DE6606648U - Fluegel, insbesondere fuer tueren - Google Patents

Fluegel, insbesondere fuer tueren

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/70Door leaves
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

CENTROPAL A.-G. in Glarus/Schweiz.
I Flügel, insbesondere für TUren.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Flügel, insbesondere für TUren, welcher aus zwei dünnen Platten besteht, die unter Bildung «ines verstärkten Palzanschiages zu einem geschlossenen Hohlraum zusammengefügt sind, wobei zwischen den Platten eine Leichtfüllung angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
Bekannte Flügel dieser Art sind beispielsweise so ausgebildet, dass die Deckplatten am Rand unter Bildung eines Falzes zusammengefügt und durch Bördeln miteinander verbunden sind. Der gesamte zwischen den Deckplatten verbleibende Raum 1st mit einem Blasen oder Poren bildenden Kunstharz ausgeschäumt. Beim Schliessen derartiger Flügel werden auf den Falz, sei es durch die Betätigung des Schlosses, sei es durch den Anschlag am Rahmen erhebliche Kräfte ausgeübt, denen nur der Verformungswiderstand des den Falz bildenden Bleches entgegensteht. Dies bedingt eine grössere Blechdicke mit entsprechend hohem Gewicht des Flügels oder aber eine wenig widerstandsfähige und einer Dauerbelastung nicht gewachsene Türkonstruktion.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in eine Tür der eingangs genannten Art einen die Angeln und das Schloss verbindenden Stahlrahmen aus zusammenge-
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schweissten Bandeisen einzufügen. Auch dies führt wieder zu einer Gewichtszunahme, wobei die Beanspruchung der Falze nicht gemindert wird und das erhöhte Gewicht die Verwendung besonders dünner Deckplatten ausschliesst,
Die Aufgabe der Neuerung besteht im wesentlichen darin, dem Filzanschlag trotz geringer Stärke der den Flügel bildenden Bleche oder Platten eine hohe Lebensdauer zu verleihen und zu gewährleisten, dass der Über« gang des Falzanschlages in den Flügel keine Verformung erfährt.
Diese Aufgabe löst die Neuerung dadurch, dass die aus einem Wabenkörper, geschäumtem Kunststoff od. dgl. bestehende Leichtfüllung unter Druck an den Innenseiten der Platten anliegt und dass zur Versteifung des Falzanschlages in diesen- Leisten aus Holz oder einem Hohlprofil angeordnet sind oder die eine Platte an ihrem Rand Z-förmig abgewinkelt und vom U-förmigen Rand der anderen Platte umfasst ist.
Hierdurch erhalten die als Anschlag dienenden Falze eine sich bis in den eigentlichen Flügel fortsetzende Festigkeit. Die den Falz vorzugsweise ausfüllende Verstärkung verteilt die Kräfte auf eine grössere Fläche. Die auf den Falz ausgeübten und ihn zu verformen trachtenden Kräfte gehen auf den gesamten Flügel über, ohne dass die Beanspruchung stellenweise übermässig hoch werden kann. Infolge der Anlage der Leichtfüllung an den Innenseiten der Platten unter pruck wird auch gewährleistet, dass die Platten sich ivon der Leichtfüllung nicht lösen.
Zweckmässig befindet sich die aus einem Wabenkörper mit gegen die Innenseiten der Platten weisenden Wabenöffnungen bestehende Leichtfüllung zwischen den Platten in einem in Richtung der Waben gestauchten Zustand. Dies gewährleistet in einfacher Weise die Druckanlage und eine gute sowie innige Verbindung der Leichtfüllung mit den Platteninnenflächen und
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eine satte Ausfüllung des Flü&elhohlraumes.
Im einzelnen kann die Leichtfüllung aus Wellpapierstreifen bestehen, die über ihre Wellenberge unter Zwischenlage von Papierstreifen miteinander verklebt sind, wobei die Stirnenden der Wellungen gegen die Platten.tnnenf lachen gerichtet sind.
Die Platten können aus mit Kunststoff überzogenem Blech bestehen. Es ist auch möglich, die Platten aus Kunststoff zu bilden.
Zweckmässig ist zwischen den sich übergreifenden Randflächen der Platten ein dämmender, elastischer Streifen eingefügt und übergreift der Streifen mit einem Schenkel den Falzanschlag. Vorzugsweise weist hierbei der übergreifende Streifenschenkel eine Auswölbung nach der der überdeckten Anschlagfläche abgewandten Seite auf.
Die Hohlprofile können aus dem gleichen Werkstoff wie die Platten, insbesondere aus mit Kunststoff überzogenem Blech, mit grösserer Wandstärke alt, die Plattenstärke bestehen.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sowie ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung eines Flügels.
