DE6601996U - Dach fuer den fahrgastraum eines kraftwagens - Google Patents

Dach fuer den fahrgastraum eines kraftwagens

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DE6601996U
DE6601996U DE19676601996 DE6601996U DE6601996U DE 6601996 U DE6601996 U DE 6601996U DE 19676601996 DE19676601996 DE 19676601996 DE 6601996 U DE6601996 U DE 6601996U DE 6601996 U DE6601996 U DE 6601996U
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DE
Germany
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roof
longitudinal
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roof frame
frame cross
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Description

Λ 27 ?23/63c Gfom
Am».TaR. 19.5.67
JG
Gz/B. I
20.12.1968 I
Dach für den Fahrgastraum eines Kraftwagens
Die Neuerung bezieht sich a.uf ein Dach für den Fahrgastraum
•ines Kraftwagens, an dessen Dachhaut innen ein Längsträger
Es ist ein Dach bekannt, das aus zwei Blechen zusammengesetzt f
ist. In jedes Blech sind Sicken mit halbkreisförmigem Profil | eingeformt und die Bleche sind so aufeinander befestigt, daß |
je zwei Sicken ein Versteifungsrohr bilden. Die Sicken können |
längsv oder längs und quer zur Fahrtriclatung angeordnet sein. |
I Eine solche Dachhaut muß, um die Spuren des Verschweiß ens zu
beseitigen, an der Außenfläche nachträglich verputzt werden.
ferner ist es nachteilig, daß das Dach aus zwei Blechen besteht j
ttnd damit verhältnismäßig schwer wird. f
'<? Ss ist weiter ein Wagenkasten für KraftXahrzeuge bekannt, bei ' f.
Aem die Dach- und Seitenwandteile durch längsgerichtete Hohl- I
schienen miteinander befestigt sind. Die Hehlschienen dienes. I
zugleich als Träger der Dachinnenverkleidung und zur AbführuiXLg j
I des eingedrungenen Wassers. Ein solches Dach bietet bei einem | Unfall, bei dem der Kraftwagen über das Dach abrollt, infolge | der zweimaligen Längsteilung des Daches nur geringen Widerstand. §
Schließlich ist es bekannt, das Dach eines Kraftfahrzeuges nur f
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-2-
mit einem einzigen Träger abzustützen, der von einer am rückwärtigen Ende des Fahrgastraumes angebrachten Säule getragen wird. Der Träger ist mit den Flanschen eines hut» förmigen Profils an der Unterseite der Dachhaut befestigt. Bei oinem Unfall, der den Kraftwagen zum Überschlagen bringt, genügen verhältnismäßig kleine Kräfte, um den vorderen Teil des Daches um den Träger zu schwenken oder nach unten zu drücken. Der Träger ist dann nicht geeignet, die Insassen im Kraftfahrzeug gegös Verl©Wu«gen su sehützen.
Die Neuerung hat die Aufgabe, diesen Nachteil zu beheben und mit geringem Aufwand die schützende Wirkung des Daches bei Unfällen zu vergrößern.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Längsträger den vorderen mit dem rückwärtigen Dachrahmenquerholm verbindet« Bei einem Überschlagen des Fahrzeuges in Fahrtrichtung werden durch die im Augenblick des Aufpralls auf den vorderen Dacbrahmenquerholm wirkenden Kräfte nicht durch die die Windschutzscheibe seitlich begrenzenden Säulen zum Abstützen der Kraft heranr gezogen. Die Verformung des Dachrahmens wird dementsprechend kleiner und der Schutz für die Insassen großes?.
Eine einfache Herstellung der Verbindung kann darin bestehen, daß der vorzugsweise in eine Platte auslaufende Längsträger von unten an die untere Wand des Dachrahmenquerholmes angepxmktet ist.
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-3-
