DE6610001U - Ventil. - Google Patents

Ventil.

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DE6610001U
DE6610001U DE19686610001 DE6610001U DE6610001U DE 6610001 U DE6610001 U DE 6610001U DE 19686610001 DE19686610001 DE 19686610001 DE 6610001 U DE6610001 U DE 6610001U DE 6610001 U DE6610001 U DE 6610001U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/024Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type

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Description

P a { ', η f η η ν.' ä i ί β
Dr. Γ. 'Λ.- v.Uck
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15/12
!'he Home Lngineering Company Limited, P.O. -liox 7? Eankine Streets Joimstone, Renfrewshire,
Schottland
Ventil
Die Erfindung betrifft Ventile mit einem Ventilkörper, eines eias iSurs^finßöff'ming in dem VentilkörOer definierenden Üitz sowie einem Versclilußstück, das zwecks Steuerung des Durchflusses eines Mediums durch die -Durchflußöffnung in Lingiciff mit dem Sitz bewegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgab® sugrund«, ein Ventil der genannten Art zu schaffen, bei dem ein vorzeitiger Verschleiß und Zerstörungen am Verschlußstück wie auch am Sits infolge übergroßer Schließkräfte vermieden werden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Verschlußsirack des Ventiles eine Schließscheibe aus elastin schem Material und einer, ochlie^scheibentrager aufweist, der eine Lippe oder einen Vorsprung in a-iehturg auf den Ventilsitz zu aufweist, wobei die ochlie^scheibe um eine vorbestimmte Strecke über die Lippe oder den v'orsprung vorsteht, so da bei Betätigung des Verschlugstuckes
zunächst die üchließsoheibe in ünpressung an den Ventilsitz gerät und nach entsprechender Zusamiaendrückung der Schließscheibe sich die Lippe oder der Vorsprung an dem bitz abstutzt, um eine v/eitere Bewegung des VerscniuS^ Stückes auf den bitz zu zu verhindern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann die ochlieBscheibe nur immer einer vorbestimmten Zusammendrückung unterliegen, die durch entsprechende V.'ahl der Strecke, um die die SchlieLscheibe über die Lippe oder den Vorsprung ihres trägers vorsteht, so bemessen werden kann, daß die Elastizitätsgrenzen des Scheibenmateriales nicht überschritten werd-.-u und daß auch keine Beschädigungen am oitz selbst auftreten können. Trotzdem läßt sich infolge der Zusammendrückung des elastischen Materials ein vollkommen dichter Abschluß erzielen., selbst dann, wenn die dichtfläche des Sitzes kleinere unregelmäßigkeiten aufweisen sollte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ces Gegenstandes der Erfindung besteht die Schließscheibe aus Polytetra- £luoräthylen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung steht die Stellspindel mit einem Gewinde in Eingriff mit einem entsprechenden Gewindeteil des Ventilkörpers, so daß eine lineare Bewegung der Spindel auf die Durchfluiiüffnung zu und von ihr fort durch. .Drehung der opindel erreicht werden kann, wobei das erfindungsgemäße Verschlussstück an fern auf die Lurchflußöffnung zuweisenden JLnde der opindel befestigt ist.
Ge:.;äß einer weiteren bevorzugten AusfEhrungsfcrn i-t das auf die ^urchfluitöffnung zuweisende &Ώάν aev .-. pi ridel mit Gewinde versehen und der Schließscheibenträger besteht aus einen Becher mit einer Mantelwaxid und einem Boden und ist auf die opindel aufgeschraubt., wobei das freie uncle der kantelwand als xdppe oder Vorsprung ins Sit.ne der r^rfiridung dient. Die ochließscheibe hat dabei eine Lurchlaßöffnung für die spindel und auf die opindel ist ein Muttemstück geschraubt, das die ochli^ji an dem hodexi des Bechers festklemmt, während die wand des bechern die üchlieiischeibe an ihrem üg umgibt. Diese Anordnung h?t den '/erteil, dais die Abstätsungszone zwischen dem oitz und aer als Lippe bzw. /orsprung dienenden Lantelwand des frugerbechers außerhalb der eigentl^c: .en dichtfläche ζτϊί sehen dem oil ζ und der Schließscheibe liegt.
