DE6607907U

DE6607907U - Automatische hochleistungsfilterpresse.

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Publication number: DE6607907U
Application number: DE6607907U
Authority: DE
Original assignee: Chemokomplex Vegyipari Gep es Berendezes Export Import Vallalat
Current assignee: Chemokomplex Vegyipari Gep es Berendezes Export Import Vallalat
Priority date: 1964-06-19
Filing date: 1965-06-03
Publication date: 1971-05-19
Also published as: AT256886B; USRE27118E; CH455711A; DE1436279A1; GB1035190A; US3390772A

Description

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RA.28633B-3.6.65

CHSKOKOKPLEX Vogyipari Gea- &s Berendeses Sxport-Iaport Y&ll&lat Budapest VI, BepkOstarsasag utja 64

Automatische Hochleistungsfilterpresse

Sie Sxfinduxig betrifft eine automatisciie Hochleis tungsf il t ex-pr esse.

Wie bekannt, können die jaeaikömmlichen FiI-terpressen in zwei Gruppen eingeteilt werden« Die eine Gruppe umfasst die sogenannten Eaiuaenfilterpressen, die aus einer "beliebigen Anzahl von Piiterrahmen und Piltexplatten "bestehen, die abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, Die PiIt err ahmen umgeben ein leeres Pelä, wogegen die Filterplatten voll ausgecxi.Gei; und. an ihren seiden Seiten mit einem Filter— Bitte! CFIi ^32?tuch) bsdeckt sind. In c.er. "-.. tsrplat-"ten. siüc " äie zum .abführen eines die Filtermittel ^erlesSi. ar- Siltr-sts ausgebildet«. Im durch einen

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Filterrahmen und die Filtermittel der "beiden benachbarten Filterplatten begrenzten Baum entsteht der Filterkuchen.

Die andere Gruppe von Filterpressen enthält die sogenannten Kammerfilterpressen, die aus einer beliebigen Anzahl von Filterplatten bestehen, die untereinander gleich ausgebildet sind, Sie unterscheiden sich von den Filterplatten der Hahmenfilterpressen dadurch, dass ihre beiden Seiten ausgehöhlt und die Filtermittel an diesen Vertiefungen angebracht sind. Bei den Bahmenfilterpressen entsteht der Filterkuchen in Räumen zwischen einander zugekehrten Filtermitteln an vertieften Seitenflächen von zwei benachbarten Filterplatten ohne die Anwendung von FiIt err ahmen. Das jpiltrat wird im Wesen übex gleiche Kanäle abgeführt, wie bei Jtehmen-

Die Filterplatten und Filterrahmen von Filterpressen der ersten Gruppe, sowie die Filterplatten der zweiten werden als Fiitergiieder oder Filterelemente gleichwie durch, an beiden Enden der Filterpresse angeordnete Terschlussplatten zusammengepresst.

Bine Seiisrierigkeit, die der Ausbildung von iiocfileistungsfsliigen tmd automatischen Filterpressen der gekannten Aztszi entgegensteht, besteht darin, dass die ^UtemJaichen cLvzeh Hand arbeit entfernt csw. aus den FilterkaisiBsrs ausgeholt werden üsissen, Bine weite-

re Schwierigkeit besteht darin, güdss Verhältnismassig trockene Filterkuchen nur dann erreicht v/erden können, wenn der Filterraum vollständig gefüllt ist. Bis dorthin befindet sich im Filterraum eine

mehr oder weniger dünne Suspension oder !Erübe« Sj l

Lj Die flüssige Phase derselben kainn nun nur sehr lang

sam entweichen, da der zum Teil bereits entstandene Kuchen für die Flüssigkeitsströmung einen hohen hydraulischen Widerstand bedeutet. Dies erklärt, dass die Leistung sowohl der Rahmenfilterpressen, wie

auch der Kammerfilterpressen im Laufe des sogenannten Fiitercyklus, d.h. der Zeitdauer von Kuchenentfernung bis Kuchenentfernung exponential abnimmt, wodurch die spezifische Filterleistung verhältnis- ^•5 massig gering wirdi Bs ist auch eine Schwierigkeit, dass das Volumen des Fiiterraumes nicht geändert we?ues kann. Deshalb kann aas Filtern in

der Mehrzahl der Fälle sieht In Zyklen vorgenommen ι

5; * werden, die eine Höchstleistung ergeben. Vielmehr 20 muss die Periodendauer länger oder kürzer sein, wobei sie durch Ausfüllung des Filterraumes mit Kuchen bestimmt ist.