Fig. 1 verdeutlicht einen Flügel in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 gibt einen waagerechten Schnitt durch (einen Flügel wieder.
: Fig. 3 lässt einen Ausschnitt der Leichtfüllung iyon der Platteninnenfläche gesehen erkennen.
Fig. 4 zeigt einen Waagerechtsehnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Unterkante des Flügels.
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Pig. 6 lässt einen Rahmen zur Herstellung des Flügels in Draufsicht erkennen.
Pig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6.
Fig. 9 bis 13 lassen weitere Ausführungsmöglichkeiten des Flügels im Waagerechtschnitt erkennen.
Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Flügel 1st gemäss Fig. 2 aus den beiden Platten oder Tafeln 2 und 3 zusammengesetzt,, welche aus dünnem Stahlblech, insbesondere Stahlblech von o,5nim Stärke, bestehen, welches einen Überzug aus Kunststoff aufweist. Die Platten können auch aus solchem Aluminium bestehen. Sie können auch lackiert sein, wosu sie mit Lack überzogen sind. Der Lacküberzug kann gsgebenenfalls eingebrannt sein. Die Platten können ebenso aus Aluminium bestehen.
Die Platte 2 weist die in die Türöffnung eingreifenden Seiten 4 mit den zur Plattenfläche parallelen Abwinklungen 5 auf. Der Rand der Abwinklungen 5 ist zu einer Zarge 6 abgewinkelt.
Die Platte 3 besitzt eine um den Flügelanschiag vergrösserte Flächengrösse. Ihr Rand ist zu einer Zarge 7 abgewinkelt. Zwischen dem Flügelanschiag kann die Platte 3 gewünschtenfalls vertieft sein.
Die Platten 2,3 sind so zusammengefügt, dass die Zarge 7 die Zarge 6 übergreift, wie es Fig. 2 erkennen lass,,. Hierbei braucht die Zarge 6 nicht unbedingt gegen die Innenseite der Platte 3 zu stossen. Es kann von Vor-
• teil sein, einen Spalt zwischen der Zargenkante und der
< Innenfläche zu belassen.
] Zwischen den Zargen 6 und 7 befindet sich ein
\ Spalt. In diesen Spalt ist ein elastischer Streifen 8
eingefügt. Der Streifen weist einen Schenkel 9 auf,
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der die Aussenflache der Abwinklung 5 übergreift. Er ist nach der der Abwinklung 5 abgewandten Seite ausgewölbt. Ausserdem weist der Streifen 8 einen Schenkel Io auf, der die Kante der Zarge 7 umgreift.
Auf den Abwinklungen 5 ruht ein Rahmen 11 aus Holzleisten auf, welche eine solche Stärke besitzen, dass sie den Flügelanschlag vom ausfüllen. Die Aussenseite des Rahmr-ens liegt an der Zarge 6 an. Der Rahmen steht innenseitig über die Eingriffseite in den Hohlraum zwischen den Platten vor. Es lässt sich auch ein Rahmen aus Metallhohlprofilen vorsehen.
14 deutet die Rahmenzarge an, gegen welche der Flügel beim Schliessen anschlägt. Am unteren Rand des Flügels überdecken die unteren Enden der Platten ein Verschlußstück 15 für den Hohlraum zwischen den beiden Platten. Das Verschlussstück besteht gemäss Fig. 5 aus einem U-Profil. Das Überstehen der Plattenenden gibt die Möglichkeit, die Länge des Flügels den jeweiligen Bedarfsverhältnissen anzupassen, indem ein entsprechendes Stück von dem überstehenden Ende abgeschnitten wird» Auch lassen die überstehenden Enden es zu, einen Dichtungsstreifen an der bodenseitigen Kante des Flügels anzubringen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an den Abwinklungen 5 der Platte 2 keine Zarge vorgesehen. An der Zarge 7 befindet sich eine die Abwinklung 5 übergreifende Abwinklung 19. Zwischen den Abwinklungen 5 und 19 ist ein Zwischenstreifen 2o angeordnet, der mit seinem Schenkel 21 die Aussenseite der Abwinklung 19 überdeckt. Beide Platten 2,3 werden von der Bodenseite aus ineinandergeschoben. Die Bodenkante enthält das U-Profil 15* wie es Fig. 5 zeigt. Durch Absägen oder Abschneiden der Bodenkante kann die Tür auf die erforderliche Länge gebracht werden.
