (de) Faltverschluss fuer roehrenfoermige Packungen
DE572007C (de) Schachtel mit angelenktem Deckel
CH380013A (de) Klappdeckelschachtel
AT246096B (de) Sammelmappe, insbesondere Schnellhefter, mit quer zum Mappenrücken umlegbaren Aufreihzungen für gelochtes Schriftgut
DE585721C (de) Faltschachtel mit den Verschluss bildendem Tragegriff
DE662964C (de) Stuelpschachtel mit Vorstehboden
AT120939B (de) Gefaltete Packschachtel, insbesondere für Glühlampen.
AT203939B (de) Faltschachtel mit vier Eckeinschlaglappen
DE1536295B1 (de) Faltschachtel
DE462933C (de) Faltschachtel mit Innenklappen und an der Aussenklappe angelenkter Einstecklasche
AT224542B (de) Aufmachungsschleife für die Verteilung eines Gegenstandes
AT203940B (de) Zusammenfaltbare Packung, insbesondere für Eier
CH383872A (de) Faltschachtel
DE956297C (de) Verpackungsschachtel
DE898249C (de) Mit Reklame versehener Faltumschlag fuer Briefe
DE1088423B (de) Dreiseitiger aus Pappe, Wellpappe, Filz, Textilien, Kunststoff od. dgl. faltbarer Kantenschutz
DE1554330C (de) Behälter für Verpackungszwecke
CH267541A (de) Packung aus Pappe.
AT62304B (de) Kistensicherung.
DE594608C (de) Aus einem Stueck hergestellter Faltkarton in Form einer allseitig geschlossenen Schachtel
CH214623A (de) Verschliess- und Trageinrichtung an Pappschachteln.
CH279495A (de) Faltschachtel.