DE640514C - Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen

Info

Publication number
DE640514C
DE640514C DEST51171D DEST051171D DE640514C DE 640514 C DE640514 C DE 640514C DE ST51171 D DEST51171 D DE ST51171D DE ST051171 D DEST051171 D DE ST051171D DE 640514 C DE640514 C DE 640514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
hand lever
tilting
dump truck
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST51171D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stahlwerke Brueninghaus GmbH filed Critical Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Priority to DEST51171D priority Critical patent/DE640514C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE640514C publication Critical patent/DE640514C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung hat zur Aufgabe, für Muldenkippwagen eine mögliehst einfache Kippvorrichtung zu schauen, die es mit Hilfe eines Handhebels gestattet, die Mulde in beiden Kipp richtungen, und zwar sowohl aus der Ladestellung heraus als auch aus einer der beiden Entladestellungen zu kippen, und zwar derart, daß der Handhebel nur zur Einleitungder Muldenbewegung bedient zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß der Erfindung mehrere bei Kippvorrichtungen für Muldenkippwagen an sich bekannte Merkmale benutzt, nämlich ein nur zur Einleitung der Kipp- und Aufrichtbewegung der Mulde dienender Handhebel, ferner ein zum beiderseitigen Kippen der Mulde dienendes Zahnradgetriebe, das aus einer an der Mulde angebrachten und ihrem Kippbogen entsprechenden Verzahnung und aus einem im Wagenuntergestell gelagerten Zahnrad besteht, und außerdem ein mit dem Handhebel über ein beim Voreilen der Mulde sich selbsttätig ausschaltendes Sperrgetriebe.
Der zur Einleitung der Kipp- und Aufrichthewegung 'der Mulde dienende und mit einem beim Voreilen der Mulde sich' selbsttätig ausschaltenden Sperrgetriebe verbundene Handhebel ist bei den aus Schubkurbelgetrieben bestehenden Kippvorrichtungen fyr Muldenkippwagen bekannt. Kippvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau verwickelt sind und daß ferner das an einer Stirnseite des Muldenkippwagens angeordnete Schubkurbelgetriebe nur imstande ist, die Mulde nach der einen Seite zu kippen. Man kann also durch den mit dem Schübkurbelgetriebe verbundenen Handhebel nur eine einseitige Kippbewegung der Mulde bewirken, was selbstverständlich nachteiliger ist, als wenn mit einem einzigen Handhebel die Mulde nach beiden Seiten gekippt werden kann, wie es bei der Kippvorrichtung gemäß der Erfindung der Fall ist-
Die zum beiderseitigen Kippen der Mulde dienenden bekannten Zahnstangengetriebe waren andererseits nur mit fest mit dem Zahnrad des Zahnstangengetriebes verbundenen Handhebeln bzw. Handrädern ausgerüstet, so daß es bei derartigen. Muldenkippwagen nicht möglich war, die Muldenkippbewegung durch Bedienung des Handhebels lediglich einzuleiten, sondern der Handhebel bzw. das Handrad mußte die gesamte der Kippbewegung entsprechende Bewegung ausführen.
Durch die erfindungsgemäße Kombination der an sich bekannten Merkmale wird die obengenannte bei der Erfindung vorliegende Aufgabe gelöst. '
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Stirnansicht eines Muldenkippwagens gemäß der Erfindung mit der in
waagerechter Stellung befindlichen. Mulde in ausgezogenen Linien und mit der gekippten Mulde in strichpunktierten Linien,
Fig. 2 eine zum Teil geschnittene Teik
ansicht des Muldenkippwagens, ,-./.
Fig. 3 eine weitere Teilansicht, in der die
Klinken- und Sperrzahnvorrichtung dargestellt ist.
Auf dem Wagenuntergestell ι ruht in bekannter Weise die Mulde 2, die zum Kippen eine Wiege 3 hat. Das Kippen der Mulde 2 erfolgt über einen Handhebel 4, durch den die Welle 5 gedreht wird, auf der ein Zahnrad 6 befestigt ist/ das mit einer an der Mulde ig angeordneten Verzahnung, beispielsweise einer Triebstockverzahnung, in Eingriff ist, deren Eingriffslinie entsprechend dem Bewegungsweg der Mulde nach beiden Wagenseiten hin verläuft. Der Verlauf der Eingriffslinie 8 der an der Mulde angeordneten Verzahnung ergibt sich zwangsläufig aus der Abrollkurve der Wiege 3. Damit die Mulde beim Kippvorgang auf dem Untergestell festgehalten wird, sind bekannte Führungslaschen 9 mit Aussparungen 10 vorgesehen, in denen je nachdem, nach welcher Seite das Kippen erfolgt, Steckbolzen 11 geführt sind. Vorzugsweise ist die Welle 5 in der Wagenlängsmitte angeordnet und wird über einen losen Handhebel 4 und die Klinke 12, die für beide Drehrichtungen eingerichtet ist und beim Voreilen der Mulde sich selbsttätig ausklinkt und über ein auf der Welle 5 fest aufgekeiltes Sperrad 13 gedreht. Um die auf den Handhebel o. dgl. auszuübende Kraft zu verringern, können noch weitere Zwischenzahnräder vorgesehen sein.
,:. Das zum Kippen der Mulde benutzte Zahn-JgBtriebe und auch die zu seinem Antrieb ^erforderlichen Mittel, wie Handhebel, Sperri'fad und Klinke, können an jeder Stirnseite des Wagens angeordnet sein.
Es können natürlich auch statt einer in der Wagenlängsmitte gelagerten Welle zwei seitlich der Wagenlängsmitte angeordnete Wellen mit entsprechenden Zahnrädern benutzt werden, die durch zwei diagonal angeordnete Handhebel gedreht werden, d. h. je ein Handhebel befindet sich an jeder der Wagenstirnseiten, und zwar, wenn man auf diese sieht, an derselben linken oder rechten Seite.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kippvorrichtung für Muldenkippwagen mit einem zur Einleitung der Kipp- und Aufrichtbewegung der Mulde dienenden Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum beiderseitigen Kippen der Mulde dienendes, an sich bekanntes Zahnstangengetriebe, das aus einer an der Mulde angebrachten und ihrem Kippbogen entsprechenden Verzahnung (7, 8) und aus einem im Wagenuntergestell gelagerten Zahnrad (6) besteht, mit dem Handhebel (4) über ein beim Voreilen der Mulde in bekannter Weise sich selbsttätig ausschaltendes Sperrgetriebe (12) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST51171D 1933-08-16 1933-08-16 Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen Expired DE640514C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST51171D DE640514C (de) 1933-08-16 1933-08-16 Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST51171D DE640514C (de) 1933-08-16 1933-08-16 Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640514C true DE640514C (de) 1937-01-06

