DE803464C - Zweischneidige Rasierklinge - Google Patents
Zweischneidige RasierklingeInfo
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- DE803464C DE803464C DEP38191A DEP0038191A DE803464C DE 803464 C DE803464 C DE 803464C DE P38191 A DEP38191 A DE P38191A DE P0038191 A DEP0038191 A DE P0038191A DE 803464 C DE803464 C DE 803464C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
- B26B21/56—Razor-blades characterised by the shape
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine blattförmige zweischneidige Rasierklinge, wie solche in verschiedenen Stärken, beispielsweise o,o6 mm, 0,08 mm und o,io mm, in den Handel gebracht werden. Die Herstellung von Rasierklingen in der Stärke von o,o6 mm ist mit Schwierigkeiten verbunden, da beim Auswalzen des dünnen Materials Toleranzen in der Stärke nicht zu vermeiden sind. Hierdurch ergeben sich beim Härten der Rohklingen ungleiche Härtegrade, was sich wiederum beim Schleifen der Klingen insofern ungünstig auswirkt, als keine Gewähr für eine gleichbleibende Güte gegeben ist. Darüber hinaus lassen sich Rasierklingen in einer so geringen Stärke in einem Rasierapparat besonders dann nicht fest einspannen, wenn dessen Schutzkamm und Deckplatte nicht genau aufeinander passen. In diesem Falle flattert die Klinge und beeinträchtigt dadurch wesentlich das Rasieren.
- Diese Nachteile zu beseitigen ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß die eine Längsseite einer zweischneidigen Rasierklinge in einer gut auswalzbaren Stärke, beispielsweise o,o8 mm, auf einer bestimmten Breite durch einseitiges Abschleifen vor dem eigentlichen Schleifvorgang auf eine geringere Stärke, beispielsweise o,o6 mm, gebracht ist.
- Die bei der Herstellung von Rasierklingen in der Stärke von o,o6 mm auftretenden Schwierigkeiten sind durch die Erfindung beseitigt. Dadurch, daß nur beispielsweise ein Drittel der Breite der erfindungsgemäß gestalteten Klingen eine geringere Stärke als der verbleibende Teil aufweist, bleibt die Stabilität der Klingen erhalten und ermöglicht ein flatterfreies Einspannen in den Rasierapparat. Die Erfindung trägt aber auch einem Bedürfnis der Selbstrasierer Rechnung. Zum Vorrasieren insbesondere starker Bärte erweist es sich als zweckmäßig, Rasierklingen in einer o,o8 mm nicht unterschreitenden Stärke zu verwenden, da die Schneiden solcher Klingen widerstandsfähiger und daher länger verwendungsfähig sind als die einer Klinge in der Stärke von o,o6 mm. Zum Nachrasieren, durch das -erst die Haut glatt, d. h. von den nach dem Vorrasieren noch stehengebliebenen Bartstoppeln befreit wird, eignen sich dagegen weit besser dünne Klingen in der Stärke von o,o6 mm. Der Selbstrasierer hat jedoch in aller Regel keine Zeit, für eine Rasur zwei Klingen von unterschiedlicher Stärke zu benutzen. Durch die Erfindung ist ihm eine Klinge in die Hand gegeben, die die Vorteile von zwei Klingen mit unterschiedlicher Stärke in sich vereinigt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Klinge in Draufsicht und Abb. 2 von einer Kopfkante aus gesehen.
- Mit i ist die zweischneidige Rasierklinge bezeichnet, die mit Langloch oder Dreiloch versehen sein kann. Mit 2, 2' sind die unterschiedlich starken Schneiden der Klinge i und mit 3 ist die einseitig abgeschliffene Fläche bezeichnet.
- Zur Unterscheidung der beiden unterschiedlich starken Klingenschneiden 2, 2' kann eine von ihnen kürzer gestanzt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zweischneidige, mit Langloch oder Dreiloch versehene Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsseite der Klinge (i) auf einer bestimmten Breite durch einseitiges Abschleifen vor dem eigentlichen Schleifvorgang auf eine geringere Stärke als der verbleibende Teil der Klinge (i) gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38191A DE803464C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Zweischneidige Rasierklinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38191A DE803464C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Zweischneidige Rasierklinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803464C true DE803464C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=7375735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38191A Expired DE803464C (de) | 1949-03-30 | 1949-03-30 | Zweischneidige Rasierklinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803464C (de) |
-
1949
- 1949-03-30 DE DEP38191A patent/DE803464C/de not_active Expired
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