DE638913C - Zusammengesetzte Feile mit aus Bandsaegeblaettern und Zwischenlagen gebildetem Feilenkoerper - Google Patents

Zusammengesetzte Feile mit aus Bandsaegeblaettern und Zwischenlagen gebildetem Feilenkoerper

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DE638913C
DE638913C DER91027D DER0091027D DE638913C DE 638913 C DE638913 C DE 638913C DE R91027 D DER91027 D DE R91027D DE R0091027 D DER0091027 D DE R0091027D DE 638913 C DE638913 C DE 638913C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

Es sind in der Technik Feilen bekanntgeworden, die aus verzahnten Stahlbändern (Stahlblätter) oder Stahlstäben zusammengesetzt sind. Jedoch haben diese den großen Nachteil, daß sich die Zahnlücken beim Feilen mit Werkstoff zusetzen, wovon die Schnittfläche der Feile nicht von selbst befreit wird, so daß ihre Schnittfähigkeit stark vermindert und sie nach kurzer Zeit schon unbrauchbar
ίο wird. Obwohl zum Beseitigen dieser Werkstoffrückstände besondere Feilenbürsten mit Drahtbündeln verwendet werden, kann doch der Werkstoff, mit dem die Schnittflächen der Feilen einmal verschmiert sind, abgesehen von dem damit verbundenen Zeitaufwand, nicht restlos beseitigt werden. Ferner hat sich bei den zusammengesetzten Feilen gezeigt, daß das Auswechseln der unbrauchbar gewordenen verzahnten Stahlbänder oder
ao Stahlstäbe oft äußerst umständlich und zeitraubend ist, da diese meist einzeln in den Halter eingesetzt werden, oder aber es ist infolge eines unzweckmäßigen Halters ein Umdrehen der verzahnten Stahlbänder oder
S5 der Stahlstäbe im Halter selbst nicht möglich. Es können daher bei solchen Feilen nur einseitig verzahnte Stahlbänder oder Stahlstäbe verwendet werden, was natürlich eine ungünstige Werkzeugausnutzung bedeutet. Aus den angeführten Gründen ist ein wirtschaftliches Arbeiten mit solchen Feilen unmöglich.
Alle diese Mängel hat die Feile nach der Erfindung nicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 3 einen Längsschnitt durch die Feile bzw. eine Seitenansicht derselben,
Abb. 2 einen Schnitt a-b der Abb. 1 quer durch, die Feile und
Abb. 4 und 5 einen Schnitt a-b der Abb. 1 quer durch die Feile bei verschiedenen Ausbildungsformen der verzahnten Stahlblätter.
Wie aus Abb. 1 und 2 hervorgeht, werden mehrere gerade Stahlbänder oder Stahlstäbe 1 von entsprechender Länge, Breite und Dicke mit ein- oder zweiseitiger gerader, geschränkter oder gewellter Verzahnung durch, eine bestimmte Anzahl von Schrauben oder Nieten 2 mit ebensoviel dazwischenliegenden Stahlscheiben 3 von entsprechender Stärke und entsprechendem Durchmesser zu einem steifen Bündel zusammengefügt. Die verzahnten Stahlblätter oder Stahlstäbe liegen nicht aneinander an, da durch die beigelegten Metallscheiben Zwischenräume (Längsspalte) entstehen, die in einem bestimmten Verhältnis zur Stahlblatt- oder Stahlstab stärke stehen müssen. Selbstverständlich, können die verzahnten Stahlbänder oder Stahlstäbe mit den Beilagscheiben auch zu einem Bündel zusammengeschweißt werden (punktgeschweißt),
wobei zu beachten ist, daß dieselbe Teilung wie bei Nieten oder Schrauben gewählt werden, muß.
Das Bündel wird in einen seitlich Halter 4 eingelegt, der auf der einen einen entsprechenden Anschlag hat und der anderen Seite abgeschrägt ist, damit dasY; Bündel mit einem Keil 5, der durch die Schraube 6 verstellbar ist, im Halter 4 fest eingespannt werden kann; ein Handgriff 7 am Halter 4 ermöglicht ein bequemes Arbeiten mit der Feile. Bei dieser Anordnung kann man das Schnittflächenbündel in wenigen Sekunden durch Lösen von nur einer Schraube 6 im Halter umdrehen, wenn 'eine Schnittfläche abgenutzt ist; sind beide Schnittflächen unbrauchbar geworden, kann in derselben Zeit ein neues Bündel in den Halter eingesetzt werden. Die unbenutzte Schnittfläche ist bei der Feile durch den Halter 4 gegen Beschädigung geschützt.