Der Hohlraum zwischen den Platten enthält eine Leichtfüllung 17. Diese Leichtfüllung besteht bei den
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Ausführungsbeispielen gemäss Pig. 3 aus den gewellten Papierschichten 12, welche über Papierzwischenlagen 1~5 miteinander verklebt sind. Die Stirnenden der Wellen sind den Innenflächen der Platten zugewandt. Sie sind mit den Innenflächen verklebt. Vor dem Zusammenpressen der Platten hat die Leichtfüllung eine etwas grössere Höhe, als es dem Abstand der beiden Platten voneinander entspricht. Die Leichtfüllung weist Ausschnitte zur Aufnahme des in den Hohlraum zwischen den Platten vorstehenden Teils des Rahmens 11 auf.
Zur Anbringung der Beschläge, des Schlosses bzw. Riegels sind in dem Hohlraum zwischen den beiden Platten Füllstücke aus Holz od.dgl. vorgesehen, welche durch Durchbrechungen in den Platten und in den Eingriff selten von aussen zugänglich sind. In Fig. 2 ist das Füllstück 39 zur Aufnahme des Schlosses strichpunktiert angedeutet. Die Leichtfüllung ist entsprechend den Füllstücken ausgeschnitten. Mit den sie umgebenden Flächen sind die Füllstücke verklebt.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Leichtfüllung 17 auch aus einem geschäumten oder geblähten Kunststoff, insbesondere einem in dem Hohlraum zwischen den Platten zum Entstehen in Schäumform gebrachten Kunststoff bestehen.
Die Herstellung des Flügels kann in der Weise erfolgen, dass die vorgeformten Platten 2 und 3 nach ihrem Zusammenfügen entsprechend Fig. 2 in einen Rahmen 16 eingelegt werden, der in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Vor dem Zusammenfügen und dem Einlegen der Leichtfüllung 17, des Rahmens 11 und der Füllstücke zum Anbringen der Beschläge sowie des Schlosses bzw. des Riegels v/erden die Innenflächen der Platten mit Klebstoff bestrichen. Auch der Rahmen und die FUllstücke werden zweckmässig mit Klebstoff bestrichen. Auf den
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Rahmen 16 wird ein in seiner Umschliessungsgrösse verstellbarer Rahmen 18 aufgelegt, der die Zargen 7 umgibt. Das Ganze wird auf eine Furnierpresse aufgelegt, mit welcher der Zusammenpressungsdruck auf die Platten ausgeübt wird. Gleichzeitig v/ird über den Rahmen 18 ein Druck auf die Zargen 7 ausgeübt. Die Leichtfül'lung hat vor dem Zusammenpressen der Platten eine grössere Stärke, als es dem sich nach dem Zusammenpressen ergebenden Abstand der Platten voneinander entspricht.
Die Bildung der Leichtfüllung aus Schaumstoff kann in der Weise erfolgen, dass bei in einem Herstellungsrahmen der beschriebenen Art befindlichen, zum Flügel zusammengesetzten Platten und gegen die äusseren Umrissflächen sowie Flügelflächen anliegenden Druckflächen der Schaumkunststoff durch Einfüllen der ihn ergebenden Komponenten durch eine entsprechende Öffnung des Hohlraumes zwischen den Platten in diesem Hohlraum zum Entstehen gebracht wird.
Der Flügel lässt sich aus recht dünnen Platten, z.B. Bl^chplatten von o,5mm Stärke herstellen und besitzt dennoch eine hinreichende Festigkeit bei verhältnismässig geringem Gewicht. Die Leichtfüllung ergibt eine gute Geräusch- und Wärmedämmung. Die Leichtfüllung vermittelt die Verbindung der Flügelplatten miteinander und verleiht ihnen trotz ihrer geringen Stärke eine Widerstandsfähigkeit gegen Druck senkrecht zur Flügelfläche.
Der in Fig. 6 bis 8 gezeigte Rahmen, welcher zur Herstellung eines Flügels nach Fig. 1 und 2 bestimmt ist, hat eine etwas geringere Höhe als die Stärke des fertigen Flügeis, damit der be? dem Zusammenpressen der Platten ausgeübte Druck sich voll auf die Flügelflächen auswirken kann. In der Praxis ist der Rahmen um etwa lmm niedriger, als es der Stärke des fertigen Flügels entspricht. Der Rahmen kann eine unveränderliche festliegende Grosse haben, wenn er zur Herstellung von nur einer Flügelgrösse dienen soll.
