DE2610600C2 - Mähdrescher der Axialfluß-Bauart - Google Patents

Mähdrescher der Axialfluß-Bauart

Info

Publication number
DE2610600C2
DE2610600C2 DE2610600A DE2610600A DE2610600C2 DE 2610600 C2 DE2610600 C2 DE 2610600C2 DE 2610600 A DE2610600 A DE 2610600A DE 2610600 A DE2610600 A DE 2610600A DE 2610600 C2 DE2610600 C2 DE 2610600C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threshing
housing
conveyor
combine harvester
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2610600A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2610600A1 (de
Inventor
James E. Breese Ill. Straeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sperry Corp
Original Assignee
Sperry Corp New Holland Pa
Sperry Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sperry Corp New Holland Pa, Sperry Corp filed Critical Sperry Corp New Holland Pa
Publication of DE2610600A1 publication Critical patent/DE2610600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2610600C2 publication Critical patent/DE2610600C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

worfen wird, um Stauungen- und Verstopfungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der erste Förderkanal mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe durch einen vorderen Abschnitt der Überführungsrampe fortgesetzt ist, der sich an das obere Ende der Bodenwand des Schrägaufzuges mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand zum Verlauf des Umlaufförderers anschließt, und daß der zweite Förderkanal mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe durch einen rückwärtigen Abschnitt der Überführungsrampe verlängert ist, der sich in Fortsetzung des vorderen Endes des Bodens der Gehäuseverlängerung in Richtung auf das vordere Ende der Einzugsschnecke mit etwa gleichbleibendem Abstand von deren Wirkungslinie bis zum Anschluß an den vorderen Abschnitt der Überführungsrampe erstreckt, so daß das Erntegut aus dem Förderbereich des Schrägaufzuges erst dann freikommt, wenn vorangehende Teile des Erntegutes schon von der Einzugsschnecke erfaßt sind.
Mit dieser Ausbildung bleibt das Erntegut auch während der Umlenkung von der schräg nach o.l«:n verlaufenden Förderrichtung im Schrägaufzug bis in die im wesentlichen waagerechte Förderrichtung mit Hilfe der Förderschnecke vor der Dreschvorrichtung ständig im Zwangseingriff mit den genannten Fördereinrichtungen, so daß damit von vornherein alle äußeren Voraussetzungen beseitigt sind, unter denen, wie beim Stand der Technik ein Stau des Erntegutes nach der Abgabe vom Schrägförderer entstehen könnte. Die verbesserte Überführungsrampe ist in der Lage, Dreschgut vom Schrägaufzug den Förderflügeln der Einzugsschnecke zuzuführen und damit einen kontinuierlichen Förderfluß aufrechtzuerhalten.
Weitere Ausgestaltungen des Mähdreschers nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eLie schematische Seitenansicht eines Mähdreschers der Axialflußbauart mit einem in offenem Schnitt dargestellten Bereich, in dem die zur Erfindung gehörenden Bauteile angeordnet sind,
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den auch in F i g. 1 dargestellten Bereich des Mähdreschers und
Fig.3 eine Frontansicht mit weiteren Einzelheiten aus dem in Fig.2 dargestellten Mähdrescherbereich mit Blickrichtung entsprechend des Pfeiles 3 in F i g. 2.
Der in F i g. 1 schemalisch gezeigte Mähdrescher 10 entsprechend der eingangs beschriebenen Bauart besitzt ein Maschinengehäuse 12, in dem Dresch- und Trennvorrichtungen der Axialflußbauart untergebracht und durch Gehäuseseiten wände 14 abgedeckt sind. An der Vorderseite des Mähdreschers 10 befindet sich ein üblicher Mähtisch 16, der lösbar befestigt ist und durch andere Vorbaugeräte und Querverdichtungsfördermittel ersetzt werden kann. Auf dem Schneidtisch 16 befinden sich außer einer Haspel 18 und einer Querverdichtungsförderschnecke 20 ein Schrägaufzug 22, der das Erntegut mit dem unteren Trumm eines endlosen Kettenförderers auf der Bodenwand des Schrägaufzuges nach oben bewegt.