Zwecks Belie bung der erwähnten Unzulänglichkeiten ist bereits vorgesenlsgeri worden, Bahssnfil— terpressen su verwenden,, £el welchen in den Filter— rahmen elastische Beutel sit ausgespreizten Einlagen angebracht sind, wobei der Szenen is Saus zwischen 3e zwei sit Sütersittein νersehenen Elites— platten und dem Sütesrahsien, in dex sogenannten ϋΐ-

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terkaisner entsteht. Hier wird desmach die Eilterkao-ner der bekannten Sshcenfilterpressen durch, den elastischen Beutel gleichsam in zwei äussere Kuchenräuse und in einen mittleren elastischen Raum unterteilte Bezüglich der Automatisierung bedeutet diese Aüordnung zweifelsohne einen wesentlichen Portschritt, weil die Verbindung des inneren Raumes der elastischen Beutel mit einer äusseren Druckquelle nicht nur ein selbsttätiges Nachpressen der Kuchen, sondern auch ihre automatische Entfernung aus den Filterrahinen gestattet. Da jedoch nur die eine Seite der Pilterkassnern durch Filtermittel begrenst ist, wogegen ihre anderen Seiten an die Wand des elastischen Beutel angrenzen, ist die Leistung dieser bezüglich der .Autoaatisierbarkeit übrigens vorteilhaften Anordnung für einen Gr ossbetrieb noch ißinei nicht hinreichend hoch.

Sie Er-fincmng bezweckt vor allem die Beseitigung dieser üx-aulänglichkeit und eine sprunghafte Erhöhung der Leistung von Filterpressen mit durch Einlagen ausgespreizten Beuteln. Die Erfindung geirfc davon aus, dass die Leistung einer Filterpresse praktisch verdoppelt werden könnte, isesa ini Gegensatz 3u äen. bekannten Silterpressen ait Beuteln such die cureii öle Beutel begrenzten Seiten öe2 gjlterknrr-^em es Filters teilnähmen^ Die Sr ti. ndung schlägt ce shale Yor, -iis G£ j. F12.ter>22>2δ2η zugekehrtes. Seiten der eXestisclien Beutel sl-s

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Filtermittel zu versehen und au sichern, dass ein durch das Filtermittel hindurchgciangtes Piltrat auch entlang der Seitenwand das Beutels entweichen kann. Dengeciäsa "bezieht sich dio Erfindung prinzipiell auf eine selbsttätige Hochicistungsfilterpresse, mit in je einen: Pilterrahmen angeordnete und durch feste Einlagen gespreizten elastischen Beuteln, deren Wände in unbelastetem Zustand durch einen Abstand voneinander getrennt und die mit ihren Innenräumen an eine andere Druc'cquelle aßschliessbar sind. Die Erfindung selbst besteht darin, dass die Wände der Beutel mit einem Filtermittel verseilen sind, das mit den Wänden der 3eutel eine bauliche Einheit bildet, wobei zwischen Filtermit- · tel und Beutelwan^ filtratabführende Kanäle vorgesehen sind. Die nützliche Filterfläche und somit auch die Leistung der erfindungsgemässen Filterpresse vergrössert sich offensichtlich auf das Doppelte der Leistung von ähnlich russebildeten bekann-

²^ ten Filterpressen, wobei das Gewicht pro Filterfläche etwa auf die Hälfte des früheren Wertes sinkt:« Die elastischen Beutel sind dabei durch den normalerweise bestehenden Abstand zwischen ihren Wänden und durch ihre Verbindung mit einer äusseren Druckwelle geeignet, die entstandenen Kuchen nicht nur nachzupressen, sondern nach gegenseitiger Entfernung der Filterrahmen aus der Filterpresse herauszustossen.

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Wenn der Kuchen den Endzweck des Filterverfahrens darstellt, nuss er nachträglich in den Regel bis zu einem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt ausgetrocknet werden, Dieses Trocknen erfolgt in verschiedenen Einrichtungen und meistens in Trockenanlagen, die mit Yerbrennungsgasen, Eeissluft, Dampf oder mit elektrischer Energie geheizt werden. THr Wärmewirkungsgrad ist nsistens sehr gering, Zum Verdampfen von ζ«3. 1 kg.Wasser sind 5 bis 25 kg Dampf erforderlich.

Durch die erfindungsgemässe Filterpresse mit Beuteln kann eine teilweise oder vollständige Trocknung in der Filterpresse selbst erreicht werden.. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, ein Druckmittel erhöhter Temperatur, wie Dampf, Heissluft oder warses Wasser den Beuteln zuzuführen, wobei die zum Trocknen erforderliche Wärmemenge über die Wände der Beutel zu den Kuchen gelangt. Um den Wärmeübergang zu fördern, können dem Gummistoff der Beutel bei der Herstellung Zusätze, wie z.B. Aluminiumoigmente zugegeben werden, die geeignet sind, den Wärmeübergang zu begünstigen. Beim Trocknen liegen die Beutelwände an den Kuchenoberflächen unter dem Druck des Dampfes, der Flüssigkeit oder der Luft im Beutel gleichförmig auf. Die Trocknung beginnt an diesen Auflageflächen. Die aus dem Kuchan beim Trocknen entv/e ichende η Dämpfe können über diä Kanäle abgeführt werden, die für die Entweichung des

Piltrats zwischen Filter:nittel· und Beutelwand

ν ar gesehen sind*

Wo keine Filtermittel zwischen Beutel und Suchen: vorgesehen sind, könnten die Dämpfe nur mit Schwierigkeiten entweichen, da sie yoi allem entlang der "beheizten Oberflächen entstehen, so dass sie durch den bereits festen Kuchen hindurchströmen müssten. Bei der erfindungsgemässen Filterpresse sind dagegen zwischen Filtermittel und Beutel geeignete Kanäle vorgesehen, so dass die Bäape trie

bei einem porösen Material beim. Trocknen entweichen können. Auf diese Weise erfolgt zunächst eine trocknung an der Oberfläche der Kuchen. Diesem Vorgang folgt eine Verdunstung dar Flüssigkeit, dia

in. Richtung auf die trockene Oberfläche zu durchsickert. Nachher strömen Däapfe der noch in erhitzten Stoff befindlichen Flüssigkeit über die freigewordenen Poren gegen die trockene Oberfläche, von wo sie entweichen* Bei Danpfhei-ung wird das in den.

