DE2610600C2 - Mähdrescher der Axialfluß-Bauart - Google Patents
Mähdrescher der Axialfluß-BauartInfo
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Description
worfen wird, um Stauungen- und Verstopfungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der erste Förderkanal mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe durch einen vorderen Abschnitt
der Überführungsrampe fortgesetzt ist, der sich an das obere Ende der Bodenwand des Schrägaufzuges mit im
wesentlichen gleichbleibendem Abstand zum Verlauf des Umlaufförderers anschließt, und daß der zweite
Förderkanal mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe durch einen rückwärtigen Abschnitt der Überführungsrampe
verlängert ist, der sich in Fortsetzung des vorderen Endes des Bodens der Gehäuseverlängerung
in Richtung auf das vordere Ende der Einzugsschnecke mit etwa gleichbleibendem Abstand von deren Wirkungslinie
bis zum Anschluß an den vorderen Abschnitt der Überführungsrampe erstreckt, so daß das Erntegut
aus dem Förderbereich des Schrägaufzuges erst dann freikommt, wenn vorangehende Teile des Erntegutes
schon von der Einzugsschnecke erfaßt sind.
Mit dieser Ausbildung bleibt das Erntegut auch während der Umlenkung von der schräg nach o.l«:n verlaufenden
Förderrichtung im Schrägaufzug bis in die im wesentlichen waagerechte Förderrichtung mit Hilfe der
Förderschnecke vor der Dreschvorrichtung ständig im Zwangseingriff mit den genannten Fördereinrichtungen,
so daß damit von vornherein alle äußeren Voraussetzungen beseitigt sind, unter denen, wie beim Stand
der Technik ein Stau des Erntegutes nach der Abgabe vom Schrägförderer entstehen könnte. Die verbesserte
Überführungsrampe ist in der Lage, Dreschgut vom Schrägaufzug den Förderflügeln der Einzugsschnecke
zuzuführen und damit einen kontinuierlichen Förderfluß aufrechtzuerhalten.
Weitere Ausgestaltungen des Mähdreschers nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
F i g. 1 eLie schematische Seitenansicht eines Mähdreschers
der Axialflußbauart mit einem in offenem Schnitt dargestellten Bereich, in dem die zur Erfindung
gehörenden Bauteile angeordnet sind,
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den auch in F i g. 1 dargestellten Bereich des Mähdreschers
und
Fig.3 eine Frontansicht mit weiteren Einzelheiten aus dem in Fig.2 dargestellten Mähdrescherbereich
mit Blickrichtung entsprechend des Pfeiles 3 in F i g. 2.
Der in F i g. 1 schemalisch gezeigte Mähdrescher 10 entsprechend der eingangs beschriebenen Bauart besitzt
ein Maschinengehäuse 12, in dem Dresch- und Trennvorrichtungen der Axialflußbauart untergebracht
und durch Gehäuseseiten wände 14 abgedeckt sind. An der Vorderseite des Mähdreschers 10 befindet sich ein
üblicher Mähtisch 16, der lösbar befestigt ist und durch andere Vorbaugeräte und Querverdichtungsfördermittel
ersetzt werden kann. Auf dem Schneidtisch 16 befinden sich außer einer Haspel 18 und einer Querverdichtungsförderschnecke
20 ein Schrägaufzug 22, der das Erntegut mit dem unteren Trumm eines endlosen Kettenförderers
auf der Bodenwand des Schrägaufzuges nach oben bewegt.
Im übrigen enthält der Mähdrescher einen Körnertank 24, eine rückwärtige Abwurfhaube 26 sowie einen
Antriebsmotor 28. der außer den beweglichen Bauteilen des Mähdreschers auch die Räder 30 für den Fahrbetrieb
antreibt, auf denen der Mähdrescher zusammen mit rückwärtigen Lenkrädern 32 abgestützt ist
Gemäß F i g. 2 umfaßt der Schrägaufzug 22 eine obere Platte 34, die sich quer über die gesamte Breite des
Schrägaufzuges erstreckt und einen rückwärtigen, abwärtsgekrümmten
Endabschnitt 36 aufweist Der Schrägaufzug 24 umfaßt außerdem eine Bodenplatte 38,
die sich aufwärts in Richtung auf eine am vorderen Ende eines Dreschrotors 42 angeordnete Einzugsschnecke 40
erstreckt Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach ίο F i g. 3 umfaßt der Mähdrescher 10 zwei Einzugsschnekken
40, die im Bereich des vorderen Endes von zwei im wesentlichen zylindrischen Dreschgehäusen 44 arbeiten.
