DE817255C - Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen und Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen und Behaelter

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DE817255C
DE817255C DEP14898D DEP0014898D DE817255C DE 817255 C DE817255 C DE 817255C DE P14898 D DEP14898 D DE P14898D DE P0014898 D DEP0014898 D DE P0014898D DE 817255 C DE817255 C DE 817255C
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DE
Germany
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closure
cap
closure according
resilient arms
conical
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Application number
DEP14898D
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English (en)
Inventor
Alfred Boenecke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/322Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member the clamping device being an annular member moved axially to clamp the closure by using radial pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen und Behälter Als Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen und Behälter, verwendet man entweder sog.
  • Hehelverschlüsse, bei denen ein Verschlulßteil mit Hilfe eines Hebelsystems gegen die zu verschließende t)ffnung,gedrückt wird oder aber lose Verschlußkörper, die einfach auf oder in die zu verschließende Offnung gesetzt werden. Ferner kennt man lose Verschlüsse die mit Hilfe einer Vorrichtung oder Maschine aufgebracht werden, beispielsweise sogenannte Kronenverschlüsse.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß, der ohne Zuhilfenahme von Spannhebeln o. dgl. einfach auf die Öffnung z B. einer Flasche gesetzt werden kann, ohne daß es einer maschinellen Einrichtung oder einer Vorrichtung bedarf. Gegenüber den bekannten Verschlüssen hat der erfindungsgemäße Verschluß noch den weiteren Vorteil aufzuweisen, daß er auch nach seiner Abnahme von dem Gefäß beliebig oft erneut verwendet werden kann, im Gegensatz zu den bekannten Verschlüssen.
  • Gemäß der Erfindung besteht der neuartige Verschluß, der sich für Gefäße, insbesondere Flaschen und Behälter, gleich gut eignet, aus einer Kappe, innerhalb welcher federnde Arme liegen, die einen Wulst, z.B. einer Flasche, hintergreifen und die von der Kappe gesteuert werden. Zweckmäßigerweise besteht die Kappe aus einem zylindrischen Teil und einem konischen Teil, der zur Steuerung der federnden Arme dient, und-gehen die federnden Arme von einer Scheibe aus.
  • Weitere vorteilhafte und neuartige Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den neuen Verschluß in Vorderansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht, während Fig. 3 die Scheibe mit den federnden Armen für sich allein darstellt; Fig. 4 stellt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den neuen Verschluß sowie einen geschnittenen Flaschenhals, und zwar bei noch nicht verschlossener Flaschenöffnung dar; Fig. 5 zeigt den Verschluß bei einer Flasche, und zwar in Schließstellung; Fig. 6 zeigt in kleinerem Maßstab die Verwendung des neuen Verschlusses bei einem anderen Gefäß, während Fig. 7 den neuen Verschluß zum Abschließen der Offnung eines Kühlers für Kraftfahrzeuge darstellt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis 5 besteht der Verschluß aus einer Kappe, die einen zylindrischen Teil a und einen konischen Teil b aufweist. Innerhalb dieser Kappe a, b liegt eine Scheibe c, von der federnde Arme d ausgehen. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, dient die Scheibe c mit ihren federnden Armen zur Aufnahme einer Dichtungsscheibe e, z. B. aus Kork. Der Boden f des zylindrischen Kappenteils a weist eine Durchbrechung g auf, während der äußere Rand des konischen Kappenteils b eine nach einwärts gerichtete Abbiegung k besitzt. Die federnden Arme d sind mit nach innen gerichteten Warzen i versehen, mit denen sie einen Wulst k z.B. einer Flasche m hintergreifen, wie Fig. 5 zeigt.
  • Wenn die Offnung der Flasche m (Fig. 4) verschlossen werden soll, so nehmen die Teile des Verschlusses die Stellung ein, die in Fig. 4 angegeben ist, wobei ,der konische Kappenteil b als Widerlager für die federnden Arme d dient. Ein vollständiges Herausgleiten der Scheibe c mit den federnden armen d ist nicht möglich, weil die Abbiegung Jt dies verhindert.
  • Setzt man nun den Verschluß auf den Flaschenhals auf, was ohne weiteres möglich ist, da die 'arzen i in der Stellung nach Fig. 4 an dem Wulst k der Flaschen vorbei können, so gelangt die Dichtungsscheibe e auf den Rand des Flaschenhalses.
