DE63628C - Maschine zur Herstellung konischer Papierhülsen - Google Patents

Maschine zur Herstellung konischer Papierhülsen

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DE63628C
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R. HOTZ in Bubikon, Canton Zürich, Schweiz
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine dient zur Herstellung von widerstandsfähigen konischen Kötzerdüten aus starkem Papier, welches bei den bis jetzt gebrauchten derartigen Maschinen nicht geklebt werden konnte.
Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist folgende:
Das Papier, welches vorher in Streifen geschnitten ist, deren Breite dem Durchmesser der Kötzerdüten sowie der Stärke, welche man denselben geben will, entspricht, ist auf eine Rolle a, Fig. 3, aufgewickelt, die frei um ihre Achse sich drehen kann. Nachdem das Papier über die Leitrollen b c geführt ist, tritt es zwischen die Zuführungsrollen d d d.
Von den letzteren d d wird der Papierstreifen zu den sich intermittirend drehenden Speisewalzen e e geleitet. Führungen h h h und ggg, Fig. 2, verhindern den Streifen, sich um die Rollen e e zu wickeln und führen denselben bis zur ersten Schneidevorrichtung, welche von den beiden Messern/i, Fig. 2 und 3, gebildet wird. Von letzteren ist das untere Messer f fest, das obere i dagegen vertical beweglich.
Diese Schneidevorrichtung zerschneidet den Papierstreifen in einer Linie, welche aus zwei Curven von entgegengesetzten Krümmungen zusammengesetzt ist (Fig. 2). Der curvenförmige Theil j k dient zur Herstellung der Basis der" einen Kötzerdüte, während der andere Theil k I zur Formung der Spitze einer anderen Kötzerdüte dient. Es werden nämlich immer zwei Kötzerdüten gleichzeitig hergestellt.
Nachdem dieser erste Schnitt stattgefunden hat, rückt der Papierstreifen um eine Strecke, die etwas gröfser ist als die Länge einer Kötzerdüte, über eine mit Ausschnitten versehene Scheibe m m und unter Schienen η η, Fig. 2 und ι, vor, welch letztere in diesem Augenblick hochgehoben sind, und gelangt zu einer zweiten Abschneidevorrichtung mit doppelter Krümmung, welche aus dem unteren festen Messer 0 und dem1 oberen beweglichen Messer ρ besteht (s. Fig. 2 und 3).
Diese Abschneidevorrichtung zerschneidet das Papier ebenso wie die Abschneidevorrichtung fi in einer nach doppelter Krümmung laufenden Linie, von welcher der Theil q r die Spitze derjenigen Kötzerdicke bildet, von welcher j k die Basis ist, während der Theil r s der Linie zur Herstellung der Basis einer anderen Kötzerdüte entspricht, von welcher k I die Spitze bildet. Das Messer f liegt etwas höher als die Scheibe m m, während das Messer 0 etwas tiefer liegt.
Nachdem der Papierstreifen in der oben beschriebenen Weise vorgeschoben worden ist, hört das Excenter t auf zu wirken, und es bewegt sich der Hebel u, Fig. 1, welcher in einer Gabel endet, die in die Nuth ν der Achse x.greift, abwärts, und gestattet den an dieser Achse aufgehängten Schienen η η, das Papier auf die Scheibe mm zu drücken. Nachdem das Papier nun so festgehalten ist, schliefsen sich die Schneidevorrichtungen f i und op. Die Schneidevorrichtung/i schneidet von dem von Rolle α kommenden Papierstreifen die zur Herstellung zweier Kötzerdüten erforderliche Länge Papier ab, während die Schneidevorrichtung op von diesem abgeschnittenen Stück Papier noch einen Theil qs\y, Fig. 2, abschneidet, welcher den Abfall bildet.
Nachdem dieser doppelte Schnitt stattgefunden hat, gehen die Messer i und ρ wieder aufwärts, und dreht sich die von der Scheibe
m m und den Schienen n η gebildete doppelte Zange mit dem Papierblatt um ihre Achsen χ bezw. i 2, so dafs die Linie k r des Blattes j I s q in die Achse der Spindel al oder b\ Fig. 2, zu liegen kommt.