Der Motor 28 ist über nicht gezeigte Getriebe mit den rückwärtigen Enden der Dreschrotoren 42 so gekuppelt,
daß die Einzugsschnecken in entgegengesetzten Richtungen entsprechend der in Fig.3 gezeigten
Pfeile umlaufen. Die wendelförmigen Schneckenflügel 46 der Einzugsschnecken besitzen einander entgegengesetzte
Steigungen, so daß sie in der Lage sind, die über die Breite des Schrägaufzuge? ankommende und
von dessen Bodenplatte 38 (F i g. 3) abgegebene Erntegutmatte zu erfassen und rückwärtig den Dreschrotoren
42 zuzuführen.
Der Schrägaufzug 22 enthält außerdem einen oberhalb der Bodenplatte 38 angeordneten, angetriebenen Umlauiförderer 48 mit einem rückwärtigen Abgabeende 50, das sich über das obere Ende 52 der Bodenplatte 38 hinaus bis in den Bereich des vorderen Endes der Schneckenflügel 46 erstreckt
Der Schrägaufzug 22 enthält außerdem einen oberhalb der Bodenplatte 38 angeordneten, angetriebenen Umlauiförderer 48 mit einem rückwärtigen Abgabeende 50, das sich über das obere Ende 52 der Bodenplatte 38 hinaus bis in den Bereich des vorderen Endes der Schneckenflügel 46 erstreckt
Der Umlaufförderer 48 umfaßt an den beiden Enden des Schrägaufzuges 22 nebeneinander auf Querwellen
56 angeordnete Kettenräder 54, von denen in F i g. 2 nur die obere Welle und ein oberes Kettenrad gezeigt sind.
Über die zueinander ausgerichteten oberen und unteren Kettenräder 54 sind endlose Ketten 58 gespannt, auf
denen querverlaufende Mitnehmerprofile 60 angeordnet sind, die" das Dreschgut aggressiv erfassen und es
über die Bodenwand 38 nach oben schieben. Das obere Ende 52 der Bodenwand 38 befindet sich unterhalb des
Umlenk- und Abgabeendes des Schrägaufzuges.
Jf Im das vom Schrägaufzug abgegebene Erntegut bis in den Bereich der Schneckenflüge! 46 zu befördern, ist
entsprechend F i g. 2 und 3 eine Überführungsrampe 62 vorgesehen, die einen vorderen Abschnitt 64 und einen
rückwärtigen Abschnitt 66 aufweist Obwohl die Abschnitte 64 und 66 in F i g. 2 als voneinander getrennte
Bauteile dargestellt sind, können entsprechende Abschnitte gleicher Funktion auch zu einem einzigen Bauelement
vereinigt sein.
Der vordere Abschnitt 64 hat die Form einer Platte und erstreckt sich etwa in Fortsetzung der Bodenwand
38. Das obere Ende 68 des Abschnittes 64 befindet sich in Fördsrrichtung im wesentlichen hinter der vorderen
Wirkungslinie Ader Schneckenflügel 46. Die Wirkungslinie
B sowie eine in Axialrichtung verlaufende Wirkungslinie W der Einzugsschnecke bildet einen Arbeitsbereich,
in dessen Nähe das obere Ende 68 des vorderen Abschnittes 64 geführt ist. Außerdem befindet sich der
plattenförmige vc.dere Abschnitt 64 in verhältnismäßig enger Abstandsbeziehung hinter dem oberen Abgabeende
50 des Schrägaufzuges und bildet zusammen mit diesem einen aufwärts nach hinten geneig; verlaufenden
ersten Führungskanal Pi für das vom oberen Ende 52
der Bodenwand 38 bis zu den Flügeln 46 der Einzugsschnecke zu befördernden Erntegutes.