GenäJS einer weiteren Ausfiihrungsform des Gegenstandes der Erfindung ist eine opindel vorgesehen, die sittels Gesinde mit dem "Ventilkörpers in Lingr'. ff steht, so daii eine lineare Bev.egung der Spindel auf die DurchxluSöfffiung zu und von ihr fort durch entsprechende Drehung der öjindel bewirkt werden kann, wobei die Spindel ein auf den Schließscheibenträger zuweisendes Kopfstück aufweist und dem --Schließscheibenträger eine Abstützung zugeordnet ist, mit der er sich lose an dem Έοχ>±.stück der SOindel halten kannΛ'
i.eitere Ausführungsformen des Gegenstandes der ir~ findung ergeben sich aus den Linteranspr-cLien sov»ie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer "bevorzugter xi.usfi.hrungsbeiopiele. Die beigefügten Zeichnungen zeicen in:
jjic. ι einen ~c^r;itt durch ein absperrventil gemäis der Erfindung,
i'ig. 2 einen ochnitt durch ein thermostatisch gesteuertes Ventil ^enLiS der j^rfir.dung,
Fig. 3 einen -chr.itt durch eine weitere Ausführungsforn eines Absperrventiles gemkß der Erfindung.
In rig. 1 ist ein ventil 1 dargestellt, das in eine rl^ssi-j-keitsleitun^ zu einem uefuB wie beispielsweise einem ..assererhitzer eingeschaltet ist. Das Ventil Ί besitzt einen Ver.tilkörper Γ von im wesentlichen zylindrischer rorm, der eii.en x-inlok· 5 und einen jiuslau 4 aufweist. jpr /entilkürper 2 hat einen seitlich zu dem i-irilii.. z und oer. ^jsla.. 4 liegenden ^bzv>ei£;5, deiL eine /er3C::lui...---ppe .· zu^eoränet ist. uer jjurci.] au f'ir die lurch.,tr^merde ilisoip-keit durch den Korper 2 ist durch einen ^-fortrri^en oteg 7 abgeteilt. In dem oteg 7 befin-r det sich erne kreisförmige .uurchflußüffnung 8, deren s.c'me fluc'-terid zn ^er Li ngsachse dec abzweiges 5 liegt. In "-■« . and.-r.^ **r iJurchflußöffnung i> ist ein xting 9 eir'^escLr ^uot^ der an seinen oberen j_.nde eine Ausnehmung 1V nufftei-'t, in .lor ein metallener oitzrine ΛΛ angeordnet ist.
Die Yersehluakappe 6 het eine zentrale uurchgangsbohrung 32, deren dcr.se fluchtend zu der ^crise der Imrchflußöffnung ü liegt. Jer Heil 15 dieser LurchgaBbE-bc„rung 12 ic ζ nit Gewinde versehen, xiine längliche Spindel 1^ erstreckt sich durch die Verschlußkappe 6 auf die Lurchfluüöfinung b zu und steht nit einem entsprecnenden Gewinde mit dem Gewinde des Seiles 13 eier Durchgangsbohrung 12 in .eingriff. Das inde 15 der Spindel 14-, das auf die Durchflußöffnung 8 zuweist, ist mit einem Gewinde 16 verser.en und auf dieses spindelende 15 ist ein becherförmiges Teil 1? m_j einen Boden 18 und einer Lantelwand 19 geschraubt. Der becher 17 besteht aus ketall wie beispielsweise ctahl und die isnantelwand 19 steht in Richtung d^s oitzringes 11 vor. .eine über die opindel 14-geschobert·, ringförmige ächlie^ cheibe 20 stützt sich gegen de., .äoden 18 des Bechers 17 ab und auf die opindel 14 ist eine Ji.utter 21 geschraubt, die eine ringförmige is.?inte 22 aufweist, die mit der ochließscheibe 20 in eingriff steht und diese ge^en den isoden 18 klemmt. Die Lantelwand 19 cLes 3echers 17 umgibt dabei den Auiienumfang der üchlie .scheibe 20. uie Schließscheibe besteht aus einem Laterial beträchtlicher Llastizitlit wie beispielsweise ratürlichem bummi oder einem o^^nthetiknaterial vjie lolytetrafluor^ithvlen. Die ochließscheibe hat eine solche Dicke, daü ihre oberfläche 23, die in Anlage an den oitzring 11 gelangt, um eine kleine, vorbestimmte strecke i.ber das freie jande ?5 der Lantelwand 19 vorsteht, üas andere, außerhalb dec Ventiles liegende ^nde der spindel weist einen Vierkant 26 auf, um die Spindel mit einem
entsprechenden Werkzeug einfach von Hand drehen su können.