Nachdem das Blatt j I s q in dieser Lage angekommen ist, wird es durch eine geradlinige Schneidevorrichtung in zwei Trapeze j k r k und k I s r mit curvenförmigen Grundlinien getheilt (Fig. 2). Die geradlinige Schneidevorrichtung besteht aus einem feststehenden Messer C1C1, dessen Schneide in der Achse der Spindeln a' b' liegt, und aus einem vertical beweglichen Messer d1, Fig. 3.
Nachdem die beiden Papiertrapeze, aus welchen die beiden Kötzerdüten hergestellt werden sollen, in dieser Weise zugeschnitten sind, werden dieselben von zwei Zangen gl hl, die auf Schlitten I1J1 sitzen (Fig. 1 und 2) erfafst, und wird das eine Trapez zur Spindel a1, das andere dagegen zur Spindel b1 geführt.
Diese Spindeln sowie ihre Achsen sind in ihrer ganzen Länge mit einer Rinne versehen. Das Papier tritt in diese Rinne ein, und zwar am hinteren Ende derselben, wo die erwähnte Rinne etwas erweitert ist.
Es ist hierbei zu bemerken, dafs die Kante des Trapezes, welche in die Rinne der Spindel tritt, diejenige ist, welche durch den Schnitt der geradlinigen Schneidevorrichtung c1 d1 gebildet wurde, sowie ferner, dafs dieser Schnitt geradlinig ausgeführt ist. Die einzelnen Papiertrapeze sind also an Gröfse genau gleich, so dafs ein sehr gleichmäfsiges Fabrikat an Kötzerdüten erzielt wird.
Ist die Zange g1 am Ende ihrer Rückwärtsbewegung angekommen, so befindet sich das Papiertrapez in der erwähnten Rinne der Spindel gerade an der Stelle, an welcher das • Aufrollen stattfinden mufs. Die Zange öffnet sich jetzt, worauf die Spindel durch die Räder h1, V- und m\ Fig. 2, in Rotation versetzt wird. In demselben Augenblick wird von einer rotirenden Bürste nl, welche bei ihrer Berührung mit der Platte o1, die bei jeder Umdrehung in den Klebstoff behälter ρ ] eintaucht, mit Klebematerial versehen wird, auf die Spindel a1 (bl) bezw. auf das sich aufrollende Papier eine Quantität Klebestoff aufgetragen, welche hinreichend ist, um das Kleben der Kötzerdüten zu bewirken.
Diese Bürste n1 wird von den Rädern q1 q1 q1 in Rotation versetzt. Die Platte o1 sitzt an einem Arm, welcher mit Welle w1 verbunden ist und mit dieser rotirt (Fig. 5).
Um ein genaues Aufwickeln der Kötzerdüte zu sichern, drückt eine von dem Hebel r1 getragene Platte unter der Einwirkung einer Feder i1, Fig. 5, gegen die Spindel αλ und entfernt sich von letzterer infolge der Einwirkung des Excenters s', Fig. 5, auf Hebel r1. Durch diesen Druck wird von der Kötzerdüte aller überflüssige Klebestorf entfernt und fällt in den Behälter p1 zurück. Die beiden Spindeln a1 und b1 functioniren gleichzeitig und in ganz gleicher Weise.
Während eine Kötzerdüte aufgewickelt wird, hält die Zange g \ Fig. 5, ein neues Papiertrapez und nimmt bei ihrem Rückgang behufs Einführung dieses Trapezes in die Rinne der Spindel einen Ring, den sogenannten Abstreifer α2, mit sich. Der letztere streift die Kötzerdüte, welche eben aufgewickelt worden ist, von der Spindel ab, so dafs dieselbe in einen unter der Maschine aufgestellten Korb fällt.
Die Fig. 6 und 7 lassen die Zuführung des Papierstreifens für die Herstellung der Kötzerdüten sowie die Theilung des für zwei Kötzerdüten bestimmten Stückes von dem eingeführten Papierstreifen und endlich die Theilung des für zwei Kötzerdüten bestimmten Stückes in zwei Hälften erkennen. Diese beiden Hälften werden -dann von den Zangen in der oben erwähnten Weise zu den Spindeln geführt, und zwar in die Rinne derselben, so dafs die Papierstücke von den Spindeln an den Kanten T1A:1 ergriffen und zu einem Kötzer aufgewickelt werden.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, können die Kötzerdüten verschiedene Konicität besitzen und sind hierfür mehr oder weniger konisch zulaufende Spindeln α1 und b1 zu verwenden, welche in ihrer Form dem Hohlraum der Kötzerdüten entsprechen.