Der vordere Abschnitt 64 der Überführungsrampe 62 bildet folglich eine untere Begrenzung des geneigten
Förderkanals P1. die das Ernteeut vom oberen Ende 52
der Bodenplatte 38 aus dem vorderen Ende des Arbeitsbereiches der Einzugsschnecke zuleitet. Indem auf diese
Weise die untere Begrenzung des Förderkanals Pl in räumlicher Nähe zum Abgabeende des Schrägförderers
50 definiert ist, verzögert der vordere Rampenabschnitt die Freigabe des Dreschgutes vom Abgabeende 50 des
Schrägaufzuges solange, bis die jeweils vorausgehenden Abschnitte und Teile der herangeführten Erntegutmatte
wenigstens teilweise vom vorderen Ende der Schnekkenflügel 46 erfaßt sind. Auf diese Weise läßt sich im
Übergabebereich zwischen Schrägaufzug 22 und Einzugsschnecke 42 weitgehend eine Zwangsförderung
aufrechterhalten und die Gefahr von Stauungen oder Verstopfungen wirksam vermeiden.
Der vordere Abschnitt 64 der Überführungsrampe erstreckt sich gemäß F i g. 3 zwischen den gegenüberliegenden
Seitenwänden des Schrägaufzuges sowie zwischen den Seitenwänden 14 des Mähdreschers. Entsprechend
F i g. 2 ist der vordere Abschnitt 64 mit einem zylindrisch gebogenen unteren Ende 72 auf einer Querachse
70 schwenkbar gehalten. Die Querachse 70 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Schrägaufzugsgehäuses
befestigt. Die schwenkbare Lagerung bietet die Möglichkeit, daß der vordere Abschnitt der Überführungsrampe
sich auf eine zweckmäßige Lage automatisch einstellen kann, wenn dies im Zuge einer Hebeoder
Senkbewegung des Schneidtisches erforderlich ist. Falls der vordere Abschnitt 64 mit dem rückwärtigen
Abschnitt 66 zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt wäre, wäre die Anordnung so getroffen, daß der untere
Endabschnitt bezüglich der Bodenwand 38 gleitend verschiebbar ist.
Auch der rückwärtige Abschnitt 66 der Überführungsrampe 62 besteht aus einer Platte mit einem rückwärtigen
ebenen Bereich 74, einem konvex verlaufenden mittleren Bereich 76, der die Vorderkante des rückwärtigen
Bereiches 74 biidet, und rtiii einem aufwärts
geneigten konkaven vorderen Bereich 78 der mit dem konvexen Bereich 76 einen kontinuierlichen Übergang
hat. Der Abschnitt 66 erstreckt sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden 40 des Mähdreschers und ist am
rückwärtigen Ende, das der vorderen Einlaßöffnung 80 des Dreschgehäuses 44 benachbart ist, mittels eines angeformten
Scharniers 82 auf einer Querachse 84 schwenkbar gelagert, die sich zwischen den Seitenwänden
14 erstreckt Das vordere Ende 86 des konkaven Bereiches 78 ist auf einem in der Maschine ortsfesten
Bauteil 88 verschiebbar unterstützt
Der ebene Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 der Überführungsrampe verläuft mit Abstand etwa
parallel zur unteren Wirkungslinie W des Arbeitsbereiches der Einzugsschnecke 40. Die Vorderkante des ebenen
Bereiches 74, die durch den mittleren konvexen Bereich 76 gebildet wird, befindet sich etwas hinter der
Verlängerung der vorderen Wirkungslinie B der Einzugsschnecke
und unterstützt an dieser Stelle das obere Ende 68 des vorderen Abschnittes 64.
In dieser Anordnung bilden der Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 der Überführungsrampe zusammen
nit den Schneckenflügeln 46 einen rückwärtigen Förderkanal P 2, durch den das Erntegut den
Dreschgehäusen 44 zugeführt wird. Der Bereich 74 des rückwärtigen Abschnittes 66 bildet die untere Begrenzung
des Förderkanais P 2 und an seinem vorderen Ende zum Anschluß an den vorderen Förderkanal Pi.
