DE641971C - Verschluss fuer Konservengefaesse - Google Patents

Verschluss fuer Konservengefaesse

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DE641971C
DE641971C DET41561D DET0041561D DE641971C DE 641971 C DE641971 C DE 641971C DE T41561 D DET41561 D DE T41561D DE T0041561 D DET0041561 D DE T0041561D DE 641971 C DE641971 C DE 641971C
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vessel
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shoulder
sealing ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Konservengefäße Das verschließen von Konservengefäßen gestaltet sich bei: Verwendung von Blechdekkeln zuweilen deshalb schwierig, weil sowohl der Deckelrand als auch der Gefäßrand nicht immer völlig zylindrisch gestaltet werden können bzw. sich beim Gebrauch zylindrisch halten.
  • Es ist bekannt, um -ein Zentrieren des. Dekkels bei unrtm:den-Konservengefäßen zu erreicheai, ioberhalb einer Dichtung für den Deckel am Gefäßrand ununterbrochen durchlaufende Führungen vorzusehen. Solche Führungen werden dem angestrebten Zweck aber nicht gerecht, da es erforderlich ist, dem Deckel auf dem Gefäßrand Gelegenheit zum Ausweichen zu geben, um ein Zentrieren zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung wird dem Deckel bei unründen Konservengefäßen oder auch bei unrLUiden Deckeln Gelegenheit gegeben, auf dem Gefäßrande auszuweichen, dadurch, daß ,an dem ioberen Gefäßrand bzw. dem-Innern des Gefäßdeckelrandes besondere Führungsvorsprünge vorgesehen werden, welche dem Gefäßdeckel absichtlich Gelegenheit geben sollen, sich sö zu deformieren, daß er zentrisch auf der ,an dem Gefäß vorgesehenen Dichtung liegt.
  • Diese besonderen Führungsvorsprünge sind an -der Außenwand des Gefäßes zwischen dem @oberen Rand des Gefäßes und seiner äußeren Ringschulter zur Aufnahme einer Dichtung Moder im Innern des Deckehandes oberhalb der Dichtungsfläche angeordnet. Bei Verwendung von Vorsprüngen am Gefäßhals oder am Gefäßdeckel können sie als senkrechte Rippen mit Abschrägungen am @oberen Ende ausgebildet sein. Die Vorsprünge am Gefäßhals können gemäß der Erfindung mit ihren unteren Enden nach innen geneigt oder gekrümmt sein, so daß zwischen dem Gefäßrand und einem entsprechend geformten Deckeleine Art Klemmverschluß gebildet wird. Zweckmäßig schließt sich an eine am Gefäß vorgesehene Ringschulter zur Aufnahme einer Dichtung eine nach unten und nach außen schräg abfallende Fläche an, die als Führung und als Auflager für ein zum Abheben des verlängerten Deckelrandes einzufügendes keilförmiges Werkzeug dient.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen .des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein Konservenglas in der Form eines Einmachglases. Die Fig. a und 3 zeigen vergrößerte Schnittansichten :eines Teiles des Einmachglases der Fig.- i nach Linie 2-z der Fig. i, sie geben den Verschlußdeckel zu Beginn der Verschließstellung und in der Schließstellung wieder.
  • Fig. 4 zeigt einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. i mit .einem Werkzeug zum öffnen. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der Fig.3.
  • Fig. 6 zeigt eine der Fig. 4 ,ähnliche Schnittansicht mit teilweise geöffnetem Deckel. Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig: i "olirie Dichtung mit niedergedrücktem Deckel.
  • Fig.8 zeigt eine der Fig.3 ,ähnlich, Schnittansicht einer abgeänderten Ausfüh; rungsform. Die Fig.9 und io zeigen Schnittansichten ähnlich den Fig. 2 und 3, von weiteren Ausführungsfarmen.
  • Fig. z i zeigt eine Schnittansicht entsprechend den Fig. 3, 9 und i o einer weiteren. Ausführungsform.
  • Fig. 12 zeigt den Oberteil .eines Einmachglases, teilweise im Schnitt, mit einer weiteren Ausführungsform,der Erfindung.