  • Sobald aber die Dichtungsscheibe e auf dem Flaschenrand aufsitzt und nunmehr die Kappe a, b einfach nach abwärts gedrückt wird, gleitet nicht nur der konische Kappenteil b von den federnden Armen d ab, sondern es gleitet der zylindrische Kappenteil a an den federnden Armen d entlang und liegt diese nach einwärts ab, so daß nunmehr die Warzell i den Flaschenwulst k hintergreifen, wodurch der Verschluß gesichert ist (vgl. die Fig. 5).
  • Soll der Verschluß abgenommen werden, so genügt es, wenn die Kappe a, b von Hand erfaßt und nach aufwärts bewegt wird; dadurch wird sie von den federndenArmen abgezogen, und zwar so lange, bis der konische Teil mit den federnden Armen d auf gleicher Höhe liegt, so daß diese sich nach außen hin ausdehnen können. Dadurch geben sie die Wulste k frei, worauf der Verschluß entfernt werden kann. Die Abnahme des Verschlusses kann dadurch noch erleichtert werden, daß beim Abziehen der Kappe gleichzeitig ein Druck auf die Scheibe c ausgeübt wird.
  • Der neuartige Verschluß eignet sich vorteilhaft als Flaschenverschluß. Er läßt sich jedoch ebensogut auch für andere Gefäße verwenden. So zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, daß der Verschluß a, b nicht mehr die Gestalt einer kleinen Kappe, wie Fig. 1 zeigt, hat, sondern der Verschluß a, b ist mehr scheibenförmig gehalten, im übrigen aber entspricht seine Ausführung derjenigen nach Fig. 4. Gemäß Fig. 6 ist beispielsweise ein kleines Gefäß n gedacht, beispielsweise ein Salbentopf, während das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wieder einen kappenartigen Verschluß a, b zeigt, der als Verschluß eines Stutzens o an einem Kühlwasserbehälter p gedacht ist.
  • Damit sind aber die Anwendungsmöglichkeiten des neuen Verschlusses keineswegs erschöpft, vielmehr läßt sich der Verschluß auch noch bei anderen Gefäßen oder Behältern, z. 13. bei Farbtöpfen, Konservendosen, Einmachgläsern usw., anwenden.
  • Es ist auch möglich, der Dichtungsscheibe e einen besonders guten Halt dadurch zu geben, daß sie von Zacken oder ähnlichen Befestigungsmitteln der Scheibe c erfaßt wird.
  • Schließlich kann die Kappe a, b selbst so ausgebildet sein, daß sie am Umfange mit einem oder mehreren Schlitzen r versehen ist zum Zwecke, der Kappe a, b eine kleine Ausdehnungsmöglichkeit zu geben, um sie etwaigen Uncenauigkeiten im Durchmesser z. 13. des Flaschenwulstes k anpassen zu können.
  • PATENTANSPRVCHE I. Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen und Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Kappe besteht, innerhalb welcher federnde Arme liegen, die einen Wulst z. B. einer Flasche hintergreifen und die von der Kappe gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem zylindrischen Teil (a) und einem konischen Teil (b) besteht und die federnden Arme (d) von einer Scheibe (c) ausgehen, wobei der konische Teil (b) der Kappe zur Steuerung der federnden Arme (d) dient.
    3. Verschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (f) des zylindrischen Kappenteils (a) eine Durchbrechung (g) aufweist.
    4. Verschluß nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Arme (d) mit nach innen gerichteten Warzell (i) versehen sind, mit denen sie den Wulst (k) z. B. einer Flasche (nut) hintergreifen.
    5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des konischen Kappenteils (b) nach einwärts zu eine Abbiegung (h) besitzt.
    6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Kappenteil (b) als Widerlager für die federnden Arme (d) dient, wenn der Verschluß nicht aufgel)racht ist.
    7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) zur Aufnahme einer Dichtungsseheibe (e) dient.
    8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (c) mit Zacken, Vorsprüngen o. dgl. ausgestattet ist, die als Haltemittel für die Dichtungsscheibe (e) dienen.
    9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (a, b) mit einem oder mehreren Schlitzen (r) versehen ist.
DEP14898D 1948-10-02 1948-10-02 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen und Behaelter Expired DE817255C (de)

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