Um sicherzustellen, daß zwischen dem vorderen Abschnitt
und dem rückwärtigen Abschnitt der Überführungsrampe kein Dreschgut entweicht, ist ein nachgiebiger
Dichtstreifen 90 aus Gummi oder ähnlich nachgiebigem Material an der Unterseite des oberen Endes 68 des
vorderen Abschnittes 64 befestigt und liegt auf der Oberseite der Vorderkante des Bereiches 74 auf.
Um mit Hilfe des vorderen Abschnittes 64 und des Dichtstreifens 90 eine größtmögliche Abdichtung zu erzielen,
sind auf die Querachse 70 Schraubenfedern 92 aufgeschoben, deren in entgegengesetzte Richtungen
weisende freie Schenkelenden 94 auf der Oberseite des Abschnittes 64 bzw. auf der Bodenwand 38 aufliegen,
wodurch das obere Ende 68 des Rampenabschnittes 64 mit dem daran befestigten Dichtstreifen zwangsläufig
von oben gegen den rückwärtigen Rampenabschnitt 66 anzudrücken. Die Federschenkel 94 befinden sich gemäß
F i g. 2 in Vertiefungen in der Oberseite der Bodenwand 38.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mähdrescher der Axialflußbauart mit wenig- vorderen Verlängerung des Dreschgehäuses angeordstens
einem sich in Fahrtrichtung erstreckenden 5 neten Einzugsschnecke, einem an der Vorderseite des
Dreschgehäuse, Mähdreschers angeordneten und an eine Öffnung im einer innerhalb einer vorderen Verlängerung des Boden der Gehäuseverlängerung angeschlossenen
Dreschgehäuses angeordneten Einzugsschnecke, Schrägaufzug, einem ersten Förderkanal zwischen dem
einem an der Vorderseite des Mähdreschers ange- unteren Trum eines Umlaufförderers des Schrägaufzuordneten
und an eine Öffnung im Boden der Gehäu- 10 ges und dessen Bodenwand, einem zweiten Förderkanal
severlängerung angeschlossenen Schrägaufzug, zwischen der Wirkungslinie der Einzugsschnecke und
einem ersten Förderkanal zwischen dem unteren dem Boden der Gehäuseverlängerung und mit einer
Trum eines Umlaufförderers des Schrägaufzuges Oberführungsrampe zwischen dem oberen Ende der
und dessen Bodenwand, Bodenwand des Schrägförderers und dem vorderen Eneinem
zweiten Förderkanal zwischen der Wirkungs- 15 de des Bodens der Gehäuseverlängerung.
linie der Einzugsschnecke und dem Boden der Ge- Da Mähdrescher der Axialflußbauart durch hohe Arhäuseverlängerung
und mit beitsgeschwindigkeiten und einen hohen Ernteguteiner Oberführungsrampe zwischen dem oberen En- durchsatz sich auszeichnen, besteht ein grundsätzliches
de der Bodenwand des Schrägförderers und dem Problem in einer an diese Verhältnisse angepaßten ausvorderen
Eiide des Bodens der Gehäuseverlänge- 20 reichenden Zuführungskapazität Im Gegensatz zu eirung,
dadurch gekennzeichnet, daß der ner über die Länge des um eine waagerechte Querachse
erste Förderkanal (Pl) mit im wesentlichen gleich- angetriebenen Dreschtrommel erfolgenden Zuführung
bleibender Höhe durch einen vorderen Abschnitt von Erntegut bei herkömmlichen Dreschmaschinen
(64) der Oberführungsrampe (62) fortgesetzt ist, der muß bei Mähdreschern der Axialflußbauart für eine im
sich an das obere Ende (52) der Bodenwand (38) des 25 wesentlichen axiale Zuführung gesorgt werden. Zu die-Schrägaufzuges
(22) mit im wesentlichen gleichblei- sem Zweck ist bei einem aus der DE-PS 20 00 605 bebendem
Abstand zum Verlauf des Umlaufförderers kannten Mähdresuier der eingangs angegebenen Art
(54 bis 60) anschließt, und daß der zweite Förderka- eine Überführungsrampe vorgesehen, um das mit Hilfe
nal (P2) mit im wesentlichen gleichbleibender Höhe des vorderen Schrägförderers vom Boden aufgenomdurch
einen rückwärtigen Abschnitt (66) der Über- 30 mene Erntegut während und nach der Abgabe aus dem
führungsrampe verlängert ist, der sich in Fortset- Schrägfördererauslaß mit allmählichem Übergang in