Im übrigen enthält der Mähdrescher einen Körnertank 24, eine rückwärtige Abwurfhaube 26 sowie einen Antriebsmotor 28. der außer den beweglichen Bauteilen des Mähdreschers auch die Räder 30 für den Fahrbetrieb antreibt, auf denen der Mähdrescher zusammen mit rückwärtigen Lenkrädern 32 abgestützt ist
Gemäß F i g. 2 umfaßt der Schrägaufzug 22 eine obere Platte 34, die sich quer über die gesamte Breite des Schrägaufzuges erstreckt und einen rückwärtigen, abwärtsgekrümmten Endabschnitt 36 aufweist Der Schrägaufzug 24 umfaßt außerdem eine Bodenplatte 38, die sich aufwärts in Richtung auf eine am vorderen Ende eines Dreschrotors 42 angeordnete Einzugsschnecke 40 erstreckt Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach ίο F i g. 3 umfaßt der Mähdrescher 10 zwei Einzugsschnekken 40, die im Bereich des vorderen Endes von zwei im wesentlichen zylindrischen Dreschgehäusen 44 arbeiten. Der Motor 28 ist über nicht gezeigte Getriebe mit den rückwärtigen Enden der Dreschrotoren 42 so gekuppelt, daß die Einzugsschnecken in entgegengesetzten Richtungen entsprechend der in Fig.3 gezeigten Pfeile umlaufen. Die wendelförmigen Schneckenflügel 46 der Einzugsschnecken besitzen einander entgegengesetzte Steigungen, so daß sie in der Lage sind, die über die Breite des Schrägaufzuge? ankommende und von dessen Bodenplatte 38 (F i g. 3) abgegebene Erntegutmatte zu erfassen und rückwärtig den Dreschrotoren 42 zuzuführen.
Der Schrägaufzug 22 enthält außerdem einen oberhalb der Bodenplatte 38 angeordneten, angetriebenen Umlauiförderer 48 mit einem rückwärtigen Abgabeende 50, das sich über das obere Ende 52 der Bodenplatte 38 hinaus bis in den Bereich des vorderen Endes der Schneckenflügel 46 erstreckt
Der Umlaufförderer 48 umfaßt an den beiden Enden des Schrägaufzuges 22 nebeneinander auf Querwellen 56 angeordnete Kettenräder 54, von denen in F i g. 2 nur die obere Welle und ein oberes Kettenrad gezeigt sind. Über die zueinander ausgerichteten oberen und unteren Kettenräder 54 sind endlose Ketten 58 gespannt, auf denen querverlaufende Mitnehmerprofile 60 angeordnet sind, die" das Dreschgut aggressiv erfassen und es über die Bodenwand 38 nach oben schieben. Das obere Ende 52 der Bodenwand 38 befindet sich unterhalb des Umlenk- und Abgabeendes des Schrägaufzuges.
Jf Im das vom Schrägaufzug abgegebene Erntegut bis in den Bereich der Schneckenflüge! 46 zu befördern, ist entsprechend F i g. 2 und 3 eine Überführungsrampe 62 vorgesehen, die einen vorderen Abschnitt 64 und einen rückwärtigen Abschnitt 66 aufweist Obwohl die Abschnitte 64 und 66 in F i g. 2 als voneinander getrennte Bauteile dargestellt sind, können entsprechende Abschnitte gleicher Funktion auch zu einem einzigen Bauelement vereinigt sein.
Der vordere Abschnitt 64 hat die Form einer Platte und erstreckt sich etwa in Fortsetzung der Bodenwand 38. Das obere Ende 68 des Abschnittes 64 befindet sich in Fördsrrichtung im wesentlichen hinter der vorderen Wirkungslinie Ader Schneckenflügel 46. Die Wirkungslinie B sowie eine in Axialrichtung verlaufende Wirkungslinie W der Einzugsschnecke bildet einen Arbeitsbereich, in dessen Nähe das obere Ende 68 des vorderen Abschnittes 64 geführt ist. Außerdem befindet sich der plattenförmige vc.dere Abschnitt 64 in verhältnismäßig enger Abstandsbeziehung hinter dem oberen Abgabeende 50 des Schrägaufzuges und bildet zusammen mit diesem einen aufwärts nach hinten geneig; verlaufenden ersten Führungskanal Pi für das vom oberen Ende 52 der Bodenwand 38 bis zu den Flügeln 46 der Einzugsschnecke zu befördernden Erntegutes.