²^ Beutein entstandene Kondenswasser in der üblichen Weise über ein Kondensatgefäss oder mittels des hohen Druckes der in der nächsten Filterperiode zugeführten Trübe entfernt.

Fachpressen und Trocknen können auch gemeinsam erfolgen, wobei dann das !Techpressen aittels des Druckes des Heismittels bewirkt wird.

Bei Hahmenfiiterpressen kann die £rocknung noch wirksamer sein, wenn auch die Filterplat-

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ten hohl ausgebildet und ihres aoh!räumen Heizmittel zugeführt werden, da dann eine Heizung voa beiden Seiten des Filterkuchens stattfindet* Die gleichmässige Auflage zwischen Filterplatte und Suchen wird auch in diesem Fall durch den im Beutel herrschenden Druck erreicht* Entstehende Dämpfe werden auch hier über die StrÖmungswege des Filtrats entführt.

Ss ist bereits erwähnt worden, dass die · Beuteiwände mit den sie bedeckenden Filtermitteln bauliche Einheiten bilden. Dies bedeutet, dass Wand und Filtermittel miteinander verbunden sind und sich gemeinsam bewegen. Die Verbindung kann 2.3. durch Kleben oder Vulkanisieren gesichert wer— den. Zwecks Sicherang der gemeinsamen Bewegung können entweder spcsiaie Filtermittel (elastische Filtermittel) verwendet oder dafür gesorgt werden, dass die Gestalt des Filtermittels Grössenänderungen seine? Fläche aulässt. Wenn r'ialich die vorher eingedrückten oder deformierten Seitcnwäade der elastischen Beutel entweder durch inneren Überdruck oder durch ihre eigene Elastizität ihre normale Gestalt wieder einnehmen, wird auch ihre Ausdehnung geringer. Die hcrkö.tsilichen Fiitersittel baw. Filtertücher lassec Ve r kür zange η dieser Art wegen Mangel ar genügendem elastisches Deänurjgsvermögen nicht au. Deshalb ist es sweckcässig, die Beutel und die Filtermittel mit Falten, zn versehen,

die ihre Flächen vergrössern, .Auf diese V/eise kann //J nämlich gesichert werden, dass in unbelastetem, d,h. ungedehntem Zustand des Beutels das Filtermittel ebenfalls eine gewellte Gestalt aufnimmt. In belastetem, d.h. gestrecktem Zustand werden dagegen die Falten des Filtermittels ausgeglättet und auf diese Weise eine gewünschte Verformung erreicht» Beim gegenseitigem Entfernen der Filtsrglieder nehmen die Beutelwände bzw. die mit ihnen bauliche Ein-.halten bildenden Filtermittel wieder eine gewellte Form auf, wodurch zugleich die !trennung der Kuchen vom Filtermittel gefördert wird.

Die an den Seitenwänden der Beutel ausgebildeten Falten bilden zugleich Kanäle für die Ahführung des Filtrats,, Zu diesem Zweck können aber auch besondere Hippen oder an der Oberfläche der Seitenwände aufliegende und dort eventuell befestigte Distanzschichten, z_c3» rohe Gewebe-, Fetze oder angeklebte Tücher verwendet werden, über deren lichte iüeile hindurch das aus dem Filtermittel zuströmende Fiitrat entweichen kann_c

Die bisherigen Ausführungen gelten sowohl für Sahsieiifilt erpressen, -nie auch für Kammer filterpressen» Sin cesosderer Yorteü der Erfindung be— stehl; aber darin, dass sie nicht nur eine sprunghafte Erhöhung tier Leistung der Silterpressen, sondern. auch, eine grösseggrcxrasgsmässige Yerringerimg des Gewichtes t'fid ces BauniEeaarfes der Süterpressen su—

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lässt. Wie bekannt, sind die Filterplatten der bekannten Rahmenfilterpressen verhältnismässig gewichtige und umfangreiche Bestandteile, die bestimmt sind, nicht nur die Filtermittel zn haltern und für die Ableitung des Filtrates zu sorgen, sondern auch die im, Betrieb -der Pilteipressen auftretenden asymmetrischen axialen Belastungen aufzunehmen* Deshalb sind sie massiv ausgebildet» Wenn nämlich 2. B, eine der ZuführÖffnungen für die zu filternde Flüssigkeit (Suspension oder TzWbG) sich verstopft oder verengt, kann, der Druckunterschied zvsrischem dem mit dieser Öffnung verbundenen Filterraum und den beiden benachbarten Filterräumen in Abhängigkeit vom Förderdruck der Suspension oder 2rübe auch mehrere Atm betragen.