Ist im .betriebszustand das Ventil 1 geöffnet, strömt das Ledium di'rch die -üurchflußöffnung 8 hindurch durch das Ventil. Zur ^chlieiiun^ des /entiles Bird die opindel 14 entsprechend gedreht und di ? öchließscheibe 2L wird dabei zur Anlage an den Sitzring 11 gebracht. Die ochließscheibe 20 liegt bei weiterer Lrehun^ der Spindel 14 in fester Ber'. hrung mit dem itin^ 11 und schließt damit das Ventil> wobei evtl. Unebenheiten des oitzringes 11 durch die Elastizität der ochliei-scLeibe <υ ausgeglichen werden, rtiird die ü, indel 14 dann noch weiter und mit Übermäßiger Kraft gedreht, wird die öCülieisscheibe zusamEkeag;edrückt und das freie ^nde bzw, die uippe cj der Lantelwand 19 gelangt dann möglicherweise zur Anlage an den iiing 11, vvodurch eine weitere Drehung und eine lineare Bewegung der opiudel 11 verhindert werden.
Bei dem in Big. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbe .spiel sind die dem .ausf^hrungsbeispiel entsprechenden '!'eile mit den gleichen Bezugs a if fern wie irr. ersten Ausflihrungsbeispiel versehen.
Bei dem «usf.'hrungsbeispiel gemäß iTig. 2 ist ein thermostatisch gesteuertes /entil 27 an einem nicht dargestellten .erhitzer befestigt, um die temperatur aer flüssigkeit innerhalb des Lrhitzers zu kontrollierer.
Das In eine Leitung ce.; -mitzere eingescnaitete Ventil hat einen 7eiitill:lrperZ nit, einen . inla.; 3 unu. einer. .-.usiai; 4. jer '/entilkcrper -at eiren ersten, seitlich zu dem ζ,χπίαώ ο und dem ioisla.. 4 liegenden x.bzv<eiL 5, der durch eine 7 erschlug, a ;>.^e <■ verschlossen i:-t. L:egenLber diesem ---hz-\eig 5 ist ein zv-eiter ^.bzv.eig -1^ vorgesehen und si diesen zweiten ubzv^ei^ et ist ein Hohl 2*5 befestigt, in der: eine längliche, them ore;~.Onsive ^xpansionsvorrichtung 5υ angeordnet Ist. Las /er.til 27 ist an einem ^nscnluLstutzen 2S ^ dec Erhitzers befestigt und das itour ?r? erstreckt sich in den erhitzer, jer ^urchla:: far d&s i.iediua durch den Ve τ tilkci'per P ist durc. einen Zi-fürir.i^en ^teg 7 abgeteilt, in der. ateg ? beficc.e'c sich d.c kreisförmige i/urcli.fluucfr: un(; ^, dere; Achte i'luchtend zu -er L'-'n^bach^e des zweiton as.tr. zeiges .?S lie^O. xn die ^urchflu-öffnun^ 6 ict ^i-: -i.»:^ y eint>e3chraubt, le:· an seiner oberen ^nde eir.e ^u^nehKun- iv- aufweist, in aer eii. ε vf-ill'i.er -its"in?; 11 angeordnet ist.