Der vordere Abschnitt 64 der Überführungsrampe 62 bildet folglich eine untere Begrenzung des geneigten Förderkanals P1. die das Ernteeut vom oberen Ende 52
der Bodenplatte 38 aus dem vorderen Ende des Arbeitsbereiches der Einzugsschnecke zuleitet. Indem auf diese Weise die untere Begrenzung des Förderkanals Pl in räumlicher Nähe zum Abgabeende des Schrägförderers 50 definiert ist, verzögert der vordere Rampenabschnitt die Freigabe des Dreschgutes vom Abgabeende 50 des Schrägaufzuges solange, bis die jeweils vorausgehenden Abschnitte und Teile der herangeführten Erntegutmatte wenigstens teilweise vom vorderen Ende der Schnekkenflügel 46 erfaßt sind. Auf diese Weise läßt sich im Übergabebereich zwischen Schrägaufzug 22 und Einzugsschnecke 42 weitgehend eine Zwangsförderung aufrechterhalten und die Gefahr von Stauungen oder Verstopfungen wirksam vermeiden.
Der vordere Abschnitt 64 der Überführungsrampe erstreckt sich gemäß F i g. 3 zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden des Schrägaufzuges sowie zwischen den Seitenwänden 14 des Mähdreschers. Entsprechend F i g. 2 ist der vordere Abschnitt 64 mit einem zylindrisch gebogenen unteren Ende 72 auf einer Querachse 70 schwenkbar gehalten. Die Querachse 70 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Schrägaufzugsgehäuses befestigt. Die schwenkbare Lagerung bietet die Möglichkeit, daß der vordere Abschnitt der Überführungsrampe sich auf eine zweckmäßige Lage automatisch einstellen kann, wenn dies im Zuge einer Hebeoder Senkbewegung des Schneidtisches erforderlich ist. Falls der vordere Abschnitt 64 mit dem rückwärtigen Abschnitt 66 zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt wäre, wäre die Anordnung so getroffen, daß der untere Endabschnitt bezüglich der Bodenwand 38 gleitend verschiebbar ist.
Auch der rückwärtige Abschnitt 66 der Überführungsrampe 62 besteht aus einer Platte mit einem rückwärtigen ebenen Bereich 74, einem konvex verlaufenden mittleren Bereich 76, der die Vorderkante des rückwärtigen Bereiches 74 biidet, und rtiii einem aufwärts geneigten konkaven vorderen Bereich 78 der mit dem konvexen Bereich 76 einen kontinuierlichen Übergang hat. Der Abschnitt 66 erstreckt sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden 40 des Mähdreschers und ist am rückwärtigen Ende, das der vorderen Einlaßöffnung 80 des Dreschgehäuses 44 benachbart ist, mittels eines angeformten Scharniers 82 auf einer Querachse 84 schwenkbar gelagert, die sich zwischen den Seitenwänden 14 erstreckt Das vordere Ende 86 des konkaven Bereiches 78 ist auf einem in der Maschine ortsfesten Bauteil 88 verschiebbar unterstützt
Der ebene Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 der Überführungsrampe verläuft mit Abstand etwa parallel zur unteren Wirkungslinie W des Arbeitsbereiches der Einzugsschnecke 40. Die Vorderkante des ebenen Bereiches 74, die durch den mittleren konvexen Bereich 76 gebildet wird, befindet sich etwas hinter der Verlängerung der vorderen Wirkungslinie B der Einzugsschnecke und unterstützt an dieser Stelle das obere Ende 68 des vorderen Abschnittes 64.
In dieser Anordnung bilden der Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 der Überführungsrampe zusammen nit den Schneckenflügeln 46 einen rückwärtigen Förderkanal P 2, durch den das Erntegut den Dreschgehäusen 44 zugeführt wird. Der Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 bildet die untere Begrenzung des Förderkanais P 2 und an seinem vorderen Ende zum Anschluß an den vorderen Förderkanal Pi.
Um sicherzustellen, daß zwischen dem vorderen Abschnitt und dem rückwärtigen Abschnitt der Überführungsrampe kein Dreschgut entweicht, ist ein nachgiebiger Dichtstreifen 90 aus Gummi oder ähnlich nachgiebigem Material an der Unterseite des oberen Endes 68 des vorderen Abschnittes 64 befestigt und liegt auf der Oberseite der Vorderkante des Bereiches 74 auf.