Dies bedeutet, dass z.B. bei einer Falterfläche von

1 m und einem Druckunterschied von 5 Ais eins Srsft von 50 t die Filter-platte zu deformieren trachtet. Belastungen dieser Art kösses ohne Bruch oder Ve:g-

inung offensichtlich nur von massiven Filterplatten aufgenommen werden. Deshalb ist dann auch das spezifische Gewicht (Gewicht pro Filterflächeceinhexir) und auch der Preis veriigltnisinässig hoch»

Zwecks Verringerung der Dicke der Filter— platten ist bereits vorgeschlagen worden,, das Siitrs* anstatt Kanäle mittels Siebgewebe oder HetaLlgeweüe unterhalt des Filtermittels abzuführen und die 2SJL-terplatten zu verdünnen, Bs, ist auch vorgeschlagen 'worden, die Filterplatten aus Metall durcli

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bare Stoffe zu ersetzen. Diese Vorschläge haben sich aber in der Praxis nicht bewährt, weil verdünnte Filterplatten und anstatt Metall verwendete komprimierbare Stoffe gleichwie ungeeignet waren, den bereits erahnten hohen Druckunterschied zwischen den beiden Seiten der Filterpiatten aufzunehmen, wodurch sie vorzeitig deformiert und zerstört worden sind. Komprimierbare Filterplatte^ sind auch deshalb für praktische Zwecke ungeeignet, weil die herkb'mmlichen Filtertücher wegen mangelnder Nachgiebigkeit ungeeignet sind, der Verformung der Filterplatten zu folgen.

Wird dagegen die erfindungsgemässe Filterpresse verwendet, wobei die festen Einlagen der Beutel als mit Stegen verseheiB Rahmen ausgebildet werden, deren lichte Räume mindestens zum Teil durch Stege ausgefüllt sind, kann auf Filterplatten unmittelbar verzichtet werden, da in diesem Fall zwischen benachbarten Filterräumen eventuell auftretende Druckunterschiede durch die Beutelei πlagen ohne ernsthafte Deformationen aufgenommen werden können, wie dies durch Versuche geprüft worden ist. Bei dieser Ausführungsform können demnach die mit Beutel :| versehenen Filterrahmen der erfindungsgemässen Fil—

terpresse ohne Filterplatten unmittelbar aneinander angeschlossen werden^ weil die sonst durch die FiI-tesplatten geschaffene Steifheit durch die Beute1- ©iniagen gewährleistet ist. Sas Wegfallen der FiI-

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torplattan äussert sich nicht nur in einer wesentlichen Verringernν dos Gewichtes, sondern auch in einem wesentlich geringeren Raumbedarf. Der nützliche Rauninhalt (das Volumen der Filterkammern) be-' trägt bei dan bekannten Filterpressen nur etwa 50

bis 60 % des Gesamtrauminhaltes der Einrichtung, wobei die restlichen 40 bis 50 % durch die Filterplat- ! ten eingenommen werden. Demgegenüber erreicht bei

der erfindungsgemässen Filterpresse ohne Filterplat- tsn der nützliche Rauminhalt 85 bis S5 % des Gesaat-

Volumens. Dies bedeutet, dass die Raumausnützung praktisch ebenfalls verdoppelt und dadurch der Rauia-■ bedarf um etwa 50 % verringert wird.

Das spezifische Gewicht der Filterpresssn kann aber noch weiter verringert werden, wenn die

die Beutel ausspreizenden festen Einlagen aus einem

ι _

; ausseren Rahmen und einem inneren liahmen, sowohl aus

mindestens einem diese Rahmen verbindenden Steg der-

j art zusammengestellt werden, dass die inneren Rah-

20 men je einen zweiteiligen hohlen Kern umgeben, die in geschlossener Lage der Filterpresse in axialer

Richtung aneinander aufliegen und einen Kanal für die Zuführung d.er Suspension oder Trübe bilden. Dana

ist nämlich die Mitte der flachen Einlage des elasti— ι

25 sehen Beutels in der Sitte acgestrStst;» so dass der ! Steg der Einlage bei csr selces. ungleichförmigen

ι Belastung wesentlich, cünner ssin kann*

Sachpressen der Sachen <ätirch exnen Is.