zung des vorderen Enctes des Fadens der Gehäuse- die Axialrichtung des Bodens der vorderen Verlängeverlängerung
(44) in Richtung auf das vordere Ende rung des Dreschgehäuses umzulenken. Im Betrieb des
der Einzugsschnecke (46) mit etw r gleichbleibendem bekannten Mähdreschers hat sich gezeigt, daß insbeson-Abstand
von deren Wirkungslinie (W) bis zum An- 35 dere noch einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt besitzenschluß
an den vorderen Abschnitt (64) der überfüh- des Erntegut, ζ. B. grüne oder unausgereifte Halme,
rungsrampe (62) erstreckt, so daß das Erntegut aus Blätter, Stengel und Reben dazu neigen, sich am unteren
dem Förderbereich des Schrägaufzuges erst dann Ende der Überführungsrampe nach der Abgabe vom
freikommt, wenn vorangehende Teile des Erntegu- Schrägförderer zu stauen und damit den gleichmäßigen
tes schon von der Einzugsschnecke erfaßt sind. 40 Abfluß und Weitertransport nachkommenden Materials
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch ge- aus dem Schrägaufzug zu behindern. Der sich dabei
kennzeichnet, daß die vorderen und rückwärtigen bildende Rückstau birgt einerseits die Gefahr von Total-Abschnitte
(64 bzw. 66) der Überführungsrampe (62) Verstopfungen mit notwendiger Maschinenstillsetzung
voneinander unabhängige Bauelemente sind. und andererseits mindestens eine gleichmäßige Beauf-
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 45 schlagung der Dreschvorrichtung mit den einhergehengekennzeichnet,
daß das obere Ende (68) des vorde- den unerwünschten Anforderungen zur Abdeckung von
ren Abschnittes (64) der Überführungsrampe (62) Leistungsbedarfsspitzen.
abgedichtet an den rückwärtigen Abschnitt (66) an- Weiterhin ist aus der US-PS 34 39 683 ein Mähdre-
geschlossen ist. scher der Axialflußbauart bekannt, bei dem, abweichend
4. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch ge- 50 von der üblichen Bauweise, die Körnerreinigungsvorkennzeichnet,
daß am oberen Rand des vorderen richtung oberhalb der Dresch-und Trenneinheiten anAbschnittes
(64) oder am vorderen Rand des rück- geordnet ist, um zu einer Erntemaschine mit niedrig
wärtigen Abschnittes (66) der Überführungsrampe liegendem Schwerpunkt zu gelangen. Bei dieser Bauart
(62) ein nachgiebiger Streifen (90) befestigt ist, der befinden sich die im Axialfluß arbeitenden Dresch- und
jeweils mit dem anderen Bauteil in abdichtender Be- 55 Trenneinheiten an der Unterseite der Maschine und
ziehung steht. ziemlich auf gleicher Höhe mit der Querachse der vor-
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, deren Antriebsräder des Mähdreschers. Da der Schrägdadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt förderer mit seinem oberen Abgabeende auch über die
(64) der Überführungsrampe (62) in der Nähe des genannte Querachse hinweggeführt werden muß, ergibt
oberen Endes (52) der Bodenwand (38) des Schräg- 60 sich hiermit zwangsläufig ein Anschluß des oberen Ab'
;"| aufzuges schwenkbar gelagert und mit Hilfe einer gabeendes des Schrägförderers an eine Öffnung in der
Federeinrichtung (94) an seinem oberen Ende zur vorderen Stirnseite des Dreschgehäuses und damit zum
Anlage am rückwärtigen Abschnitt (66) vorgespannt Stirnende der Einzugsschnecke.
ist. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
65 gründe, einen Mähdrescher der eingangs angegebenen
Bauart dahingehend weiterzubilden, daß anstelle einer
vorzeitigen Abgabe des Erntegutes aus dem Schrägaufzug dieses einer verbesserten Zwangsförderung unter-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBACH, T., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FELDKAMP, R., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |