DE649230C - Fliehkraft-Staubabscheider, bestehend aus mehreren Einzelzyklonen - Google Patents

Description

• Fliehkraft-Staubabscheider, bestehend aus mehreren Einzelzyklonen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des i,m Hauptpatent beschriebenen Fliehkraf t-Staubabscheiders. Dieser be -steht aus mehreren an einen getne:,nsamen Zuleitungskanal angeschlossenen Einzelzyklonen mit axialem Rohgaseintritt und axialem hein.gasaustrift und in den Rohgase',iilässcri angeordneten Schaufelkränzen zur Drallerzeugung, wobei wesentlich ist, daß die Kopfstücke der Abscheiderohre der Einzelzyklone an den Rohgaseinlässen im Querschnkt mehreckig ausgebildet und mit schräg 1-*,e-Z, Wandflächen unser Bildung von, steil dachartigen Zuschärfungen ane:.tian,dergefügt sind. Infolge der durch die dachartige Zuschärfung der Rohrkopfstücke bedingten düsenartigen Gestaltung des Roligaseinlasses bis zum Schaufelkranz erfahren die in die Einzelzyklone eintretenden Gasteilströme e:,nen erhöhten Drall, der der Staubabscheidung förderlich ist, weil er den Staub mit verstärkter Wucht zum Anprall an die Wandungen der Abscheiderohre bringt. Diese der Einrichtung nach dein Hauptpatent eigentümliche Wirkung aus der Kombination der Leitschaufelanordnung und der Rohrzuschärfung wird gemäß der vorliegenden Erfindung dazu. benutzt, uni den mit großer Kraft an die Rohrwandungen geschleuderten Staub wirksam aufzufangen und aus dem Gasstrom zu .entfernen. Zu diesem Zweck sind die Abscheiderolire der Einzelzyklone durchbrochen sowie von Stauba-uffangmänteln umgeben und die VVanddurchbrechungen der Abscheiderohre von den ausgeschleuderten Staub nach unten in die Auffangmäntel ableitenden Flächen überdeckt. Die Wanddurchbrechungen der Abscheiderohre sind an sich bekannt; durch die die Erfindung ausmachende Kombination dieser an sich bekannten Wanddurchbrechungen mit den ebenfalls an sich bekannten umgebenden Staubauffangmänteln und den die Wanddurchbrechungen überdeckenden, den ausgeschleuderten Staub nach unten ableitenden Flächen aber wird eine wirksame Ableitung des durch die Durchbrechun.gen der Abscheiderohre ausgeschleuderten Staubes in die Auffangmäntel erreicht und das Auftreten von störenden Gaswirbeln in diesen Mänteln vermieden.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Das Rohgas tritt durch die Zuleitung t :.n den Abscheider ein und gelangt über die im Sinne des Hauptpatents an den Kopfstücken im Querschnitt mehreckigen zugeschärften Einführungsrohre 2 an die Leitschaufeln 3 der Einzelzyklone, die dem Gas den notwendigen Drall verleihen und di:e axialen in den Reingaskanal 5 mündenden Reingasauslässe 4 umgeben. Die Abscheiderohre 6, die sich an die Leitschaufeln 3 anschließen, sind m.t den WandduTchbrechungen 12 versehen und von den als Fangraum dienenden Mänteln 7 umscMos,sen. Die Durchbrechungen 12 der Abscheiderohre 6 sind von den ausgeschleuderten Staub nach unten in die Auffangmärite.l 7 ableitenden Flächen oder Kappen 13 überdeckt. Die Rohre 6 münden mit den Auslässen 9 in den gemeinsamen Staubbunker B. Auch die Fangraummäntel sind mit den Auslässen to in den Bunker 8 eingeführt und an dieser Stelle mit Verschlußteilen t t versehen. Wenn die Klappen oder Ventile t t geschlossen sind, können während des Betriebes störende Gaswirbel in den Fangräumen 7 nicht auftreten.

Claims (1)

1. PATENT ANSl'RUC:Ii: Flichkraft-Staubabscheilder, bestehend aus mehreren an einen geme:nsam.en Zuleitungskanal angeschlossenen Einzelzyklonen mit axialem Rohgaseintrat und axialem Reingasaustritt und in den Rohgaseinlässen angeordneten Schaufelkränzen zur Drallerzeugung nach Patent 643 112, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheiderohre der Einzelzyklone durchbrochen sowie von Staubauffangmänteln umgeben und ihre Wanddurchbrechungen von den ausges.chleuderten Staub nach unten in die Auffangmäntel , ableitenden Flächen überdeckt sind.