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elastischen Beutel hsrrschenden Überdruck, sowie 'I T die Entfernung der Kuchen aus den Filter kammern mittels der eigenen Elastizität der Beutelwände erfolgt in an sich bekannter Weise, wie dies nachstehend noch in Einzelheiten beschrieben wird» Wie bekannt, gibt es aber Trüben oder Suspensionen, deren feste Phase geneigt ist, bei der Kuchenbildung am Filtermittel anzuhaften. Deshalb stösst die Entfernung derartiger Filterkuchen insbesondere von Fiiterplatten auf Schwierigkeiten. Ua diese zu beheben, werden zweckmässig kuchenentfernende Organe verwendet, die in geschlossener Lage der Filterglieder am Filtermittel aufliegen, während bei geöffneten Filtergliedern mit dsr Ebene derselben einen spitzen Winkel einschliessen. Kuchenentfcrnendo Organe dieser Art können als Zungen aus einem nachgiebigen Metall, z.B. aus FederStahlbändern oder -drähten bestehen* Um die Kuchen zu entfernen genügt es, oben am Filterrahmen oder unten an der Filterplatte mindestens Je eine derartige Zunge vorzusehen.» Bei geschlossenen Filtergliedern liegen diese Zungen am Filtermittel des benachbarten Filtergliede3 auf. 'Nenn dann die Kuchenbildung beginnt, bleiben die Zungen unterhalb des Kuchens. Bei auseinandergezogener Lage der Filterglieder werden die Filterkuchen durch die unter ihnen liegenden Zungen gleichsam abgebeutelt. Kuchenentfernende Organe dieser Art können sowohl bei Rahmen-, wie auch bei Kamtnerfilterpressen verwen-

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det werden«

Bei Rahmenfilterpressen können zu diesem I

Zweck auch elastische Päden zwischen benachbarten J

Pilterrahmen und Filterplatten verwendet werden, wo- If bei sie oben am Filterrahmen und unten an der PiI-terplatte verankert sind und bei geschlossener Filterpresse senkrechte Lagen einnehmen. Beim .Auseinanderziehen der Filterglieder sorgen diese Päden für die Entfernung der Kuchen, indem sie von der Filterplatte weggezogen werden und auf diese Weise den eventuell an der Filterplatte anhaftenden Kuchen vom Filtermittel trennen. Der Kuchen kann somit unter dem Faden nach unten herausfallen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispielo der erfindungsgemässen Filterpresse darstellen.

Fig* 1 bis 3 stellen eine Einzelheit einer beispielsweisen Ausfülirungsform einer erfindungsgemässen Rahmenfilterpresse in Längsschnitt und in drei verschiedenen Betriebslagen dar.

Pig» la zeigt eine Einzelheit der Fi^, 1 in grösserem Masstab.

Pig, 4 und 5 sind Längsschnitte einer Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispiels in zweierlei Betriebslagen und in grösserem Masstab«

Fig. 6 stellt eine Seitenansicht zur Fig* 4

dar.

Fig. 7 und 8 zeigen in den Fig. 1 bis 3 ent- <

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sprechenden Schnitten ein weiteres Ausführungsbeispiel,

Pig. 9 ist wieder ein c_n Fig* 1 eis 3 ahn= licher Schnitt eines noch weiteren Ausführungsbeispiels,

Pig, IO und 11 stellen la Längsschnitt "bzw. in einer Seitenansicht geaäss der Linie ZI - XI der Pig, 10 eine Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispiels dar,

. Gleiche Bezugsseichen weises in den Zeichnungen auf ähnliche Einzelheiten hin.

Beim Ausführungsteispiel gernäss Pig· 1 tis 3 besteht die erfindungsgecässe Pilterpresse aus
abwechselnd nebeneinander angeordneten Pilterrahiaen 19 und Filterplatten 20. Beim dargestellten Ausführungsteispiel ist im Pilterrahmen 19 eine feste Einlage 22, 23 z,B, aus Metall angeordnet, die aus einem
Rahmen 22 und aus einem Steg 23 besteht, wobei des letztere den lichten Raum des Piltcrrahmens 19 ous-' füllt. Der Steg kann sich natürlich auch nur über
Teile des lichten Raumes erstrecken, z.3. eine Art Speichen bilden«

Die Einlage ist von einem Beutel 24 aus
elastischem Stoff, z*Bi aus Gummi ungeben. Die beiden Wände des Beutels 24 sind in unbelastetem Zustand der Pilterpresse voneinander dusch einen Abstand 25 getrennt, wie dies in Pig. 1 und la dargestellt ist, die die Ruhelage oder Aus serine triebslage

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der Filterpresse darsteilen. Der Beutel 24 kann über eine am oberen Teil der Pig. I dargestellte Öffnung 26 an eine nicht dargestellte Druckquelle angeschlossen werden, deren Druck z.B. über ein ebenfalls nicht dargestelltes Hegelventil in den Innenraum 27 des Beutels 24 gelangt.

Die Aussenflache der Wände des Beutels 24 ist mit einem Filtermittel, namentlich beim dargestellten -Ausführ^ngsbeispiel mit Filtertüchern 28a und 28Ό bedeckt, die mit den Wänden bauliche Einheiten bilden und an Rippen 29a bzw. 29b aufliegen, die an den Wänden des Beutels 24 ausgebildet sind. Diese Anordnung ermöglicht, dass ein Filtrat, das durch die Filtertücher 28a und 28b hindurchgelangt ist, entlang der 3eutei\vände abtriefelt.

In gleicher Weise sind auch die beiden Seiten der Filterplatte 20 mit je einem Filtertuch 31a bzw. 31b bedeckt. Diese liegen an Rippen 32a bzw. 32b der Filterplatte 20 auf, wobei sie zwischan den Filtertüchsrn 31a bzw. 31b und dem eigentlichen Körper der Filterplatte 20 ebenfalls filtratabfuhrer.de Kanäle bilden.

