DE640504C - Foerderer fuer Schuettgut - Google Patents

Foerderer fuer Schuettgut

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DE640504C
DE640504C DER68955D DER0068955D DE640504C DE 640504 C DE640504 C DE 640504C DE R68955 D DER68955 D DE R68955D DE R0068955 D DER0068955 D DE R0068955D DE 640504 C DE640504 C DE 640504C
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Germany
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conveyor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/20Traction chains, ropes, or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Es sind Förderer für Schüttgut bekannt, die aus einer in einem Kanal laufenden Kratzerkette mit Querarmen zur Mitnahme des Guts durch die laufende Kette bestehen. Bei einer bekannten Ausbildung der Förderkette für solche Förderer ist bereits eine in der Mitte des Kanals liegende, die einzige Längsverbindung bildende Kette mit Querarmen, die an beiden Seiten der Kettenglieder angeordnet sind und bis in die Nähe der Rinnenwände reichen, vorgeschlagen worden. Bei einer Fördervorrichtung dieser Art sollen nach der Erfindung die Kettenglieder derart ausgebildet sein, daß sie an dem einen Ende einen senkrechten Zapfen und an dem anderen Ende eine auf den Zapfen des nächsten Glie·- des passende, oben abgeschlossene Hülse haben.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bild ι ist ein Aufriß zweier aneinandergelenkter Glieder der Förderkette, teilweise im Schnitt gezeichnet.
Bild 2 ist der zugehörige Grundriß.
In Bild 3 ist die Seitenansicht eines Kettenförderers im Schnitt gezeichnet.
Bild 4 ist der zugehörige Grundriß.
Jedes Kettenglied besteht aus den beiden Förderarmen 5, welche an einem Längssteg 6 in der Mitte desselben angebracht sind und mit dem Längssteg aus einem Stück bestehen. An dem einen Ende des Längssteges ist ein zu der durch die Förderarme und den Längssteg gebildeten Ebene senkrecht stehender Zapfen7 angeordnet, welcher an seinem unteren Ende auf einem Teile seines Umfanges einen zu seiner Achse· konzentrisch ringförmigen Vorsprung 8 trägt. Das andere Ende des Steges trägt einen nach oben vorstehenden zapfenförmigen Aufsatz 12 mit einer dem Zapfen 7 entsprechenden senkrechten Bohrung 9 und ist mit einer sektorförmigen, zur Bohrung konzentrischen Nut 10 versehen.
Wie aus Bild 2 ersichtlich ist, ist der ringförmige Vorsprung 8 nicht auf dem ganzen freien Umfang ausgeführt, sondern ist auf der einen Seite, und zwar unmittelbar neben dem Längssteg, auf einem Winkel α fortgelassen. Dieser Winkel α ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas größer als 900. Die Nut 10 und die die Nut 10 nach unten abschließende ringsektorförmige Wandung 11 sind nur nahe dem Längssteg 6 und nur auf einem Winkel β ausgeführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel/? = 90°. Werden die beiden aufeinanderfolgenden Glieder im rechten Winkel zueinander eingestellt, wird also die Mittellinie des rechten, in Bild 2 dargestellten Kettengliedes in die Richtung A gebracht, dann kann das linke Kettenglied mit seinem Zapfen 7 von unten in die Bohrung 9 des rechten Kettengliedes gesteckt werden. Wird nun das re.ch.te Kettenglied verschwenkt, also der von den beiden Kettengliedern miteinander gebildete Winkel vergrößert, - dann tritt der Vorsprung 8 des linken Kettengliedes in die ringförmige Nut 10 des rechten Ketten-
