DE1430934C3 - Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE1430934C3
DE1430934C3 DE19641430934 DE1430934A DE1430934C3 DE 1430934 C3 DE1430934 C3 DE 1430934C3 DE 19641430934 DE19641430934 DE 19641430934 DE 1430934 A DE1430934 A DE 1430934A DE 1430934 C3 DE1430934 C3 DE 1430934C3
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DE19641430934
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Bela 7000 Stuttgart Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, dessen Dachblech teilweise mit einer tragenden Kappe aus Kunststoff abgedeckt ist.
Es ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 754 298) auf das Dach eines Kraftfahrzeuges eine Kunststoffolie oder eine Kunststoffplatte aufzulegen, die in Fortsetzung der Kontur der daran anschließenden Bereiche des Daches verläuft. Hierzu wird das Dachblech selbst mit einer nach innen gerichteten Vertiefung versehen, deren Stärke der aufgeklebten Folie oder Platte entspricht. Bei dieser bekannten Bauart kann die Platte nur geringfügig zur Versteifung des Daches beitragen, so daß ihr Hauptzweck darin zu sehen ist, daß das Dach vor Verkratzen durch Gepäckstücke od. dgl. geschützt wird und so das Aussehen des Fahrzeuges nicht gestört wird. Diese Vorteile sind jedoch damit verbunden, daß durch die Einprägung des Dachbleches die Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen eingeschränkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,-unter Beibehaltung der Vorteile der.bekannten Bauart bezüglich des Verkratzens der beladbaren Dachfläche das Dach so auszubilden, daß einerseits eine wesentliche Versteifung des Daches erzielt wird, während andererseits die Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen zumindest nicht vermindert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kappe im Querschnitt gesehen konkav gewölbt, mit einem zum Dachblech abgewinkelten Rand versehen und an nach oben gerichteten Ausprägungen des Dachblechs unter Bildung einer oder mehrerer Hohlräume angeklebt ist.
Bei dieser Ausbildung ist die Kunststoffkappe selbst tragend, so daß eine erhebliche Versteifung herbeigeführt wird, indem durch die Kappe und das Dachblech Hohlkörper geschaffen werden. Durch die Ausprägungen, an welchen die Befestigung der Kappe erfolgt, wird die Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen nicht vermindert, sondern eher vergrößert.
S Eine weitere Versteifung des Daches wird dadurch erhalten, wenn die Hohlräume — wie bekannt — mit Schaumstoff ausgeschäumt sind. Dieses Ausschäumen verhindert außerdem Neigungen zum Dröhnen und zur Korrosion.
ίο Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgesehen, daß der abgewinkelte Rand der Kappe mit einem ringsum laufenden, durch Herausprägen des mittleren Dachteils gebildeten etwa lotrechten Steg verklebt ist. Diese Ausführungsform erlaubt eine wesentliche Erhöhung der Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen, während außerdem die Kappe in einfacher Weise an dem Steg zentriert wird. Eine ähnlich gute Zentrierung wird auch bei einer anderen Ausführungsform erhalten, bei welcher der abgewinkelte Rand der Kappe mit aus einem konvex gewölbten Dachblech ausgeprägten Nasen oder Rippen verklebt ist.
In der Zeichnung sind in den ■ ■■
F i g. 1 bis 6 sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch jeweils in einem halbseitigen lotrechten Querschnitt durch ein Kraftfahrzeugdach dargestellt, wobei in den
F i g. 3 und 6 auch die Anwendung bei in ihrer Grundform konkav gewölbten Dächern angedeutet ist.
Das Dach 1 des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 weist ein in seiner Grundform konvex gewölbtes Dachblech 2 auf, welches an seinem Rand Befestigungsflansche 3 hat, die gleichzeitig die Wasserablaufrinnen bilden. Neben jedem Randteil 4 sind aus dem Dachblech 2 aufragende Auswölbungen 5 vorgesehen, die einzeln im Abstand voneinander angeordnete Nasen oder durchgehende Rippen sein können. An diesen Auswölbungen 5 zentriert sich jeweils an der äußeren Seitenfläche die aus Kunststoff gefertigte Kappe 6, die einen konkaven Dachteil 7 und einen zur Senkrechten leicht geneigten äußeren Rand 8 mit einer kleinen Abwinklung9 hat. Der Rand 8 und die Abwinklung 9 sind mit den Auswölbungen 5 durch (j
Klebstellen 10 verbunden..
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 unterscheidet sich von demjenigen nach F i g. 1 dadurch, daß sich das Dachbleck 2 nicht in der Verlängerung des , Randteils 4 fortsetzt, sondern einen mittleren heraus-
geprägten Dachteil 11 iiat, welcher ringsum laufende Stege 12 besitzt, an denen sich die Kappe 6 zentriert. Die Abwinklung 9 und der Rand 8 sind ebenso wie
- beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit dem äußeren Randteil 4 des Dachblechs 2 und dem Steg 12 über Klebstellen 10 verbunden.
Das Dach nach F i g. 3 weist einen aus Blech geformten mittleren Dachteil 13 auf, welcher etwas zur