Die zu filternde Suspension wird über eine Haupteinlassöffnung 34 und eine ihre Fortsetzung bildende Xasmer 37 aus einen im oberen Teil der Piltarrahmen 19 und dor Filterplatten 20 ausgebildeten und is gase A.ossecon Sustand der Filterpresse einen kontinuierlichen Kanal bildenden Hauptkanal

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u.a. in die in Fig. la mit 42 bezeichneten Filterkammern zwischen Filtertüchorn 28b und 31a zugeführt. Die z.B., über die Filter tücher 28a und 28b hindurchgelangte flüssige Phase der Suspension entweicht über einen Kanal 35 im Filterrahmen 19, während das über die Filtertücher 31a und 31b der Filterplatte hindurchgelangte Filtrat über einen in der Filterplatte 20 ausgebildeten filtratabführenden Kanal 36 entweicht.

-An der dem Filterrahmen 19 entgegengesetzten Seite der Filterplatte 20 ist ein weiterer Filterrahmen, sodann von neuem eine der Filterplatte 20 gleiche Filterplatte, usw., vorgesehen. In ähnlicher Weise sind Filterglieder an der linken Seite de« Filterrahmens 19 angeordnet. Wie erwähnt, besteht die Filterplatte aus einer beliebigen Anzahl derartiger Filterglieder, wobei an ihren beiden Enden in an sich bekannter Weise Verschlussköpfe vorgesehen sind, die die Filterglieder in der Betriebslage der Filterpresse in axialer Richtung zusammenpressen. Dann liegen ζ_ΛΒ, die Filtertücher 28b und 33.a praktisch solange aufeinander auf, eis sie durch die feste Phase der dem Filterrauni 42 (!Fig« la) zufliessenden Suspension voneinander getrennt werden. In auseinandergezogener lage der Pütergliscer äagegen besteht z.B. zwischen den Filtertüciierii 23b jsnä 31a ein Abstand, der gestattet, den zwischen üan beiden Filtertüchern eni-

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standenen Kuchen fallenzulassen und aus der Pilterpresse zu entfernen.

Die dargestellte beispielsweise .Ausführungsform der erfindungsgemässen Filterpresse gemäss Pig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt:

durch.

Nachdem die Filterglieder/die nicht dargestellten Verschlussköpfe der Filterpresse zusammengepresst worden sind, beginnt über den Hauptkanal 33 in Richtung vom Pfeil 40 die Zuströmung der zu filternden Trübe, z.B. Suspension, Diese strömt aus dem Hauptkanal 33 über die Öffnungen 3'4 und die Kammern y\ in Sichtung vom Doppelpfeil 41 in den Filterraum 42 zwischen Filtertuch 28b und Filtertuch 31a (Mg* la) . In ähnlicher- Weise gelangt. die Suspension in die Pilterrämne zwischen Filtertuch 31c der Filterplatte 20 und dem in der Zeichnung iäässseitigeö Filtertuch eines benachbarten

weiteren Pilterrahmensj sowie zwischen Filtertuch i

28a und dem diesseitigen Filtertuch einer nicht dar· gestellten weiteren Filterplatte links vom Filterrahmen 19, usw.

Diese Lage ist in Pig- 2 !dargestellt, wo die Suspension durch eine gekreuzte Striehelmng angedeutet ist. unter deia Druck der Förderpumpe wird: der elastische Beutel 24 eingedrückt, moeei ihre

Wände am flachen Steg 23 der festen Bislage 22, 23 aufliegen. 2er lcstand 25 ist prakiriseii verschsrunden. Die flüssige Piisse der Suspension ems—

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weicht als ein Piltrat über die filtratatführenden öffnungen 35 und 36₇ usw_0J nachdem sie langsamer oder schnelles über die Filtortücher 28a, 28b, 31a, 31b, usw, hincurchgelangt ist, Wenn nun der Innenraum 27 der Beutel 24 über die Öffnung 26 unter Druck gesetzt wird, beginnt der Rauminhalt der Beutel 24 wieder zuzunehmen, wodurch die in der Pilterkasrner 42 zurückgebliebene feste Phase der su filternden Suspension in der Form eines Filterkuchens nachgepresst wird. Diese Lage ist in Pig* 3 dargestellt, in welcher die im Hauptkanal 33 _s in der Zuflussöffnung 34 und in der Kammer 2? befindliche Suspension durch gekreuzte Strichelungy während nachgepresste Filier= kuchen 43a und 43b durch eine der früheren gegenüber dichtere gekreuzte Strichelung angedeutet sind. Die Kammer 3? ist dafeei durch Beutelwsfice von zwei Seiten abgeschlossene