Die Zerspannungsleistung ist gegenüber den bekannten Feilen weit größer, gleichgültig, welcher Werkstoff damit bearbeitet wird. Aber axich in bezug auf Haltbarkeit der Schneide übertrifft diese - Feile alle, anderen.
Statt der Beilagscheiben 3 in Abb. 1 und 2 können zwischen die einzelnen verzahnten Stahlbänder oder Stahlstäbe 1 gleich lange Stahlbänder 8 (s. Abb. 3) von entsprechender Dicke und Breite beigelegt werden, so daß durch das Zusammennieten, Schrauben oder Schweißen ebenfalls ein steifes Bündel mit Längsspalten entsteht. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß diese Stahlbänder 8 um ein bestimmtes Maß gegenüber den verzahnten Stahlbändern oder Stahlstäben 1 zurückstehen, also schmäler sind als diese.
Ein Zusetzen (Verschmieren) der Schnittflächen ist bei dieser Feile ausgeschlossen, selbst beim Bearbeiten von Komposition, , Bronze, Aluminium, Blei, Zinn, Kupfer usw., da die Selbstreinigung durch das Schwingen (Vibrieren) der verzahnten Stahlblätter oder Stahlstäbe noch unterstützt wird, weshalb die Niet- ,oder Schraubenteilung sowohl als auch die Anzahl der Schweißstellen nicht willkürlich gewählt werden kann.
VVi!iDie Stahlblätter oder Stahlstäbe der Feile 'M1^d) je nachdem, diese als Schlicht- oder
:hruppfeile verwendet wird, fein oder grob t. Durch den seitlich offenen Halter,
t dem das Schnittflächenbündel bündig ist, können auch Ecken ausgefeilt werden.
Abb. 4 und 5 zeigen einen Schnitt durch die Feile, bei der verschieden breite Stahlblätter oder Stahlstäbe 1 mit entsprechenden Zwischenlagen 3 aneinandergereiht sind, so daß quer zur Feile entweder nur eine halbrunde Schnittfläche 'entsteht, während die andere gerade ist oder beide Schnittflächen halbrund ausgebildet sind, wie Abb. 4 zeigt.
Die verzahnten Stahlblätter oder Stahlstäbe ι können auch so ausgebildet werden, daß die Schnittfläche der Länge nach gewölbt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammengesetzte Feile mit aus Bandsägeblättern und zwischen diesen angeordneten Zwischenlagen gebildetem Feilenkörper, bei der die durch Schrauben, Nieten, Schweißen o. dgl. zusammengehaltenen Teile in einem Halter Aufnahme finden, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus beidseitig verzahnten, in beliebiger Weise geschränkten und gegebenenfalls in der Längsrichtung gewölbten Sägeblättern (1) und den Zwischenlagen (2) gebildete Feilenkörper an beiden Stirnseiten; ebene und winkelrecht zur Längsrichtung des Feilenkörpers stehende Flächen aufweist und als an sich bekannter besonderer Körper in einen im wesentlichen U-förmigen Halter (4) einlegbar ist, an dessen einem Ende sich der Feilenkörper mit seiner einen Stirnfläche anlegt, während auf die andere Stirnfläche ein mittels einer Schraube (6) quer zur Feilerrichtung verstellbarer Keil (5) einwirkt, der sich gegen eine entsprechende Schrägfläche am Halter (4) abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER91027D 1934-07-14 1934-07-14 Zusammengesetzte Feile mit aus Bandsaegeblaettern und Zwischenlagen gebildetem Feilenkoerper Expired DE638913C (de)

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