Es kam?, auch das Endis des Längsträgers in einen Schlitz in der Wend des Dachrahmenquerholmes, die der Dachmitte am nächsten kommt, eingeschoben sein und von oben auf der unteren Wand des Dachrahmenquerholmes aufliegen. Der Gurt des Längsträgers ist mit der Wand des Holmes beispielsweise verpunktet. Zusätzlich lassen sich in anderen Ebenen die Randflansche und die Sicken mit der auf die Dachmitte zuweisenden Wand des Querholmes verbinden. So ist eine festere Verbindung zwischen des Dachrahmenquerholm und dem Längsträger geschaffen.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung kann darin bestehen, daß der Gurt des Län^strägers von der Dachhaut in der Wagenmitte einen geringeren Abstand hat als beim Einlauf in die Dachrahmenquerholme. Die Mitte des Daches ist damit am wenigstem durch ^en Längsträger abgestützt und gibt einer möglichen Belastung am ehesten nach. Das Btich verformt sich infolgedessen, an einer Stelle, die von allen Wageninsassen etwa gleich weit O entfornt ist» während an den Stellen in der Itiähe des vorderen und rüc]Ewärtigen Daclirahmenquerholmes die Verformung des Daches am geringsten ist, da der Träger dort einen größeren Widerstand bietet. Ein zum Abbremsen der Bewegung des Kraftwagenis notwendiger Anteil an Verformungsarbeit kann also vom Dach, ohne die Insassen zu gefährden, geleistet werden.
Zur Verbesserung der Festigkeit können in den Längsträger mit hutförmigem Profil, dessen offene Seite der DacMiaut zugewandt ist, Längssiciken eingeformt sein.
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Weiter können die seitlichen Längsbegrenzungsflansche des Längsträgers in für sich bekannter Weise mit Treibgummizwischenlage in der .Dachhaut befestigt seih* Bei dieser Befestigung fällt ein Verputzen von Schweißstellen der Außenhaut weg und zudem werden schallerzeugende Schwingungen des Daches gedämpft bzw. ihr Entstehen verhindert, so daß eine verhältnismäßig dünne Wandstärke für die Dachhaut ausreicht.
Schließlich können nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die Enden der Längsbegrenzungsflansche des Längsträgers abgekantet und an dar Wand des Dachrahmenquerholmes befestigt sein» -
Damit sind nicht nur die unteren Wände oder Gurte der Dachrahmenquerholme durch den Längsträger verbunden, sondern es ist auch ein Steg der Dachrahmenquerholme zur Abstützung benutzt, so daß die Kräfte gleichmäßiger vom Dachlängsträger in die Dachrahmenquerholme übertragen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, I"ig. 1 den oberen Teil eines Kraftwagenfahrgastraumes in
perspektivischer Darstellung,
KLg. 2 einen Schnitt H-II aus Fig. 1, Fig. 5 eine Einzelheit bei A in Pig. 1, Hg. 4- einen Schnitt IY-IV aus Pig. 3, Pig. 5 eine Einzelheit bei B in Pig. 1, Pig, 6 einen Schnitt VI-VI aus Pig. 5.
Mil; 1 iiSt das Dach des Pahrgastraumes (Pig. 4) an einem Kraft vagen 2 bezeichnet;. An der DacEäaxrfc 3 is* ein; Längsträger 4
\Jf
ft 1 θ θ 6
angeordnet, der den "vorderen Dachrahmenquerholm 5
rüc?cwärtigen Dachrahmenquerholm 6 -verbindet, ©er !längsträger 4 |
(Fig. 3) endet vorn in eine Platte 7, die "von lonten an die ;
untere Wand 8 des Dachrshmenquerholm.es 5 angepxuaktet ist. s Die untere Wand 8 kann einen treppenförmigen ÜJbsatz haben, 1
S an dem die Platte 7 befestigt ist. Das rückwärtige Ende 9 | (Fig. 5) des Längsträgers 4- ist in einen Schlitz 10 (Fig. 6) |
H in der Wand 11 eingeschoben und. liegt von oben auf äer |
unteren Wand 12 des Dachrahmenqusrholmes 6 auf. Der Gurt 13 |
des Längsträgers 4 hat in der Wagenmitte (Fig. 1, Fig. 35 |
Fig. 5) einen geringeren Abstand als bei ihrem Einlauf in |
die Dachrahmenq.uerholme 5, 6. In den Längsträger 4 sind I
Längssicken 14 eingeformt. Der Längsträger 4- hat hutförmiges \ Profil. Seine offene Seite ist der Dachhaut 3 zugewandt. !
Die seitlichen Längsbegrenzungsflanschen 15, 16 des Längsträgers 4 sind mit Treibgummizwischenlage 17 sin der Dachhaut 3
befestigt« In den Schlitz 10 im rückwärtigen Dachrahmenquerholm 6 ist nur der Gurt 13 mit den Sicken 14 des Längs- | trägers» 4 nebst den Stsgen 18 eingeschoben, ährend die '{
Enden 19, 20 der Flansche 15, 16 abgewinkelt und an der i
Wand 11 des Dachrahiuenquerholmes 6 befestigt sind.