Sun wird asx Pressdruck, an can Piltergliedern durch Lösen der Verschlussköpfe in on sich bekannter Weise entlastet, und die Pilterglieder voneinander entfernt. Hierbei fallen die in den Silterkammern 42 entstandenen .Filterkuchen 43a* 43"b über zwischen benachbarten FiIterrahinen 19 vusä 2il— terplatten 20 entstandenen Spalte nieder. Sollten die Filterkuchen in den Filterrahmen 2S hstien bleiben, können sie durch. Unterörucksetzen des Tr-nerirgisües 27 der Beutel 24 und auf diese Weise carch eine ¥er-

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grösserung des Beutelvoluaens aus den Pil teilnahmen herausgeschleudert werden*

In Fig. 4 bis 6 ist ein .Ausführungsbeispiel dargestellt; bei welchem die filterabführenden Kanäle zwischen der Aussenflache der Beutelwände und dem Filtermittel nicht aus im Wesen senkrechten Hippen, sondern aus gieichmittigen Hüten 50 gemass Pigc 6 bestehe.n; "db" ■; durch radiale Nuten 51 durchquert sind, Hier entweicht demnach das entlang der gieichmittigen Nuten 50 triefelnde Piltrat über die radialen Nuten 51.

Dieses .Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorherigen auch insofern, dass seine elastischen Beutel 24 und seine Piltertücher 28a und 28b mit Palten 52-a und 52b ₉ bzw. 53a und 53b versehen sind, wodurch ihre Oberflächen vorgrössert werden,, Wie aus Pig. 5 hervorgehti sind die Palten 52a bzw« 52b der Filtertücher 28a bzw. 28b in eingedrücktem Zustand der elastischen Beutel 24 ausgeglattet, wobei sie mittels dieser Ausglsttung die P'ormänderung der elastischen Beutelwände folgen konnten, ohne dass die Verbindung zwischen. Piltertücher und Beutelwörtüe durch diese Formänderung gefährdet gewesen wäre»

Die beispielsweise luszüiirungsiors gesäss Pig. 7 und S unterscheidet sich vom .ausffihrusgsteispiel gemäss Pig«. 1 eis 3 darin, dass eJLnarseits die Silterrshsien ohne Filterplattea tivjni ttelcar en-

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einander angeseiilossen sind, und anderseits die festen Einlagen für die Spreizung der Beutel in der Mitte" abgestützt sind. Wie ersichtlich, bestehen die. festen Einlagen aus einem äusseren .Rahmen 55, einem Innaxen Bahmen 56 und aus mindestens einem Steg 57, der den äusseren Böhmen mit dem inneren Böhmen verbindet„ Die Inneren Böhmen 56 umgeben je eine Öffnung 58, die zweiteilige Hohlkerne 59 aufnehmen, v/ie dies in den Pig. 4 and 5 in grösserem Masstab dargestellt ist. Xn geschlossenem Zustand der Filterpresse liegen die Hohlkerne 59 in axialer Bichtung aneinander auf, wobei ihre Hohlräume einen zusammenhängenden Kanal bilden, über

kammern welchen die Trübe der. Filter7zugeführt werden kann

-15 und der dem Hauptkanal 33 für die Zuführung einer Trübe beim .Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 entspricht» Hier ist auch die dem Fachpressen entsprechende Arbeitsphase dargestellt worden, die won. der vorherigen Arbeitsphase durch die Darstellung der Wände der elastischen Beutel 24 durch gestrichelte Linien 24a dargestellt worden ist» Die Bedeutung der mittleren Abstützung der festen Einlagen 55, 56, 57 ist in der Beschreibungseinleitung

Pig. 9 zeigt ein Ausführunösbeispiel, bei welchem zwecks Vergrö'ssarung der Pilterflache zwischen den mit Beuteln 24 versehenen Filterrahmen 19 ergänzende Filterflächen vorgesehen sind. Diese be-

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steiien im Wesen aus einem perforierten Blech oder Drahtnetz 61, an dessen teiden Seiten ^e ein FiItertuc¹! 62a bzw. 62t angeordnet ist. Das Filtrat entweicht Utax einen Sammelkanal 63, Die Filterfläche 61 ist offensichtlich nur zum Filtern geeignet und nimmt an der Aufnahme von eventuellen Druckunter schieden nicht Toil, Diese werden durch die Einlagen 55» 56, 57 der Beutel 24 aufgenommen* Diesbezüglich sind die Pilterflachen 61 von den mehr

grundsätzlich oder weniger steifen flachen Einlagen 22, 23, uswTTver schieden. Die spezifische Filterfläche wird dabei im Verhältnis zu Filterpressen ohne ergänzende Filterflächen wiederholt verdoppelt.

In Fig. 10 und 11 ist ein Ans führungsbeispiel einer c^finiu^sycncssen Rahmenfilterpresse dargestellt, "bei welcher zwischen benachbartem Filterrahmen mn Filterplatten, d«h. z,B. in Fig< zwischen Filterrahmen 19 und Filterplatte 20 ein Paar von elastischen Fäden 70 ausgespannt sind, die · oben am Filterrahisen 19 und unten an der Filterplatte 20 verankert sind* In geschlossener Lage der Filterpresse nehmen die Fäden 70 eine senkrechte Lage ein. Dies kann leicht eingesehen werden, wenn die Filterglieder gemäss Fig. 10 in ihrer geschlossenen Lage, d.h, z.B. gemäss Fig. 3 vorgestellt werden. Paarweise angeordnete ähnliche Fäden 71, 72, 73 sind zwischen der Filterplatte 20 und zwischen einem in dar Fig. 10 rechts liegenden

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breiteren Fiiterrehnien zwischen diesem und einer ihm ce na clic sr te α Filterplatte bzw. links vom FiI-t err ahmen 19 Torgeseae....