Family

ID=7466220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST51171D Expired DE640514C (de) 1933-08-16 1933-08-16 Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE640514C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113236B (de) * 1957-12-23 1961-08-31 Thyssen Huette Ag Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113236B (de) * 1957-12-23 1961-08-31 Thyssen Huette Ag Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE111897C (de)
DE640514C (de) Kippvorrichtung fuer Muldenkippwagen
DE1630760A1 (de) Differentialsteuervorrichtung fuer Fahrzeuge
DE1901086C3 (de) Lastfahrzeug
DE530448C (de) Vorrichtung zum Einstellen eines an dem Zugwagen um eine senkrechte Achse schwenkbaren Zuggliedes fuer Anhaenger
DE646318C (de) Anhaengerkupplung fuer einen Vierradanhaenger mit einem Sattelschlepper
EP0127921B1 (de) Kupplungseinrichtung für einen Sattelanhänger
DE683509C (de) Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge
DE827651C (de) Transportwagen fuer Druckformen
DE2546798A1 (de) Anordnung zur umsetzung von schwenkbewegungen eines schwenkhebels in drehbewegungen einer welle
DE406713C (de) Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens nach drei Seiten, insbesondere fuer Lastkraftwagen
DE649064C (de) Kastenkipper mit Selbstentladevorrichtung nach beiden Seiten
DE458059C (de) Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Radsatzdrehbaenke
DE971780C (de) Belueftungseinrichtung fuer geschlossene Fahrzeuge, insbesondere Grossraum-Personenfahrzeuge, wie Omnibusse und deren Anhaenger, Triebwagen usw.
DE605773C (de) Einrichtung zum Feststellen von Wagen auf Transportfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuganhaengern
DE434852C (de) Nach beiden Seiten entleerender Kastenkippwagen
DE885055C (de) Verriegelung fuer die Kippvorrichtung an Fahrzeugen
DE581733C (de) Kippvorrichtung fuer Eisenbahn-Kippwagen
DE737827C (de) Kipper
DE910420C (de) Handbremsantrieb, insbesondere fuer Strassenbahnwagen
DE429290C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer Kippwagen
DE687845C (de) Vorrichtung zum Auf- und Abprotzen von Leitern, insbesondere von Feuerwehrleitern
DE504284C (de) Fahrzeugantrieb mittels Hebel und in der Laengsrichtung des Fahrzeuges liegender Schraubenspindel
DE701603C (de) Kippvorrichtung fuer Kastenkipper
DE631447C (de) Sperrvorrichtung fuer die Aufziehvorrichtung von Spar-Uhren