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Soll der Rahmen zur Herstellung verschiedener Flügelgrössen dienen, dann lassen sich die den Rahmen bildenden Leisten 22,22';23,23';24,24'j25,25' gegeneinander verschieben, um verschiedene von dem Rahmen umschlossene Umrissgrössen zu erhalten. Hierzu übergreift das eine Leistenende das Stirnende der anschliessenden Leiste und ist gegenüber diesem Stirnende in seiner Längsrichtung verschiebbar. So übergreift die Leiste 22,22* mit ihrem einen Ende das Stirnende der Leiste 23,2^'. Das andere Ende der Leiste 23,23' übergreift das Stirnende der Leiste 24,24', deren anderes Ende das Stirnende der Leiste 25,25' übergreift. Letztere übergreift wiederum mit ihrem anderen End^ das Stirnende der Leiste 22,22'. An dem übergriffenen Stirnende der Leisten befindet sich ein Ansatz 26, der sich in einer Längsausnehmung 29 an dem Ende der übergreifenden Leiste führt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Rahmen aus einem die Eingriffseiten des Flügels umschliessenden Unterteil und einem die Zargen umschliessenden Oberteil. Der Oberteil und der Unterteil sind einstückig, wenn nur Flügel gleicher Grosse mit gleichem breiten Anschlag hergestellt werden sollen, so dass der Rahmen eine unveränderliche 'Jmschliessungsgrösse haben kann. Der gezeigte Rahmen ist in einen Oberrabmen als Oberteil auf den Leisten 22,23,24 und 25 und einen Unterrahmen als Unterteil aus den Leisten 22',23',24' und 25' geteilt. Eeide Rahmen sind durch Schrauben 27 miteinander verbunden. Über diese Schrauben sind die Leisten des Oberrahmens derart mit den Leisten des Unterrahmens verbunden, dass sich die Leisten des Ooerrahmens gegenüber den Leisten des Unterrahmens in Querrichtung der Leisten verschieben lassen. Hierzu sind in den Leisten des Oberrahmens auf der dem umschlossenen Umriss abgesandten Seite nach der Aussen-
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selte offene Langlöcher in Querrichtung zu den Leisten vorgesehen. An den Stellen, an denen sich die Langlöcher befinden, weisen die Leisten Ausnehmungen von oben oder Vertiefungen auf, damit sich die Köpfe der Verbindungssehrauben 27 versenken und nicht vorstehen. Gegenteiligenfalls würden sie die Druckausübung stören. Die Schrauben 27 sind Zylinderkopfschrauben mit Mehrkant-Sacklochungen. Die Leisten des Oberrahmens sind nicht miteinander verbunden .
Die Ansätze 26 und die Endausnehmungen 29 befinden sich an den Leisten 22', 23% 24' und 25f des Unterrahmens, die hierdurch so miteinander verbunden sind, dass durch Verschieben der Leisten der von ihnen umschlossene Umriss in seiner Grosse geändert werden kann. Der Festlegung der umschlossenen Umrissgrösse dienen die Schrauben 3o, welche eine Lochung des Ansatzes 6 durchgreifen und in eine Gewindebohrung 31 des übergreifenden Leistenendes eingeschraubt werden. Die Gewindebohrungen 3I können in Reihe mit geringem Abstand voneinander vorgesehen sein. Für den Zylinderkopf der Schrauben Jo ist ein Versenk 32 im Ansatz vorgesehen, so dass der Schraubenkopf nicht störend vorsteht. In dem Zylinderkopf der Schrauben befindet sich eine Mehrkantausnehmung für den Angriff eines Steckschlüssels.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 weist die Platte 2' Randzargen 4' auf, deren Enden 33 nach innen umgewinkelt sind. Um den so gebildeten Stopfen ist ein starrer Rahmen, beispielsweise aus rechteckigen Metallhohlprofilen, die an den Ecken durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sein können, auf der der Platte 3' zugewandten Seite gelegt. Die Platte 31 steht mit ihren Randungen über die Randzargen vor und ist mit den Randungen 35 um den Rahmen 34 gelegt. Der Rahmen kann zum Anbringen von Bändern 36 od.dgl. ausgenutzt sein. Die Leichtfüllung ist mit I7 bezeichnet. Die Bodenkante kann entsprechend Fig. 5 ausgebildet sein.
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- Io -
Die Verklebung ist wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen vorgenommen.
In Pig. Io ist eine AusfUhrungsform eines stumpf einschlagenden Flügels gezeigt, bei welcher beide Platten 2'' und 3'' miteinander fluchtende Randzargen 71' und 41' aufweisen, welche zusammen einen starren Rahmen 35' rechteckigen Querschnitts aus einem Metallhohlprofil umschliessen. Die Zargen greifen mit naeh innen gerichteten Randabwinklungen 36 in eine nach aussen offene Profilfalte 37 ein. Die Leich^füllung oder -einlage ist gleichfalls mit 17 bezeichnet. Die Bodenkante des Flügels kann wie in Fig. 5 gezeigt ausgebildet sein. Die Hohlprofile des Rahmens können an den Ecken durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sein.
