DE6606411U - Reinigungsgeraet - Google Patents

Reinigungsgeraet

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DE6606411U
DE6606411U DE19676606411 DE6606411U DE6606411U DE 6606411 U DE6606411 U DE 6606411U DE 19676606411 DE19676606411 DE 19676606411 DE 6606411 U DE6606411 U DE 6606411U DE 6606411 U DE6606411 U DE 6606411U
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DE
Germany
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cleaning
liquid
cleaning device
movement
displacement
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Expired
Application number
DE19676606411
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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Description

157-5.5.U7
SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 8 München 1
Oskar-von-Miller-Ring 18
PVA
Re inigungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät zur Naßreinigung von ebenen Flächen mit einem gegen die zu reinigende Fläche offenen Plüssigkeitsraum, der durch wenigstens je eine Zu- und Ableitung mit einem Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist. j
Bei derartigen Reinigungsgeräten ist bereits vorgeschlagen worden, den Plüssigkeitsraum auf einer Seite·durch eine quer zur ; Verschieberichtung des Gerätes angeordnete Walze zu begrenzen, die dazu dienen soll, größere Schmutateile beim Verschieben des
- 1 - Ser/si.
14.4.1967
PVA 67/5227
Gerätes zu überrollen. Diese Wirkung tritt jedoch nur in einer Verschieberichtung auf, während in der entgegengesetzten Richtung Schmutzteile von der den Flüssigkeitsraum begrenzenden Dichtleiste vor dem Gerät hergeschoben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Überrollen von Schmutzteilen in beiden Bewegungsrichtungen des Gerätes sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Flüssigkeitsraum auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch quer zur Verschieberichtung des Gerätes angeordnete, drehbar gelagerte Walzen begrenzt ist, denen je ein Freilauf derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit v/?n der Verschieberichtung des Gerätes jeweils die hintere Walze blockiert.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung zweier Walzen und der Zuordnung von Freiläufen wird erreicht, daß jeweils durch die in Bewegungsrichtung vorne liegende Walze der zu entfernende Schmutz überrollt wird, während die hinten liegende Walze als Abstreifer wirkt und den Schmutz im Bereich des Flüssigkeitsraumes hält und damit seine Lösung in der Reinigungsflüssigkeit "bzw. das Atsaugen von ungelöstem Schmutz ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes ergibt sich, wenn der Flüssigkeitsraum quer zur Verschieberichtung des Gerätes durch einen Abstreifer, z.B. eine Borstenleiste, geteilt ist und die Teilräume wechselweise an die Flüssigkeitszu- und -ableitungen oder an eine zusätzliche Saugleitung betriebsmäßig anschließbar sind. Der Wechsel
PVA 67/V--ν
der LeitungsanschlUsoo erfolgt dabei zwangsweise ir. < keit von der Verschieberichtung des Gerätes. Zu die.'en \\\ ist den LeitungsanschlUusen vorteilhaft eine die Annchiuukombination steuernde Anschlußkulissc zu^eordr.^t, die in Abhängigkeit von der Verscnieberichtun,·.; deo Gerätes vorstellbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführunßsbeiopiclo orfindun^sgemäß ausgebildeter Rsinigtuigsgeräte öuhefnätiäch aufgestaut, äs zeigen
Fig. 1 eine perspektivioche Darstellung eineo Reinigung sge rates,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie IH-III,
Fig. 4 einen Schnitt in Bewegungsrichtung durch ein Zwei-Kammer ge rät.
Fig. 5 eine Draufsicht aui* die Anschlußkulisse.
Das Gehäuse 1 eines Naßreinigungsgerätes weist auf seiner Unterseite einen gegen eine zu reinigende Fläche 2 offenen Flüssigkeitsraum 3 auf r. der auf den zur Bewegungsrichtung des Gerätes parallelen Seiten durch Dichtleisten 4 begrenzt ist. Die Begrenzungen des Flüssigkeitsraumes 3 quer zur Verschieberichtung werden von Walzen 5,6 gebildet, die eine glatte Oberfläche aufweisen können und die im Gehäuse 1 drehbar gelagert sind. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Walzen entweder mit Dichtstegen 7 oder Borstenleisten besetzt sind. Dem Flüssigkeitsraum sind eine Flüssigkeitszuleitung 8 sowie Flüssigkeitsableitungen
660641^24.9.70
PVA 67/5227
zugeordnet, die an einen nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen sind, aus der die Reinigungeflüssigkeit in den Flüssigkeitsraum 3 gefördert und aus diesem wieder zurück in den Vorratsbehälter abgesaugt wird.
Den Walzen 5,6 sind, entsprechend Pig. 3, je ein Freilauf 10 derart zugeordnet, daß in bezug auf die Bewegungsrichtung des Gerätes die vordere Walze drehbar ist, während die hintere Walze blockiert wird.
Während des Betriebes wird bei Bewegung des Reinigungsgerätes in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung der auf der zu reinigenden Fläche 2 abgelagerte Schmutz von der Walze 5 überrollt und durch die in dem Flüssigkeitsraum 3 enthaltene Reinigungsflüssigkeit weitgehend gelöst. Ungelöster Schmutz wird durch die Stege 7 der Walze 6 von der Fläche 2 abgestreift« Durch die Ableitungen 9 wird die mit Schmutz versetzte Reinigungsflüssigkeit vorzugsweise kontinuierlich abgesaugt, wobei P1UCh nichtgelöster Schmutz mitgeschwemmt wird. Gegen Ende des Reinigungsvorganges wird die Flüssigkeitszufuhr zu dem Flüssigkeitsraum 3 unterbrochen und über .die Ableitungen 9, die in diesem Eaum vorhandene Restflüssigkeit abgesaugt. Durch die Wirkung der Stege 7 wird die auf der Fläche 2 verteilte Reinigungsflüssigkeit weitgehend abgestreift und ebenfalls über die Leitungen abgesaugt, so daß die Fläche 2 nach beendeter Reinigung weitgehend trocken ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist der Flüssigkeitsraum 3 durch einen quer zur Verschieberichtung
-A-
PVA 67/5227
des Gerätes angeordneten Abstreifer 11, der z.B. eine Borstenleiste seiij kann, in zwei Teilräurae 12, 13 unterteilt. Im Anschlußbereioh der Leitungen 8,9 ist eine in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Gerätes verschiebbare Anschlußkulisse 14 vorgesehen, die zusätzliche Anschlußstutzen 15, 16 aufweist, die mit an das dem nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit zugeordneten Gebläse angeschlossen sind.
In Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung werden die beiden Kammern 12, 13 wechselweise mit Reinigungsflüssigkeit beschickt, derart, daß der in Bewegungsrichtung vorne liegende Teilraum flüssigkeitsdurchströmt ist, während aus dem hinten liegenden Teilraum Restflüssigkeit abgesaugt wird. Bei der in Fig. 4 durch Pfeil angegebenen Bewegungsrichtung dreht sich die V/alze 6, während die Walze 5 blockiert ist. In den Teilraum 12 wird über die Zuleitung 8 Reinigungsflüssigkeit eingeleitet und über die Ableitungen wieder abgesaugt. Der Teilraum 13 ist über die Anschlüsse 15 mit dem nicht dargestellten Gebläse verbunden, während die Anschlüsse · 16 durch die Oberseite des Gehäuses 1 verschlossen sind. Bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Gerätes blockiert selbsttätig die Walze 6, während die Walze 5 freigegeben wird. Gleichzeitig wird die Kulisse 14 verschoben, so daß nunmehr in den Teilraum 13 Reinigungsflüssigkeit eingebracht und der Raum 12 über die Anschlüsse 16 unmittelbar an das Sauggebläse angeschlossen wird.
4 Patentansprüche
5 Figuren