Um mit Hilfe des vorderen Abschnittes 64 und des Dichtstreifens 90 eine größtmögliche Abdichtung zu erzielen, sind auf die Querachse 70 Schraubenfedern 92 aufgeschoben, deren in entgegengesetzte Richtungen weisende freie Schenkelenden 94 auf der Oberseite des Abschnittes 64 bzw. auf der Bodenwand 38 aufliegen, wodurch das obere Ende 68 des Rampenabschnittes 64 mit dem daran befestigten Dichtstreifen zwangsläufig von oben gegen den rückwärtigen Rampenabschnitt 66 anzudrücken. Die Federschenkel 94 befinden sich gemäß F i g. 2 in Vertiefungen in der Oberseite der Bodenwand 38.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher der Axial- Patentansprüche: flußbauart mit wenigstens einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden Dreschgehäuse, einer innerhalb einer
1. Mähdrescher der Axialflußbauart mit wenig- vorderen Verlängerung des Dreschgehäuses angeordstens einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden 5 neten Einzugsschnecke, einem an der Vorderseite des Dreschgehäuse, Mähdreschers angeordneten und an eine Öffnung im einer innerhalb einer vorderen Verlängerung des Boden der Gehäuseverlängerung angeschlossenen Dreschgehäuses angeordneten Einzugsschnecke, Schrägaufzug, einem ersten Förderkanal zwischen dem einem an der Vorderseite des Mähdreschers ange- unteren Trum eines Umlaufförderers des Schrägaufzuordneten und an eine Öffnung im Boden der Gehäu- 10 ges und dessen Bodenwand, einem zweiten Förderkanal severlängerung angeschlossenen Schrägaufzug, zwischen der Wirkungslinie der Einzugsschnecke und einem ersten Förderkanal zwischen dem unteren dem Boden der Gehäuseverlängerung und mit einer Trum eines Umlaufförderers des Schrägaufzuges Oberführungsrampe zwischen dem oberen Ende der und dessen Bodenwand, Bodenwand des Schrägförderers und dem vorderen Eneinem zweiten Förderkanal zwischen der Wirkungs- 15 de des Bodens der Gehäuseverlängerung.
linie der Einzugsschnecke und dem Boden der Ge- Da Mähdrescher der Axialflußbauart durch hohe Arhäuseverlängerung und mit beitsgeschwindigkeiten und einen hohen Ernteguteiner Oberführungsrampe zwischen dem oberen En- durchsatz sich auszeichnen, besteht ein grundsätzliches de der Bodenwand des Schrägförderers und dem Problem in einer an diese Verhältnisse angepaßten ausvorderen Eiide des Bodens der Gehäuseverlänge- 20 reichenden Zuführungskapazität Im Gegensatz zu eirung, dadurch gekennzeichnet, daß der ner über die Länge des um eine waagerechte Querachse erste Förderkanal (Pl) mit im wesentlichen gleich- angetriebenen Dreschtrommel erfolgenden Zuführung bleibender Höhe durch einen vorderen Abschnitt von Erntegut bei herkömmlichen Dreschmaschinen (64) der Oberführungsrampe (62) fortgesetzt ist, der muß bei Mähdreschern der Axialflußbauart für eine im sich an das obere Ende (52) der Bodenwand (38) des 25 wesentlichen axiale Zuführung gesorgt werden. Zu die-Schrägaufzuges (22) mit im wesentlichen gleichblei- sem Zweck ist bei einem aus der DE-PS 20 00 605 bebendem Abstand zum Verlauf des Umlaufförderers kannten Mähdresuier der eingangs angegebenen Art (54 bis 60) anschließt, und daß der zweite Förderka- eine Überführungsrampe vorgesehen, um das mit Hilfe nal (P2) mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe des vorderen Schrägförderers vom Boden aufgenomdurch einen rückwärtigen Abschnitt (66) der Über- 30 mene