!. Senkrechten geneigte Stege 14 hat, die in den Randteil 4 des Daches 1 übergehen. Die Kappe 15 hat nur sehr kurze Stege 16 und ist auf ihrer ganzen Innenfläche mit dem Dachteil 13 bzw. einem Teil der Stege 14 durch die Klebstoffschicht 17 verklebt. Die gestrichelte Linie 18 deutet an, daß es sich um ein Dach 1 handeln kann, welches wie die äußeren Randteile 4 in der ganzen Grundform konvex gewölbt ist. Die angedeutete Ausbildung des Randbereichs 19 des Daches 1 und die gestrichelte Linie 20 veranschaulichen, daß der ausgeprägte Dachteil 13
mit den Stegen 14 auch aus einem in seiner Grundform konkav gewölbten Dachblech 2 herausgeprägt sein kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 hat einen ebenfalls aus einem konvexen Dachblech 2 mit den Randteilen 4 herausgeprägten Dachteil 13, welcher in seiner Grundform konkav ist, jedoch im Mittelteil 21 tiefer liegt als die an den Rändern der konkaven Dachfläche gebildeten Rippen 22. Die Kappe 15 gleicht der gemäß der F i g. 3 und ist lediglich auf den Rippen 22 unter Bildung eines Hohlraumes aufgeklebt.
Die F i g. 5 veranschaulicht ein ebenfalls mit einem konvexen Randteil 4 versehenes Dachblech 2, aus dem ein in seiner Grundform konkaver mittlerer Dachteil 13 herausgeprägt ist. Jedoch ist dieser selbst sowie seine Stege 14 mehrfach gestuft, so daß sich an seinen Rändern und in seiner Mitte zusätzliche Verstärkungen ergeben. Die Kappe 23 hat einen etwas längeren Steg 24 als die Kappe 15 nach den F i g. 3 und 4, jedoch ist dieser ohne abgebogenen Rand geformt. Die Kappe 23 stützt sich auf der mittleren Rippe 28 des Dachbleches 2 ab und ist auf dieser, sowie seitlich am Steg 14 durch die Klebstellen 25 und 26 befestigt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.6 weist einen ausgeprägten mittleren Dachteil 13 auf, der an seinen Rändern die in F i g. 4 gezeigten Rippen 22 hat, auf denen die Kappe 27 aufliegt. Die mittlere Rippe 28 ist steilwandig und hoch ausgeführt und hat oben eine mit verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius versehene Kuppe. Die Kappe 27 hat eine der Rippe 28 angepaßte Kuppe 29 und ist mit dieser auf der Rippe 28 verklebt. Andererseits ist sie auf die Rippen 22 aufgeklebt. Ihr Rand 30 überragt den Steg 14 um ein gewisses Maß. Dieses ist möglich, weil die Kappe 27 in der Mitte an der Rippe 28 zentriert ist. Auch für den Wasserablauf ist das Überstehenlassen des Randes 30 günstig. Der gestrichelte Randbereich 19 und die Linie 20 deuten an, daß die Ausprägung auch an einem in seiner Grundform konkaven Dachblech 2 angebracht werden kann.
Die zwischen dem Dachblech 2 und der Kappe 6, 15, 23 bzw. 27 gebildeten Hohlräume können — wie in F i g. 5 beispielsweise dargestellt — mit einem Schaumstoff 31 ausgefüllt sein. Dieser verhindert Korrosionen in den Hohlräumen sowie Dröhnen und ergibt eine erhebliche Festigkeitssteigeruag des Daches, ohne daß das Gewicht des Fahrzeuges nennenswert vergrößert würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, dessen Dachblech teilweise mit einer tragenden Kappe aus Kunststoff abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6, 15, 23 und 27) im Querschnitt gesehen konkav gewölbt, mit einem zum Dachblech (2) abgewinkelten Rand (8 bzw. 3, Steg 16 bzw. 24) versehen und an nach oben gerichteten Ausprägungen (Auswölbungen 5, Stege 12 bzw. 14, Rippen 22 bzw. 28) des Dachblechs unter Bildung einer oder mehrerer Hohlräume angeklebt ist. ,.. ... ,...·· .
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume — wie bekannt — mit Schaumstoff (31) ausgeschäumt sind.
3. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Rand (8, Steg 16 bzw. 24) der Kappe (6, 15 bzw. 23) mit einem ringsum laufenden durch Herausprägen des mittleren Dachteils (11 bzw. 13) gebildeten etwa lotrechten Steg (12 bzw. 14) verklebt ist.
4. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Rand (8) der Kappe (6) mit aus einem konvex gewölbten Dachblech (2) ausgeprägten Nasen oder Rippen (Auswölbungen 5) verklebt ist.
DE19641430934 1964-10-17 1964-10-17 Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE1430934C3 (de)

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DED0045657 1964-10-17

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DE1430934A1 DE1430934A1 (de) 1968-11-28
DE1430934B2 DE1430934B2 (de) 1974-03-21
DE1430934C3 true DE1430934C3 (de) 1974-10-17

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916013C2 (de) * 1979-04-20 1987-11-12 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Dach für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge für landwirtschaftliche Zwecke
EP0086668A3 (de) * 1982-02-16 1984-11-14 Idex (Jersey) Limited Fahrzeugdacheinrichtung
FR2618401B1 (fr) * 1987-07-20 1991-09-06 Peugeot Ensemble pavillon pour vehicule automobile et son procede de montage

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DE1430934A1 (de) 1968-11-28
DE1430934B2 (de) 1974-03-21
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