DE640041C - Vorrichtung zum Abreissen und Anstueckeln der Faserbaerte an Kaemmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abreissen und Anstueckeln der Faserbaerte an Kaemmaschinen

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DE640041C
DE640041C DES117997D DES0117997D DE640041C DE 640041 C DE640041 C DE 640041C DE S117997 D DES117997 D DE S117997D DE S0117997 D DES0117997 D DE S0117997D DE 640041 C DE640041 C DE 640041C
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DE
Germany
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rollers
treadmill
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tearing
machines
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abreißen und Anstückeln der Faserbärte an Kämmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abreißen und Anstückeln der Faserbärte an Kämmaschinen für Wolle, Baumwolle, Seide, Hanf, Flachs usw., bei welcher die Faserbärte mittels eines Laufbandes und einer Walze, die ununterbrochen in der gleichen Richtung umlaufen, abgerissen und mittels eines in derselben Richtung aber absatzweise angetriebenen Walzenpaares überlappt werden.
  • Es ist bereits bekannt, ein zum Abreißen der Faserbärte dienendes Walzenpaar ständig in gleicher Drehrichtung und ein hinter ihm angeordnetes Walzenpaar zum Anstückeln der abgezogenen Faserbärte absatzweise anzutreiben. Da die Faserbärte aber bekanntlich zur Lockenbildung neigen und bei der bekannten Vorrichtung auf den vom Anstückelwalzenpaar erfaßten Faserbart während des Stillstandes dieses Walzenpaares keine genügende Streckwirkung ausgeübt wird, läßt sich mit dieser Vorrichtung, das überlappen und Anstückeln der Faserbärte nur in mangelhafter Weise erzielen. Es wurde deswegen auch schon vorgeschlagen, die Einrichtung so zu treffen, daß die von der Anstückelvorrichtung @erfaßten Faserbärte durch einendloses Laufleder der AbreiBvorrichtung gestreckt werden, indem die Faserbärte mit ihren freien Enden, mit dem Laufleder in Berührung bleiben, bis sie von der Anstückelvorrichtung .eingezogen werden. Zu dem Zwecke ist es jedoch notwendig, die ganze Anstückelvorrichtung gegen die. Abreiß'vorrichtung und wieder zurück zu bewegen und außerdem zusätzliche Walzen vorzusehen.
  • Das Strecken und Anstückeln der abgezogenen Faserbärte läßt sich nun einfacher und vollkommener durch eine Vorrichtung @erreichen, bei welcher gemäß der Erfindung zwischen dem Laufband und den Anstückelwalzen .eine Fläche angeordnet ist, welche die sich bei stillstehenden Anstückelwalzen bildende Schlaufe des vom Anstückelwalzenpaar .erfaßten Faserbartes abstützt und dabei gegen das Laufband drückt, bis das freie Bartende von dem Laufband abgleitet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in sechs verschiedenen Stellungen.
  • Es bezeichnet u ein ständig in gleicher Richtung umlaufendes endloses Laufleder, über dessen einem Ende die Abreißwalze b angeordnet ist. Das Laufleder ist an diesem Ende über einen festen Steg geführt, der eine Mulde für die Abreißwalze rund ferner eine Lippe c aufweist. Durch diese Mittel werden die Faserbärte in der üblichen Weise von der Speisevorrichtung abgezogen und weiterbefördert.
  • Das hinter dem Laufleder befindliche Anstückelwalzenpaar d, e ist in einem Arm g gelagert, der um die Achse der Walze e schwenkbar und mit -einem Anschlag oder Fortsatz f versehen ist. Zwischen dem Walzenpaar d, -e und dem Laufleder ist eine schräg nach unten gerichtete Leitfläche h zur Stützung der Faserbartenden angebracht. Der Arbeitsvorgang ist aus den gezeichneten verschiedenen Stellungen leicht ersichtlich.
  • Abb. i zeigt einen von der Abreißvorrichtung gelieferten Faserbart! vor dem Ein='. ziehen in das Walzenpaar d, e. Der Hebel f; r,:: ist so geschwenkt, daß das Reibrad m mitdem auf der Treibachse des Laufleders ,a sitzenden Reibradn in Berührung ist. Die Walzen erhalten also Antrieb, und zwar so lange, bis der jeweilig gelieferte Bart bis auf einen bestimmten Teil eingezogen ist. Jetzt wird der Hebel f, g zurückgeschwenkt, um die Reibräder m, n zu trennen (s. Abb. 2). Das Walzenpaar d, e steht nun still und das aus ihm heraushängende Ende des Faserbartes legt sich bei der weiteren Bewegung des Laufleders in der aus Abb. 3 und 4 ersichtlichen Weise gegen die Leitfläche h. Hierdurch wird andererseits bewirkt, daß infolge der sich bildenden Schlaufe das freie Ende des Faserbartes leicht gegen das Laufleder angedrückt und von diesem unter Streckung mitgenommen wird, bis @es seine Anlage an dem Laufleder a verliert (siehe Abb. 5). Ist dieser Vorgang beendet, so wird die Walze d mit dem Reibrad m wieder gegen das Reibrad n geschwenkt, so daß der nächstfolgende Faserbart von dem Walzenpaar d, e erfaßt werden kann, der nun zusammen mit dem aus dem Walzenpaar heraushängenden ..dem Ende des vorhergehenden Fäser-=baxtes eingezogen wird (s. Abb.6). Hierbei werden die beiden Faserbärtie in üblicher Weise aneinandergeheftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abreißen und Anstückeln der Faserbärte an Kämmaschinen, bei welcher die Faserbärte mittels eines Laufbandes und einer Walze, die ununterbrochen in der gleichen Richtung umlaufen, abgerissen und mittels eines in derselben Richtung aber absatzweise angetriebenen Walzenpaares überlappt werden, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Laufband (a) und den Anstückelwalzen (d, e) angeordnete Fläche (h), welche die sich bei stillstehenden Anstückelwalzen bildende Schlaufe des vom Anstückelwalzenpaar erfaßten Faserbartes abstützt und dabei leicht gegen das Laufband drückt, bis das freie Bartende von dem Laufband abgleitet.
DES117997D 1935-04-19 1935-04-19 Vorrichtung zum Abreissen und Anstueckeln der Faserbaerte an Kaemmaschinen Expired DE640041C (de)

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