Erntegut während und nach der Abgabe aus dem führungsrampe verlängert ist, der sich in Fortset- Schrägfördererauslaß mit allmählichem Übergang in zung des vorderen Enctes des Fadens der Gehäuse- die Axialrichtung des Bodens der vorderen Verlängeverlängerung (44) in Richtung auf das vordere Ende rung des Dreschgehäuses umzulenken. Im Betrieb des der Einzugsschnecke (46) mit etw r gleichbleibendem bekannten Mähdreschers hat sich gezeigt, daß insbeson-Abstand von deren Wirkungslinie (W) bis zum An- 35 dere noch einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt besitzenschluß an den vorderen Abschnitt (64) der überfüh- des Erntegut, ζ. B. grüne oder unausgereifte Halme, rungsrampe (62) erstreckt, so daß das Erntegut aus Blätter, Stengel und Reben dazu neigen, sich am unteren dem Förderbereich des Schrägaufzuges erst dann Ende der Überführungsrampe nach der Abgabe vom freikommt, wenn vorangehende Teile des Erntegu- Schrägförderer zu stauen und damit den gleichmäßigen tes schon von der Einzugsschnecke erfaßt sind. 40 Abfluß und Weitertransport nachkommenden Materials
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch ge- aus dem Schrägaufzug zu behindern. Der sich dabei kennzeichnet, daß die vorderen und rückwärtigen bildende Rückstau birgt einerseits die Gefahr von Total-Abschnitte (64 bzw. 66) der Überführungsrampe (62) Verstopfungen mit notwendiger Maschinenstillsetzung voneinander unabhängige Bauelemente sind. und andererseits mindestens eine gleichmäßige Beauf-
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 schlagung der Dreschvorrichtung mit den einhergehengekennzeichnet, daß das obere Ende (68) des vorde- den unerwünschten Anforderungen zur Abdeckung von ren Abschnittes (64) der Überführungsrampe (62) Leistungsbedarfsspitzen.
abgedichtet an den rückwärtigen Abschnitt (66) an- Weiterhin ist aus der US-PS 34 39 683 ein Mähdre-
geschlossen ist. scher der Axialflußbauart bekannt, bei dem, abweichend
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch ge- 50 von der üblichen Bauweise, die Körnerreinigungsvorkennzeichnet, daß am oberen Rand des vorderen richtung oberhalb der Dresch-und Trenneinheiten anAbschnittes (64) oder am vorderen Rand des rück- geordnet ist, um zu einer Erntemaschine mit niedrig wärtigen Abschnittes (66) der Überführungsrampe liegendem Schwerpunkt zu gelangen. Bei dieser Bauart (62) ein nachgiebiger Streifen (90) befestigt ist, der befinden sich die im Axialfluß arbeitenden Dresch- und jeweils mit dem anderen Bauteil in abdichtender Be- 55 Trenneinheiten an der Unterseite der Maschine und ziehung steht. ziemlich auf gleicher Höhe mit der Querachse der vor-
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, deren Antriebsräder des Mähdreschers. Da der Schrägdadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt förderer mit seinem oberen Abgabeende auch über die (64) der Überführungsrampe (62) in der Nähe des genannte Querachse hinweggeführt werden muß, ergibt oberen Endes (52) der Bodenwand (38) des Schräg- 60 sich hiermit zwangsläufig ein Anschluß des oberen Ab'
;"| aufzuges schwenkbar gelagert und mit Hilfe einer gabeendes des Schrägförderers an eine Öffnung in der
Federeinrichtung (94) an seinem oberen Ende zur vorderen Stirnseite des Dreschgehäuses und damit zum
Anlage am rückwärtigen Abschnitt (66) vorgespannt Stirnende der Einzugsschnecke.
