DE574439C - Bezugsfeile - Google Patents

Bezugsfeile

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DE574439C
DE574439C DER81574D DER0081574D DE574439C DE 574439 C DE574439 C DE 574439C DE R81574 D DER81574 D DE R81574D DE R0081574 D DER0081574 D DE R0081574D DE 574439 C DE574439 C DE 574439C
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DER81574D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bezugsfeile, bei der die Feilenblätter mit einem Feilenkörper verbunden sind, und bezweckt eine bessere Ausnutzung der Feilenblätter. Es ist bekannt, daß die Feilen in der Mitte stärker abnutzen als an den Enden. Diese Endstücke werden deshalb wenig oder überhaupt nicht ausgenutzt.
Die Erfindung sucht diesen. Nachteil dadurch zu vermeiden, daß die Feilenblätter aus zwei oder mehreren in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden auswechselbaren Teilen bestehen. Die kurzen Feilenstücke werden weniger auf Knickung beansprucht und können deshalb schwächer ausgeführt werden. Außerdem lassen sie sich leichter härten, als die langen, aus einem Stück hergestellten Blätter.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei- »o spiele dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längenschnitt durch eine Bezugsfeile,
Abb. 2 die zugehörige Aufsicht, Abb. 3 den zugehörigen Querschnitt, Abb. 4 den. Querschnitt durch eine Bezugsfeile mit seitlicher Befestigung der Feilenstücke,
Abb. 5 den Querschnitt durch eine massive Feile.
Wie aus den Abb. 1 bis 3 hervorgeht, sind auf dem rechteckigen Feilenkörper α auf jeder Seite je zwei Feilenstücke b vorgeseher, die durch die beiden Druckstücke c und d und in der Mitte durch die Zwischenlage e gehalten werden. Das Druckstück c ist durch den Stift/ fest mit dem Feilenkörper ο verbunden, während sich das Druckstück d auf dem Körper a verschieben läßt. Durch Anziehen der Mutter g werden die Feilenstücke fest ein-40" gespannt. Das Feilenheft h dient als Gegenmutter. Die Zwischenlage e hat einen I-Querschnitt. Sie wird durch das im Feilenkörper α angebrachte Langloch i gesteckt und dann um . 900 gedreht. Die Berührungsflächen zwischen den Feilenstücken b, den Druckstücken c und d und der Zwischenlage e werden zweckmäßig aufgerauht. Es ist auch ohne weiteres möglich, dünne, in die Stirnflächen der Feilenstücke oder in die Schneidflächen selbst ein-· greifende Paßstifte k oder eine Verbindung durch Nut und Feder o. dgl. zu wählen. Diese Verbindungsart der Feilenblätter mit dem Feilenkörper vermeidet den großen Nachteil der Anordnung von Befestigungsschrauben innerhalb der Schneidflächen bei solchen Bezugsfeilen, deren Feilenkörper nicht breiter sind als die Schneidflächen. Die Feilen mit schräg verlaufenden Zähnen können parallel zu den Zähnen, d. h. geneigt zur Längskante der Feile, oder senkrecht zu dieser geteilt werden.
Bei der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Feile bestehen die beiden Schneidflächen aus je zwei Teilen. Ist die mittlere Hälfte abgenutzt, so werden die Feilenstücke nach Lösen der Mutter g derart verschoben, daß die beiden abgenutzten Hälften der Feilenstücke dem Griffende oder dem oberen Druckstück c zugekehrt sind, während sich im mittleren Teil der Feile die beiden wenig oder über- 7<> haupt nicht abgenutzten Hälften der Feilenstücke befinden. Es ist naturgemäß ohne weiteres möglich, zwei oder mehr Zwischenlagen und damit drei oder mehrere Feilenstücke auf einer oder beiden Seiten der Feile vorzusehen. Die mittleren, abgenutzten Stücke können dann gegen neue ausgewechselt werden,, während die übrigen weiterbenutzt werden.
Die Abb. 4 zeigt eine Bezugsfeile, bei der "° der Feilenkörper α in bekannter Weise zum Einschieben der Feüenstücke b ausgebildet ist. Die Seitenwange/ wird vermittels der Druckschrauben m fest gegen die Feilenstücke b gepreßt. .
Bei der Feile nach Abb. 5 sind die Feilenstücke b auf den aus Profilstahl hergestellten Feilenkörper α aufgesteckt. An Stelle des Profilstahls können auch eine runde Stange und zur Sicherung gegen Verdrehung der Feilenstücke Paßstifte zwischen letzteren gewählt werden. Diese Feile kann auf vier Seiten mit Schneidzähnen versehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Bezugsfeile, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feilenbezug aus zwei oder mehreren in der Längsrichtung aufeinanderfolgenden auswechselbaren Teilen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER81574D Bezugsfeile Expired DE574439C (de)

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DE574439C true DE574439C (de) 1933-04-13

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DE (1) DE574439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055325B (de) * 1954-08-24 1959-04-16 Horst Foerster Vorrichtung zum Festspannen des aus Metallblaettern bestehenden Bezuges auf dem Blatthalter bei Bezugfeilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055325B (de) * 1954-08-24 1959-04-16 Horst Foerster Vorrichtung zum Festspannen des aus Metallblaettern bestehenden Bezuges auf dem Blatthalter bei Bezugfeilen

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