Werden Kötzerdüten von stärkerer Konicität gewünscht (Fig. 8), so ist es zweckmäfsig, das Papier in schräger Richtung in die Maschine einzuführen, wie Fig. 7 zeigt.
Nachdem die Kötzerdüte entfernt worden ist, ist es erforderlich, dafs der Abstreifer a2 in seine ursprüngliche Lage auf dem hinteren Theil der Spindel a1 zurückgebracht wird, bevor eine neue Kötzerdüte sich aufwickelt.
Diesem Zwecke dient folgende Auslösungsvorrichtung:
Durch eine Büchse v1 am Lager x1 der Spindel a1 ist eine Stange jr1 hindurchgeführt, die einen Arm \l trägt (s. Fig. 1, 2 und 5), an welchem der Kötzerdütenabstreifer a2 mittelst Bolzen befestigt ist. Der letztere ist ringförmig, umspannt die Spindel al und ist an der Stelle, wo die Rinne in letzterer sitzt, aufgespalten, so dafs er sich auf der Spindel a1 hin- und herbewegen kann,, ohne das in der Rinne sitzende Papiertrapez zu verschieben oder zu berühren. Zwischen Arm ^1 und der Hülse v1 sitzt auf der Stange y1 ein beweglicher Hebel b2, welcher einen Stift c2 trägt, der sich auf die an ^1 befestigte Nase d1 stützt und den Bügel b*2 in horizontaler Lage hält.
Ferner ist ein Anschlag f2, Fig. 1 , am Gestell, und zwar parallel zur Bewegungsrichtung der Zange g1 befestigt, so dafs er von dem
Bügel &2 getroffen werden kann (Fig. 5). Der Halter der Zange g1 trägt einen Anschlag e2, welcher mit einer geneigten Ebene versehen ist. Eine Spiralfeder g2 an der Büchse vl greift an die Nase cp an, indem sie unter dem Hebel b2 hindurchgeführt ist.
Wenn der Schlitten il mit der Zange g1, Fig. ι, ein abgeschnittenes Stück Papier holt, geht der Anschlag e2 mit der geneigten Ebene unter dem Hebel b2 hindurch und hebt denselben hoch. Die Feder g2, Fig. 2, bringt dann denselben in seine frühere Lage zurück.
Beim Rückgang des Schlittens iτ stöfs.t der Anschlag e2 gegen Hebel b'2 und nimmt letzteren mit sich, wobei ebenfalls. der Abstreifer a1 mitgenommen wird und die fertige Düte von der Spindel abstreift. Der Abstreifer darf aber nicht von der Spindel heruntergezogen werden, um nicht die für seinen Rückgang nöthige Richtung zu verlieren. Die Bewegung des Abstreifers Λ2 mufs somit angehalten werden, sobald die Düte von der Spindel heruntergefallen ist. Dieses, Anhalten geschieht mittelst der Auslösungsvorrichtung, und zwar dann, wenn der Hebel b 2 auf die geneigte Ebene des Anschlagsf% gleitet (Fig. 1). Der Hebel b2 wird dadurch hochgehoben, so dafs die Verbindung mit. dem Mitnehmer e2 gelöst wird, worauf der Abstreifer unter der Einwirkung der Feder g2 in seine Stellung auf dem hinteren Theil der Spindel zurückkehrt.
Es erübrigt nur noch, die Organe zu beschreiben , welche die abwechselnde Umdrehung der Scheibe m m bewirken, welch letztere zusammen mit den Schienen η η eine sich drehende Zange bildet, die während der Ausübung des Schnittes der beiden Abschneidevorrichtungen f i und ο ρ das Papier festhält, dann sich um einen bestimmten Winkel dreht, welcher von der Konicität der herzustellenden Kötzerdüten abhängt und das Papier noch während der Ausübung des Schnittes durch die Abschneidevorrichtung c1 <f' festhält, bis es von den Zangen g^H1 erfafst wird (Fig. 1 und 2).
Die Segmente m m sind auf dem Doppelwinkeleisen h2 h2 befestigt, welches mittelst Schraube auf der Welle ζ2 angebracht ist. Die letztere geht durch eine Hülse j2 hindurch, die auf dem Tisch der Maschine sitzt (Fig. 1).
Die Achsen χ Ρ liegen genau in einer geraden Linie und bilden die Drehachsen für die rotirenden Zangentheile.