ist. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
65 gründe, einen Mähdrescher der eingangs angegebenen
Bauart dahingehend weiterzubilden, daß anstelle einer
vorzeitigen Abgabe des Erntegutes aus dem Schrägaufzug dieses einer verbesserten Zwangsförderung unter-
DE2610600A 1975-03-24 1976-03-13 Mähdrescher der Axialfluß-Bauart Expired DE2610600C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/561,406 US3939847A (en) 1975-03-24 1975-03-24 Combine with improved feed plate

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2610600A1 DE2610600A1 (de) 1976-10-07
DE2610600C2 true DE2610600C2 (de) 1986-07-03

Family

ID=24241831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2610600A Expired DE2610600C2 (de) 1975-03-24 1976-03-13 Mähdrescher der Axialfluß-Bauart

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3939847A (de)
BR (1) BR7600765A (de)
CA (1) CA1022027A (de)
DE (1) DE2610600C2 (de)
FR (1) FR2305119A1 (de)
GB (1) GB1506132A (de)
IT (1) IT1055129B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3994304A (en) * 1976-01-06 1976-11-30 Sperry Rand Corporation Back-flow retarding feed plate for rotary combine
US4205511A (en) * 1979-01-31 1980-06-03 Sperry Rand Corporation Seal for pivotable feeder housing
US4197693A (en) * 1979-01-31 1980-04-15 Sperry Rand Corporation Feeder housing seal
US4908002A (en) * 1987-09-28 1990-03-13 J. I. Case Company Combine conveyor
GB9407519D0 (en) * 1994-04-15 1994-06-08 Shelbourne Reynolds Eng Shaker pan
US5572915A (en) * 1994-10-17 1996-11-12 Bertini; Millo Pull bar gripper assembly
CN104429324B (zh) * 2014-11-28 2017-01-11 中联重机股份有限公司 一种用于联合收割机的柔性密封连接装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2762185A (en) * 1953-12-15 1956-09-11 Int Harvester Co Flexible continuous floor between harvester and thresher on hillside combines
GB820060A (en) * 1956-11-08 1959-09-16 Ransomes Sims & Jefferies Ltd Improvements in combine harvesters
FR1543147A (fr) * 1966-10-31 1968-10-18 Int Harvester Co Dispositif d'introduction de matière pour moissonneuse-batteuse à écoulement axial
US3439683A (en) * 1966-12-15 1969-04-22 Int Harvester Co Axial flow combine
US3616800A (en) * 1969-01-09 1971-11-02 Sperry Rand Corp Axial flow type combine with a discharge conveyor
US3664100A (en) * 1970-06-30 1972-05-23 Sperry Rand Corp Axial combine with rotor and concave convertible to support different threshing elements
BE788802A (nl) * 1971-07-06 1973-01-02 Clayson Nv Verbeteringen aan maaidorsers.
US3756248A (en) * 1972-04-10 1973-09-04 B Mathews Rock trap for combines
US3943939A (en) * 1975-03-25 1976-03-16 Sperry Rand Corporation Combine with adjustable feed plate

Also Published As

Publication number Publication date
BR7600765A (pt) 1976-09-21
IT1055129B (it) 1981-12-21
FR2305119B1 (de) 1981-10-23
GB1506132A (en) 1978-04-05
FR2305119A1 (fr) 1976-10-22
US3939847A (en) 1976-02-24
DE2610600A1 (de) 1976-10-07
CA1022027A (en) 1977-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1582361C3 (de) Maiserntemaschine
DE60206697T2 (de) Mäh- und Konditioniereinrichtung
DE2245602C2 (de) Zwischen Mäh- und Dreschwerk eines Mähdreschers angeordnete Zuführungseinrichtung für Erntegut
DE2628706C2 (de)
DE3041203C2 (de)
EP0497002B1 (de) Vorrichtung zum Bilden einer Lücke in einem Schuppenstrom
DE2729012C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2000605B2 (de) 24.11.69 V.St.vAmerika 879214 Mähdrescher in Axialflußbauart Sperry Rand Corp, New Holland, Pa. (V.StA.)
DE3240954A1 (de) Zuckerrohrerntemaschine
DE2812655B2 (de) Agitatorvorrichtung fur eine Axialfluß-Dreschtrommel
DE10028887A1 (de) Einzugs- und Pflückeinrichtung
DE1482069C3 (de) Mähdrescher, insbesondere für die Reisernte
DE1507384A1 (de) Dreschmaschine
DE2609641C2 (de) Rotor für Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2252083B2 (de) Mähdrescher
DE2700093A1 (de) Maehdrescher der axialflussbauart
DE3125659C2 (de)
DE2610600C2 (de) Mähdrescher der Axialfluß-Bauart
DE3022631C1 (de) Landwirtschaftliche Aufsammelpresse mit Einfuelloeffnung an der Unterseite des Presskanals
DE3134238A1 (de) "landwirtschaftliche ballenpresse"
DE1247737B (de) Vorrichtung zum Trennen eines Gemenges aus Korn und Stroh
DE2220825C2 (de) Feldhäcksler
DE1297390B (de) Dresch- und Trennvorrichtung fuer im Querlaengsfluss arbeitende Maehdrescher
DE19750954A1 (de) Aufnahmeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Erntemaschine
EP0124628A1 (de) Mähdrescher mit Axialdreschmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee