DE653406C - Vorrichtung zum Mischen, Erwaermen und Kuehlen von Druckereifarben - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen, Erwaermen und Kuehlen von Druckereifarben

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DE653406C
DE653406C DEZ22969D DEZ0022969D DE653406C DE 653406 C DE653406 C DE 653406C DE Z22969 D DEZ22969 D DE Z22969D DE Z0022969 D DEZ0022969 D DE Z0022969D DE 653406 C DE653406 C DE 653406C
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DE
Germany
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cooling
heating
mixing
vessel
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Expired
Application number
DEZ22969D
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English (en)
Inventor
Zdenek Sochor
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ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
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ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F35/95Heating or cooling systems using heated or cooled stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/119Stirrers with rigid wires or flexible rods
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S165/00Heat exchange
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    • Y10S165/139Fully rotatable
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Description

  • Vorrichtung zum Mischen, Erwärmen und Kühlen von Druckereifarben Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Mischen, Erwärmen und Kühlen für Gefäße, wie sie in der Textilindustrie zum Kochen von verschiedenen Flüssigkeiten, insbesondere von Druckereifarben, verwendet werden.
  • Die bis jletzt verwendeten Einrichtungen zum Mischen, Kochen und Kühlen bestehen aus einem runden Gefäß mit Doppelmantel.
  • Innerhalb dieses Gefäßes befindet sich ein um seine senkrechte Achse sich drehender Rührer, der während des Entleerens des Kochers durch Umkippen desselben auch leicht entfernbar sein muß. Der Hohlraum zwischen dem Doppelmantel dient einmal zum Erhitzen des im Glefäß befindlichen Matte rials, indem Dampf durch diesen Hohlraum geführt wird. Außerdem wird auch ein Kühlen der Masse erzielt, indem durch denselben Raum kaltes Wasser geleitet wird.
  • Diese Einrichtungen haben nun den Nachteil, daß sich beim Abkühlen an der Innenwand des Behälters infolge der langen Dauer der Kühlzeit eine starke Kruste bildet. Diese Kruste wirkt als eine Isolierschicht und verlängert die zur Abkühlung notwendige Zeit, so daß diese unter Umständen länger wird als die Zeit des Kochens. Die Folge ist geringe Leistung und Verlust an Material, welches sich in eine harte Kruste umgewandelt hat.
  • Diese Nachteile werden durch die neue Erfindung beseitigt, die derart arbeitet, daß das Erwärmungs oder Kühlungsmittel nicht nur außerhalb des Gefäßes wirkt, sondern. auch innerhalb des ganzen Kühlraumes.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der sich um seine senkrechte Achse drehende Rührer als eine entsprechend gebogene hohle Rohrschlange ausgebildet, durch welche eben falls das Kühlwasser hindurchgeleitet wird.
  • Um eine kräftige und gleichmäßige Durchmischung zu erreichen, sind die -Schlangen gänge dieses Rührers teils senkrecht, teils waagerecht angeordnet.
  • Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar mit Abb. I im Querschnitt und mit Abb. 2 in der Seitenansicht.
  • Das Zuflußrohr 1 für das Heiz- oder Kühlmittel ist mit einem Regelventil 2 versehen.
  • Das Zuflußrohr mündet in das mit der Rührerachse sich drehende Gefäß 3, welches am Boden mit einem Abfluß 4 versehen ist und außerdem ein Überlaufrohr 5 hat. Dieses Überlaufrohr mündet in die ringförmige Überlaufrinne 6, welche durch Konsol I8 an der Tragkonstruktion 20 befestigt und mit einem Abfluß 7 versehen ist. Das sich mitdrehende Gefäß 3 hat eine Innenwand 21 zwecks Ver, meidung einer Verunreinigung des Kühl wassers durch Schmieröl vom Lager 22, in welchem die drehende Achse gelagert ist.
  • Falls eine andere Anordnung verwendet wird, kann diese Innenwand in Fortfall kommen.
  • Abfluß 4 des sich drehenden Gefäßes 3 ist durch einen Gummischlauch 8 oder auf andere Art mit der Rührerschlange 9 verbunden, welche mit ihrem Ausflußende 10 in das ringförmige Abflußgefäß 11 mündet, welches wiederum mit einer Überlauföffnung 12 und einem Ablaßhahn I3 versehen ist. DieKühlschlange 9 ist durch eine Klemmvorrichtung 19 und Schrauben 14 im Querkopf 15 an der Welle 16 befestigt. Das Gefäß 3 ist bleispielsweise durch einen Flansch I7 an der Welle befestigt.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet im Falle des vorherigen Kochens und nachheriger Kühlung in folgender Weise: Das Kühlwasser wird durch das Ventil 2, welches den Kühlwasserverbrauch regelt, durch das Rohr I zugeführt. Vom Rohr I fließt dasselbe in das sich drehende Gefäß 3, welches über dem Kühlmischer in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß die entstehende Fallhöhe eine genügende Geschwindigkeit des kühlwasserdurchlaufs ergibt. Zur Vermeidung eines etwaigen Überlaufs des Kühlwassers über der Oberkante des drehenden Gefäßes ist dieses mit einer Uberlauföffnung versehen. Vom Abfluß 4 gelangt das Kühlwasser durch den Gummischlauch in die Kühlschlange, von welcher es durch die Ausflußöffnung 10 in den Abflußraum 11 strömt, wo es zur weiteren Kühlung des -oberen Teils des Kochgefäßes ausgenützt wird.
  • Die Kühlung wird somit bedeutend beschleunigt. Die zur Abkühlung des zu kühlenden Materials benötigte Zeit verkürzt sich bei einer unbedeutenden Erhöhung des Kühlwasserverbrauchs etwa bis auf ein Drittel der ursprünglich benötigten Zeit. Infolge Gleichmäßigkeit und Schnelligkeit der Abkühlung tritt eine Krustenbildung bei normal verarbeiteten Materialien überhaupt nicht mehr in Erscheinung, was eine nicht unbedeutende Material, ersparnis ergibt und auch die zur Reinigung des Kochgefäßes notwendige Zeit verkürzt.
  • PATENTANSPRI, CHE : I. Vorrichtung zum Mischen, Erwärmen oder Kühlen von Druckereifarben, gekennzeichnet durch einen als fiüssigkeitführende Hohlschlange (g) ausgebildeten, an eine um ;die Senkrechte sich drehende Achse (16) angebrachten, in einem runden, von außen heiz- oder kühlbaren Kessel sich drehenden Rührer, dessen Hohlschlange durch ein Verbindungsrohr (8) mit einem sich mit der Achse (-I6) drehenden offenen, mit ringförmiger Überlaufrinne (5) ausgerüsteten Flüssigkeitsbehälter verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Hohlschlange (9) einen Ablauf (10) trägt, dessen Öffnung über oder in einer ringförmigen, am oberen Rande des Kessels angebrachten Rinne (1 i) angeordnet ist.
DEZ22969D 1935-10-25 1936-01-09 Vorrichtung zum Mischen, Erwaermen und Kuehlen von Druckereifarben Expired DE653406C (de)

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US2521916A (en) * 1946-11-23 1950-09-12 Eastman Kodak Co Manufacture of organic acid esters of cellulose

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US2111010A (en) 1938-03-15

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