Die Achse χ geht durch eine Hülse 02 hindurch und macht aufser der Drehbewegung noch eine solche in der Längsrichtung. Durch die Hülse r2 ist eine Welle q2 hindurchgeführt, deren unteres Ende in einem Spurlager s2 ruht, welches an einer Traverse/3 befestigt ist, die die beiden Füfse, welche den Tisch tragen, verbindet.
Die Welle χ trägt eine Kurbel m2 mit einem Zapfen n2 und die Welle z2 eine Kurbel Z2 mit einem Zapfen A:2, welcher mit dem Zapfen n2 die gleiche Mittellinie hat. Diese Zapfen greifen in die Gabeln der beiden Kurbeln f2 M2, die auf der Welle g2 befestigt sind. An dem unteren Ende der Achse z2 ist endlich eine Hülse mit zwei diametral gegenüberliegenden Armen v2x2 befestigt. Der Arm v2 ist durch eine Kette j^2, welche über ein Kettenrad b3 läuft, mit dem Hebel ^2 verbunden, der vom Excenter α3, Fig. 2, in Thätigkeit gesetzt wird. Im entgegengesetzten Sinne zu diesem Excenter wirkt eine Feder c3 am Ende, des Armes x2, dessen Bewegung durch zwei Zapfen d3 e3 begrenzt wird, die als Arretirvorrichtungen dienen und in einem Schlitz der Traverse fB eingestellt werden können (Fig. 1).
Der Hergang ist nun folgender:
Der Hebel ^2 zieht mittelst der Kette y2 am Arm v2 und dreht die Achse i2 mit der Kurbel P und dem Zapfen k2. Dieser nimmt seinerseits die Kurbel «2 mit und somit auch Kurbel i2, welche die Bewegung auf die Achse χ durch den Zapfen w2 der Kurbel m2 überträgt.
Da die Welle q2 parallel zur Achse χ P liegt und von den vier Kurbeln je zwei einander gleich sind, so ist es klar, dafs die beiden Achsen χ und P eine gleiche oscillirende Bewegung haben. Hört das Excenter α3 zu wirken auf, so kehrt das ganze System unter der Einwirkung der Feder c3 in seine ursprüngliche Lage zurück.
Die Hauptwelle g3 gs , Fig. 1 und 2 , trägt:
1. das Schwungrad h3, das mit Curvennuth versehene Excenter is, welches mittelst des Hebels j 3 und der Verbindungsstange k3 den Schlitten j1 in Bewegung setzt, wobei der Hebel j3 eine Rolle trägt, welche in die Curvennuth des Excenters i3 greift;
2. das Excenter t, welches die Achse χ geradlinig auf- und niederbewegt;
3. das . mit Curvennuth versehene Excenter Z3, welches mittelst des Hebels m3 und der Verbindungsstange n3 den Schlitten i1 hin- und herbewegt;
4. das Excenter α3, welches die Wellen χ i2 vermittelst des Hebels ^2, der Kette jk2 und der Kettenrolle b3 in hin- und hergehende Umdrehung versetzt;
5. die feste Riemscheibe o3;
6. die lose Riemscheibe j?3.
Dieselbe Welle trägt aufserdem noch zwei konische Räder, welche die Bewegung auf die Längswellen u1 und q3 übertragen.
Auf der Längswelle u1 sitzen:
i. das Stirnrad q\ welches die Umdrehung der Bürste m1 bewirkt;

Claims (1)

  1. 2. das Excenter s1, welches die am Hebel r1 sitzende Druckplatte von der Spindel a1 entfernt;
    3. die Platte o1 zum Transport von Klebstoff auf die Bürste w1, das Rad k\ welches die Spindel a1 in intermittirende Bewegung versetzt;
    - 4. das Excenter r3, welches den Hebel s3 in Bewegung setzt, der die Schliefsung der Zange h1 durch Einwirkung auf eine Auslösungsvorrichtung bewirkt (Fig. 1 und 2);
    5. das Excenter t3, welches den Hebel u3 in Bewegung versetzt, der mittelst der Stange x3, Fig. 3, v3 hebt, welch letzterer Hebel das Messer ρ trägt. Die Abwärtsbewegung des Messers, d. h. die von der Schneidevorrichtung op ausgeführte Arbeit wird durch die Federy3 bewirkt;
    6. das Excenter ^3, welches mittelst des Hebels α4 die Zange h1 öffnet.