Wie aus Pig. IO hervorgeht, nehmen die fä— denpaaxe 70, 71, 72, 73 iß der auseinandergezogenen Lage der Filtergliedsr eise in der Sichtung auf den unteren Teil der Pilterplatten su abfallende schräge Lage ein. Dies bedeutet, dass Z₄B. Filterkuchen 43a bzw. 43b, die an ä^n Filtertüchern 31a bzw. 31b der Filterplatte 20 anhaften können, durch die Fädenpaare 70 und ti von den Filtertüchcrn 31a bzw. 31b getrennt werden. Die Kuchen. fallenüber Spalte 83a und 83b zwischen den Filtergliedern ab. Wenn eventuell z,.B. aer Filterkuchen 43a auch am Filtertuch 28b des elastischen Beutels im Filterrahmen 19 haften geblieben warα, kann die Trennung durch Unterdrucksetzen des Beutelinnonraumes 27 bewirkt werden. Deshalb ist dieses Ausführungsbeispiel besonders geeignet, Trüben oder Suspensionen zu behandeln, deren feste Phasüs geneigt sind, in der Gestalt eines Filterkuchens am Filtermittel haften zu bleiben und dadurch seine Entfernung zu erschweren.

Im Falle der beiden äusseren Fäden in Fig* ist der untere Teil der Fäden aus aeichnungstechnischen Gründen weggelassen worden* Dadurch entsteht die Darstellung eines Ausfühxüngsbeispieis von In der Beschreibungseinleitung erwähnten kucheüabziehenden Zungen, wobei am oberen Teil der Fiiterrahmen je zwei Zungen 72 bzw. 73 dieser Art befestigt sind.

Claims

PATENTANWALT BODE - 4033 HÖSEL - POSTFACH - TELEFON 02102-61701 - TELEX 8585165 D 5 - 10 Aktenzeichen: C 13 178/12d Garn. Anmelder: Chemokomplex... Neue Schutzansr>rüche:

1. Selbsttätige Hochleistungsfilterpresse mit in je einem Filterrahmen angeordneten und durch feste Einlagen gespreizten elastischen Beuteln, deren viände in unbelastetem Zustand durch einen Abstand voneinander getrennt und die mit ihren Innenräumen an eine äussere Druckquelle anschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Beutel (24) mit einem Filtermittel (28a, 28b) versehen sind, das mit den Wänden der Beutel eine bauliche Einheit bildet, wobei zwischen Filtermittel und Beutelwand filtratahführende Kanäle (29a, 29b; 50, 51) vorgesehen sind (Fig. 1 bis 6).

2. Filterpresse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Beutel (24) wie auch die Filtermittel (28a, 28b) mit flächenvergrössemden Falten (5 2a, 5 2b bzw. 5 3a, 5 3b) versehen sind (Fig* 4 bis 6).

3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Einlagen aus einem Rahmen (z.B. 22) und aus mindestens einem den lichten Raum des Rahmens ausfüllenden Steg (z.B. 23) bestehen, wobei die Filterrahmen (20) mit Beutel unmittelbar aneinander angeschlossen sind (Fig. 7 und 8).

4. Filterpresse nach einem der Ansprüche i bis 3, ά a d u r· e χ

gekennzeichnet, dass die festen Einlagen zum Spreizen der Beutel (24) aus einem äusseren Rahmen (55) und aus einem inneren Rahmen (56), sowie aus mindestens einem

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Steg (57) bestehen, der die Rahmen verbindet, wobei die inneren Rahinen (56) je einen zweiteiligen hohlen Kern (59) aufnehmen, die in geschlossener Lage der Filterpresse einen Zufünrkanal (33) bilden (Fig. 7 bis 9).

5.Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die Filterglieder (19, 20) in deren geschlossener Lage am Filtermittel (z-B- 28b) aufliegende, und in der geöffneten Lage der Filterglieder mit deren Ebene einen spitzen Winkel einschliessende kuchenentfernende Organe (70, 71, 72, 73) befestigt sind ( Fig. 10 und 11).

6. Filterpresse nach Anspruch 5 mit durch Filtermittel (31a, 31b) überzogenen Filterplatten zwischen Filterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die kuchenentfernenden Organe aus je einem Paar (70, 71, 72, 73) von elastischen Fäden bestehen, die zwischen benachbarten Filterrahmen (19) und Filterplatten (20) vorgesehen und oben am Filterrahmen (19) und unten an der Filterplatte (20) verankert sind ( Fig. 10 und 11).

7." Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Beutel C24) an eine Druckmittelquelle erhöhter Temperatur anschliessbar sind.

Ill/Ho

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