  • Ein Konservengefäß 2 ist mit einem Verschlußdeckel q. aus Blech und einem elastischen Dichtungsring 6 versehen. Am Hals. 8 des Gefäßes 2 ist eine ringförmige Nut 13 zur Aufnahme des Dichtungsringes vorgesehen; die Ringnut 13 bildet eine waagerechte Schulter io, an die sich eine nach unten außen schräg abfallende Ringschulter 12 anschließt. Der Dichtungsring 6, der zweckmäßig nicht aus reinem Kautschuk hergestellt ist, hat annähernd quadratischen Querschnitt und wird mit Spannung in die Ringnut 13 @eingesetzt.
  • Der Deckel q. hat einen Ringflansch i4., an den sich über eine Rundung z 9 eine waagerecht verlaufende Ringschulter 16 anschließt, die meinen nach abwärts gerichteten vorzugsweise zylindrischen Teil 18 übergeht, der in. einen Ringwulst 2o endigt. Der Dichtungsring 6 hat eine solche Breite, daß ein Teil des Ringes über die waagerechte Schulter io nach .außen vorsteht (vgl. Fig. 2). Zu Beginn des Verschliießvorganges drückt die waagerechte Schulter 16 mit der Rundung 19 auf deal ,äußeren Teil des Dichtungsringes 6, so daß das aus der Ringnut vorstehende Material- des Dichtungsringes wirksam nach unten und außen verdrängt ,vird, wodurch sich die Dichtungswirkung erhöht. Bei stärkerem Druck der Schulter 16 auf den Dichtungsring wird das Material des Dichtungsringes wirksam nach unten weiterhin an den Halsteil zwischen die Rundung des Deckelrandes und des Gefäßhalses ,g epreßt, so daß eine wirksame Abdichtung geschaffen wird. Diese Art des Verschließens ermöglicht auch ein Wi:ederverschließen des Deckels nach Öffnen lediglich durch den Atmosphärendruck.
  • Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen sind gemäß der Erfindung am Gefäßrand sechs Vorsprünge ,oder Nocken 22 vorgesehen. Diese erstrecken sich vom oberen Gefäßrand bis zu der den Dichtungsring 6 aufnehmenden Nut 13, wobei die Dicke der mittleren Teile dieser Vorsprünge etwas größer sein kann als der Abstand zwischen der Gefäßwand und der Innenwand des Flanschteiles 1q.. Zweckmäßig sind die ::äb .eren Enden der Vorsprünge 22 etwas abge-;@'lil-ägt oder ,abgerundet, während die unteren Kanten der Vorsprünge waagerecht verlaufen können und Fortsetzungen der Oberwandung der Nut 13 bilden. Durch die Anordnung der einzelnen Vorsprünge wird bei unrunden Gefäßen der Deckel genau zenxriert und dadurch ;ein gleichmäßiger Angriff der Schulter 16 auf den Dichtungsring 6 gewährleistet. Durch die Anordnung der Vorsprünge 22 kann der. Deckel, wie aus, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellt ersichtlich ist, ausreichen (vgl. strichpunktierte und voll ausgezogene Linie). Die Vorspriinge 22 tragen weiterhin dazu bei, den Deckel auch bei wiederholtem Aufsetzen auf dem Konservengefäßsicher festzuhalten. Dieses Festhalten wird noch dadurch verbessert, wenn gemäß Fig.7 die Abrundung des Deckels zwischen dem Flansch 1,4 und dem Teller entsprechend der Abrundung der Vorsprünge 22 ausgebildet ist. Dieses sichere Festhalten, wird weiterhin durch die evtl. Deformation des Deckels bei unrunden Gefäßen unterstützt.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig.8 bis 1o verlaufen die Zentriervorsprünge 22 nicht senkrecht nach unten, sondern sind nach der Nut 13 zu geneigt oder gekrümmt ausge-. bildet, während der Flanschteil 14. des Dekkels q. -eine entsprechende Gegenform erhält. Dadurch werden die Vorsprünge weiterhin zur Herstellung eines Klemmverschlusses zwischen ihnen und dem Deckel ausgenutzt, so daß das Gefäß mit oder Bohne Verwendung eines Dichtungsringes nach erstmaligem öff- nen ohne Schwierigkeiten wiederholt geöffnet und wieder verschlossen werden kann..
