DE651975C - Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Heben von KraftfahrzeugenInfo
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- DE651975C DE651975C DEG90953D DEG0090953D DE651975C DE 651975 C DE651975 C DE 651975C DE G90953 D DEG90953 D DE G90953D DE G0090953 D DEG0090953 D DE G0090953D DE 651975 C DE651975 C DE 651975C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
- B60S9/06—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Es ist bekannt, am abgefederten Fahrzeugteil von Kraftfahrzeugen, wie den Kotflügeln,
Rahmenteilen, Trittbrettern, Stoßstangen o. dgl., Einrichtungen zum Ansetzen von
Hebern anzubringen. Das Anheben ist nur möglich, wenn die beanspruchten Teile eine
entsprechende Ausbildung erhalten oder mit Versteifungsträgern versehen worden sind.
Außerdem sind umständliche Vorrichtungen anzuordnen, um beim Anheben eine Federentspannung
des Fahrzeuges zu verhindern. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den abgefederten Wagenteil mit dem unabgefederten
durch eine allseitig biegsame und dehnbare Führungsbrücke zu verbinden, um einen
aufgeschobenen Heber unter einen nicht abgefederten Wagenteil zu leiten. Die Brücke
hat sich, wegen des schnellen Verschleißes infolge der vielen Wagenschwingungen nicht
bewährt und ist nicht in der Lage, den Heber in der Gebrauchsstellung gegen Kippen und
Abrutschen zu halten. Des weiteren können Führungsbrücken dieser Art bei Wagen-mit
Schwingachsen nicht angebracht werden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen, bei der der
eigentliche Wagenheber durch eine am Fahrzeug befestigte Führung zwangsläufig unter
einen nicht abgefederten Wagenteil geleitet wird, und wird darin gesehen, daß die
Führung aus einem am abgefederten Wagenteil befestigten Tragarm besteht und der Heber
mit einem am Tragarm zu führenden Haltearm verbunden ist. Die Vorteile sind darin zu sehen, daß lediglich am abgefederten
Wagenteil ein leichter und kurzer Tragarm befestigt wird, der ein Kippen oder Abrutschen
des Hebers verhindert. Da das Wagengewicht beim Heben nicht an dem Tragarm angreift, ist auch die Anordnung
von Versteifungsträgern überflüssig. Außerdem sind beim Erfindungsgegenstand auch
keine besonderen, dem Verschleiß ausgesetzten Teile vorhanden. Zudem ist es möglich,
jeden, auch mit Schwingachse ausgerüsteten Kraftwagen mit einer Einrichtung gemäß
der Erfindung zu versehen, ohne daß eine Abänderung erforderlich ist und ohne daß Mittel
zur Verhütung der Federentspannung notwendig sind. Gemäß einer besonderen Aus- ^0
führungsform wird der als Dorn ausgebildete ' Tragarm quer zur Fahrrichtung an einem abgefederten
Wagenteil befestigt und ist derart seitlich um das Rad des Wagens abgebogen,
daß der Haltearm mit dem Heber von der Seite des Wagens auf dem Dorn in die Arbeitsstellung
geschwenkt werden kann.
In der Zeichnung sindAusführungsbeispiele ;des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es
zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht eines nur angedeuteten
Kraftwagenteiles mit quer zur Fahrrichtung an den Seitenteilen des Rahmens befestigten Führungsarmen und aufgeschobenen
Hebern,
Fig. 2 die Aufsicht auf einen Fahrzeugteil mit gebogenem Führungsarm und einem
Heber in verschiedenen Aufschiebestellungen,
Fig. 3 die Vorderansicht von Fig. 2,
Fig. 4 einen Führungsarm, in Fahrrichtung am hinteren Rahmenteil des Fahrzeuges a»-« gebracht, , ..." '::·?.'
Fig. 4 einen Führungsarm, in Fahrrichtung am hinteren Rahmenteil des Fahrzeuges a»-« gebracht, , ..." '::·?.'
Fig. 5 eine Heberkopfausführung gemäß
Fig· 4· 'J-
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der seitlich am Fahrzeugrahmen α
vorstehende Tragarm als Dornt? ausgebildet, auf den der mit einem Haltearm und einem
Führungsauge h versehene Heber aufgeschoben wird, derart, daß das freie Ende des
Haltearmes unter die Achse b des Rades c zu liegen kommt. Der Führungsdorn d weist
eine kegelige, seitlich um das Rad c abgebogene Spitze e auf, um das Aufschieben des
Armes zu erleichtern. Der Haltearm kann z. B. (i, Fig. ι links) zur Aufnahme und zum
Antrieb einer Heberwinde k oder (I, Fig. 1
rechts) eines üblichen Dreieckhebers m, η, ο ■ eingerichtet sein. Doch können auch jegliche
andere Heberbauarten Verwendung finden. Zum Aufschieben des Hebers kann die Kurbelstange
p, q benutzt werden. Diese Anordnung des Führungsdornes d ist besonders geeignet,
weil er quer zur Fahrrichtung liegt und dadurch ein unbeabsichtigtes Verschieben
des Wagens auch in stark abschüssigem Gelände unmöglich ist, und weil an der Längsseite
alle Kraftwagen, ,selbst die tiefliegenden
und sowohl vorn als auch hinten über die Achsen überbauten, gut zugänglich sind. Bei
dieser Ausführung sind die Führungsdorne d zwischen den Rädern am Rahmen befestigt.
Die Fig. 4 und S zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei dem die Tragarme an. den Enden des nicht abgefederten Wagenteils,
etwa an der Stoßstange und am hinteren Rahmenende, und zwar in der Längsrichtung
des Fahrzeugs, angebracht sind. In diesem I.Falle hat der Tragarm /, g an seinem Fühf-sfrmgsteil
g kantigen, etwa T-förmigen Querschnitt, dem die Führungsnut im Haltearm / "angepaßt
ist; dadurch wird ein seitliches Kippen der Hebevorrichtung im Gebrauch
verhindert. Diese Ausführung eignet sich besonders für weniger tief liegende oder nicht
überbaute Wagen.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen, bei der der eigentliche Wagenheber
durch eine am Fahrzeug befestigte Führung zwangsläufig unter einen nicht
abgefederten Wagenteil geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die. Führung aus einem am abgefederten Wagenteil befestigten
Tragarm besteht und der Heber mit einem- am Tragarm zu führenden Haltearm verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dorn
(d, e) ausgebildete Tragarm quer zur Fahrrichtung an einem abgefederten Wagenteil
befestigt und derart seitlich um das Rad abgebogen ist, daß der Haltearm
(i) mit- dem Heber von der Seite des Wagens auf dem Dorn (d, e) in die Arbeitsstellung
geschwenkt werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch i, da-■
durch gekennzeichnet, daß der Tragarm (/, g) als ein kantiges Führungsstück
ausgebildet und an den Enden des Fahrzeugrahmens in dessen Längsrichtung befestigt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90953D DE651975C (de) | 1935-08-07 | 1935-08-07 | Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90953D DE651975C (de) | 1935-08-07 | 1935-08-07 | Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651975C true DE651975C (de) | 1937-10-22 |
Family
ID=7139385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90953D Expired DE651975C (de) | 1935-08-07 | 1935-08-07 | Einrichtung zum Heben von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651975C (de) |
-
1935
- 1935-08-07 DE DEG90953D patent/DE651975C/de not_active Expired
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