gliedes ein. Die beiden Kettenglieder sind nun gegen eine Verschiebung in Richtung der Achse des Zapfens 7 gesichert. Die Bohrung 9 ist durch den Hohlzapfen 12 nicht ganz hin-;. durchgeführt. Die obere Fläche 13 des Hohl-: zapfens 12 ist kegelförmig abgeschrägt. Auch1 die oberen Flächen der beiden Arme 5 und' des Längssteges 6 sind nach beiden Seiten abgeschrägt. Infolgedessen kann das Schüttgut weder auf den Kettengliedern noch auf den Förder armen noch auf den Gelenken liegenbleiben. Die Kette ist selbstreinigend.
Bei dem in Bild 3 und Bild 4 dargestellten
Förderer ist 14 ein waagerechter U-förmiger, nach oben offener Kanal, welcher durch eine senkrechte Scheidewand 15 in zwei parallele Kanäle 16 und 17 unterteilt ist. Die beiden Kanäle können nach oben durch einen Deckel oder ein Deckbrett 18 abgeschlossen sein, um zu verhindern, daß der Förderkanal durch hineinfallende Gegenstände oder Staub verunreinigt wird. Am linken Ende des Kanals 14 ist auf einer senkrechten Welle 19 ein Speichenstern 20 gelagert, welcher bei einer Drehung der Welle 19 durch Mitnehmerstifte
21 mitgenommen wird. Die Enden der Arme
22 des Speichensterns 20 stehen in Eingriff mit den Hohlzapfen 12 der Förderkette. Auf dem oberen Ende der senkrechten Welle 19 ist ein Kegelrad 23 befestigt, in welches das Antriebskegelrad 24 eingreift. Die oberen Flächen der Speichen 22 sind dachförmig abgeschrägt. Am rechten Ende des Förderers läuft die Förderkette um eine Umlenkrolie 25, welche auf einem senkrechten Zapfen 26 drehbar gelagert ist. Da der Speichenstern 20 nur mit seinen schmalen Speichen 22 in das Fördergut eintritt, so kann das Fördergut auch aus dem Kanal 16 über die Umlenkstelle hinweg in den Kanal 17 gefördert werden.
Die Anordnung von Verbindungszapfen, welche zu der durch die Längs- und Querstege bestimmten Ebene senkrecht stehen, an Stelle von universalgelenkartigen Verbindungen, geschieht, ran ein Abheben vom Kanalboden oder ein Schrägstellen einzelner oder mehrerer Glieder zu verhindern, um ge-. geeignete Angriffspunkte für die Umlenkorgane zu schaffen, um die Gelenke in einfacher Weise so zu gestalten, daß bei der Entleerung kein Gut auf ihnen zurückbleibt, sowie um die Ausbildung relativ ausgedehnter, gut bearbeiteter, zylindrischer gegenseitiger Eingriffsflächen für die Kettenglieder zu ermöglichen. Dadurch, daß die Gelenke nicht zu beiden Seiten, sondern nur auf einer Seite der durch die Förderarme und Längsstege gebildeten Ebene angeordnet sind, wird ermöglicht, die Kettenglieder mit ihrer ganzen unteren Fläche auf dem ebenen Kanalboden aufliegen zu lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Förderer für Schüttgut mit einer auf dem Boden eines endlosen Kanals laufenden Kratzerkette, deren Einzelglieder Querarme tragen und nur eine Längs verbin dung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder an dem einen Ende einen senkrechten Zapfen (7) und an dem anderen Ende eine auf den Zapfen des nächsten Gliedes passende, oben abgeschlossene Hülse (12) haben.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12) eine gleichmütige Nut (10) haben, in die ein an dem Zapfen des nächsten Kettengliedes angeordneter kreisförmiger Vorsprung (8) eingreift, und die Nut an einer Stelle offen ist, so daß in einer Winkelstellung der Glieder zueinander der Vorsprung und die Nut in und außer Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglieder (Speichensteni oder -scheibe 22) an dem äußeren LTmfang der Gelenkhülsen (12) angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER68955D 1926-10-10 1926-10-10 Foerderer fuer Schuettgut Expired DE640504C (de)

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