Lie tuen ores, cjHSive .x TLiioit-:.::v< rrici..tun^ ./^ beii:ix:.ltet ein iiohr >1, in ae:,. oi.-n ii '-.oi.uCiritriscLer ^age eiut ot 'Le ;> befindet, i-as -χοΐ-r x*l erstreckt ^iC. üurc.i oen /entiisltz μ, 11« «,,■·:- C'bei:.alv ;'*-. v'er.t^lsities /1 liegende ^r.:e *;> dp^ ..cr.r* ,' iat mit ^t..inde ve "ü lien und -n dies« ·.. j,cc .J i.-t ni ,el:: t-jieü ^eci.erä "' uud einer .uUer JI ir. ^nlicher -ei.-e .>!(> b' im /..rtesc^r^e-
•:u beftsti-.t. L.ie ^Ci-IIi ...;o:.c 1 t?e w ^.u·^ les«rur. vo T1ZUc,-^-'.eise '-' i( 1 tni.r flu. r .f ,Ίο» u'i i^rr.rr ^>e
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- 8 - I
überfläche 23 der öchließscheibe 20 eine kleine, vorbestimmte Stocke über das freie .ende bzw. die Lippe π 25 der Mantelwand 19 des Bechers 17 vor:. j
Die Stange 32 erstreckt sich aus dem .Rohr 31 heraus f und die Verschlußkappe 6 hat eine mit Gewinde versehene j Durchgangsbohrung 12, in die eine Spindel 14 eingeschraubt \ ist. Das entsprechende Endstück 15 der Spindel 14· dient : nach entsprechender .ausdehnung der jbxpansionsvorrichtung . 30 als ,Viderlager für die Stange 32. Auf die Verschluß?
kappe 6 ist eine weitere Verschlußkappe 34 aufgesetzt. \ Steigt die Temperatur der Flüssigkeit in dem Erhitzer ; über einen bestimmten, gewünschten avert, bewirkt die
ExpajQ siebvorrichtung 3^ eir.e solche Bewegung der Stange
3i33 daü sich diese an der- spindel 14 abstützt, iiei
weiterer Ausdehnung der Jbxpansionsvorrichtung 30 bewegt
sica deren Äoiir 33 in entgegengesetzter dichtung und
Sitzring Ή, so dau das Ventil 27 geschlossen wird. Die
Veraaltensweise Qes Ventils bei weiterer, übermäßiger
Bewegung der 3cb.ließschei"be 20 entspricht genau der
Verhaltensweise des Ventiles gemäß i"ig. 1, wobei hier
l°-iglic£i die : ber-maßife.e bewegung der Schließscheibe
auf eine -befao-iiise expansion der i.xpansionsvorrichtung
5C zurUcksuTühren ist, wäiirena sie dort auf eine überrr/ .iize ^rp^ur.» 'itr - -imel 1A- ^uruckzuf'.r.ren war.
^ei de,, ^eicc 11 ierüen «"enfcilen 1st; die G-efahr einer ne-SC^ diyan^- und el:.es oena^'Ii^en Vc-rschiei^es der öchlie.--ochsibe ck> ir.fcl-je einer ubenscuiigen ocLlie^kraft, die
enö-veder durch ei:.e -berc -ice ^re/^unt der spindel 14
oeer lurch die .be"r;.ige -^r^-nsion aer lj. arsionsvor-
richtlang 30 auftreten kann, beseitigt. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Elastizitätsgrenze des Materiales der ochliel:scheibe 20 nicht überschritten wird. Dieses erreicht man durch die entsprechenden Bemessung der strecke, die die üchließscheibe über· den Becher vorstent. Ein weiterer Vorteil besteht darin, da3, wenn die Schließscheibe 20 im Laufe der Zeit Verschleißerscheinungen aufweist, es möglich ist, die Öchließscheibe auszubauen, sie umzudrehen und sie dann wieder einzusetzen, so daß das Ventil in Betrieb gehalten werden kann, ohne dab ein größerer r»estand an Ersatzteilen erforderlich wäre-
Bei dem in Fi&. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind entsprechende ™eile alt den gleichen .Besugssiffern ver= sehen wie die Teile in den vorbeschriebenen i.usführungsbeispielen. Das Ventil 35 gemäß Fig. 5 ist in die Leitung zu einem Behälter wie beispielsweise einem Wassererhitzer
eingeschaltet. Das Ventil $b Hat einer» yentilkorper 2 von im wesentlichen zylindrischer Form, das einen Einlaß $ usd ©Ines. Ausl-aä 4 kai* Der ^ontilirÖT-ner» 2 nat; einen Abzweig 5j &ex seitlich zu dem ünlaS 3 und dem Auslaß Ά-
liegt und dem eine Verschlußkappe 6 zugeordnet ist. Der Flüssigkeitsdurchlaß ist innerhalb des Ventilkorpers von einem Z-förmigen Steg 7 abgeteilt und in dem Steg 7 be- , findet sich eine kreisförmige Uurchlaßöxinung S3 deren. Achse fluchtend zu aer Längsachse des Abzweiges 5 liegt. In die ii/andung der ^urcnfluücffnung β ist ein i\ing 9 eingeschraubt, der an seinem oberen ^nde eine Ausnehmung 10 aufweist, in der ein metallener Sitzring 11 angeordnet ist.