Fig. 11 lässt einen gefalzten Flügel erkennen. Die Flügelplatten sind mit 2!l! und 3' ' ' gezeichnet. Zwischen den Randungen der Platten befindet sich ein starrer Rahmen 35" aus Metallhohlprofilen, die an den Ecken durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sein können. Die Metallhohlprofile können aus dem gleichen Material wie die Platten oder Tafeln bestehen, welches jedoch eine grössere Wandstärke besitzt, so auch aus mit Kunststoff beschichtetem oder lackiertem Blech. Die Platten oder Tafeln sind gegen die Metallhohlprofile und die Leichtfüllung oder -einlage 17 geklebt. Die Bodenkante lässt sich entsprechend Fig. 5 ausbilden.
In Fig. 12 weisen abweichend von Fig. 11 die Platten 21'' und 3!'' den Rahmen übergreifende Randzargen 71" und 4'" auf.
Aus Fig. 13 ergibt sich ein Ausführungsbeispiel in Form eines gefalzten Flügels mit einem starren Rahmen 35'!t aus Metallhohlprofilen rechteckigen Querschnitts, die an den Ecken durch Einsteckwinkel miteinander verbunden sein können. Der Rahmen ist hierbei von einer
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- 11 -
U-förmigen Aussenabwinklung 3>8 der Platte 2tlM umfasst. Die Platte 3"" ist gegen die Leichtfüllung 17 und die Aussenseite der Aussenschenkel der U-förmigen Aussenabwinklung geklebt. Auch hier kann die Bodenkante entsprechend Fig. 5 ausgebildet sein.
Anstelle von Metallprofilen für den Rahmen können auch Holzprofile verwandt werden.
Die Herstellung der Flügel nach Fig. 9 bis I} erfolgt in einer der Herstellung der Flügel nach Big. 2 und 4 entsprechenden Weise mit Hilfe eines Rahmens, wie er in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, der eine entsprechende Abwandlung erfahren hat.
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Claims (8)

- 12 Schutzansprüche.
1. Flügel, insbesondere für Türen, bestehend aus zwei dünnen Platten, die unter Bildung eines verstärkten FaIζanschiages zu einem geschlossenen Hohlraum zusammengefügt sind, wobei zwischen den Platten
eine Leichtfüllung angeordnet und mit ihnen verbunden i \ ist, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Waben-
] körper, geschäumtem Kunststoff od.dgl. bestehende
\ Leichtfüllung (17) unter Druck an den Innenseiten der
Platten {2,3) anliegt und dass zur Versteifung des Falzanschlages in diesem Leisten (11) aus Holz oder
j einem Hohlprofil (35) angeordnet sind oder die eine
:j Platte (2) an ihrem Rand Z-förmig abgewinkelt und
Ί vom U-förmigen Rand der anderen Platte (3) umfasst
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die aus einem Wabenkörper tfiit gegen die Innenseiten der Platten (2,3) weisenden Wabenöffnungen bestehende Leiclitfüllung (17) sieh zwischen den Platten (2,3) in einem in Richtung der Waben gestauchten Zustand befindet.
3· Flügel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtfüllung (17) aus Wellpapierstreifen (12) besteht, die über ihre Wellenberge unter Zwischenlage von Papierstreifen (13) miteinander verbunden sind, wobei die Stirnenden der Wellungen gegen die Platteninnenflächen gerichtet sind.
4. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2,3) aus mit Kunststoff überzogenem Blech bestehen.
5. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2,3) aus Kunststoff bestehen.
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- 13 -
6. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich übergreifenden Randflächen der Platten (2,3) ein dämmender,
elastischer Streifen (8,2o) eingefügt ist und dass der
Streifen mit einem Schenkel (9*21) den Falzanschlag
übergreift.
7. Flügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende Streifenschenkel (9*21) eine Auswölbung nach der der überdeckten Anschlagfläche abgewandten Seite aufweist.
8. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (35) aus dem gleicher Werkstoff wie die Platten (2,3), insbesondere aus mit Kunststoff Überzogenem Blech, mit grösserer V/andstärke als die Plattenstärke bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424408A1 (de) * 1994-07-12 1996-01-18 Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh Tür
DE10345870A1 (de) * 2003-10-01 2005-04-28 Novoferm Gmbh Türflügel

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