  • Bei den in Fig. 9 bis i i dargestellten Ausführungsformen ist die den Dichtungsring 6 aufnehmende Ringnut 13 weggelassen; bei diesen Ausführungsformen wird der Dichtungsring auf die Schulter io aufgesetzt und durch seine eigene Spannung (gemäß Fig. i i) oder unter Zuhilfenahme der nach innen gekrümmten unteren Enden der Vorsprünge '22 festgehalten (Fig.9 und io). Bei der Ausführungsform der Fig. io ist der sich nach unten erstreckende Flansch des Deckels fortgelassen; die waagerechte Schulter 16 läuft unmittelbar in einen Ringwulst 28 aus.
  • Es ist nicht unbedingt notwendg, besondere Vorsprünge an dem Gefäßhals vorzusehen; es können auch Vertiefungen an dem Deckel ausgebildet werden, so daß zwischen den Vertiefungen entsprechende Vorsprünge entstehen, welche mit dem Gefäßrand in Eingriff kommen. Diese Ausführungsform ist in der Fig. i-- wiedergegeben. Hier sind mit 29 zahnartige Vertiefungen bezeichnet, die an der Innenseite des Deckels Vorspriinge bilden und welche an den oberen Gefäßrand angreifen.
  • Die Anordnung ,einer schräg nach unten und außen abfallenden Ringschulter i o in Verbindung mit dem zylindrischen Teil 18 des Deckels ermöglicht ein leichtes und bequemes Öffnen des Gefäßes durch einfaches Hineinbewegen eines geeigneten Werkzeugs, das gemäß Fig. q. beispielsweise ein Eispfriem 24 und gemäß Fig. 6 .ein Teelöffel 26 .ist. Ein leichtes. und bequemes Öffnen des Deckels wird dadurch erreicht, daß der verlä.ngerte Deckelrand 18, 20 sich m einem gewissen Abstand vorn der schräg abfallenden Schulter io befindet. Durch einfaches. Hineinschieben Moder auch durch Hineinschieben und eine Hebelwirkung kann das Gefäß geöffnet werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Konservengefäß mit Metalldeckelund Dichtungsring an einer äußeren Ringschulten der Gefäße, gekennzeichnet durch Führungsnocken (Vorsprünge 22) an der Außenwand des Gefäßes zwischen dem .oberen Rand und der Ringschulter ,oder im Innern des Deckelrandes ioberhalb der Dichtungsfläche.
  2. 2. Gefäßverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) als senkrechte Rippen mit Abschrägungen am oberen Ende ausgebildet sind.
  3. 3. Gefäßverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) des Gefäßhalses mit ihren unteren Enden nach innen geneigt oder gekrümmt sind. q.. Gefäß nach Anspruch i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, daß an die Ringschulter (io) des Gefäßes sich eine nach unten und außen schräg .abfallende Fläche (12) anschließt, die als Führung und Auflager für ein zum Anheben -des verlängerten Deckels einzufügendes keilförmig-es Werkzeug .dient.
DET41561D 1932-10-24 1932-10-25 Verschluss fuer Konservengefaesse Expired DE641971C (de)

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DET41561D DE641971C (de) 1932-10-24 1932-10-25 Verschluss fuer Konservengefaesse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2971032A GB396245A (en) 1932-10-24 1932-10-24 Improvements in or relating to vacuum jars or like containers
DET41561D DE641971C (de) 1932-10-24 1932-10-25 Verschluss fuer Konservengefaesse

Publications (1)

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DE641971C true DE641971C (de) 1937-02-18

Family

ID=26000485

Family Applications (1)

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DET41561D Expired DE641971C (de) 1932-10-24 1932-10-25 Verschluss fuer Konservengefaesse

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DE (1) DE641971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970274C (de) * 1951-05-19 1958-09-04 Gerhard Utzinger Gehaeusekonstruktion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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