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Die Verschlußkappe b weist eine zentrale Jurchgangsbohrung 12 auf, deren Langs^cae fluchteni zur .achse der jjurchflußöffnung 8 liegt. &in Teil 15 der Durchgangsbohrung 12 ist mit Gewinde versehen. Jurch die Verschlußkappe 6 ist eine längliche spindel 14· geführt, die in das Gewinde der JJurchgangsbohrung 12 eingeschraubt ist. Das auf die Durchflufaöffnung 8 zuweisende Ende der spindel weist ein kopfstück 15 auf, dessen Stirnfläche 15 A kugelförmig ausgebildet ist. .ds ist ein aus Metall, wie beispielsweise otahl, bestehender Secher 17 vo-'gesehen, dessen Mantelwand 19 in dichtung auf den iäitzring 11 zu vorsteht und der einen Boden 18 aufweist. Der kantelwand 19 entgegengesetzt steht \'on dein Boden 13 ein ijlinderstück-36 hervor, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß es das Kopfstück 15 der Spindel 1*- in sich einschließen kann, kit der Innenwand des Zylinder Stückes yt> ist eine Flanschhülse 37 verschraubt, deren Bodenkante 38 in Wirkverbindung mit einer Absetzung des Kopfstückes 15 steht, so daß der Becher 17 lose und beweglich*.von dem Eopfstück 15 getragen werdep kann. Von dem Boden 18 ■ sxieht ferner nach 'unten ein Zapfen 39 vor, über den eint Λ ringförmige Schließscheibe 20 geschoben ist, die sich an
dem Boden 18 des Bechers 17 abstützt. Auf den Zapfen 39 ist ferner ein king 21 mit einem jclansch 22 gestreckt, mit dem die Schließscheibe 20 gegen den Boden 18 angedrückt gehalten ist. Der Ring 21 ist dabei von einer auf den Bolzen 39 geschraubten Mutter M-C festgesetzt. Die kantelwand 19 umgibt bei dieser Anordnung den A.u2-emunfang der öchliej-scheibe 20. Jie öchließscheibe 20 besteht wiederum aus einem material von beträchtlicher Elastizität, wie beispielsweise natürlichem Gummi oder einem Kunststoff
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i.olytetrafluoräth„.*len und sie ist von einer solchen Dicke, da£> ihre zur anlage mit dem öitsring 11 gelangen .e Oberfläche 23 um eine kleine,, vorbestimmte Strecke über des freie ünde 25 der Mantelwand 19 vorsteht, .uas andere bnae der spindel 14 liegt außerhal" de f. Vent lies w.A ist mit einem Vierkant versehen, auf aen ein Handrad Ί4 zwecks einfacher Jrehung der Spindel roi; Hand aufgesetzt werden kann.
ist das Ventil 35 offen, .'lieht d^s ^ediuiE iurch die Durchflußbffnung 8 hindurch und äuFcnl^uft ö-. ventil. Zur ochließung des Yen tiles wird die *jpincel entEi-recfcend gedreht und die Schliefischelbe 20 wird sur Anlage an dea Sitzring 11 gebracht.