Claims (6)

  1. JG 1148 Gz/B. 20.12.1968
    Sehutzansprüclie
    1- Dach, für .den Fahrgastraum eines Kraftwagens, an dessen Dachhaut innen ein Längsträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (4-) den vorderen mit dem rückwärtigen Dacferahmenquerholm (5) "verbindet.
  2. 2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise in eine Platte (7) auslaufende Längsträger (4) Ton unten an die untere Wand (8) des Dachrahmenquerhclmes (5) angepunktet ist.
  3. 3· Dach, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (9) des Längsträgers (4) in einen Schlitz (10) in der Wand (11) des Dachrahmenquerholmes (6), di<3 der Dachmitte am nächsten kommt, eingeschoben und von oben auf der unteren Wand (12) des Dachrahmenquerholmes (6) aufliegt.
  4. 4. Dach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (13) des Längsträgers (4) von der Dachhaut (3) in der Vagenmitte einen geringeren Abstand hat als beim Einlauf in die Dachrahmen-(Querholme (5, 6).
    -2-
  5. 5· Dach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsträger (4) mit hatförmigem Profil, dessen offene Seite der Dachhaut zugewandt ist, Längssicken (14) eingeformt sind.
  6. 6. Dach nach einem oder mehreren der "vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längsbegrenzungsflanschen (15, 16) des Längsträgers (4) mi.t fceib-} gummizwischenlage (17) an der Dachhaut (3) "befestig"!; sind.
    7· Dach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß die Enden (191 20) der Längs-"begrenzungsflansche (15? 16) des Längsträgers (4) abgekantet und an der Wand (11) des IDachrahmenquerholmes (6) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324965A1 (de) * 1982-07-13 1984-01-19 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Verstaerkte dachkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug
EP1449746A2 (de) * 2003-02-22 2004-08-25 Adam Opel Ag Kraftfahrzeugkarosserie mit Verstärkungsblech zwischen Dachspriegel, Säule und Seitenwand

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324965A1 (de) * 1982-07-13 1984-01-19 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Verstaerkte dachkonstruktion fuer ein kraftfahrzeug
US4601511A (en) * 1982-07-13 1986-07-22 Nissan Motor Company, Limited Roof structure with reinforcement therefor for automotive vehicle
EP1449746A2 (de) * 2003-02-22 2004-08-25 Adam Opel Ag Kraftfahrzeugkarosserie mit Verstärkungsblech zwischen Dachspriegel, Säule und Seitenwand
EP1449746A3 (de) * 2003-02-22 2006-05-17 Adam Opel Ag Kraftfahrzeugkarosserie mit Verstärkungsblech zwischen Dachspriegel, Säule und Seitenwand

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