    Die Welle q3 trägt:
    1. das Excenter b*, welches mittelst des Hebels c4 die Zange gl öffnet;
    2. das Excenter <i4, welches das Messer z, welches am Hebel /4 befestigt ist, mittelst des Hebels e4 hochhebt. Die Abwärtsbewegung dieses Messers wird durch die Feder g*, Fig. 2, bewirkt;
    3. das Excenter /?4, welches durch Vermittelung -des Hebels z'4, der auf eine Auslösungsvorrichtung wirkt, das Schliefsen der Zange g1 bewirkt;
    4. das konische Rad j'4, welches die Welle ki in Thätigkeit setzt;
    5. das mit Arretirvorrichtungen versehene Rad Z4, welches die Spindel b1 intermittirend in Umdrehung versetzt;
    6. die Klebetafel m4;
    7. das Excenter μ4, das den Hebel oi o* bewegt, welcher die Gegendruckplatte für die Spindel b1 trägt;
    . 8. das Rad j?4, welches die Bürste q* in Umdrehung versetzt;
    9. das Excenter r4, welches die Oeffnung der geradlinigen Schneidevorrichtung c1 d1 bewirkt, indem der die Schneide tragende Hebel ti mittelst des Hebels s* hochgehoben wird, wobei die Feder M4, Fig. 2, die Schliefsung der Schneidevorrichtung bewirkt. Die oberen Messer der drei Schneidevorrichtungen f i, op und c1 d1 enden in eine Krümmung, welche niemals mit den unteren Messern aufser Berührung kommt, um die Wirkungsweise der Schneidevorrichtungen zu sichern.
    Diese Anordnung ist bei v4, Fig. 1, für die geradlinige Schneidevorrichtung cl d1 ersichtlich.
    Die Welle λ:4 trägt:
    ι. das mit Arrefirvorrichtung versehene Rad χ4, welches das Zahnrad ^4 in Thätigkeit setzt, dessen Achse das Zahnrad y* trägt, welch letzteres die Bewegung auf die Zuführungswalzen e e überträgt;
    . 2. das mit Arretirvorrichtungen versehene Rad α5, welches das Zahnrad b"° in Drehung setzt und damit die Bewegung auf die Zuführungsrolle d überträgt.
    Auf der verticalen Welle q2 sitzt ferner noch eine Kurbel c5, welche ein oder zwei kleine federnde Stahlmesser trägt, die dazu dienen, den unteren Theil des Messers ρ (s. Fig. 3) für den Fall zu reinigen, wo die Abschnitte q s \y-, die sehr klein sind, nicht von selbst abfallen und die Abschneidevorrichtung verstopfen würden.
    Paten τ-Ansprüche:
    1. Eine Maschine zur Herstellung konischer Papierhülsen, bei welcher zwei Abschneidevorrichtungen if und op mit doppelt gekrümmten Messern ein für zwei Kötzerdüten bestimmtes Stück Papier i I s q von einem der Maschine zugeführteil Papierstreifen abschneiden, welches Stück alsdann von einer um verticale Achsen drehbaren Zange χ η η h? h2 β auf derselben Stelle um einen bestimmten Winkel gedreht und durch eine geradlinige Schneidevorrichtung c1 d1 in Zwei congruente Stücke getheilt wird, worauf von den Zangen g1 und h1 je ein Stück erfafst und in der Richtung .der Schnittlinie der Schneidevorrichtung c^d1 zu zwei in der gleichen Achse liegenden Aufwickelspindeln αΎ und b λ geführt werden und am Fufsende dieser Spindeln in Nuthen derselben eintreten, um schliefslich durch Rotation dieser Spindeln zu Kötzerdüten aufgewickelt zu werden unter gleichzeitiger Bestreichung der inneren Aufwickelfläche mit Klebstoff.
    2. Bei der im Anspruch 1. gekennzeichneten Maschine zum Zwecke der Herstellung von Kötzerdüten verschiedener Konicität durch Theilung der für zwei Kötzerdüten bestimmten Papierstücke in mehr oder weniger diagonaler Richtung die Anordnung der verstellbaren Anschläge d3 e3 an der Traverse f3 in Verbindung mit dem Arm x2, um den Winkel, um. welchen sich die Zange χ η η h2 h2 β drehen soll, einstellen zu können.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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