Die lose, bewegliche Verbindung des Bechers 1? sit der Spindel 14 ermöglicht es der Schlieiischeibe 20, sich der linie, Eo2it«r und Lage des Tpr.-fcilsitses ΛΛ anzupassen» so daß ein dichter, fester Verschluß gewährleistet ist. Mit dieser Anordnung ist es somit möglich, Fehler in der fluchtenden Lage zwischen der Achse des Ventilsitzes 11 und der Spindel 14 auszugleichen. Die teilweise kugelige Stirnfläche 15 A des EopfStückes 15 unterstützt dabei die Schließscheibe 20 bei dem Auffinden der Schließlage. Bei weiterer Drehung der Spindel wix^d die Schließ-scheibe 20 fs st auf c en r.in^ "1I Ledr'..ckt, se άε.~ der Lurchflu". abgesperrt ist, AObei jegliche Onebenheit des oit^rir.ges durch die Llastizitut der ochlie^scjieibe Jc ausgeglichen wird, .-ird die spindel 1^ dann noch, darüber Linaus gedreht, und zwar Lbermutig, wird die ocLlie scheibe 2^ zusaiar:en£,eprelit und das freie ^nde bz\..
681000111.1.73
• ier -.ant"! ..3L^c. ' :.j kc::^.t. m.^lici-urAeise /?t en den ^ii.j "" zur ^.la^e, so ds., -sf.r.i. e^r.e weitere oj Un^ '?".r.s v» entere lic^^.re re*etu'. d^i" ~~;.i.·;-Ί ^u :.lj..r !_ehr üllijn lot.
n vorbescariebeneii Ventilen sind, die folgenden bes>>n.:erer. /orteile zu ei^en. uas Ventil gi^ ^ einen dichten Ver.-rchluä, oime da., iie ociJ ie^scüeibe in den Ventilsitz elnw c schliff en oder auf iiim zerrieben wird, Das Ventil E e.viihrleistet bereits einen dichten Verscliluu bei sehr geringen auf nie Spindel aufzubringenden c-chlielikräften. ^ie .usanunenpressung der Schlieiischeibe i^t beorei.zt, se ca» c:e ^lasti-it "tsgrense des ocblieisjcueibenaaterial - nicLt be · scnritten werden kann, i'alls ia lauf«= der -eit ar der ^chlieiischei'-e Verschleiiierscueinun^en aufti-eten, kann die ocnlieüscheibe einfach ucigedr'Tit ein^eoet^t werden, so daii das /entil in arbeit*, bereitoc.i;· t „e^flten vve.vien kann, ohne dab eine brö^ere von Ersatzteilen erforaerlich w;j.re.

Claims (4)

I · > t ochutzansprüche
1. Ventil, mit einem /entilkörper, einem eine jurchflufiöffnung definierendem Ventilsitz und einem in Vcirkverbindung mit dem oitz bewegbares Verschlußstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlussstück eine bchließscheibe (20) aus elastischen i.,?.terial und einen ochließscheibentrj^ger (.17) aufweist, der einen auf den Ventilsitz (9,10.11) zuweisenden Vorsprung oder Lippe (25) aufweist, wobei die öchlieiischeibe (20) über diese i-ippe bsw. Vorsprung (25) un eine vorbestimmte οtrecke vorsteht derart, da^: bei .oetUtigung des Verschlußstückes im Schliex.sinne zunächst die ochließscheibe (2v>) zur .inla^e an den Ventilsitz (.0SiO3^-I) gelangt und sich nach entsprechender Zusaminendrüekung der Schlieiischeibe (.LJo) die Lippe bzw. der '/orsprung (25) an dem Ventilsitz abstützts un eine weitere -»ev^egung des verschlußstückes im ochließsinne zu verhindern.