Claims (4)

RÄ.24915?*-5.5.6? PVA 67/5227 e*=^gß pr üch e
1. Reinigungsgerät zur iiaß reinigung von ebenen Flächen mit einem gegen die zu reinigende Fläche offenen Flüssig.-:eitsraum, der durch wenigstens je eine Zu- und Ableitung mit einem Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiüssigkeitsraum aui zwei gegenüberliegenden Seiten durch auer zur Verschieberichtung des Gerätes angeordnete, drehbar gelagerte Walzen begr-enzt ist, denen je ein Freilauf derart zugeordnet ist, daß in Abhängigkeit von der Verschieberichtung des Gerätes jeweils die hintere Walze blockiert.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flussigkei*sraum quer zur Verschieberichtung des Gerätes durch einen Abstreifer, z.B. eine Borstenleiste, geteilt ist und die Teilräume wechselweise an die Flüssigkeitssu- und ableitungen oder an eine zusätzliche oaugleitung betriebsmäßig anschließbar sind*
3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, duß der Wechsel der Leitungsanschlüsse zwangsweise von der Ver3chieberichtung des Gerätes abhängig ist.
4. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Leitungsanschiüssen eine die Anschlußkombination steuernde in Abhängigkeit von der Verschieberichtung verstellbare Ansehlußkulisse zugeordnet ist.
DE19676606411 1967-05-05 1967-05-05 Reinigungsgeraet Expired DE6606411U (de)

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DE6606411U true DE6606411U (de) 1970-09-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542631A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Kaercher Gmbh & Co Alfred Reinigungsgeraet fuer hartflaechen
DE102008031248A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Reinigungsgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542631A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Kaercher Gmbh & Co Alfred Reinigungsgeraet fuer hartflaechen
DE102008031248A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Reinigungsgerät
DE102008031248B4 (de) * 2008-07-02 2010-12-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Reinigungsgerät

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