2. Ventil nach .anspruch 1, dBdvrch gekennzeichnet, dai. der bchließscheibentrager nus einem recher ν 1V) besteht, der einen ^oden (ife) und eine i^antelwand κΛ°) aufvieiet, deren unteres freies 'r.r.-ie die Lit<pe bzw. den Vorsprung {c-j?) bildet, wobei die ochließsciieibe (To)' ^et.en den motten \^<-} ftrtcesetzt ist und cn=1 i^f-ntfclwar.d (.1V/ 'Aen AUbenumfang der ochlie::-scheib° (--■; uttfibt-
5» Ven'.il nacu Ai:spruci: 1 oder t:, dadurch gekennzeichnet, daji die -chlieiiscLeibe (^u) aus xolytetrafluoräthylen bestfeht.
4. Ver.til r.ach ±iV.s\ ruch ■", -ta- urch ^ek.enri/.eichi:et, da^
■ it·
Si-
ρ e>
eine ^, iiidel (14) ir ein ^eilstück ^O cies '/entiles eingeschraubt ist ur.c die -pindel (1-, durcr. .ureining translatoriscxi auf Λ ie iurchf lubcfrnuny C^) "u uni von ihr fort bev.erbsr ist, wobei das /erschiu^st^CK :-n dorr. auf die ±<i;rc::flui:öffnun£ (.u; zuweisen ten ^r.c'.c eier befestigt ΐόΐ.
5· «'■?■ til !.r.c'u a^-öcruc: 4S dadurch t;ekei:r.zoichnet, dr.i^ das auf -;ie !»urchflulLfinuiiL. (f) zuweisende ^pind ^1.; !Qit üe\s»ii!de verseben isO und ein eis och ber-trä^er dienender recner ν Λ V) cit einer L-r.tt·lwand (^9) ui'd einem ^oden (1c,j cuf das opindelenasttck ('1^) aufgeschraubt ist, a^ssen ^antelvksnc (19) mit ihren: freien interen ^nde die ^.I>pe bz»v. ^cn "/orc:-run£, (2>) bildet ^U-- dsu die ochlif «eceiie ν,-c; eine -teckcffnui)^; für die ~*pi-:del (1^; hat ui: : ferner ruf cie -' indel \^u) eir.e i..utter s.'.'·'1, t;ei3cLriiubt ii_tj rpit :er aie ^chlie^sct.cibe V2^,N ' r. üt:· i'Ct.ei. ^i/ fr°t. iT et tzt ist, v.ob^i cle ii-antel-..and v"ci) i;es ^Ci.1 Le . ebeirentrugers aen ^uuenunfang der
. * /ot til r?.'..ii eir.er, oder mehrerer, der nns;rüche Ί bis 3, dfcdurch ^ei.ernzeicLnet, dü^ der Ver.tilkörrer (Γ. einen seitlich liegenden Λ' -wei v>:/ hat uni εicη durcu aic^en ^bz-.ei^ \.t, eine tberx. c. .^-c t^r riv -::4 ■-n'-'ioncv'orrichtunt; OO PT^*rfcCAt, 'jie e .n sich durch ras 7t::' ί' er3trec.<end:"ö .ionr (;1; 'luf \,'C ιοί, -ir depnen L1Ge ob err. --Ib es vTentilsitzes der ocii1 iei. schell- αιΐ-^,ΡΓ \1TTmit der "ochiie:-,-scheibe ^x^ f-fectiot sine; und Cs.. eier. Pir.e in den;
(31) befindliche otange (32) in einen zweiten Abzweig (5) des Ventilkörpers (2), der dem erstgenannten Abzweig (28) gegenüber liegt, erstreckt und in diesem zweiten Abzweig (5) ein widerlager (14) für die Stange (32) vorgesehen ist.
7· Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß in ein in einem Abzweig (5) des Ventilkörpers (2) befindliches Teilstück (6) eine Spindel (14) eingeschraubt ist, die durch Drehung translatorisch auf die Durchflußöffnung (8) zu und von ihr fort bewegbar ist, und die ein Kopfstück (15) aufweist, an dem der Schließscheibenxräger (i?) mittels einer Abstützung (36,37,38) lose beweglich angehängt ist.
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DE19686610001 1967-08-10 1968-08-07 Ventil. Expired DE6610001U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3667667 1967-08-10
GB4695167 1967-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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